Sammelthread Handwerker - Forum

xexex schrieb:
Wüsste nicht dass es da überhaupt was gibt
Wäre mir auch neu und ich habe im Rahmen des Hauskaufs und der danach durchgeführten Renovierungsarbeiten diverse Geräte angeschafft.

Für "normale" Arbeiten wie Schrauben, leichte Bohrarbeiten, Sägen von Holz oder dünnem Stahl sind Akkugeräte wunderbar geeignet.

Sobald man aber größere Arbeiten erledigen muss, Schlitze für Verkabelung, Durchbrüche, Meißel oder Kernbohrungsarbeiten kommt man meist um Kabelgebundenes und stärkeres Werkzeug nicht herum.

Ich hab mich damals für Makita entschieden, könnte da auch professionelle Werkzeuge mit 2x18V für schwerere Arbeiten bekommen, aber dann braucht man für längere Arbeiten auch mehrere Sätze großer Akkus und das geht schnell ins Geld.

Kabelgebundener Bohrhammer kostet an sich schon etwas weniger, als die Akkuversion, wenn man dann aber noch mehrere 5Ah Akkus benötigt, schlagen die pro Stück mit fast 65 € zu Buche.

xexex schrieb:
Am einfachsten schlichtweg immer mit Akku nutzen und ein paar Ersatzakkus mit Ladestation dazu kaufen.
Absolut richtig.
Je nach Hersteller gibt es auch Schnellladegeräte, ich habe hier ein normales Doppelladegerät und ein Schnellladegerät für einen einzelnen Akku, der Schnelllader braucht 45 Minuten für einen 5Ah Akku, wenn man nicht gerade 45 Minuten durchgehend mit einem Gerät arbeitet, ist der eine Akku geladen, wenn sich der andere dem Ende neigt.

Ich hab zB 2x 3Ah und 2x 5Ah Akkus und nutze die nach bedarf im Rasenmäher, Stichsäge, Akkuschrauber, Schlagbohrer, oder Heckenschere, mit den Akkus komme ich gut über die Runden, da ich nie den ganzen Tag damit durcharbeite und die Geräte erweitere ich Stück für Stück, je nachdem, was ich so brauche.

Ob man sich jetzt für Bosch, Makita, Einhell, Metabo oder sonstwen entscheidet ist eher Nebensache, aber man sollte sich auf einen festlegen.
 
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Knecht_Ruprecht schrieb:
Da kenne ich nichts die Akku und gleichzeitig Netzbetrieb haben. Vielleicht so eine Powerstation für kurze Arbeitszeiten und für nicht so große Geräte? Ein zu hoher Anlaufstrom könnte hier aber schnell ein Problem sein.
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Wau, das wäre der ''Overkill''!
mykoma schrieb:
Ich hab zB 2x 3Ah und 2x 5Ah Akkus und nutze die nach bedarf im Rasenmäher, Stichsäge, Akkuschrauber, Schlagbohrer, oder Heckenschere, mit den Akkus komme ich gut über die Runden, da ich nie den ganzen Tag damit durcharbeite und die Geräte erweitere ich Stück für Stück, je nachdem, was ich so brauche.
Mir geht es eben darum, wenn ich schon einen Akku-Sauger habe, aber eine Steckdose in der Nähe ist, diese zu verwenden., und nicht mehrere Akkus zu brauchen um die Wohnung zu saugen.

FRAGWÜRDIG: Es kann doch nicht so schwer sein für Akku-Geräte einen Netzteileinschub anzubieten?
Oder wollen die Anbieter, dass man ihre Geräte und Akkus mehrfach kauft? (Ich denke JA! 🤑)

IDEE: Wenn ich Elektriker wäre, würde ich einen Akku ausräumen und mir dann in das Akkugehäuse so ein Netz-Teil selber einbauen.
FRAGE: Könnte das wer von euch? Bspw. aus einem Einhell Power X‐Change Akku?
https://www.einhell-werksverkauf.de/de_DE/page/akku-uebersicht
 
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Die Akku Geräte sind halt auf deutlich weniger Volt ausgelegt, für beides bräuchte man mehr Bauteile, d.h. Das Gerät wird größer, unhandlicher und schwerer.
 
^L^ schrieb:
würde ich einen Akku ausräumen und mir dann in das Akkugehäuse so ein Netz-Teil selber einbauen
Leergehäuse gibt's bei Makita zB als nachbauten, man braucht nur das originale Logicboard aus einem Akku.

Dann musst du aus den 230V Wechselspannung 18V Gleichspannung machen, müsste realisierbar sein, ich kann die nur nicht sagen, wie groß und schwer sowas wird.

Ich vermute aber, dass sowas entweder nicht praktikabel ist oder die Mehrheit der Kunden kein Interesse bzw keine Verwendung dafür hat, ansonsten gäbe es sowas zumindest als "hack".
 
mykoma schrieb:
... aus den 230V Wechselspannung 18V Gleichspannung machen, müsste realisierbar sein, ich kann die nur nicht sagen, wie groß und schwer sowas wird.
Ich vermute aber, dass sowas entweder nicht praktikabel ist oder die Mehrheit der Kunden kein Interesse bzw keine Verwendung dafür hat, ansonsten gäbe es sowas zumindest als "hack".
Hm, wie gesagt bin leider kein Elektriker, sonst hätt ich mir schon zu helfen gewusst.
Was seit Jahren bei Notebooks (Akku/Netz) funktioniert, sollte doch bspw. auch für einen Akku-Staubsauger funktionieren?
Mir reichte bereits eine simple 18 Volt Buchse. Etwaige Elektronik ließe sich in das Netzteil auslagern, das an der Steckdose hängt.

PS: Mein Eindruck - die Anbieter wollen mit den Akkus, Zusatz-Geschäfte machen. Wie die Drucker-Anbieter mit ihren Druckertinten. ;o)
 
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Du kennst die Klötze irgendwo am Notebook-Kabel sind? Da findet die Spannungsumwandlung statt, sind ähnlich schwer wie ein Akku.
Das Gerät ist aber auf 18V konzipiert, du bekommst also mit dem kabelgebundenen Umbau keinerlei Vorteil, die Leistung bleibt identisch.

Und dann hast du am Ende gleiche Leistung, dafür wieder ein Kabel, das dich in der Mobilität sowie Handhabung einschränkt.

Bei einem Gerät wie einer Kreissäge, die ich auch im Dauerbetrieb fahren könnte, wenn ein größeres Projekt anliegt, könnte ich das durchaus nachvollziehen, für einen Staubsauger mit dem ich punktuell kurze Zeit sauge oder eine Bohrmaschine die hier und da ein Loch bohrt bringt das aus meiner Sicht nur Nachteile.
 
Also für gründliches Staubsaugen brauch ich (incl. Polstermöbel, Schränken, Vorhangstangen usw.) bei 40 m2 etwa eine Stunde. Da rechnet sich ein Trafo(einschub) schon. Grundsätzlich hat für mich Flexibilität Vorrang.

PS: Bei Betriebssystemen verwende ich Android, Linux und Windows. Bei der Hardware allerdings keine PCs mehr, nur mehr Notebooks, eben wegen der mobilen Akku/Netz Möglichkeit.
 
Mir ist dahingehend auch nichts bekannt.
Das letzte Gerät welches mir mit wechselbarem Akku-/Netzteil-Einschub untergekommen ist, ist ein 486er Notebook von Zenith Data Systems aus Anfang der 90er Jahre.


Man könnte probieren ein Gerät mit Ladebuchse zu kaufen, anstatt der sonst üblichen Ladestationen, und dort ein Leistungsstärkeres Netzteil anzustecken (auf die gleiche, oder leicht niedrigere, Spannung am Ausgang achten).
Ob das die (Lade-)Elektronik auf dauer mit macht muss man probieren.


Ansonsten, wie bereits genannt wurde, paar Ersatzakkus kaufen und, falls verfügbar, bei Bedarf auch noch eine Schnellladestation.


Und noch etwas zu Staubsaugern. Falls man sein Eigenheim plant kann ich, aus sehr posotiven Erfahrungen, teils über 30 Jahre, von Bekannten und Verwandten heraus, Zentralstaubsauger empfehlen.
Zum einen hat man nur eine leichte Stange, Bürste und paar Meter Schlauch zum Hinterherziehen bzw. verstauen. Dazu kommt, dass das ganze sehr leise ist, da der eigentliche Sauger jwd. hängt.
Und für Allergiker/Asthmatiker kommt noch positiv dazu, dass die Luft nicht mehr zurück in den Raum geblasen wird und man keine HEPA-Filter oder sonst was braucht, da die Abluft über eine Öffnung in der Fassade nach draußen geleitet wird.
 
Moin,

wir haben uns vor kurzem eine DHH gekauft und aktuell bin ich im Garten unterwegs.
Wir haben eine recht hohe Hecke, bzw. sind das junge Tannen die irgendeine ziemlich hünsch Rankpflanze stützen. Nun möchte ich die Tannen etwas kürzen, die Stämme haben so um die 10cm durchmesser.

Was empfiehlt ihr dort für ein Gerät? Bin am überlegen zwischen einer kleinen Akku Kettensäge oder einer Säbelsäge mit Akku. Oder gibt's noch was anderes?
 
Bei den paar cm eines Weichgehölzes nimm eine einfache Astsäge.
Wenn bei euch schon nachts schon mehrfach frostige Temperaturen waren, würde ich auf jeden Fall noch dünn etwas Wundbalsam auftragen. Allerdings nicht über die ganze Fläche, sondern nur am äußeren Rand (Übergang Holz zu Rinde) etwas auftragen.
Und schneide die Spitzen auf Zweimal. Wenn die Spitze beim Abknicken den Stamm oder die Rinde beschädigen sollte, hat man immer noch einen Puffer zur eigentlichen Schnitthöhe.
Ich schneide beim ersten Schnitt immer zuerst ein Stück auf der gegenüberligenden Seite ein und nicht nur komplett von einer Seite aus. Und selbst das reicht nicht immer aus. Ich musste bei unseren Obstbäumen schon ein paar mal die Leitäste etwas tiefer schneiden als gewollt, weil der Ast beim Abknicken das Holz mit runter gerissen hat.

Bisher haben bei uns die Sägen, abgesehen von der Fiskars, herstellerunabhängig, recht lange gehalten. Bei der Fiskars war die Klinge zu dünn und das Material zu Hart, sodass sich diese, wenn die Klinge mal hängen bleibt, irreversiebel verbiegt. Beim richten bricht die Klinge unweigerlich an der Stelle. Vorheriges Anlassen kann man wegen dem Kunststoffgriff vergessen.
Seit 5 Jahren nutzen wir eine PowerCut von Wolf (nicht die Pro mit dem Hacken an der Spitze!) für das MultiStar Stecksystem. Die schneidet immer noch fast wie am ersten Tag, trotz einiger hundert schnitte im Jahr.
Die kleine Kettensäge nutze ich nur für sehr zähe Gehölze, wie bspw. schwarzer Holunder, Nussbaum, etc.
 
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Eine Wolf Powercut hab ich auch letzte Woche bestellt und schon ausprobiert. Geht wie durch Butter bis 4-5cm starke Äste. Sehr gutes Teil. Dann werde ich mal eine normale Säge probieren, die sind ja nicht teuer.
Ich denke immer direkt an richtige Geräte und nicht an das Einfache. :daumen:
 
Wichtig ist halt eine Saubere Schnittkante und bei Ästen nicht zu dicht am Stamm schneiden (ruhig so 4-5cm vom Ast lassen) und analog beim Stamm genug Abstand zum darunter liegenden Ringen/Astgabeln lassen.
Wenn mal ein Ast abbricht immer sauber nachschneiden.
Ansonsten können sich bei unsauberen Schnitten Pilze ansiedeln und das Gehölz von innen heraus schädigen. Sieht man sehr gut, wenn die Schnittkante in der mitte ein Loch bekommt oder beim schneiden die Äste innen ein Loch haben (wie ein Blasrohr).
Da hilft nur das ganze schadhafte Stück soweit zurück zu schneiden bis das Holz wieder in takt ist und noch einige cm weiter.
Ansonsten zieht sich das von der Schnittkante bis ins Wurzelwerk und dann ist das gehölz irgendwann Tot.

Auf Grund schlechter vorheriger Pflege musste ich bei uns schon einige Rhododendren, Kirschlorbeer, Forsythien, Azaleen, (sibirische) Hartriegel ordentlich zurückschneiden. Sehen nach gut 5 Jahren immerhin fast wieder aus wie vorher.
 
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Wenn Du nicht unbedingt in eine Akku-Kettensäge mit kleiner Kette (z.B. pico micro bei stihl) und zugehörigem Akku investieren willst (ist ziemlich teuer für nur seltene Benutzung), leiste dir lieber eine gute Säge, z.B. die Silky Ibuki. Damit wirst Du saubere Schnitte hinkriegen, ohne viel Mühe, und sie wird Dir lange gute Dienste leisten.

Zugleich nocht etwas Ballistol mitbestellen, oder Stihl Universal-Reiniger, damit Du das Sägeblatt nach Gebrauch reinigen und schmieren kannst, damit es auch bei längerer Lagerung noch so gut wie neu bleibt und die Investition nicht umsonst war.

Für den einmaligen Gebrauch geht natürlich auch eine einfache Säge aus dem Baumarkt mit nur leichter Schränkung. Aber da kann man sich auch eine Akku-Kettensäge ausleihen, wenn man mit den Dingern umgehen kann. Wichtig aber bei Kettensägen: Schutzkleidung!
 
Asznee schrieb:
Bei 10cm reicht doch sogar ne PUK säge
Du weißt was eine Puk Säge ist?
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snickii schrieb:
ist wie ich finde die sehr gute Mittelklasse.
Jedem seine Illusionen. Die Silky ist Mittelklasse. Wolf ist Baumarkt, und irgendwo bei Gardena und Fiskars anzusiedeln.
 
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Twostone schrieb:
Jedem seine Illusionen. Die Silky ist Mittelklasse. Wolf ist Baumarkt, und irgendwo bei Gardena und Fiskars anzusiedeln.
Für meinen kleinen Garten ist die Silky für ne Handsäge zu teuer. Ich hab nur ~ 10meter Hecke mit den Tannen. Sind vielleicht 5-6 Bäumchen.

Stimmt schon das man immer teurer kaufen kann aber letztendlich reicht das sicherlich für meine Bedürfnisse.
 
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Grüße,
haben wir einen Elektriker unter uns? Benötige eine CEE 400 Volt Steckdose für den Keller. Gibts da eine gute Marke für was man da am besten nimmt? Im ganzen Haus ist Busch-Jäger verbaut. Installieren werd ich das natürlich nicht selbst, hab da einen Bekannten, der mir auch die Hütte verkabelt hat.

Würde das schon Mal bestellen wollen, dass er das dann demnächst anschließen kann. Wollte da jetzt nicht bei Amazon die erst beste nehmen 😀
 
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