Sammelthread Handwerker - Forum

Ich bin jetzt aus der ersten Schilderung davon ausgegangen, dass bisher keine Dose drin war.

Wenn ich mir die Beschreibung bei Amazon ansehe, sollt der Schalter zur Montage doch entsprechend auseindergenommen werden.
 

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Die schwarzen sind oft Unterputz (Hohlwand oft orange.....Die mit langen Schrauben und Fähnchen) und dann noch Verteilerdosen (zur vollständigen Verwirrung ^^)
Erstere haben auf jeden Fall Möglichkeit mit (4x) einer Schraube den Schalter zu montieren.

Wenn jemand das Fragen muß, bekomme ich ein ungutes Gefühl und rate zu einen befreundeten Fachkundigen. Schon allein wg Haftung :rolleyes:
 
Die Dosen sind natürlich genormt. Die schwarzen haben keine Gewindeschrauben mitgeliefert, wie die orangenen Hohlwanddosen.
Du suchst "Geräteschrauben". Kosten so rund 10€ je 100-200stk Verpackung. (Gibt's unter anderem bei Amazon)

Edit: wenn der Einsatz keine Krallenbefestigungsoption besitzt, dann muss man Geräteschrauben verwenden. Ich hab mir damals immer aus zerstörten Hohlwanddosen die Schrauben gesichert. Vielleicht findet sich irgendwo eine alte Hohlwanddose oder ein paar ähnliche Schrauben.
Weiß jetzt leider das Gewinde nicht, aber da wir in DE sind ist das bestimmt auch genormt.
 
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Cyda schrieb:
Der alte Lichtschalter hing im Grunde auch nur in der Wand und wurde übertapeziert.
Cyda schrieb:
Ich hatte bereits versucht das Gehäuse des Touchschalters mittels UHU Alleskleber an die Wand zu kleben.
Nimm doch etwas Tapetenkleister und ein Stück Raufasertapete, damit bekommst Du den Schalter wieder fest ... ;)
 
Es mag so wirken als wäre das mein erster ausgetauschter Lichtschalter, dem ist nicht so. Es ist mit diesem Schalter und den Gegebenheiten anders. :D Ich kenne ansonsten auch nur die Hohldosen mit Gewinde.

Die jetzige schwarze Hohldose besitzt jedoch keinerlei Schraubgewinde. Der alte Lichtschalter besaß am Gehäuse Klammern, die sich in der schwarzen Hohldose "verkantet" hatten.

Der neue Touch Lichtschalter besitzt leider keine Klammern. Wie auf dem Bild von @ohmsl zu sehen ist, wird zuerst die Schalterkappe abgenommen, darunter liegt das Screenboard samt Platine und darunter das schwarze Gehäuse auf dem sich in den 4 Ecken Schraubengewinde befinden, die für dei orangenen Hohldosen geeignet sind.

Ich werden einfach mal die Hohldose ausmessen und eine orangene bestellen.
 
Cyda schrieb:
Die jetzige schwarze Hohldose besitzt jedoch keinerlei Schraubgewinde.
Kratz mal den Putz am Rand dieser schwarzen Dose etwas weg (oben, unten, links, rechts), dann wirst Du auf 4 Löcher stoßen, in die man so eine Art Blechschrauben reindrehen kann (Geräteschraube 3,2x15mm).
 
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Moin,

Die Renovierungsarbeiten haben nun begonnen und aktuell reiße ich die Holzverkleidung runter.

Diese war an einer Leiste befestigt und diese Leiste war mit den Schrauben auf dem Bild befestigt. Hat einer eine Idee wie man diese am besten aus der Wand bekommt? Gefühlt bewegt sich gar nichts. 2 kamen direkt mit raus als die Leiste entfernt wurde.
 

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Ich hatte gerade nochmal etwas herum gekratzt, sehe bzw. erahne jedoch kein Loch. Ich werde morgen nochmal mit Hammer und Meißel ansetzen und berichten. Danke schon mal bis hier hin. :)
 
@snickii,
Einfach mit einer Kombizange fassen und rausdrehen.
Ergänzung ()

Cyda schrieb:
Hammer und Meißel ansetzen und berichten.
Müßte auch mit einem Schraubenzieher gehen - einen flachen, aber nicht den besten aus dem Werkzeugkasten nehmen.
 
Cyda schrieb:
Ich hatte gerade nochmal etwas herum gekratzt, sehe bzw. erahne jedoch kein Loch. Ich werde morgen nochmal mit Hammer und Meißel ansetzen und berichten. Danke schon mal bis hier hin. :)
Hm, ich habe in einem ähnlichen Fall den Schalter solang mit Küchen-Stretchfolie umwickelt bis dieser noch gerade reinpasst. Hernach einfach links und rechts einen zusammengepressten Küchenschwamm (mit der rauhen Fläche nach aussen) mit dem Schraubendreher nachstopfen. Keine Profiarbeit, aber hält seit über 10 Jahren. ;o)
 
Ja die Dosen sind genormt, es gibt aber verschiedene. Wen es interessiert, die Maße der üblichen Gerätedosen sind in der DIN 49073 festgelegt.
Zum einen muss man schauen ob Hohlwand oder Mauerwerk und ggf. nach dichten Ausführungen. Einfach mal bei stärkerem Wind die Hand vors Loch halten.
Des weiteren gibt es für Schalter die Gerätedosen und zum Verteilen mehrer Leitungen Abzweigdosen. Da sollte man nur schauen, dass nicht versehentlich eine Abzweigdose erwischt wird, die sind ne Ecke größer (Gerätedose 60, Abzweigdose 70mm).
Wie die Leitung eingeführt wird ist fast egal, nur nicht von rechts oder links. Da sind bei üblichen Schaltern die Positionen der Spreizkrallen und das ist nicht so ideal, wenn in dem Bereich eine Mantelleitung rein ragt.

Schwarze Dosen sind üblicherweise Mauerwerksdosen. Wenn das eine Gerätedose ist, sollte die wenigstens 2 Schraubpunkte haben. Früher wurden die Dosen nicht selten cm hoch überputzt und kein Ausgleichsring gesetzt. Da muss man schauen wo die Punkte sind und den Ring selber einsetzen.
Häufig wurden die Einsätze nur mit Spreizkrallen befestigt, da waren die Ausgleichsringe quasi egal. Wenn man pech hat kann es sogar sein, dass einzelne Dosen zudem leicht verdreht eingegipst wurden und die Schraubpunkte nicht oben/unten bzw. rechts/links sind. Dann bleibt nur das neue Setzen der Dose oder anderen Schalter mit Spreizkrallen kaufen.
 
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Hallo Leute,

bin gerade am Renovieren bzw am Verputzen.
Innen erziele ich ein für mich gutes Ergebnis mit dem Knauf Rotband Putz.
Jetzt wollte ich mal fragen ob es für außen auch einen Putz gibt der sich genauso verarbeiten lässt, bzw der so gut haftet.
Mfg
 
Das kommt drauf an: geht es um den Außenputz eines Hausfassade, einer Mauer oder sonstigem? Welchen Untergrund hast du: Ziegel, Beton, Naturstein oder alter Putz?
 
Hallo,

geht um die Fensterlaibungen außen. Wand besteht dort aus Betonsteine. Dann noch eine Wand aus Ytong wo auch Fenstern drin sind. Dort dann auch zum verputzen von den Laibungen und der Wand
 
Guten Abend,
zum gestrigen Problem mit dem Lichtschalter:
Ich hatte vorhin nochmal etwas den Putz an der Hohldose entfernt und es bleibt dabei. Die schwarze Hohldose besitzt keine Gewinde. Die Hohldose ist einfach nur ein runder Becher der in die Wand gesetzt und übertapeziert wurde. :( Ich komme also um die orangene Variante der Hohldose nicht herum.
 

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Ne, an den markierten Stellen ist auch nichts. Zumindest konnte ich die Hohldose schon mal etwas freilegen. Die orangenen Hohldosen sind bestellt und eine aus dem Set wird die momentan verbaute ersetzen.

Danke für eure Hilfe. :)
 
Arizonensis schrieb:
Jetzt wollte ich mal fragen ob es für außen auch einen Putz gibt der sich genauso verarbeiten lässt, bzw der so gut haftet.
Was Putz angeht, so kann man darüber Bücher schreiben. Was du vermutlich suchst ist schlichtweg ein Haftputz für außen.
https://www.knauf.de/diy/produkte/haftputz-aussen.html

Die Verarbeitung ist trotzdem bei jedem Putz etwas anders, Rotband ist halt ein Gipsputz, für außen ungeeignet, dafür in der Handhabung kinderleicht. Bei Kalk- und Kalk-Zement-Putzen muss man schon etwas vorsichtiger sein, ich würde dir an dieser Stelle zumindest ein wenig Grundwissen empfehlen.
https://www.knauf.de/diy/anwendungen/verputzen/basiswissen/
 
Arizonensis schrieb:
geht um die Fensterlaibungen außen. Wand besteht dort aus Betonsteine. Dann noch eine Wand aus Ytong wo auch Fenstern drin sind. Dort dann auch zum verputzen von den Laibungen und der Wand
Wurden in die Mauerwerksöffnungen neue Fenster eingebaut?

Wenn ja, nicht einfach nur beiputzen. Die Außenlaibung muss entsprechend gedämmt werden und die Anschlussfuge muss zuvor rundherum sorgfältig verschlossen sein.
Andernfalls bildet sich, auf Grund der Wärmebrücke, Tauwasser auf der Innenlaibung und bietet damit eine gute Grundlage für Schimmel.

Zwecks Putz muss man schauen was bereits auf der Fassade ist. Welcher Unterputz und welche Art Oberputz wurden verwendet. Wenn das Neue nicht zum Bestand passt kann die Fassade an dem Übergang aufreißen.
Ich würde zudem den bestehenden Oberputz noch ein paar cm weiter abtragen, sodass der Übergang vom Haft- und Oberputz nicht übereinander, sondern etwas versetzt sind.
 
Moin,

das gekaufte Haus hat eine Zisterne im Garten, die seit geraumer Zeit nicht mehr genutzt wird (es wurde gemunkelt sie sei undicht, die Pumpen haben immer wieder versagt und das hat die Vorbesitzer dann genervt).

In Anbetracht der aktuellen (bei uns) doch häufiger ausbleibenden Regenfälle habe ich vor 2 Wochen also den Deckel gelüftet und mal reingeschaut: Da steht Wasser !

Ich bin dann mal mit einer Leiter bis Spiegel runtergestiegen und habe gesehen, dass an diversen Stellen Wurzeln durchbrechen und auch Risse vorhanden sind.
Außerdem war auf dem Grund eine ordentliche Schicht Schlick, die ich bis dato nicht genauer definieren konnte.

vorletzte Woche habe ich dann in Kooperation mit meiner Freundin die Zisterne augepumpt (ca. 500+ Liter Zisterne ca. 1/3 gefüllt) und den Schlick rausgeeimert (ca. 300l). Dann den innen genau beobachtet, wobei keine größeren BEschädigungen festgestellt wurden außer die Wurzeldruchbrüche und kleineren Risse.
Wir haben das Wasser dann wieder zurückgepumpt. So ist das jetzt seit eben 9 Tagen - in der Zwischenzeit ist einiges an Recherche für eine Pumpe draufgegangen: Gartenpumpen funktionieren aufgrund der begrenzten Förderhöhe nicht - daher Tauchpumpe bestellt.

Jetzt frage ich mich natürlich ob man die 2 oberen Drittel oder zumindes das mittlere Drittel noch mit Wasser befüllen kann oder ob dieses Wasser aufgrund der Wurzelung und Risse sukzessive versickert. Daher die Idee:

Brunnenschaum ! Gibt es im Baumarkt und hält wohl dicht - die Frage ist nur ob das auch zum nachträglichen Abdichten gedacht ist bzw. funktioniert. Ich würde die Wurzeln entfernen, die Risse und Löcherchen Keilförmig bzw. konisch aushämmern / meißeln und da dann den Schaum reinsprühen sodass das abdichtet.

Denkt ihr das geht ? oder soltle ich einfach mit dem drittel gefüllter Zisterne leben und mich an diesem vorhandenen Regenwasser erfreuen ?
 
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