hast wohl recht, aber bei sowas würde ich mich nicht auf einfache (häufig nicht sicher anliegende) FFP2 Masken verlassen.Gorasuhl schrieb:Beim Schleifen reicht als Schutz eine einfache FFP2 mit Ventil. Wie @S.a.M. bereits schrieb, weiß man nicht was genau damals alles aufgetragen wurde.
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Sammelthread Handwerker - Forum
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Knecht_Ruprecht
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Danke schon mal für eure Tipps. Eine super glatte Oberfläche ist gar nicht das Ziel. In den Balken sind teilweise noch Nägel, vielleicht auch noch versteckte. Einen Abrichttisch leihen wäre also mit einem gewissen Risiko verbunden. Bandschleifer und Schwingschleifer habe ich sowieso zu Hause. Zwei oder drei Fächerscheiben für die Flex auch auch noch, an die hatte ich gar nicht gedacht.
Ich probiere es also einfach mal mit schleifen und alternativ einer Fächerscheibe. Staubschutzmaske werde ich tragen, auch wenn es nur eine FFP2 ist. Ich berichte dann demnächst was für mich am besten funktioniert hat.
Ich probiere es also einfach mal mit schleifen und alternativ einer Fächerscheibe. Staubschutzmaske werde ich tragen, auch wenn es nur eine FFP2 ist. Ich berichte dann demnächst was für mich am besten funktioniert hat.
Twostone
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Fächerscheiben solltest Du nur dann nutzen, wenn Dein Winkelschleifer in der Drehzahl regelbar ist. Und eine 40er Körnung nimmt wirklich viel Material in kurzer Zeit ab. Polierscheiben gehen auch noch, wenn Dir eine 120er Körnung noch zu grob ist. Wenn Du aber wirklich mit dem Winkelschleifer dran gehen willst, solltest Du eine Vollmaske mit mindestens Feinfilter (P3R3) tragen.
Schwingschleifer und Bandschleifer haben den Vorteil, daß man da auch noch einen Sicherheitssauger oder eine Absaugung anbauen kann, was die Staubentwicklung drastisch reduziert und ein wirklich sauberes und angenehmes Arbeiten ermöglicht.
Willst Du die Balken rechtwinklig zurichten, solltest Du aber noch mit anderem Werkzeug arbeiten, wie Bandsäge, Tischkreissäge, Kettensäge, etc. Und immer daran denken: Geeignete Schutzkleidung/Schutzausrüstung tragen.
Schwingschleifer und Bandschleifer haben den Vorteil, daß man da auch noch einen Sicherheitssauger oder eine Absaugung anbauen kann, was die Staubentwicklung drastisch reduziert und ein wirklich sauberes und angenehmes Arbeiten ermöglicht.
Willst Du die Balken rechtwinklig zurichten, solltest Du aber noch mit anderem Werkzeug arbeiten, wie Bandsäge, Tischkreissäge, Kettensäge, etc. Und immer daran denken: Geeignete Schutzkleidung/Schutzausrüstung tragen.
Ist in etwa genauso eher für geübte Anwender, wie auch der Einsatz eines Seitenbeiles. Nur, um auch weitere Möglichkeiten aufzuzählen. Sind allerdings noch Schrauben, Nägel oder Klammern im Holz, sollte man nur schleifen. Klingen (wie auch Sägeketten und Sägeblätter) macht man sich damit nur kaputt.Gorasuhl schrieb:Die von @Twostone mögliche Variante mit Beiteln würde ich nicht machen. Die Gefahr, dass die Klinge sich dabei in das Holz zieht ist unverhältnismäßig hoch.
Na ja, geht so. Besser bei lackiertem Holz. Aber auch wieder nur, wenn man schon Übung im Umgang mit einer Ziehklinge hat, sonst ähnliches Problem wie mit dem Beitel.Gorasuhl schrieb:Ob die Ziehklinge bei Lasur viel bringt müsste man mal testen.
Knecht_Ruprecht
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Rechtwinklig zurichten wäre schön um gerades Holz zu bekommen. Aber der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum alten gratis Holz und dem Ziel eines besseren Holzverschlages/Unterstand für einen PKW Anhänger. Außerdem fällt dann meine Pfuscherausrede von wegen schiefen Balken weg, wenn am Ende was nicht gerade wird
Regelbare Drehzahl hat der Winkelschleifer nicht, Danke für diesen Hinweis. Dann fällt die Fächerscheibe wohl auch weg. "Industriesauger" mit zumindest Grob+Papierfalten+Vliesfilter habe ich, der hat zwar keine richtige Staubklassenzertifizierung (Klasse L), aber besser als nichts wird es wohl sein. Ich werde auf jeden Fall im Freien, mit Sauger und Maske arbeiten. Es ist übrigens bemerkenswert wie oft man hier Tipps zum Thema Sicherheit und Gesundheitsschutz liest. Finde ich gut! Früher™ hätte in einem Forum niemand auf sowas hingewiesen.
Regelbare Drehzahl hat der Winkelschleifer nicht, Danke für diesen Hinweis. Dann fällt die Fächerscheibe wohl auch weg. "Industriesauger" mit zumindest Grob+Papierfalten+Vliesfilter habe ich, der hat zwar keine richtige Staubklassenzertifizierung (Klasse L), aber besser als nichts wird es wohl sein. Ich werde auf jeden Fall im Freien, mit Sauger und Maske arbeiten. Es ist übrigens bemerkenswert wie oft man hier Tipps zum Thema Sicherheit und Gesundheitsschutz liest. Finde ich gut! Früher™ hätte in einem Forum niemand auf sowas hingewiesen.
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Genau, 40er wenn nur mit dem Schwingschleifer, bei Bandschleifern oder gar einem Winkelschleifer nehmen die Massiv Material weg. Da dann nicht unter 60 gehen. Geht nur darum, dass die oberflächliche Lasur gut entfernt wird und der Untergrund tragfähig ist.
Wenn die lasierten Balken auch gebeizt wurden nicht wundern, wenn man die Färbung mit dem oberflächlichen schleifen nicht weg bekommt. Je nach Beizmittel und verarbeitung kann das auch mal paar mm tief ins Holz einziehen. Beim Schleifen entstehen dann u.U. flecken wo die Beize tiefer eindringen konnte
Schau einfach, dass die Lasur weitestgehend weg ist, keine großen Fasern abstehen und zieh die alten Nägel mit einer Monier- oder Beiszange und einem untergelegten Stück Holz heraus. Wenn da das Regenwasser gegen kommt und runter läuft hat man nach einiger Zeit sonst schöne Rostflecken auf dem Lack.
Wenn die lasierten Balken auch gebeizt wurden nicht wundern, wenn man die Färbung mit dem oberflächlichen schleifen nicht weg bekommt. Je nach Beizmittel und verarbeitung kann das auch mal paar mm tief ins Holz einziehen. Beim Schleifen entstehen dann u.U. flecken wo die Beize tiefer eindringen konnte
Schau einfach, dass die Lasur weitestgehend weg ist, keine großen Fasern abstehen und zieh die alten Nägel mit einer Monier- oder Beiszange und einem untergelegten Stück Holz heraus. Wenn da das Regenwasser gegen kommt und runter läuft hat man nach einiger Zeit sonst schöne Rostflecken auf dem Lack.
Je nach Werkzeug halt. Ein Schwingschleifer, den ich üblicherweise nutze, oder per Hand wird nicht soviel Staub aufgewirbelt. Würde im freien Arbeiten und bei dem aktuellen Wetter auf jedenfall abschatten bzw, zumindest mit einem Hut den Kopf schützen, sonst hat man raz faz einen SonnenstichS.a.M. schrieb:hast wohl recht, aber bei sowas würde ich mich nicht auf einfache (häufig nicht sicher anliegende) FFP2 Masken verlassen.
olltest Du eine Vollmaske mit mindestens Feinfilter (P3R3) tragen.
Da ist im gewerblichen Bereich nicht ohne Grund eine Untersuchung G26 (1) erforderlich, weil das schon abgeklärt werden muss ob man solche Vollmasken tragen darf. Für den privaten Bereich ist so eine Maske völlig übertrieben.
(Und es gibt viele Faktoren die das Tragen einer solchen Maske ausschließen, auch wenn man sonst augenscheinlich gesund ist)
Zudem erfordert so eine Vollmaske auch eine gewisse Ausbildung und bestimmte Verschleiß und Bauteile müssen in gewissen Intervallen gewechselt werden.
Und was soll P3R3 für ein Filter sein? Es gibt maximal P3R.
Wasserhuhn
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Knecht_Ruprecht schrieb:Das ist teilweise grün imprägniert
Das ist Sondermüll, deren Entsorgung nicht gerade günstig ist.
Deswegen hast du es auch bekommen.
Das Zeug ist extrem giftig.
Auch, wenn einige Balken unbehandelt aussehen, rate ich dir dringend an, davon nichts zu verwenden.
xexex schrieb:Du könntest ja mal in einem Baumarkt in der Nähe fragen, ob du dir sowas in der passenden Größe ausleihen kannst. Alternativ einen Schreiner fragen, da sowas eher nicht zum Standardwerkzeug in den Baumärkten gehört.
Danach kannst du Minimum die Messer wechseln. Im besten Falle sind die Tische zerkratzt.
Der Schreiner wird dich auslachen.
Eine Abrichte-/Dickenhobel sind auch keine Spielzeuge.
Knecht_Ruprecht
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Ich wohne auf dem Land, hier haben viele Haushalte noch (zusätzliche) Holzöfen. Man kann davon ausgehen, dass das Holz der "thermischen Verwertung" zugeführt wird und ganz sicher nicht fachgerecht entsorgt wird 🤔. Danke trotzdem für den Hinweis! Ich schaue vielleicht doch mal nach einer ordentlichen Teilmaske, wird wohl besser sein als eine FFP2 Stoffmaske
Taugt sowas? Ich kenne ansonsten vom Namen her nur 3M, gibt es noch weitere Markenhersteller in dem bereich?
Dräger X-plore 3300 P3 R
Taugt sowas? Ich kenne ansonsten vom Namen her nur 3M, gibt es noch weitere Markenhersteller in dem bereich?
Dräger X-plore 3300 P3 R
Sollte deine Frage beantworten.Knecht_Ruprecht schrieb:Taugt sowas?
https://de.wikipedia.org/wiki/Drägerwerk
Knecht_Ruprecht
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War anders gemeint. In dem Dunstkreis "Filter" kenne ich Dräger und 3M als Markenhersteller. Könnte ja sein, dass es aber noch Hersteller XYZ gibt, den ich übersehe. Scheint aber so, dass die Drägermaske gut ist, deswegen werde ich die wohl mal bestellen.
Wasserhuhn
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Knecht_Ruprecht schrieb:Ich wohne auf dem Land, hier haben viele Haushalte noch (zusätzliche) Holzöfen. Man kann davon ausgehen, dass das Holz der "thermischen Verwertung" zugeführt wird und ganz sicher nicht fachgerecht entsorgt wird 🤔
Das ist kein Kavaliersdelikt.
Knecht_Ruprecht schrieb:Danke trotzdem für den Hinweis! Ich schaue vielleicht doch mal nach einer ordentlichen Teilmaske, wird wohl besser sein als eine FFP2 Stoffmaske
Also, das ist jetzt kein Scherz von meiner Seite.
Dich hat man übers Ohr gehauen.
Da hilft auch keine Maske.
Beschreibe den Fall in einem Holzwerker-Forum, beispielsweise woodworker.de
Diese Dachstuhl-Imprägniertes-Holz-Geschichte ist ein alter Hut.
Ich bin auch sehr überrascht über die anderen Antworten hier.
https://www.woodworker.de/forum/threads/bett-aus-kdi-kesseldruckimprägniertem-holz.119338/#post-855023Moin,
KDI Nadelholzbalken aus den 50/60er Jahren wurden mit Mitteln imprägniert,
die aus guten Gründen schon lange verboten sind.
Ich erinnere an den Xylamon Skandal:
xylamon skandal - Google Suche
Selbst als Gartenzaun würde ich das Material nicht verwenden wollen,
von Bearbeitungen der Oberflächen ganz abgesehen.
Leider handelt es sich um teuer gekauften und noch teurer zu entsorgenden Sondermüll.
Eigentlich hätte die Nase beim Bearbeiten bereits Warnmeldungen vernehmen können.
Ein Lackieren würde eine Diffusion der Inhaltsstoffe nur verzögern,
die ohnehin durch das Nachtrocknen durch die Verlagerung von Draußen nach drinnen erneut austreten werden.
altes kesseldruckimprägniertes holz entsorgen - Google Suche
https://www.woodworker.de/forum/threads/imprägnierter-dachstuhl-aus-den-80ern-pcp-lindan.122995/#post-933760Das Holz wurde in großen Bottichen getaucht.
und meines Wissens nach ist Borsalz nicht ausdünstend etc, sonst müßte es bei den Dachdeckern ne Berufskrankheit geben.
Es wurde benutzt bis die auf die Idee nur noch trockenes Holz verwenden zu dürfen kamen.
Die getränkte Dachlatte wurde ja quasi waldfeucht, getaucht eingebaut.
https://www.plantopedia.de/borsalz-verwendung/
Damit wird auch Wolle als Dämmstoff imprägniert, sonst gehen die Motten dran. https://wohnglueck.de/artikel/schafwolledaemmung-32000
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Nur die grüne Farbe gibt halt keinerlei Aufschluss mit was oder wie das geschützt wurde.
Spätestens beim Schleifen merkt man, ob es auffällig oder einfach nur nach Holz riecht.
Wenn man ganz sichergehen will kratzt man einen Span am Rand, z.B. mit einem Beitel, ab und schickt den zur Materialanalyse ins Labor. Dann weiß man, ob auch hochgiftige Stoffe enthalten sind. Wem das zuviel Aufwand oder zu teuer ist, einfach das behandelte Holz entsorgen.
Landet unter A4 und bei den paar Kilos kommt man bei unserem örtlichen Entsorgungsbetrieb noch nicht mal über den Mindestbetrag von 5€, da wird die Analyse im Labor deutlich mehr kosten.
Bei den sonst eher üblichen Boraten kommt es auf die Konzentration an. Wie schädlich die geringe Menge ist, welche beim groben Schleifen der paar Teile freigesetzt wird, lasse ich mal offen. Da dürfte man über einige Lebensmittel wohl deutlich mehr zu sich nehmen.
Macht auch einen unterschied ob man täglich bzw. sehr häufig mit diversen Stoffen arbeitet oder nur einmal alle x Jahre.
Spätestens beim Schleifen merkt man, ob es auffällig oder einfach nur nach Holz riecht.
Wenn man ganz sichergehen will kratzt man einen Span am Rand, z.B. mit einem Beitel, ab und schickt den zur Materialanalyse ins Labor. Dann weiß man, ob auch hochgiftige Stoffe enthalten sind. Wem das zuviel Aufwand oder zu teuer ist, einfach das behandelte Holz entsorgen.
Landet unter A4 und bei den paar Kilos kommt man bei unserem örtlichen Entsorgungsbetrieb noch nicht mal über den Mindestbetrag von 5€, da wird die Analyse im Labor deutlich mehr kosten.
Bei den sonst eher üblichen Boraten kommt es auf die Konzentration an. Wie schädlich die geringe Menge ist, welche beim groben Schleifen der paar Teile freigesetzt wird, lasse ich mal offen. Da dürfte man über einige Lebensmittel wohl deutlich mehr zu sich nehmen.
Macht auch einen unterschied ob man täglich bzw. sehr häufig mit diversen Stoffen arbeitet oder nur einmal alle x Jahre.
Körperklaus
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Was nehmt ihr für Öl/Fett, zum ölen eurer Fensterbeschläge? WD40?
Und für die Dichtungen Vaseline- oder Silikonspray? Hier gibt es doch sicher Leute mit Langzeiterfahrung?
Und für die Dichtungen Vaseline- oder Silikonspray? Hier gibt es doch sicher Leute mit Langzeiterfahrung?
Mit Sicherheit nicht. Was im "Volksmund" WD40 genannt wird, ist ein Kriechöl/Rostlöser und ist zum Schmieren absolut ungeeignet. Das Unternehmen WD40 stellt allerdings auch Schmierstoffe wie Silikonspray her, die sich durchaus dafür eignen.Körperklaus schrieb:Was nehmt ihr für Öl/Fett, zum ölen eurer Fensterbeschläge? WD40?
Ich persönlich nehme gerne ein beliebiges Lithiumfett, geeignet sind aber auch diverse andere Fette. Einzig auf Graphitspray, was sich hervorragend für Innenbereiche eignet, würde ich im Außenbereich verzichten.
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Körperklaus
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Deswegen ja die Frage, da mir das auch eher ungeeignet erschien, aber von vielen Leuten für alles und jeden Einsatzzweck genutzt wird.
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Das besteht aber mWn auch zu einem Großteil aus Benzin, also eher flüchtiges Zeug, zum schmieren bleibt dann nicht mehr so viel übrig.
Ich nehme WD 40 nur noch zum lösen angerosteter Schrauben/Müttern, zum schmieren von feinen Teilen ein Silikonspray und für größere Teile ein klassisches, eher festes (Ketten)Fett.
Mit letzterem kommt man aber schlecht in Scharniere und dergleichen, wenn bereits alles montiert ist.
Ich nehme WD 40 nur noch zum lösen angerosteter Schrauben/Müttern, zum schmieren von feinen Teilen ein Silikonspray und für größere Teile ein klassisches, eher festes (Ketten)Fett.
Mit letzterem kommt man aber schlecht in Scharniere und dergleichen, wenn bereits alles montiert ist.
Joker (AC)
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In Lehre (84') war in Werzeugkiste ein Spray von Würth- das wie Moped Kettenspray sich nach Anwendung verdickt (Fett bleibt übrig)Körperklaus schrieb:Was nehmt ihr für Öl/Fett, zum ölen eurer Fensterbeschläge?
Zuhause nehme ich daher grundsätzlich Kettenspray. Was bei >100PS Mopette geht, wird wohl auch beim Drehkipp reichen.
Wenn man sich mit alten Lappen bewaffnet und das überschüssige Zeug sofort wegwischt, hält sich die Sauerrei in Grenzen.
Gummidichtung mit Glycerin (ab und an)
Mit WD40 am Lappen bekommt man prima Kettenfett von Felge .... oder Fensterbeschlag oder Boden.
Das ist der mir einzig bekannte sinnvolle Gebrauch von WD40.
Boggle
Lieutenant
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This!mykoma schrieb:Ich nehme WD 40 nur noch zum lösen angerosteter Schrauben/Müttern, zum schmieren von feinen Teilen ein Silikonspray und für größere Teile ein klassisches, eher festes (Ketten)Fett.
Ne Alternative zum schmieren für fast alles wäre sonst noch Balistol Universalöl. Für den Fall, dass du nicht jedes Mal überlegen willst womit du jetzt schmieren sollst.
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Das einzige wo ich WD40 her kenne ist beim maschinellen bearbeiten von Alu. Auf der Drehbank bspw. bekommt man mit dem Multifunktionsöl eine schöne Oberfläche.
Ansonsten weiß ich nicht wo man die WD40 Sachen einsetzen soll.
Zum Lösen oxidierter Schrauben taugt das nichts, da es einfach nicht weit genug in die ganzen Gewindegänge eindringt. Da gibt es wesentlich bessere Mittel z.B. von CRC (Test: Link).
Zum schmieren kann man das auch vergessen. Das löst altes Fett kurzzeitig etwas an, verflüchtigt sich sehr schnell wieder und spült viel zu viel Fett raus, sodass das Problem damit sogar noch schlimmer wird.
Zum Schützen von Oberflächen würde ich das nur verwenden, wenn man gerade nichts anderes hat. Ansonsten gibt es zum Konservieren geeignetere Mittel.
Bei den Fenstern mache ich immer mal ein paar Tropfen vom Singer Nähmaschinenöl drauf.
Bei alten Fenstern wäre es eigentlich besser den Flügel auszuhängen, die Mechanik auszubauen, zu reinigen und neu zu fetten. Zum einen kann man von außen die Mechanik nur sehr begrenzt schmieren. Zum anderen härtet das Fett mit der Zeit aus und bindet auch alles Mögliche an Staub und Dreck. Bei Fenstern bis in die 90er kann es sogar sein, dass noch hazhaltiges Fett verwendet wurde.
Das ist allerdings nichts für Unerfahrene. Die ganzen Teile der Mechanik sind idr. Feinverzahnt und man muss beim Zusammensetzten darauf achten diese wieder an die richtige Stelle der Verzahnung zu setzen, sonst passt die Bewegung der Mechanik nachher nicht mehr.
Wenn die Mechanik defekt ist, z.B. ausgeschlagenes Getriebe, knackende Eckumlenkung, lose Zapfen, hilft auch kein schmieren mehr, sondern nur das Ersetzen der defekten Teile.
Da muss man aber auch erst mal schauen woher man Ersatz bekommt. GU bspw. hat vor einigen Jahren die Ersatzteilversorgung komplett geändert (Verkauf nur noch über das eigene Portal und viel weniger Teile) und wir bekommen da für unsere Fenster leider fast nichts mehr.
Ansonsten weiß ich nicht wo man die WD40 Sachen einsetzen soll.
Zum Lösen oxidierter Schrauben taugt das nichts, da es einfach nicht weit genug in die ganzen Gewindegänge eindringt. Da gibt es wesentlich bessere Mittel z.B. von CRC (Test: Link).
Zum schmieren kann man das auch vergessen. Das löst altes Fett kurzzeitig etwas an, verflüchtigt sich sehr schnell wieder und spült viel zu viel Fett raus, sodass das Problem damit sogar noch schlimmer wird.
Zum Schützen von Oberflächen würde ich das nur verwenden, wenn man gerade nichts anderes hat. Ansonsten gibt es zum Konservieren geeignetere Mittel.
Bei den Fenstern mache ich immer mal ein paar Tropfen vom Singer Nähmaschinenöl drauf.
Bei alten Fenstern wäre es eigentlich besser den Flügel auszuhängen, die Mechanik auszubauen, zu reinigen und neu zu fetten. Zum einen kann man von außen die Mechanik nur sehr begrenzt schmieren. Zum anderen härtet das Fett mit der Zeit aus und bindet auch alles Mögliche an Staub und Dreck. Bei Fenstern bis in die 90er kann es sogar sein, dass noch hazhaltiges Fett verwendet wurde.
Das ist allerdings nichts für Unerfahrene. Die ganzen Teile der Mechanik sind idr. Feinverzahnt und man muss beim Zusammensetzten darauf achten diese wieder an die richtige Stelle der Verzahnung zu setzen, sonst passt die Bewegung der Mechanik nachher nicht mehr.
Wenn die Mechanik defekt ist, z.B. ausgeschlagenes Getriebe, knackende Eckumlenkung, lose Zapfen, hilft auch kein schmieren mehr, sondern nur das Ersetzen der defekten Teile.
Da muss man aber auch erst mal schauen woher man Ersatz bekommt. GU bspw. hat vor einigen Jahren die Ersatzteilversorgung komplett geändert (Verkauf nur noch über das eigene Portal und viel weniger Teile) und wir bekommen da für unsere Fenster leider fast nichts mehr.
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Hast du mal einen Namen oder Link?Joker (AC) schrieb:Kettenspray sich nach Anwendung verdickt (Fett bleibt übrig)
Klingt nach geilem Zeug für Fahrräder, das normale Fett zu verteilen ist jedes Mal eine ziemliche Sauerei.
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