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Was erhoffst du dir denn vom "Vollformat", was dir APS-C nicht bieten kann? Wichtiger sind die Objektive. Gerade Vollformat vs. APS-C ist die Sensorgröße nahezu vernachlässigbar.
Was möchtest du fotografieren, wie viel Budget hast?
zu viele offene Fragen, um darauf eine passende Antwort geben zu können. Schildere erstmal genauer dein Einsatzgebiet, Budget, Präferenzen bezüglich Marke etc.
Wenn du dich die Frage stellst ob du Vollformat brauchst, dann brauchst du es ganz sicher nicht.
Ich bin z.b. von Vollformat zu APS-C und vermisse nichts🤷🏽♂️ im Gegenteil, mag gar nicht zurück aber meine Sicht erklären würde hier wieder den Sensor Krieg auslösen.
Was ist das Budget, was wird fotografiert und wo/wie wird es präsentiert?
Ich stand vor JAhren vor dem gleichen Problem und habe mir damals (2019) die Caon 6d mark II geholt - für 2000€ (Kit).
Heute würde ich zu spiegelos greifen, aber glaube nicht dass es da viel für gut uinter 2000€ gibt.
doch gibt es: https://geizhals.de/?cat=dcamsp&xf=1480_Spiegellos+(DSLM)~169_Kleinbild
Jo hi, also ich hatte erst die "Canon EOS 650D" im Auge, schwenkbarees Display und recht günstig zu bekommen.....
Allerdings frage ich mich jetzt, ob ich nicht doch direkt eher eine Vollformatkamera nehmen soll.
Einsteiger und Kleinbild sind zwei Gegensätze.
Kleinbild (24x36mm Bildsensor) zeigt gnadenlos jede Schwäche hinter der Kamera.
Zudem sind die Investitionskosten höher.
Schau dir erstmal an, wo du dich bei Objektiven verbessern kannst und ob du deine Ausrüstung ausreizt.
Wenn die Technik mal deine Grenzen setzt, dann könnte eine Kamera mit Kleinbild-Sensor eine Lösung sein.
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Wenn man die Kameras einfach benutzt und nicht undbedingt pixel peept und permanent auf 300% vergleichsfotos in lightroom auf das letzte Quentchen Rauschen überprüft, dann ist es sowas von egal ob APS-C oder Vollformat.
Für die meisten dürfte es in ihrer Fotografie keinen Unterschied ergeben, auf welche Sensorgröße sie nun setzen...
Wenn man die Kameras einfach benutzt und nicht undbedingt pixel peept und permanent auf 300% vergleichsfotos in lightroom auf das letzte Quentchen Rauschen überprüft, dann ist es sowas von egal ob APS-C oder Vollformat.
Wie man ja schon an den Rückfragen sieht gibt es keine einfache Nutzung. Ich würde vermutlich nie wieder zu APS-C zurück wollen, was aber an meiner persönlichen Nutzung der Kamera liegt.
Da es die EOS 650D nicht mehr neu gibt, stellt sich neben dem Sinn/Unsinn einer Kamera mit KB-Format Sensor durchaus auch die Frage, wo diese bei vergleichbarem Preis gekauft werden soll.
Wenn ich die 165€ nehme, die in der Gebrauchtpreisliste für die 650D angegeben ist, dann gibt es zu dem Preis max. eine EOS 5D. Nun ja, persönlich würde ich mir die nicht kaufen. EOS 6D und Nikon D700 scheinen immer noch das Doppelte "wert" zu sein.
Wie schon einmal hier angemerkt: die EOS 650D ist eine Kamera mit Spiegel. Keine Ahnung, was der TE vor hat, aber ich würde heute nur noch spiegellose Kameras kaufen. Für den Anfang reicht es vielleicht, um zu gucken, ob man grundsätzlich gerne fotografieren mag. Aber die Zukunft gehört den Spiegellosen.
Wie man ja schon an den Rückfragen sieht gibt es keine einfache Nutzung. Ich würde vermutlich nie wieder zu APS-C zurück wollen, was aber an meiner persönlichen Nutzung der Kamera liegt.
Da es die EOS 650D nicht mehr neu gibt, stellt sich neben dem Sinn/Unsinn einer Kamera mit KB-Format Sensor durchaus auch die Frage, wo diese bei vergleichbarem Preis gekauft werden soll.
Wenn ich die 165€ nehme, die in der Gebrauchtpreisliste für die 650D angegeben ist, dann gibt es zu dem Preis max. eine EOS 5D. Nun ja, persönlich würde ich mir die nicht kaufen. EOS 6D und Nikon D700 scheinen immer noch das Doppelte "wert" zu sein.
Wie schon einmal hier angemerkt: die EOS 650D ist eine Kamera mit Spiegel. Keine Ahnung, was der TE vor hat, aber ich würde heute nur noch spiegellose Kameras kaufen. Für den Anfang reicht es vielleicht, um zu gucken, ob man grundsätzlich gerne fotografieren mag. Aber die Zukunft gehört den Spiegellosen.
Für die Kameras mit Spiegel wird nichts mehr bezgl. Objektiven hergestellt. Da gibts halt das, was auf dem Markt ist und fertig. Vielleicht ist das wichtig für dich, mit der (neuen) Kamera zu wachsen und in Zukunft verschiedene Objektive anzuschaffen. Wobei ich klarstellen will: DSLRs sind jetzt nicht schlecht und unbenutzbar, nur weil es Spiegellose gibt.
Aber es geht ja schon weiter vorne los: Die Hinweise von @Lord Gammlig in seinem Beitrag #3 hast du noch nicht beantwortet.
Die kleinste Spiegellose von Nikon (die Z30) kostet neu mit Kit um die 800 EUR.
Wenn aber z.B. dein Budget ein anderes ist, dann bleibt das hier alles nur Stochern im Sand.
Der fehlende Spiegel hat technisch bedingt schon einen Preis, vorallem bei Schnappschüssen mit wenig Licht.
Lassen wir kamerainterne Nachbearbeitung mal außen vor, bringt die Spiegellose in jedem Fall das schlechtere Bildmaterial. Hersteller und Kunden erfreut die kostengünstige kompakte Bauweise, nicht aber die in jedem Fall bessere Bildqualität. Es ist weiterhin ein Kompromiss.
Wenn der TE am Body sparen will, ist das grundsätzlich nicht falsch. Verzeichnungsfreie Objektive für dieses Format werden dann aber alles andere als günstig sein. Die erzielbare Bildqualität ist, unterfüttert mit genügend finanziellen Mitteln aber weiterhin deutlich überlegen.
Man muss eben wissen, wieviel Nachbearbeitung durch Software für einen perönlich noch erträglich ist. Die Fotos haben halt immer weniger mit der Realität zu tun und sind viel mehr eine artefaktgeplagte Interpretation des verrauschten Bildmaterials, was ein kleiner heißer Sensor im Dauerbetrieb eben so produziert.
Fürs Fotoalbum ist das alles weniger schlimm, für die Betrachtung am Monitor/TV oder große Ausdrucke allerdings schon nicht mehr.
Der fehlende Spiegel hat technisch bedingt schon einen Preis, vorallem bei Schnappschüssen mit wenig Licht.
Lassen wir kamerainterne Nachbearbeitung mal außen vor, bringt die Spiegellose in jedem Fall das schlechtere Bildmaterial. Hersteller und Kunden erfreut die kostengünstige kompakte Bauweise, nicht aber die in jedem Fall bessere Bildqualität. Es ist weiterhin ein Kompromiss.
Interessante Behauptung. Auf welcher Grundlage basiert diese Annahme? Nur weil bei einer Systemkamera der Sensor im Dauerbetrieb ist oder irgendwelche anderen Gruende (z.B. Wechsel von CCD auf CMOS Technologie)? Ausserdem sind in aktuellen Spiegelreflexkameras mehr oder weniger die gleichen Sensoren verbaut da diese ebenfalls Livebetrieb unterstuetzen. Oder hast Du konkrete Beispiele wo das Spiegelreflexmodell gegenueber dem spiegellosen Modell mit gleicher Aufloesung des gleichen Herstellers markante Vorteile bei der Bildqualitaet hat?
Mr Tee schrieb:
Wenn der TE am Body sparen will, ist das grundsätzlich nicht falsch. Verzeichnungsfreie Objektive für dieses Format werden dann aber alles andere als günstig sein. Die erzielbare Bildqualität ist, unterfüttert mit genügend finanziellen Mitteln aber weiterhin deutlich überlegen.
Verzeichnungsfreie Objektive sind auch bei DSLR Modellen erst im hochpreisigen Segment erhaeltlich. Seitdem elektonische Korrekturen moeglich sind werden die Objektive im Consumer- und Semiprosegment nicht mehr auf Verzeichnungsfreiheit optimiert, siehe z.B. Canon EF 24-105, Canon EF 4/24-105 USM oder Nikon AF-S 24-120.
Mr Tee schrieb:
Man muss eben wissen, wieviel Nachbearbeitung durch Software für einen perönlich noch erträglich ist. Die Fotos haben halt immer weniger mit der Realität zu tun und sind viel mehr eine artefaktgeplagte Interpretation des verrauschten Bildmaterials, was ein kleiner heißer Sensor im Dauerbetrieb eben so produziert.
Du scheinst einer Minderheit anzugehoeren. Nach 20 Jahren Analogfotografie (inkl. selber entwickeln) bin ich mit der Sony Alpha 900 um 2009 auf rein digitales arbeiten umgestiegen und habe seitdem keinen Film mehr mit meinen SLR belichtet. Mit Film habe ich nur sehr selten mehr als 400 ASA benutzt (ausser ich wollte mit Korn oder Farbwolken experimentieren). Mit aktuellen Systemkameras mache ich mir bis 3200 ASA keine Sorgen mehr um die Bildqualitaet.
Ich denke nein. Die 6D ist von 2012 und die D700 von 2008. Die Sensoren dieser Kameras sind hoffnunglos veraltet und es lohnt sich nicht dafuer Geld zu investieren. Meine Sony Alpha 900 ist ebenfalls aus dieser Zeit und obwohl sie mit 24 MPixel eine auch heute noch gute Aufloesung hat ist alles >400 ASA nur bedingt verwendbar. Deshalb kommt sie im Alltag nur noch extremst selten zum Einsatz. Meine Fuji X-T3 ist nicht nur kompakter sondern auch deutlich flexibler beim fotografieren.
DonCorleone schrieb:
Und was macht den Unterschied einer Digicam ohne Spiegel?
Der augenfaelligste ist dass solche Kameras einen elektronischen Sucher haben. Frueher eher suboptimal sind die heutigen in der Praxis gleichwertig zu einem optischen Sucher (zumindest bei FF), auch wenn natuerlich beide prinizpbedingte Vor- und Nachteile haben. Weiter ist der Fokus der Hersteller auf spiegellosen, d.h. alle technischen Neuheiten kommen diesen Kameras zugute. Die DSLRs kriegen, wenn ueberhaupt, diese Entwicklungen deutlich spaeter als Features. Deshalb ist es sinnvoller fuer einen Neueinstieg keine DSLR mehr zu nehmen.
Wenn Du unbedingt FF mit einem vernuenftigen Upgradepfad moechtest ist momentan eigentlich nur die Canon EOS RP (Test) empfehlenswert. Kostet neu mit 24-105 Objektiv um 1000 Euro (siehe liste von @dermoritz) und ist ein solider Einstieg. Natuerlich gibt es ein paar Abstriche bei den Funktionen und das Objektiv ist nicht der Weisheit letzter Schluss aber sie hat genug Potential um mit Deinen Faehigkeiten mitzuwachsen.
Wie schon einmal hier angemerkt: die EOS 650D ist eine Kamera mit Spiegel. Keine Ahnung, was der TE vor hat, aber ich würde heute nur noch spiegellose Kameras kaufen. Für den Anfang reicht es vielleicht, um zu gucken, ob man grundsätzlich gerne fotografieren mag. Aber die Zukunft gehört den Spiegellosen.
Auf welcher Grundlage würdest du heute keine DSLR kaufen?
Die Zukunft entscheidet jeder für sich selbst, es wird auf absehbare Zeit weiterhin DSLR-Kameras geben.
Dermitlinux schrieb:
Für die Kameras mit Spiegel wird nichts mehr bezgl. Objektiven hergestellt. Da gibts halt das, was auf dem Markt ist und fertig. Vielleicht ist das wichtig für dich, mit der (neuen) Kamera zu wachsen und in Zukunft verschiedene Objektive anzuschaffen.
Das stimmt alles nicht. Es werden nach wie vor Objektive für DSLRs entwickelt und gefertigt. Zudem gibt es neben Pentax weitere Hersteller produzieren von DSLR-Kameras und Objektiven.
Ergänzung ()
schneup schrieb:
Der augenfaelligste ist dass solche Kameras einen elektronischen Sucher haben.
Frueher eher suboptimal sind die heutigen in der Praxis gleichwertig zu einem optischen Sucher (zumindest bei FF), auch wenn natuerlich beide prinizpbedingte Vor- und Nachteile haben.
Weiter ist der Fokus der Hersteller auf spiegellosen, d.h. alle technischen Neuheiten kommen diesen Kameras zugute. Die DSLRs kriegen, wenn ueberhaupt, diese Entwicklungen deutlich spaeter als Features.
Deshalb ist es sinnvoller fuer einen Neueinstieg keine DSLR mehr zu nehmen.
Ob die Nachteile des elektronischen Suchers die Vorteile aufwiegen, kann jeder für sich selbst entscheiden. Da die Nachteile oft nicht genannt werden, wird die Entscheidung indirekt beeinflusst.
Die Akkulaufzeit von 600-800 Auslösungen ist mit elektronsichen Suchern nur bei Verwendung eines Batteriegriffs möglich, da Spiegelreflexkameras deutlich weniger Energie benötigen und damit sowohl effizienter als auch sparsamer sind.
Nur die Mainstream-Hersteller haben sich von dem Trend DSLM abhängig gemacht, kleinere Hersteller können nun bequem den Markt für Spiegelreflex übernehmen.
Funktionen wie Gesichts- und Augenerkennung im Sucherbetrieb sowie deren AF-Tracking gibt es bei Spiegelreflexkameras schon seit Jahren. Und im LiveView sowieso.
Durch die Vielfalt ist für jeden die Möglichkeit bei einem Neueinstieg da, sich für das technisch besser passende System zu entscheiden.
Nur die Mainstream-Hersteller haben sich von dem Trend DSLM abhängig gemacht, kleinere Hersteller können nun bequem den Markt für Spiegelreflex übernehmen.
Tatsächlich gibt es außer ein paar wenigen Nischenprodukten kaum noch neue DSLRs, während der Markt mit DSLMs nahezu überflutet wird. Letztlich verständlich, denn die Nachfrage ist in den letzten 15 Jahren ganz klar in Richtung DSLM gewandert, somit auch die Hersteller, klein und groß.
Es ist jedoch auch in Post #20 immer noch nicht so ganz klar, was der TE mit der Kamera erreichen will, insofern ist eine Diskussion um DSLR, DSLM, APS-C, KB, mFT uvm. noch deutlich zu früh.
Es ist in etwa so, als würde man jemandem einen Ferrari empfehlen, der eher einen Caddy gebraucht hätte, aber verschwiegen hat, daß da eine Menge Werkzeug und Material noch mit rein muß. Allein die Frage nach einem guten Auto reicht nicht aus, die Verwendung und Erwartung ist ebenso wichtig. Nicht zu vergessen, das Budget.