News Günstigere SF-2200-SSD von OCZ kündigt sich an

ich kann meinen vorredner nur zustimmen. habe selbst eine 64GB SSD im betrieb, für windows und programme, die davon sehr stark profetieren. spiele sind auf der HDD.

zum thema: erst ab der Agility3 240GB wäre ein großer preisunterschied zur Vertex3 240GB.
 
Na endlich bringt ein Hersteller bewusst mal ne billigere Version. Dann klappt das mit meinen 240 GB naechstes Jahr vll doch noch.
 
...also wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gab es bei den Vorgängern (Vertex2 und Agility2) bei Performance und beim Preis so gut wie keine Unterschiede, zur Chip-Bestückung bzw. Laufzeit hab ich allerdings keine Angaben gesehen.
Wäre halt die Frage, ob die neue Agility tatsächlich langsamer bzw. "schlechter" wird als die Vertex. Tests abwarten!

Mir persönlich würde eine 120er ja reichen. Ich weiß zwar, daß Spiele nicht unbedingt mit auf die SSD müssen aber meinen Steam-Ordner mit momentan ca. 75 GB würde ich schon gerne mit drauf haben.
 
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Diablow51 schrieb:
Wie gesagt wenn man schon über 200 € ausgibt dann lieber den zwanni draufzahlen für ne vertex 3 oder ne max iop.Was mich auch nachwievor reizen würde wär ein ocz revo drive x2 100 gb.
Die 120GB Agility3 ist in meinen Augen total unsinnig, da der Preisunterschied einfach zu klein ist. Dafür weiß man nicht, was für NAND verbaut wird und wie groß der Performanceunterschied in der Praxis ist.
Diablow51 schrieb:
Vergiss die Revos, die bringen in der Praxis wenig Vorteile aber mehr Probleme, sind also den Preis nicht wert. Die Revos haben zwei, die RevoDrive X2 vier SandForce Controller im RAID 0. Bei 100GB Kapazität hängen an jedem Controller gerade mal so 30GB NANDs, was bedeutet dass nur wenige der 8 Kanäle pro Controller auch belgt sind. Damit erreicht man mit nicht komprimierbaren Daten also dannn kaum bessere Werte also bei einer 120GB, denn erst ab dieser Kapazität sind bei aktuellen SF SSDs alle 8 Kanäle voll belegt. Damit macht eine Revo erst ab 240GB überhaupt ein wenig Sinn (wenn auch nicht viel) und ein RevoDrive X2 eben erst ab 480GB Kapazität. All Revos mit geringerer Kapazität sind nur was für ATTO Benchmarks Faschisten, die mit hohen Übertragungsraten prahlen wollen.

Für jeden Rechner mit nativem SATA2 Port (AMD SB850 unter Intel 67er Chipsatz) lohnt sich eine SATA3 SSD in jedem Fall mehr als eine Revo, für alle andere sind zwei SSDs in RAID 0 am Chipsatz zwar auch Unsinn, aber billiger und auch nicht schlechter als ein Revo.
 
Ich dachte immer, dass SSD die HDD längerfristig als neue Generation von Datenträgern ablösen soll. Jetzt verstehe ich aber nicht, dass hier einige Leute behaupten es wäre nicht der Sinn einer SSD. Aber eigentlich glaube ich, dass sich hier einige die überhöhten Preise schönreden möchten, um nicht zugeben zu wollen, dass sie den Weg bis ein Wechsel rentabel ist für die normalen User ebnen bzw. finazieren. Mich würde das frustrieren, aber man kann es sich ja Gottseidank schönreden.
 
eigentlich wird hier nur rational gedacht, von schönreden solltest du nicht reden, denn wer von denen, die hier behaupten, man brauche die ssd nur als ergänzung zur festplatte, haben denn in der vergangenheit behauptet, dass die festplatte durch ssds ersätzt würde?

eine ssds für alles ist unwirtschaftlich und unrentabel. wen ein homeuser alle seine daten von seiner 2tb festplatte auf die ssd auslagern möchte, hat er ganz einfach "nichts" verstanden. solche leute würden sich auch beschweren, würde ein helikopterflug von ihrem haus zum nächsten kiosk welche 500 Meter entfernt ist, hunderte euro kosten. dass das ganze vorhaben an sich einfach schwachsinnig ist, haben sie nicht verstanden.
 
simonko schrieb:
Ich dachte immer, dass SSD die HDD längerfristig als neue Generation von Datenträgern ablösen soll. Jetzt verstehe ich aber nicht, dass hier einige Leute behaupten es wäre nicht der Sinn einer SSD. Aber eigentlich glaube ich, dass sich hier einige die überhöhten Preise schönreden möchten, um nicht zugeben zu wollen, dass sie den Weg bis ein Wechsel rentabel ist für die normalen User ebnen bzw. finazieren. Mich würde das frustrieren, aber man kann es sich ja Gottseidank schönreden.

Du sollest die Datenträger nach ihrer Funktion unterscheiden. Es gibt stark genutzte Datenträger, beim Heimanwender sind das die Systemlaufwerke und Datengräber, bei denen es nicht so auf Performance ankommt. Bis letztere von SSDs ersetzt werden, müssen die pro GB wirklich günstiger als HDDs werden und das ist noch eine Weile hin. Aber bei intensiv genutzten Laufwerken sind SSD den HDDs schon heute leistungsmäßig so überlegen, dass es den Aufpreis eben wert ist.
 
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