News Halbleiterfabrik: Deutschland ganz oben auf TSMCs Wunschliste

Das überrascht mich jetzt, wäre aber schon zu begrüßen. Dann gäbe es High End Fertigung hier zu Lande und es würde auch viele Arbeitsplätze schaffen. Bin mal gespannt ob das so kommt, oder ob unsere regierenden Rentner ähh Politiker es vergeigen. MFG Piet
 
Es ist immer wieder verblüffend wieviele Einzeller hier im Forum posten ! :) Wenn kleine dicke Computernerds auf der FFF Bewegung rumhacken und den Klimawandel für nichtig erklären, dann ist die Welt noch in Ordnung !
 
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feidl74 schrieb:
Der wasserversorger sagt, daß der grundwasserspiegel jetzt schon zu niedrig ist, zwecks den vergangenen dürresommern(in Zukunft ist da wohl keine Besserung in sicht).
Hast du eine Quelle dafür, dass der Wasserversorger zu dem Schluss gekommen ist, dass der Grundwasserspiegel bereits jetzt zu niedrig ist für die aktuelle Genehmigung?

feidl74 schrieb:
Zu guter letzt gibt es genug Aufzeichnungen und berrechnungen, das der grundwasserspiegel noch weiter absinken wird.
Das habe ich nicht bestritten. Aber das hieraus in den nächsten Jahrhunderten eine Wüste resultiert ist abwegig.

feidl74 schrieb:
Google maps ist was für freaks, aber nicht um deine Aussage zu stützen. Du solltest seriöses Kartenmaterial wählen z.b. Umweltbundesamt etc. Pp.
Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass man sich dort ein Bild davon machen kann, dass Brandenburg keine trockene Region ist. Da du mit der Bedienung überfordert scheinst:

Unbenannt.PNG


mal zum Vergleich Wolfsburg (gleiche Skala)

Unbenannt.PNG


Das blaue auf den Karten sind übrigens Gewässer. In Wolfsburg gibt es glaube ich auch Autoindustrie, ich bin mir aber nicht ganz sicher.

feidl74 schrieb:
Btw muss auch die Versorgung der Bevölkerung sichergestellt werden und umsonst ist das nicht ein wasserschutzgebiet....
Ein Wasserschutzgebiet hat zur Folge, dass das Wasser dort geschützt wird, weil es beispielsweise als Trinkwasser genutzt wird (Düngemittel etc.). Es bedeutet aber nicht, dass das Wasser zwangsläufig knapp ist.
 
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Ranayna schrieb:
Ich glaube nicht, dass die hohen Lohnnebenkosten wirklich ein grosser Faktor in soeiner Fabrik sind. Vieles duerfte stark automatisiert sein, und die Designer koennen wer-weiss-wo sitzen.
Kenne ich zB in der Firma in der ich arbeite. Wir haben letzes Jahr eine automatisierte CNC Fertigungslinie bekommen. Da wird einmal am Tag auf der einen Seite Rohmaterial reingesteckt, und am anderen Ende die fertigen Teile abgeholt. An der Maschine sitzt noch einer, der im Fall der Faelle auf den dicken, roten Knopf hauen kann.
Etliche CAD/CAM Leute bei uns haben diese Maschine aufgrund des Coronabedingten Homeoffices noch nicht gesehen. Die koennten also genauso gut in Indien sitzen
Kannst auch vodafone als beispiel nehmen. Wenn die ihre Netze konfigurieren, vorallem die CMTS, dann sitzt da keiner mit nem laptop vor ort. Soweit ich weiß werden die netze aus Indien ferngewartet :)

was ich mich auch frage ist, was für arbeitsplätze würden da überhaupt entstehen? Irgendwie glaube ich nicht daran, dass der Dieter aus castrop-rauxel dort in einer fab dann einen job finden würde mit seiner feinmechaniker-lehre (übersptitzt formuliert). Was für jobs würden dort auf die menschen warten und was für qualifikationen bräuchte man da?
 
Was für Vorstellungen manche hier bei den Arbeitsplätzen haben... Da wird ne Handvoll Leute arbeiten. Davon ein Sack voll Ingenieure und die restlichen, einfacheren Arbeiten, bekommen die doch billig aus Polen
 
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Herdware schrieb:
Tesla ist für mich eher ein Paradebeispiel dafür, wie wichtig Arbeitnehmerschutz und- mitbestimmung und strenge staatliche Regulierungen und Kontrollen sind.
Da muss nicht Deutschland sich beugen sondern die müssen sich an unsere Verhältnisse anpassen.

Boandlgramer schrieb:
Was soll denn das alberne Tesla-Gebashe? Der Elon hat seine Fabrik auf eine bebaumte Industriebrache gestellt - und die kommunale Verwaltung ist eben hoffnungslos überfordert mit einem Projekt dieser Größe.

Vor allem wenn ich sehe, wie da einfach Tatsachen geschaffen werden und gebaut wird, ohne Genehmigung. Pfeiler so weit in den Boden getrieben, dass sie im Grundwasserbereich ankommen usw. Alles Sachen, bei denen die stattlich Organe jeder anderen Firma schon die Baustelle dichtgemacht hätten. Aber Tesla, nein nicht doch... :(

Beitrag schrieb:
Zum einen würden die Gehälter im Osten dann langfristig tatsächlich mal steigen, zum anderen könnte man dann auch hier besser Arbeit im MINT-Bereich finden.

Nicht nur die Gehälter, auch die Mieten und Grundstückspreise. Das ist etwas, was ich bei der Argumentation "Aber wir hier im Osten verdienen viel weniger!" immer etwas vermisse. Ich komme selber aus dem Osten und wenn ich mal wieder daheim bin und Freunde treffe und die erzählen mir was sie für Ihr Haus oder Wohnung gezahlt haben und das sie sich das leisten konnten, obwohl sie ja viel weniger als ich im "bösen, goldenen Westen" verdiene, dann gibt es immer ganz große Augen, wenn ich erzähle dass der Preis Ihrer Wohnung bei uns in der Region gerade mal das Baugrundstück für unser Haus war und für den Preis Ihres Einfamilienhauses könnten sie sich hier mit Glück, wenn man überhaupt was bekommt, eine nette 3 Zimmer Wohnung kaufen.

pao1o schrieb:
Mit 3087 Seen ist Brandenburg nach Bayern und Mecklenburg-Vorpommern an dritter Stelle aller Bundesländer, mit ca. 100.000 Hektar nimmt die Wasserfläche 13 % der gesamten Landesfläche ein.

Auch dort fallen seit Jahren die Pegel (einige Baggerseen, die es in meiner Jugend da noch gab sind komplett weg) und die Anzahl der Seen ist jetzt nicht unbedingt mit der Menge des Grundwassers gleichzusetzen.

pao1o schrieb:
Hast du eine Quelle dafür, dass der Wasserversorger zu dem Schluss gekommen ist, dass der Grundwasserspiegel bereits jetzt zu niedrig ist für die aktuelle Genehmigung?

Ich zitiere mich gerne selber:

https://www.computerbase.de/forum/t...smcs-wunschliste.2034089/page-5#post-25869334

Der WSE hat zwar vertraglich zugesichert, dem US-Konzern die prognostizierten Wassermengen von maximal 1,45 Millionen Kubikmetern Wasser in der ersten Ausbaustufe zu liefern. Tela möchte seine Giga-Factory im Laufe der Jahre aber weiter ausbauen, geplant ist unter anderem die weltweit größte Batteriefabrik. Nach Prognosen könnte der Wasserbedarf dann bei 3,6 Millionen Kubikmetern liegen. Der WSE hat bereits angekündigt, dass seine Wasserreserven dafür nicht ausreichen.
 
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RAZORLIGHT schrieb:
Effizienter und sauberer (bis auf den Atommüll) ist derzeit leider keine andere Methode der Energieerzeugung.
Etwas zu pauschal!

Betrachtet man nur die Energieerzeugung, dann fällt bei dieser zwar keine Treibhausgase - allen voran CO2 - an und sie sind sauberer als Kohle-, Öl- oder Gaskraftwerke, dass kann sich aber dann ganz schnell drehen, wenn man anfängt die Lieferketten für die Brennstäbe und damit die Gewinnung von Uran mit in die Betrachtung zieht - also den Brennstoff.

Ebenso kann man dann den Bau mit nehmen, sich das ansehen und dann durchaus die Frage stellen, mit welcher Vorbelastung geht ein Solarmodul oder ein Windkraftwerk in die Runde und dann eben das AKW. Nur weil die die Treibhausgase nicht direkt bei der Stromerzeugung anfallen, ist gibt es diese auch bei AKWs.

Genauso, was die Energiee-Eiffizenz angeht. Bei Atomkraftwerke spricht man in der Regel von ca. 33 %, weil man hier ein paar "Umwege" geht, wobei man auch hier weiter optimieren kann. Moderne Gaskraftwerke kratzen heute aber teilweise schon an ca. 70 % Effizienz, weil man hier nicht nur die Stromerzeugung, sonder auch noch Nah- und Fernwärmenetzt mit anschließen kann und das relativ einfach - das geht bei einem AKW nicht ganz so simpel.

Man kann natürlich dann so Sachen spielen wie, dass man den Uran nur mit dem Atomstrom erzeugt, das kann man aber bei Solarpanels und Windkraftwerken auch, wodurch sie zwar nicht effizienter werden, aber alle sauberer werden, dann

Dann kann man aber wieder andere Fragen stellen, darunter Rohstoffbedarf, Platzbedarf, Energieausbeite pro m².
RAZORLIGHT schrieb:
Bisher eigentlich nur Solar und Wind und dazu muss man sehr viel Fläche opfern was auch nicht gerade gut fürs Klima und die Umwelt ist.
Na ja ... kommt immer darauf an, wie man es macht und wo man es macht. Es ist ja zum Beispiel nicht so, dass wir in Deutschland nicht genug Gebäude haben,die man passend mit Solaranlage ausrüsten könnte, es muss nicht immer optimale Südlage sein, sondern auch Ost und West geht.

Genau so könnte man bereits heute betonierte aber nicht mehr genutzte Flächen nehmen dafür, was im übrigen auch für Windräder gelten würde. Man muss dann nicht mehr viel Fläche Opfern, sonder würde bereits versiegelte, aber brachliegende Flächen nutzen können. Damit würde sich der Bedarf an zusätzlichen Flächen verringern.

Dazu kommt, dass Solarmodule und Windräder im Gegensatz zu einem AKW vergleichweise Wartungsarm sind, während man bei einem AKWs ein paar Sachen mehr zu beachten hat, was sich zwar alles lösen lässt, aber ein Windrad oder eine Solaranlage ist schon ein wenig "Build and Forget".

Man kann hier Argumente sowohl dafür als auch dagegen finden.

onkel_axel schrieb:
Erinnert mich immer schön an diese hirnrissige Aktion vom ZDF mit der OMA als drecksschleuder.
Die Hirnrissige Aktion des ZDFs mit dem Kinderchor war eine satirische Aktion, die auch etwas provozieren sollte.

Dabei hat diese Provokation auch durchaus einen wahren Kern, nur gilt das eben nicht für jede Oma. Nur die Differenzierung, die du hier für die Oma forderst, solltest du dann auch an die Jugend anliegen. Alles andere ist einfach nur doppelmoralische Polemik.
onkel_axel schrieb:
Die haben kein Führerschein, nie im Ausland Urlaub gemacht, meiste Nahrung kam aus dem Garten oder der Region und keine exotischen Früchte, wenig Konsumiert und dagegen dann die junge Generation, die auf Festivals Sachen zumüllt, dauernd neue Technik, und man muss ja die Welt sehen.
Ach, und das gilt für jede Oma und jeden Opa? Die haben alle natürlich nie im Ausland Urlaub gemacht, die haben alle natürlich keinen Führerschein, weil Autos sind ja eine moderne Erfindng, die es erst seit 20 Jahren gibt - dass die Automobile ein Teil des deutschen Wirtschaftswunders sind, wollen wir nicht unterschlagen.

Und natürlich sind wir Jüngeren es, die ständig auf Achse sind, die einfach achtlos den Müll wegwerfen usw. So viel undifferenzierte und scheinheilige Polemik lese ich selten.

onkel_axel schrieb:
Wer hat da wohl den schlechteren CO2 Abdruck.
Wenn ich meine Oma nehme, meinen Opa, selbst wenn ich meine Eltern nehme, dann kann ich schreiben, dass mein CO2-Abdruck, mein gesamter Umweltabdruck um ein vielfaches geringer ist und das, obwohl ich sogar zwei mal in meinem Leben geflogen bin und davon einmal richtig weit.

Problem ist nur, dass meine Oma zu ihren Lebzeiten seit den 80er jedes Jahr in die (Martinique) geflogen ist, weil sie dort ihren Sohn besucht hat, der im Gegenzug zwei mal im Jahr nach Europa geflogen ist. Selbst mein Opa, obowohl er früh gestorbe ist, hat es in den 80er mitgemacht.

Genau - und meine passen heute gut zu den Großmüttern bereits - so meine Tanten und Onkel, die sowohl geflogen sind, jeder von den hatte ein Auto - Boomer-Generation - und hatten ab den 70er die exotischen Früchte und Co.

Ich hingegen? Lebe in einer 2-Zimmer-Wohnung, nutze den ÖPVN, kaufe wenn möglich regional, versuche keine Lebensmittel wegzuwerfen, fahe kein Auto, versuche Klamotten und Co möglichst lange zutragen, ohne etwas neues zu kaufen, wenn ich vereise heute, dann möglichst nur mit dem Zug und auch nur ein mal im Jahr.

Mein CO2-Abdruck, meine Umweltsünden sind da um ein vielfaches kleiner, als die Umweltsünden meiner Oma oder meiner Tanten und auch meiner Eltern.

Statt sich künstlich aufzuregen und Pauschalisierung mit Pauschalisierung zu bekämpfen, kann man solche Sachen einfach auch mal als das nehmen was sie sind: polemische Satire, über die man Schmunzeln kann.

Stattdessen kommen aber die ganzen Oma-Retter unter den Steinen vorgekrochen und zettern, falsch das doch alles ist und die Oma, die ist ja barfuß bei -50 Grad 100km durch den Schnee gelaufen, sie hat nie ein Auto gehabt usw. Was nachweißlich einfach falsch ist.

Die Omas,die ich kenne, die schmunzeln bei dem Lied, finden es lustig und sagen sogar oft: Ja, wir waren Umweltsäue wir wussten es damals aber nicht besser! Und gut ist.
onkel_axel schrieb:
Dazu sollte man sich mal Fragen, wer die ganzen Solaranlagen aufm Dach hat. Ältere aufm Land und nicht junge Studenten in der Stadt, die zur Miete leben.
Und denoch werden die meisten Studeten, obwohl sie zur Miete wohnen, weit aus weniger umweltschädlich leben, als viele Alten, die heute auf dem Land leben, ein dicken SUV fahren, weil da viel Bequemer ist und die fürs Einkaufen 50km zurück legen müssen. Da hilft dann auch die Solaranlage auf dem Dach nichts, wenn im Keller noch die Ölheizung von Anno-Dazumal-Werkelt und die Alten das Haus auf gemütliche 24° wärmen, weil 21° viel zu kalt ist und man ja krank wird. Genauso muss auch das Licht immer und überall ansein und der Garten, der will ja auch bewässert werden, scheiß egal ob gerade eine Dürre herrscht und die Pumpe kaum nachkommen beim Grundwasser.

...
Ergänzung ()

pao1o schrieb:
Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass man sich dort ein Bild davon machen kann, dass Brandenburg keine trockene Region ist. Da du mit der Bedienung überfordert scheinst:
Hübsch, wie man hier versucht eine Google-Maps-Karte dazu zu nutzen, um zu zeigen, dass das mit dem Wasser ja kein Problem ist. ...

Dumm nur, dass diese Karten nicht wirklich die Probleme erfassen, zum Beispiel, dass diese Seen seit Jahrzen schrumpfen und dass es in den letzten 3 Jahren durch die starke Dürreperiode kaum Wasser nach kam, dass auch zum Grundwasser zurück sickert:

https://www.rbb24.de/panorama/beitr...-wasser-grundwasser-niedrigwasser-mangel.html

Auch wenn hier also vielen Seen gezeigt werden, sind diese bedroht auszutrocknen und aus dem Grünenfleck wird so schnell mal eine Wüste, wenn man da nicht aufpasst, aber Google zeigt ja Seen an, daher kann es da ja kein Problem geben.

Und nein ich argumentiere nicht gegen die Tesla-Fabrik, ich begrüße sie sogar. Aber diese Art der Argumentation ist einfach flach!
 
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M@tze schrieb:
Ich kenne den Artikel. Es ist aber so, dass für die derzeitig genehmigte Ausbaustufe genug Kapazität vorhanden ist. Nur darum ging es mir.

Die Kritik des Versorgers bezieht sich darauf, dass Tesla Erweiterungen der Fabrik plant wofür die Wasserversorgung derzeit nicht reichen würde. Sie müssten hierfür andere Landkreise "anzapfen" und normalerweise planen sie bei so etwas 30 Jahre im Voraus.

DevPandi schrieb:
Hübsch, wie man hier versucht eine Google-Maps-Karte dazu zu nutzen, um zu zeigen, dass das mit dem Wasser ja kein Problem ist. ...

Dumm nur, dass diese Karten nicht wirklich die Probleme erfassen, zum Beispiel, dass diese Seen seit Jahrzen schrumpfen und dass es in den letzten 3 Jahren durch die starke Dürreperiode kaum Wasser nach kam, dass auch zum Grundwasser zurück sickert:

https://www.rbb24.de/panorama/beitr...-wasser-grundwasser-niedrigwasser-mangel.html

Auch wenn hier also vielen Seen gezeigt werden, sind diese bedroht auszutrocknen und aus dem Grünenfleck wird so schnell mal eine Wüste, wenn man da nicht aufpasst, aber Google zeigt ja Seen an, daher kann es da ja kein Problem geben.

Und nein ich argumentiere nicht gegen die Tesla-Fabrik, ich begrüße sie sogar. Aber diese Art der Argumentation ist einfach flach!
Die Argumentation war bewusst "flach". Es ist nun mal so, dass Brandenburg keine trockene Region ist. Die Ursprungsaussage, auf die ich reagiert hatte, war, dass die Fabrik in einer trockenen Region gebaut wird. Ich wohne hier selbst. Das es in den letzten Jahren trockener geworden ist ist fakt und das streite ich auch nicht ab. Wobei es dieses Jahr zum Glück auch wieder mehr Niederschläge gibt. Vielleicht einfach mal den Gesamtkontext der Diskussion betrachten. Dann verstehst du auch meine Aussage.

Und bitte nicht schon wieder von Wüsten reden. Eine Wüste ist die Sahara. Das sind schon andere Ausmaße.

Und btw: Du kannst auch auf die Satellitenansicht umschalten.
 
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@floh667
Anektotisches Beispiel aus meiner Verwandschaft. Mein Schwager hat lange als Baecker gearbeitet. Vor zwei Jahren ist er umgezogen zu meiner Schwester, und wollte auch im Allgemeinen das Baeckersdasein loswerden.
Jetzt arbeitet er in einem grossen Lebensmittelkonzern als "Maschinenfuehrer". Den offiziellen Titel kenn ich leider nicht.
Im Endeffekt schaut er den Maschinen beim Arbeiten zu. Legt Rollen mit Verpackungsfolie ein, schuettet teilweise auch wohl Zutaten in Trichter, und sammelt von der Maschine aussortierte Ware ein.
Wenn irgendwas mit einer der Maschinen ist was sich nicht mit einem "beherzten Fusstritt" (O-Ton!) loesen laesst, muss er dem Vorarbeiter Bescheid sagen.

Das ist vermutlich ein Job den jeder nach einer kurzer Einarbeitungszeit machen kann, solange er die entsprechenden Gewichte heben kann. Und dank Schicht- und Wochenendzulagen nichtmal schlecht bezahlt.

Es gibt aber andere Maschinen in dem Betrieb bei denen, ausser in den definierten Wartungszeiten zum Reinigen, eigendlich niemand etwas machen muss.

In vielen Bereichen braucht es nicht viel Qualifikation.

Betreffens Solarflaechen, auch wenns etwas OT ist hier: Ich habe vor ein Paar Monaten einen Artikel ueber "Agro-Solar" gelesen. Solarflaechen ueber den Aeckern.
Da ging es wenn ich mich recht erinnere um Himbeeranbau. Die sind wohl recht empfindlich was zu viel Sonne und das Wetter allgemein betrifft. Durch die Solarpaneele kommt immer noch genug Licht durch um die Pflanzen noch gut wachsen zu lassen. Der Ueberbau vereinfacht das Bewaessern der Pflanzen, und der Strom fuer die Pumpen kommt von den Panels.
Maschinell geerntet werden die auch nicht, so das kein Platz fuer grosse Maschinen gebraucht wird.
 
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Hab nicht alles gelesen und weiß nicht ob es schon angesprochen wurde
Könnte mir vorstellen daß unsere Autohersteller ordentlich Druck und Geld bereitstellen für eine Chipfertigung in D.
Würde ja auch passen.
Dafür braucht man keine Highend Chips.
 
pao1o schrieb:
Und bitte nicht schon wieder von Wüsten reden. Eine Wüste ist die Sahara. Das sind schon andere Ausmaße.
Die Sahara ist eine Sandwüste und klar, bis Brandburg aussieht wie die Sahara würde es einige Zeit dauern, aber wenn die Dürreperioden zunehmen, dann nutzt einem das Grundwasser auch nichts mehr, weil die Pflanzen nicht so tiefe Wurzeln schlagen und mit der Zeit die Pflanzen veröden, was dann nach und nach zu einer Wüstenbildung führen würde.

Auch das mit der Trockenheit ist halt auch so ein Ding: Wenn wir das Grundwasser abpumpen, es aber zu wenig regnet, dann fließt zu enig Wassre nach, der Grundwasserspiegel sinkt und so weiter.
 
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Kriege ich dann wenigstens meine RTX 3080 🤣🤣
 
DevPandi schrieb:
Die Sahara ist eine Sandwüste und klar, bis Brandburg aussieht wie die Sahara würde es einige Zeit dauern, aber wenn die Dürreperioden zunehmen, dann nutzt einem das Grundwasser auch nichts mehr, weil die Pflanzen nicht so tiefe Wurzeln schlagen und mit der Zeit die Pflanzen veröden, was dann nach und nach zu einer Wüstenbildung führen würde.

Auch das mit der Trockenheit ist halt auch so ein Ding: Wenn wir das Grundwasser abpumpen, es aber zu wenig regnet, dann fließt zu enig Wassre nach, der Grundwasserspiegel sinkt und so weiter.
Die Vegetation verändert sich, wenn es so weiter geht, aber Brandenburg wird wohl keine Wüste werden. Die Niederschlagsmenge im Winter nimmt durch den Klimawandel sogar zu. Aber wir haben Dürreperioden im Sommer. Wir bekommen wahrscheinlich einfach mehr Pflanzen die heute eher im Süden Europas zu Hause sind. Es verschiebt sich alles etwas weiter gen Norden und Richtung Äquator wird es unerträglich.
 
textract schrieb:
Ich vermute mal im Osten, dort sind die Gehälter halt am niedrigsten.
Und die Immobilien & Grunstückspreise. Bei uns im Süden (BW/BY) bekommst du zum
Teil nich mal nen Bauplatz, wofür du in TH/S-A/SA ein Haus bekommst. Die Leute dort
sind aber im Schnitt nicht weniger qualifiziert als anderswo. Viele gute Unis dort, Dresden
Leipzig, Jena. Nur brauchst du halt auch was, um die Leute nach dem Studium dort zu hal-
ten. Mit TSMC und den anderen könnte das klappen. Nicht jeder will in Wolfsburg "enden".
 
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PietVanOwl schrieb:
Das überrascht mich jetzt, wäre aber schon zu begrüßen. Dann gäbe es High End Fertigung hier zu Lande und es würde auch viele Arbeitsplätze schaffen. Bin mal gespannt ob das so kommt, oder ob unsere regierenden Rentner ähh Politiker es vergeigen. MFG Piet
In einer fast vollautomatisoerten fertigung wird es nicht soviele Arbeitsplätze geben...
 
gua* schrieb:
erspare ich mir viel Stress mit Verträglichkeitsprüfungen und der Ablehnung durch einen breiten Teil der Bevölkerung.

Nur weil einige wenige laut schreien sind das noch lange nicht die breite Bevölkerung!

Lasst euch nicht kirre machen und haltet die Augen offen. Es wird viel erzählt wenn der Tag lang ist.
 
pao1o schrieb:
Hast du eine Quelle dafür, dass der Wasserversorger zu dem Schluss gekommen ist, dass der Grundwasserspiegel bereits jetzt zu niedrig ist für die aktuelle Genehmigung?


Das habe ich nicht bestritten. Aber das hieraus in den nächsten Jahrhunderten eine Wüste resultiert ist abwegig.


Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass man sich dort ein Bild davon machen kann, dass Brandenburg keine trockene Region ist. Da du mit der Bedienung überfordert scheinst:

Anhang anzeigen 1105920

mal zum Vergleich Wolfsburg (gleiche Skala)

Anhang anzeigen 1105921

Das blaue auf den Karten sind übrigens Gewässer. In Wolfsburg gibt es glaube ich auch Autoindustrie, ich bin mir aber nicht ganz sicher.


Ein Wasserschutzgebiet hat zur Folge, dass das Wasser dort geschützt wird, weil es beispielsweise als Trinkwasser genutzt wird (Düngemittel etc.). Es bedeutet aber nicht, dass das Wasser zwangsläufig knapp ist.
ARD Mediathek, gibt es eine tolle Doku zu Tesla, mit dem wasserversorger, Anwohnern und den Kommunalpolitikern, die das unterstützt haben und es nach heutigem Wissen nicht mehr tun würden wegen z.b. nicht eingehalten zusagen seitens Tesla an die gemeinde/Kommune...da in der Gegend der Boden eher sandig ist, ist es kein guter "Wasserspeicher", vorallem wenn es mehrere Jahre unterdurchschnittlich regnet...
Btw bodenversiegelung unterstützt Flutkatastrophe wie in NRW oder rp.
 
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Welche Vorteile hätte diese Fabrik in Deutschland?
 
Teckler schrieb:
Könnte mir vorstellen daß unsere Autohersteller ordentlich Druck und Geld bereitstellen für eine Chipfertigung in D.
Würde ja auch passen.
Die Autohersteller werden höchstens ebenso Subventionen beantragen, am Ausbau der Chipfabriken selbst werden die sich aber nie beteiligen.

Was eine Fabrik in DE angeht würde es uns eher Nachteile als Vorteile bringen da die dafür notwendigen Subventionen, Steuervergünstigungen, Umweltbelastung usw. niemals wieder reinkommen werden.
Damit taugt das ganze höchstens als ein Prestigeobjekt das wir uns aber eigentlich nicht mehr leisten können.

Was die Strompreise angeht, klar, schön für die Industrie.
Aber woher kommen eigentlich zukünftig die Einnahmen die der Staat derzeit über die Mineralölsteuer erhebt? - eine Idee... (ps von den Subventionierten Unternehmen eher nicht^^)
 
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