Sammelthread Handwerker - Forum

Jimmy Affe, deshalb ist diese Bohrmaschine ja auch nicht zum Bohren in Stein geeignet.
 
Wenn man öfters mal in härteren Stein Bohrt ist ein Borhammer die bessere Wahl.
Das spart zeit und schont auch die Nerven der Nachbarn wenn man welche hat.
 
Hat jemand schon mal damit gearbeitet?
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https://www.pattex.de/de/products/k...teppich_und_vliesrueckenfixierungspezial.html

Hintergrund ist folgender. In meiner aktuellen Wohnung ist ein PVC Boden verlegt und in meinem Mietvertrag ist das Verkleben von Teppichen untersagt. Nun fängt der Teppich den ich über den PVC Boden "frei" verlegt habe Wellen zu schlagen und ich würde gerne diesen Teppich doch verkleben, es soll aber nicht für die Ewigkeit sein. Die Fixierung von Pattex verspricht genau dies und soll wasserlöslich sein.
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Meine Fragen dazu wären, reicht die Klebewirkung aus und bleibt der Kleber auch nach ein paar Jahren noch wasserlöslich? Vom Prinzip stelle ich mir es einfach so vor, dass ich nach ein paar Jahren den Teppich wässere, den einfach abziehen kann und die Reste wegwische ähnlich wie beim Tapetenleim.

Doppelseitige Klebebänder kommen übrigens gar nicht in Frage, die hatte mein Vormieter verwendet. Die Klebereste die solche Bänder nach ein paar Jahren hinterlassen sind eine Plage und nur mit Lösungsmitteln wegzubekommen.
 
xexex schrieb:
Verkleben von Teppichen untersagt.
Du könntest das auch mit Adhäsionsband/Nanotape probieren - da sind wir zufrieden mit und ablösen ging bisher auch gut. Aber wie lange da die Haltbarkeit über Jahre und ggf unter Laufstellen ist, vermag ich nicht zu sagen.
Mit dem anderen hab ich leider keine Erfahrung
 
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Scheitel schrieb:
Du könntest das auch mit Adhäsionsband/Nanotape probieren
Sieht interessant aus, aber erstens würde man wahrscheinlich die 2mm Dicke spüren und zweitens glaube ich nicht, dass der Vliessrücken eines Teppichs da besonders gut dran klebt. Ich bestelle es mir aber mal zum Testen für meine Fußmatte.
 
Kleben tut es schon. Ist halt die Frage, wie lange. Bei dem vorigen Fußboden, der 30 Jahre lag, klebte das Band nicht mehr. Habe erst am Männertag Fußboden verlegt im zweiten Schlafzimmer.
 
Hallo zusammen,
folgende Frage:

Ich müsste von einer relativ kleinen Form einen Negativabdruck erstellen. Es geht um die Größenordnung 5-10mm. Ich möchte, wenn ich diese Form habe, möglichst exakt einige Maße davon abmessen. Sollte also relativ "stabil" und genau sein. Habt ihr da Ideen, mit welchem Material bzw. mit welcher Vorgehensweise das am besten funktioniert? Reicht da einfache Knete die aushärtet? Oder muss man da schon mit professionelleren Mitteln ran?
Was man vielleicht auch wissen sollte, in der Mitte befindet sich ein kleines Loch. Sollte es flüssiges Material werden, müsste das dann noch irgendwie verschlossen werden.

Naja, vielleicht hat ja jemand von euch eine gute Idee!
Danke schonmal...
 
Hallo, kannst du das abzuformende Produkt näher beschreiben oder sogar ein Foto anhängen? Mein erster Gedanke wäre ein 3D Druck (Kunststoff, Metall, Resin) bei den Maßen.
Abformen mittels Silikon fällt aufgrund der Instabilität aus. Falls doch, schau mal nach Wagnersil 22 NF. Damit kannst du 1:1 Negative erstellen. Selbst von solch kleinen Teilen. Das Loch spielt dabei keine Rolle.



Eine Frage hätte ich auch an die Masse hier:
Vor über einem Jahr hatte ich ein neues Duschsystem gekauft, eher ein Noname Hersteller. Das Set lag bis heute im Keller und sollte jetzt endlich montiert werden. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Gestänge sich nicht zusammenschrauben lässt. Die Gewinde passen nicht zusammen. Ich sehe jedoch nicht, wo es hakt. Die Gewinde beider Stangen sehen unversehrt aus aber wollen einfach nicht ineinandergreifen.

Nun ist die Frage, kann ich selbst die Gewinde retten oder ist das Duschsystem für die Tonne? Die Gewährleistung ist bereits abgelaufen. Die Stangen sind aus Messing und recht dünn.
 
Pete11 schrieb:
Jimmy Affe, deshalb ist diese Bohrmaschine ja auch nicht zum Bohren in Stein geeignet.
Stein geht, Stahlbeton wird je nach Zusammensetzung schwierig.

@JimmyTheApe
Bohrfutter ganz aufdrehen, dann ist unten normalerweise eine Schraube (Linksgewinde). Rausdrehen, dann einen Inbus (L-Form) einspannen und dann kann man das Bohrfutter rausdrehen.
Dann müsste man schauen welches Gewinde drunter ist und wieviel Platz man hat. Dann kann man sich ein besseres Bohrfutter anbauen. Ich, mein Vater und dessen Vater nutzen seit jeher Röhm. Bei guten Schnellspannfuttern oder Zahnkranzbohrfuttern rutscht dann auch kein Bohrer.

Jetzt kommt das Aber. Bei einem guten Schnellspannfutter ist man schnell um 50-60€ oder noch mehr los.
Wenn ich mir anschaue was die Maschine neu kostet lohnt sich das hinten und vorne nicht.


Wie die anderen bereits genannt haben, würde ich auf eine Maschine mit SDS Wechseln. Eine Maschine mit dem einfachen SDS-Plus kostet keine Unsummen. Und, wenn man doch mal ein Schnellspannfutter für die normalen HSS Bohrer bräuchte gibt es ein gutes Futter von Röhm für um die 40€.
 
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Und darauf achten beim Einkauf: Für Schlag. Kann nicht jedes Bohrfutter.
Entweder gehen die auf....das ist nicht schlimm (verschleissen halt)
Oder schlimmer: Die gehen so zu, da kannst du nurnoch mit Gewalt das Futter öffnen. (große Rohrzangen)
Gab mal von Bosch oder AEG so ein Zwitter. Als war ein Schlüsselbohrfutter mit SDS verriegelbar.
Damit hat man jeden Handwerker/Heimwerker zur Verzweiflung gebracht^^

PS: Mit meinen ollen Makita SDS Bohrhammer/3 Joule .....(vor 15 Jahren für 135€ neu gekauft) hab ich gestern noch Türfutter freigestemmt und heute geht es weiter....(Mauerteile entfernen)
Die ist ordentlich eingeritten: 80er Kernbohrungen, 3/4 Zoll Heizrohre, und Dübel aller längen und dicken.
Und Schlitze nicht vergessen.....Die hat das ewige Leben gebucht und schon längst bezahlt gemacht.
Für alles andere vernünftigen Akkuschrauber mit 2 Akku zu wechseln ohne Pause.

PPS: Alte kleine Bosch Bohrmaschinen ohne Schnellspann hab ich auch und werf die nicht weg.
Hab ich vor kurzem noch am Auto gebraucht. Kam da nicht mit Akku ran (Futter zu dick)
Mit dem schmalen Schlüsselfutter 10,5 mm 1a .
 
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Arion schrieb:
Hallo, kannst du das abzuformende Produkt näher beschreiben oder sogar ein Foto anhängen? Mein erster Gedanke wäre ein 3D Druck (Kunststoff, Metall, Resin) bei den Maßen.
Abformen mittels Silikon fällt aufgrund der Instabilität aus. Falls doch, schau mal nach Wagnersil 22 NF. Damit kannst du 1:1 Negative erstellen. Selbst von solch kleinen Teilen. Das Loch spielt dabei keine Rolle.



Eine Frage hätte ich auch an die Masse hier:
Vor über einem Jahr hatte ich ein neues Duschsystem gekauft, eher ein Noname Hersteller. Das Set lag bis heute im Keller und sollte jetzt endlich montiert werden. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Gestänge sich nicht zusammenschrauben lässt. Die Gewinde passen nicht zusammen. Ich sehe jedoch nicht, wo es hakt. Die Gewinde beider Stangen sehen unversehrt aus aber wollen einfach nicht ineinandergreifen.

Nun ist die Frage, kann ich selbst die Gewinde retten oder ist das Duschsystem für die Tonne? Die Gewährleistung ist bereits abgelaufen. Die Stangen sind aus Messing und recht dünn.
Vielen Dank. Okay, Silikon fällt weg. Das Wagnersil 22 NF schaue ich mir mal genauer an.
 
rezzler schrieb:
Denk an Netzwerkverkabelung und/oder Leerrohre dafür ;)
Danke für den Hinweis! Werde Leerrohre in alle Wohnräume legen lassen. 🙂🙂
 
Ich bin vor kurzem umgezogen und ich soll noch den TV Aufhängen. Problem, er soll an eine Porotonwand Baujahr 1989 aufgehangen werden.

Gewicht vom TV 55" 18,9kg (LG C98)
Vorgesehene TV Halterung: [https://www.vogels.com/de-de/c/comf...andhalterungen?selectedSimpleProduct=3834150)

Duo Power von Fischer in 8 x 65 mit passenden Schlüsselschrauben 6x70.

An der Halterung kann ich 3 Schrauben befestigen.
Vernünftiger Bohrer ohne Schlag ist klar. Hält das an drei Schrauben?

besten Dank
 
Ohne den Dübel als solchen zu kennen steht auf der Fischer Seite Folgendes Anwendungsgebiet:
  • Leichte Wandregale
  • Leichte Spiegelschränke
  • Gardinenschienen
  • Blumenampeln
  • Elektroinstallationen
  • Wanduhren
Mir fällt dabei auf, dass - wenn es sich nicht eh um leichte Gegenstände handelt - immer explzit "leicht" davor steht...

Den TV rechnet ich grob mit 15-20 kg - da die Halterung keinen Schwenkarm hat, der den TV weit von der Wand abstehen lässt, könnte man es vielleicht riskieren - für mich hinge das aber auch von TV ab (Schaden bei evtl. Sturz).

Ich habe meinen 65er LG an eine Trockenbauwand gehängt mit 4 Knauf Hohlwanddübeln - da bin ich auf Nummer sicher gegangen (war aber auch ein genaues Lastgewicht angegeben).
 
petunientopf schrieb:
Hält das an drei Schrauben?
Sowas lässt sich in der Praxis ohne das Material zu kennen schwer sagen. Ich würde immer auf Nummer sicher gehen und da dickere Schrauben setzen. Technisch gesehen sollte es aber am Ende so aussehen.
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Die auf dem Bild gezeigte Schraubenausführung wäre aber definitiv falsch, du brauchst etwas mit durchgehendem Gewinde, da die Halterung bestenfalls 2-3mm von der Wand absteht.
 
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petunientopf schrieb:
An der Halterung kann ich 3 Schrauben befestigen.
Du kannst ja noch 2-3 weitere Löcher selbst in den Querträger der Halterung bohren (Metallbohrer) und dann schraubst du das mit 5-6 Schrauben und vor allem guten Dübeln (zb wie von xexex vorgeschlagen) an der Wand fest. Die Schraubenlänge ist auch sehr wichtig, sie muss so lang sein, dass sie deutlich durch den Dübel durchgeht, nur so kann der Dübel sich dann auch verknoten.
Die Belastung des TV geht ja hauptsächlich nach unten und verteilt sich, das sollte dann auch halten.
 
Der Wechselrichter meiner Mini-Photovoltaik/Balkonanlage ist ungünstig in einem Schuppen platziert. Bei über 30°C Außentemperatur habe ich vor ein paar Tagen im Extremfall mit einem externen Temperaturfühler über 70°C an den Kühlrippen gemessen. Spezifiziert ist der Hoymiles Wechselrichter bis 65°C, danrüber regelt er runter oder schaltet sich irgendwann ab. Der externe Temperaturfühler ist sicherlich nicht sehr genau, aber das ist mir auf jeden Fall zu viel. Ich habe den Wechselrichter soweit möglich etwas besser belüftet platziert, aber er hängt immer noch in dem warmen Schuppen.

Um die Temperaturen zu senken und meinem Basteltrieb etwas nachzugehen, habe ich zwei alte 120mm (12V; 0,2A) PC Gehäuselüfter installiert. Angeschlossen an ein eigenes kleines "12V; 10 Watt" Solarmodul. Funktioniert vorerst, Lufttemperatur bei uns war gestern 33°C (im Schuppen war es wärmer). Der Wechselrichter hatte unter Last nur noch ca. 41°C Gehäusetemperatur.

Allerdings liefert das kleine Solarmodul auch gerne mal über 17V bei guter Sonneneinstrahlung (gemessen 17,7 V) Das machen die Lüfter mit, die drehen sich dann hörbar schneller. Die Lager und die Wicklungen werden das aber vermutlich auf Dauer nicht so toll finden. Ist für die beiden Lüfter erstmal egal, die sind zum verheizen OK.

Es gibt ja Spannungsbegrenzer für 12V aus dem KFZ Bereich, oder auch regelbare Begrenzer (beides Beispiele). Bei den KFZ Dingern weiß ich nicht, ob die Mindestspannung dadurch auch eingeschränkt wird, bei den regelbaren steht es zumindest dabei (im Beispiel 6,5V). Die jetzigen Lüfter brauchen je 0,2A, große Last ist da ja nicht drauf. Auch zukünftige Lüfter (mit Doppelkugellager) werden wohl nur geringfügig stärker gewählt. Eine einigermaßen niedrige Anlaufspannung ist mir wichtiger als extremer Luftdurchsatz.

Meine Fragen:
  • Solche Begrenzer sollten doch auch für Lüfter funktionieren, richtig?
  • Gibt es eine elegantere Methode um die Spannung zu begrenzen?
  • Hat jemand zufällig einen konkreten Produkttipp, oder ist das bei den Preisen eh alles die gleiche Qualität/Schrott? Installationsort ist im geschützten Außenbereich im Schuppen.
 
Das von dir verlinkte KFZ Teil ist für Spannungsspitzen gedacht. Ob das was bei quasi dauernd anliegenden 17V hält kann man wohl schwer beurteilen.
In den Bewertungen schreibt auch jemand das es erst ab 25V wirkt und alles darunter durch geht.
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
Der Wechselrichter meiner Mini-Photovoltaik/Balkonanlage ist ungünstig in einem Schuppen platziert.
Was spricht denn gegen die Montage an der Aussenwand.
Habe ich bei mir mit Abstand zum Holz auch gemacht. Den Kabelsalat sieht nur mein Nachbar.
 
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