Sammelthread Handwerker - Forum

Ich will an der Haustür ein neues Einsteckschloss (inklus. Zylinder) einbauen, da das alte schon ziemlich alt ist. Es handelt sich um eine Holztür. Ich frage mich nur, ob das dann richtig hält, - wenn man das neue anschraubt - da es ja an zwei Holzschrauben befestigt ist. Oder kann man größere Schrauben nehmen.
 
Wichtig wäre in jedem Fall die Kopfgröße, weil dieser ja quasi im Einsteckschloss versenkt wird. Wenn der übersteht schließt die Tür nicht mehr.
Evtl kannst du ein Schloss mit anders positionierten Bohrungen finden ?
 
Wieso sollte das nicht halten?
Sind die Löcher ausgebrochen/ausgefranst?
 
Die Abstände sind genormt, in dem Fall auf 254 mm. Ich hab das noch nicht ausgebaut, war nur eine überlegung, dass es viell der fall wäre.
 
Wenn die Löcher ausgefranst sein sollten, mit leichtem Untermaß ausbohren und passend gekürzten Holzdübel (kann ruhig etwas Unterstand haben) einkleben.
Am folgenden Tag Loch vorboren und Schraube wieder eindrehen.
Damit die Tür nicht für gut 1 Tag ungesichert ist, ein Loch nach dem anderen und nicht beide auf einmal machen.
 
Oder man macht eine 2K Knetmasse rein, z.B. Pattex Powerknete, lässt aushärten und bohrt vor.
 
Sind FFP2-Maske und Staubsauger ausreichend um draußen ein Loch in Eternit - unklar ob mit oder ohne Asbest - zu bohren? Ich hab persönlich habe da jetzt keine Panik vor, aber will mir auch keinen Ärger einhandeln...

Und wo wir schon dabei sind, gibt es eine sichere Möglichkeit ohne chemische Analyse zu erkennen, ob da Asbest drin ist?
 
Kannst mal an deinen Platten schauen. Ob du das Kürzel AF findest. AF steht für Asbestfrei.
 
<NeoN> schrieb:
Sind FFP2-Maske und Staubsauger ausreichend um draußen ein Loch in Eternit - unklar ob mit oder ohne Asbest - zu bohren?
Man könnte die Eternitplatte im Bohrbereich anfeuchten um die Staubbildung zu verringern.
 
<NeoN> schrieb:
Sind FFP2-Maske und Staubsauger ausreichend um draußen ein Loch in Eternit - unklar ob mit oder ohne Asbest - zu bohren?
Technisch gesehen nein, es sollte eine FFP3 Maske sein. Allerdings geht es dir "nur" um ein Loch und keine Abrissarbeiten. Auf der anderen Seite, die Corona Panik ist vorbei, FFP3 Masken bekommt man für wenig Geld.
https://www.saw-arbeitsschutz.de/staubmaske.html
 
Ich glaube eine FFP3 Maske sollte ich auch noch haben. Die Idee mit dem Wasser ist auch gut, so werd ichs machen.

Wenn dort langfristig mehr anfällt, würde ich mir eh ne richtige Maske samt Anzug besorgen. Aber erstmal geht es nur darum ein Loch zu bohren.Ich danke euch!
 
Einfach z.B. mit der Gießkanne Wasser drüber kippen, wo das Material bearbeitet wird.
Ich hatte auch mal einen Schuppen aus Eternitplatten auf dem Grundstück und den abgebaut. Die Platten passten aber teilweise nicht ganz in die Säcke, da sie sehr lang waren.
An den Stellen, wo ich die Platten gekürzt habe, ging das mit der Methode sehr gut und definitiv staubarm bzw. staubfrei.
 
Moin,

nachdem mit eurer Hilfe der Dachboden-Boden erfolgreich erledigt ist wende ich mich mit einem anderen Thema an euch:

Am Rand meiner Einfahrt ragt ein Stück KG Rohr aus dem Pflaster, etwa 20cm weit. Darin befindet sich ein dickes Stromkabel (Spannungsfrei) und unmittelbar daneben ein deutlich schmäleres graues Rohr. Das Kabel führt vom einen in das andere Rohr, wobei das Ende im KG Rohr nur lose liegt (etwa 1m) - man kann es herausziehen. Es scheint aus dem grauen Rohr rauszukommen.

Sowohl mir, als auch den Verkäufern ist nicht bekannt woher das Kabel kommt. Es "liegt da nur rum" sozusagen. Der Verlauf der Rohre und des Kabels sind aber interessant für die Installation einer Wallbox, daher hätte ich das gern geklärt.

Kann ich irgendwie herausfinden wo die Rohre entlang führen ohne die EInfahrt Stück für Stück aufnehmen zu müssen ? wir reden hier von ca. 5-6m Breite.

Gibt es Sonden oder etwas ähnliches ? Könnte ich das Kabel unter Spannung setzen und es mit einem Leitungstester verfolgen ?
 
Mir würde spontan nur ein Reinigungsdienst einfallen welche eine Inspektionskamera mit Detektor besitzt.
Hatten meine Eltern mal vor fast 20 Jahren bei einem defekten Kanalrohr zur Ortung des Schadens gemacht.

Habe im Kopf, dass die fürchterlich geflucht haben, weil die Aktion mit Anfahrt soviel gekostet hat, dass die sich dafür auch für mehrere Stunden hätten einen kleinen Bagger leihen und einfach das komplette Rohrstück (ca. 10m) freilegen können.
 
YomDom schrieb:
Sowohl mir, als auch den Verkäufern ist nicht bekannt woher das Kabel kommt. Es "liegt da nur rum" sozusagen. Der Verlauf der Rohre und des Kabels sind aber interessant für die Installation einer Wallbox, daher hätte ich das gern geklärt.
Dann rufe die Stadtwerke an, die müssten wissen wozu das Kabel gelegt wurde und letztendlich bräuchtest du die ja sowieso, wenn eine größere Box installiert werden sollte.
 
Zuerst Gemeinde/Stadtverwaltung/Stadtwerke fragen, ob die dazu Unterlagen haben. Bei älteren Gebäuden ist das aber manchmal auch Glückssache.
Ansonsten selber eine Endoskopkamera besorgen und das Rohr mal prüfen?

Ich plane so etwas auch gerade als Leerrohr für die Zuleitung der Unterverteilung in der Garage, sowie Wallbox und für die Leitungen der PV Anlage.
 
xexex schrieb:
Dann rufe die Stadtwerke an, die müssten wissen wozu das Kabel gelegt wurde und letztendlich bräuchtest du die ja sowieso wenn eine größere Box installiert werden sollte.
Naja, kommt auf die Kompetenz der Stadtwerke bzw. des Energieversorgers an.
Bei uns sind bei Arbeiten im Bereich der Einfahrt auch irgendwelche Reste (wahrscheinlich von einer Straßenlaterne) aufgetaucht.
Stadtwerke haben keine Dokumentation darüber gehabt, Mitarbeiter rausschicken wollten die auch nicht.


Denkt bei den Rohren nur dran, dass ihr auch Erdleitungen einzieht die auch für dauerhafte verlegung im Wasser geeignet sind.
In den Rohren bildet sich Kondenswasser, nicht gerade wenig, und die Leitungen stehen für längere Zeit im/unter Wasser und der Mantel muss das abkönnen.
 
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