Gute Kopfhörer (bis 300€)

So, ich war einfach neugierig, LME49720HA VS. LME49720NA. Am Wochende habe ich also die NA's in Ruhe ausprobiert.

Ich muss sagen, es gibt wirklich einen Unterschied. IMO ist er auch recht deutlich und fällt sofort auf. Im Vergleich zu den HA, wirken die NA im ersten Moment etwas langweilig. Im Zweiten merkt man dann, dass das wohl hauptsächlich an den weniger spritzigen Höhen liegt.

Kurz:
Am Klangbild merkt man, dass sie aus einer Familie kommen aber die HA wirken Erwachsener.
Alles einfach nochmal knackiger/punchiger.
Bei den HA und einigen elektronischen Tracks, wollte ich nur noch die Augen schließen und und quasi den Höchtönen zugucken wie sie um meinen Kopf flattern mit ihrer faszinierenden Spritzigkeit. Bei den NA, klingt das irgendwie nicht mehr so beeindruckend/fesselnd.

Dieses Fehlende bei den Höhen der NA, hat zumindest bei meinem DT 880 den Vorteil, dass S-Laute weniger schnell zischeln. Ich würde aber nicht sagen, dass es den sonstigen Verlust wert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herr Grinsegrün schrieb:
So, ich war einfach neugierig, LME49720HA VS. LME49720NA. Am Wochende habe ich also die NA's in Ruhe ausprobiert.

Ich muss sagen, es gibt wirklich einen Unterschied. IMO ist er auch recht deutlich und fällt sofort auf. Im Vergleich zu den HA, wirken die NA im ersten Moment etwas langweilig. Im Zweiten merkt man dann, dass das wohl hauptsächlich an den weniger spritzigen Höhen liegt.

Kurz:
Am Klangbild merkt man, dass sie aus einer Familie kommen aber die HA wirken Erwachsener.
Alles einfach nochmal knackiger/punchiger.
Bei den HA und einigen elektronischen Tracks, wollte ich nur noch die Augen schließen und und quasi den Höchtönen zugucken wie sie um meinen Kopf flattern mit ihrer faszinierenden Spritzigkeit. Bei den NA, klingt das irgendwie nicht mehr so beeindruckend/fesselnd.

Dieses Fehlende bei den Höhen der NA, hat zumindest bei meinem DT 880 den Vorteil, dass S-Laute weniger schnell zischeln. Ich würde aber nicht sagen, dass es den sonstigen Verlust wert ist.

Na vielen Dank ! :p

Nun kann ich auch wieder testen, ob die HA wirklich besser sind. MIST ! *g*
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja bedenke, das mit den HA's ist nicht was für jeden. Man muss sie entweder durch Zurechtbiegen der Pins reinpfuschen oder in einen DIP8-Adapter einlöten.
Auch sind sie rech teuer, wenn man sie denn kaufen muss. :rolleyes:

Für Plug'n Play-Leutz ist diese Variante eher nichts.
 
Herr Grinsegrün schrieb:
Naja bedenke, das mit den HA's ist nicht was für jeden. Man muss sie entweder durch Zurechtbiegen der Pins reinpfuschen oder in einen DIP8-Adapter einlöten.
Auch sind sie rech teuer, wenn man sie denn kaufen muss. :rolleyes:

Für Plug'n Play-Leutz ist diese Variante eher nichts.

Kein Prob...

mein alter Herr ist Rundfunk- u. Fernsehmechaniker und restauriert alte "SABA" Radios.
 
Ihr solltet euch das Thema anpinnen lassen.:D

Ist es nicht einfacher den EQ anzuwerfen oder lieber den richtigen KH zu kaufen, statt ICs zu tauschen?
Der Weitbereichseingang bei einem AMP hat auch Auswirkungen auf den Arbeitsbereich, wie auch eine vom Hersteller gewollte Ansteuerung. Das vereinfachte Blockschaltbild sagt leider auch nichts über den Aufbau der Verstärkerstufe.

Hier und hier beginnt der Anfang vom Ende rationaler Vernunft. Bevor ich dann auch noch über 100€ in handverlesene Bauteile stecke, spare ich mir das Geld für einen in meinen Ohren passenden Kopfhörer oder Lautsprecher.
Dann passieren auch nicht solche Hirngespinste, wo ein HD595 an einem 699€ teuren Verstärker betrieben wird.

Ich war selber etwas heiss auf einen AMP IC Tausch, bis ich meiner KH bewusst wurde, wie unterschiedlich die Kopfhörer selbst sind. Mit dem richtigen Kopfhörer verdeutlicht die Essence, wie transparent, präzise und dynamisch ein KH doch wirklich bei einer guten Aufnahme ist und ein anderer KH halt grundverschieden anders klingt. Und das ohne einen Tausch der Vorverstärkerstufe.


Auf die Talentwunder auf die Youtubelinks mal kurz eingegangen.
Den richtigen Ton zu treffen kann jeder mit Übung. Gesang ist Wachstum und vorallem Persönlichkeit. Ein guter Sänger kann beides und kopiert nicht dumm daher. Houston tonal zu kopieren ist zwar Arbeit, sich einzubringen ist Leistung. Das Original von Dolly Parton ist empfehlenswert.
Viel erschreckender ist, wei bei diesen Gesangswettbewerben ordentlich Nachhall im Grundton oder Obertonspektrum aufgekleistert wird um Korpus und Stimmweite auf Tränenniveau zu heben. Warum nicht gleich die Stimme wie bei Modern Talking von Dieter mehrfach überlagern und mit Backgroundsängern aufwerten.
Überall da, wo dies mit Absicht und nicht einem Effekt beigemischt wird, kann ich Gesangsunzulänglichkeit nachsagen.
Hier mal ein Link, wo das Kind zwar singen kann, aber den Text nicht mit übertragenen Verständnis singen tut.
Bei dem Taiwanesen höre ich subjektiv persönliche Unbeständigkeit raus, eine Profilierungsphase. Bei youtube Qualität werde ich jetzt nicht richtig bewerten wollen. Werde mal schauen, ob das Album den Gesang wirklich wert ist.
Ich empfinde diese Shows als Talentverheizer, wo einfach den Sängern keine Möglichkeit gegeben wird eine Entwicklungsarbeit zu machen um den Musikmarkt mit Persönlichkeit zu bereichern.

Hier, Der Mann kann singen, hat Persönlichkeit und hat seine Musiker im Griff. Part 1 hat Qualität. Leider ist sein Gesangshöhepunkt in meinen Ohren längst vorbei und er kann sich nicht mehr neu erfinden.
 
Der Nachbar schrieb:
wo einfach den Sängern keine Möglichkeit gegeben wird eine Entwicklungsarbeit zu machen um den Musikmarkt mit Persönlichkeit zu bereichern.

? die ham doch persönlichkeit..der checker ist der checker ! :D

daniel kübelböck und der schwule mark medlock sind voll die persönlichkeiten und so hören sich auch die lieder an...persönlicher gehts garnicht mehr

westernhagen spielt ne rolle auf der bühne...ansonsten ist der schicki micki...hat er mal bei raab gesagt... und das sieht man auch wie er sich gibt
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Nachbar schrieb:
Ist es nicht einfacher den EQ anzuwerfen oder lieber den richtigen KH zu kaufen, statt ICs zu tauschen?

Das ist kein Vergleich, ich behaupte ganz frech, unmöglich mit dem EQ das Klangbild eines OPamps nachzubauen. Das sind in erster Linie Veränderungen, die mit anheben/absenken einer Frequenz nichts zu tun haben. Das ist ehr etwas wie Ausklingen/Aussprache einer Frequenz. So zu sagen, hat jeder Amp seinen eigenen Akzent.


Der Nachbar schrieb:
Hier und hier beginnt der Anfang vom Ende rationaler Vernunft.

Jop, man kann es auch übertreiben, aber was erwartet man von einem Audio-Spezialisten? - Einfache neue Amps einbauen, kann ja jeder. ;)


Der Nachbar schrieb:
Viel erschreckender ist, wei bei diesen Gesangswettbewerben ordentlich Nachhall im Grundton oder Obertonspektrum aufgekleistert wird um Korpus und Stimmweite auf Tränenniveau zu heben.

Das stimmt völlig, aber ich muss sagen, ich finde das nicht weiter schlimm.
Der Tontechniker denkt dabei sicher an etwas wie "Schmackhaft machen" aber ich finde das ok. Warum nicht etwas was ohnehin schon gut rüberkommt, noch etwas untermauern?


Der Nachbar schrieb:
Hier, Der Mann kann singen, hat Persönlichkeit und hat seine Musiker im Griff.

Extrem schwer zu singen und rein als gesangliche Leistung betrachtet, schwer beeindruckend.
Ist mir aber zu viel "Hampelei". Solche Tonakrobatik geht mir einfach nicht ans Herz, es gibt 1-2 schöne Sekunden die einen in den Bann ziehen, aber durch diese unvorsehbare Akrobatik, wird man/ich auch schnell wieder entbannt.
 
Der Nachbar schrieb:
Hier, Der Mann kann singen, hat Persönlichkeit und hat seine Musiker im Griff.

der ist sowas von stoned das man das schon wieder als persönlichkeitsverlust bezeichnen kann :D
 
Zuletzt bearbeitet:
sony mdr-7506. sind für den profi studioeinsatz gedacht, daher präzise soundwiedergabe.
 
schneidet im test genauso gut wie dt 770 und dt 990 ab... kostet aber nur 100 eus... das ist sehr gut
 
Ich kann es mir nicht verkneifen aber...

Hässlich, keine Stoffpolster und das aller größte NoGo, es steht Sony drauf, da habe ich eher ein SpeedLink Medusa auf dem Kopf bevor ich diese Firma und ihre Machenschaften in irgend einer Form unterstütze.
 
Der Beyerdynamic DT 880 2005 Edition würde mich ja mal reizen aber ich glaube das würde sich bei mir nicht lohnen oder?
Habe ne Auzentech Forte und MMX 300(QPAD QH-1339). Der AKG 701 zwinkert mir auch laufend zu aber da ich hauptsächlich am PC spiele, isses wohl nicht so der bringer da der ja wohl eher für klassische Musik gedacht ist.

Würde ich mit dem 880er eine Verbesserung des Sounds feststellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach Audioph1le's Eindrücken hier im Thread zu urteilen, ist die Forte wohl nicht so toll für gehobenere Hörer. Also würde ich sagen, eher nicht. Aber probiere es halt aus, kannst ihn zur Not ja zurückgeben.
Wieso der K701 nichts für Spiele sein soll kann ich aber nicht nachvollziehen.
 
explosionen in shootern kommen auf dem 701 nicht kräftig genug rüber... find ich

hab aber auch keinen anderen zum vergleich hier


da ich gerade ein neuen song von lil wayne hab der mir gefällt wollte ich auch nochmal den alten Lolipop anhören ..das kannste total knicken... der akg kann zwar bass bei eletronischer musik...aber genau dieser tiefe brummbass fehlt dem hörer .... das ploppt dann nur so auf...da kann ich klee über meinen sony tv hören

man bräuchte echt noch nen anderen... hab blos keen bock mit mehreren hörern hier jedesmal rum zu hantieren also... lieber einen der alles kann....da braucht man bestimmt einen der 1000 eus kostet um auch nirgends abstriche machen zu müssen

ok .... t1 kostet 900 ....dat geht ja noch :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das MMX 300 ist ja ein DT770 in einer 32 Ohm - Variante mit Mikrofon. Und den DT770 hab ich in der 250 Ohm Variante schon gehört, der also einen sehr viel klareren und oben rum kultivierteren Klang als das MMX 300 haben sollte. Ich fand ihn sehr unangenehm, zu viel Bass, zu wenig Mitten und sehr zischige Höhen. Bei der 32 Ohm dürfte das ja noch ausgeprägter sein, die sind auch nicht so hochwertig wie die höherohmigen.
Den DT880 Edition (250 Ohm) dagegen fand ich ausgezeichnet, also würde ich sagen du merkst auf jeden Fall einen Unterschied!
Ohne die Forte schonmal gehört zu haben würde ich jetzt mal davon ausgehen, dass man diese deutlichen Unterschiede in Bauart (geschlossen gegen halboffen) und Abstimmung auch da deutlich merkt.
 
Hab mal ne original Rammstein CD gegen die mp3 Version probegehört(128kBits). Hätte ich da nicht einen unterschied hören müssen? Hab ich leider nicht...woran kann das liegen? Schlechtes Gehör oder schlechtes MMX 300 mit Auzentech Forte? :D
 
Beelzebub1984 schrieb:
Hab mal ne original Rammstein CD gegen die mp3 Version probegehört(128kBits). Hätte ich da nicht einen unterschied hören müssen? Hab ich leider nicht...woran kann das liegen? Schlechtes Gehör oder schlechtes MMX 300 mit Auzentech Forte? :D

Unabhängig vom Sound Equipment sollte man schon einen deutlichen Unterschied zwischen CD und 128er Mp3 hören. Die Artefakte sind da einfach nicht zu überhören :p
 
Zurück
Oben