Sammelthread Handwerker - Forum

Wenn die BG (und die waren vor 2 Wochen wieder da) eine Formatsäge ohne Spaltkeil und Abdeckung sieht, ist erstmal Pause restlichen Tag und Antreten. Sehr zur Erheiterung des Chefs....( bezogen auf das letzte Video)

Wer Zuhause sich seine Maschinen so manipuliert hat es nicht...(den Rest des Satzes lass ich mal stecken)
Ist halt so. Jeder der im Hochglanzprospekt einen Akkuschrauber gesehen hat, hält sich neuerdings für ein Handwerker. OBI, Toom und Hornbach liefern ja auch reichlich Munition.
Wenn man schon nicht Fachleute fragt oder BA reinschaut kann man ja wenigstens mal Hirn einschalten.
Verstehe ich echt nicht....
Niemand der bei Sinnen ist würde versuchen aus fahrenden Auto zu springen.
Aber Flex ohne Handschutz, kein Spaltkeil, Ständerbohrmaschine mit Handschuhe, stillgelegte Sicherheitsschalter an Gartengeräten, Hausfrauenleitern- Typ aber 120KG +Last usw, usw.....
 
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Makita Bohrschrauber: Gewicht ohne Akku ?

Hallo liebe Handwerksfreunde,

bei mir stehen 4 Makita Akku-Bohrschrauber in der engeren Wahl, aber es ist auch nach viel googeln nicht möglich, das exakte Gewicht ohne Akku rauszufinden.
Bei den kg Angaben steht entweder nicht dabei, ob das mit/ohne Akku ist bzw. wenn "mit" Akku gibt's keine Info auf welches Akkumodell sich das bezieht.

Das wären die 4 Akku-Bohrschrauber:
Makita DDF484
Makita DDF485
Makita DDF486
Makita DDF489

Vielleicht hat jemand von Euch eins der Geräte u. könnte es mal kurz auf die Waage stellen, wäre super nett.

Vielen Dank schonmal :)
 
Ekki-LM1 schrieb:
Makita DDF484 = 1,4 kg
Makita DDF485 = 1,5 kg
Makita DDF486 = 2,3 kg
Makita DDF489 = 1,8 kg
Alles Nettogewichte laut Handbuch ohne Akku.
 
Danke für die Info ! mir ist noch nicht ganz klar, wie es zu diesen Abweichungen kommt:

Bsp. DDF486 = 2,3 kg netto lt. Handbuch
lt. makita.de: "Gewicht inkl. Akku (EPTA) 2,3 - 2,6 kg"

der leichteste Akku (1.5Ah) wiegt 0,35 kg, der schwerste (6.0Ah) 0,66 kg
wenn ich die Akku-Gewichte von den Makita-Angaben abziehe, ergibt sich:
max. 2,6 kg - 0,66 kg = 1,94 kg
min. 2,3 kg - 0,35 kg = 1,95 kg

der "DDF486" wiegt demnach netto 1,9 kg, was sich auch mit der Amazon Produktinfo deckt:
https://www.amazon.de/dp/B0999HKJW2...99HKJW2&tag=geizhals10-21&th=1#productDetails

das ist zum Handbuch eine Abweichung von 0,4 kg, also schon sehr viel, wie kann das sein ?

Dasselbe mit "DDF485", lt. makita.de mit Akku: 1,4 - 1,7 kg
Wenn im Handbuch aber netto 1,5 kg steht, müsste der Akku nur 100g wiegen, was ja wohl nicht sein kann.

Das meinte ich ja auch, warum google nicht viel weiterhilft, wenn sich die Gewichtsangaben sogar innerhalb Makita widersprechen (Handbuch vs. website usw.)

hoffe noch weiter, dass jemand evtl. doch mal genau wiegen könnte....
 
Wie seht ihr das, ist eine Dachgeschosswohnung Baujahr 2015 so gut gedämmt, dass sie im Hochsommer ohne klimagerät erträglich ist oder Dachgeschoss auch bei Neubauten grundsätzlich meiden?
 
MoinKffee schrieb:
ist eine Dachgeschosswohnung Baujahr 2015 so gut gedämmt, dass sie im Hochsommer ohne klimagerät erträglich ist oder Dachgeschoss auch bei Neubauten grundsätzlich meiden?
Bekommt man bei heutigen Wohnungen nicht grundsätzlich einen Energieausweis präsentiert, wo man es genauer überprüfen könnte? Du kannst auch heute eine Laube ohne jegliche Dämmung bauen, das Jahr sagt zunächst wenig aus.

"Erträglich" ist dabei sowieso eine Sache. Gerade bei modernen Wohnungen mit riesigen Fenstern, hängt die Wärmelast vor allem davon ab, ob man außenliegende Jalousien hat und diese im Sommer unten sind. Die beste Dämmung nützt dir nichts, wenn deine Fenster aufgerissen sind oder sich der Boden in der Wohnung durch Sonnenbestrahlung aufheizt.
 
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Die Fenster haben alle elektrische Rolläden. Es gibt verhältnismäßig wenige Dachschrägen.
Aber Homeoffice ist halt en Thema, ich daddeln gerne.
48 kWh/(m²+a) wird der Energiebedarf angegeben.
Eine Energieeffizienzklasse steht nicht mit bei
 
MoinKffee schrieb:
48 kWh/(m²+a) wird der Energiebedarf angegeben.
Eine Energieeffizienzklasse steht nicht mit bei
Dann ist es gerade noch so Effizienzklasse A. Was ich damit aber sagen wollte, nur ein Teil der Wärme die sich im Sommer in einer Wohnung staut, kommt durch schlechte Dämmung. Schräge/große Fenster, Ausrichtung zur Südseite usw. können da durchaus einen größeren Einfluss haben.

MoinKffee schrieb:
ich daddeln gerne.
Das kommt noch dazu! Ein potenter Rechner kann locker 500W Abwärme erzeugen, zusammen mit den 200W die ein Mensch erzeugt. Das ist dann natürlich kein alleiniges Problem einer Dachgeschosswohnung, aber diese Wärme muss ja irgendwo hin. Man kann schlecht nur anhand des Alters einer Wohnung auf die Wärmelast im Sommer schließen.
 
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Sehe das ähnlich: Der Temperatureintrag über die Fassade wird dein geringstes Problem sein. Erfahrungsgemäß haben DG Wohnugnen oft shcöne Terassen mit tollem Blick und eine großen Fensterfront, damit man uahc schön ins Feld / auf den Wald / über die Stadt schauen kann (vgl. hier). Das wird dein größeres Problem sein, weil hier die Temperatur reinkommt. Wenn du dann Rollladen bzw. AUßENjalousien hast ist das schonmal gut, aber da will auch immer dran gedacht werden diese zu verschließen. Dann hält sich der Temperatureintrag in Grenzen.
 
Okay, ich hab mal en Besichtigungstermin vereinbart. Ich hab aber im Homeoffice im Sommer keine Lust innen Bunker auffen dritten Stock zu hocken. Leider ist das Wohnugsangebot sehr bescheiden.
 
Ein Termin vor Ort ist immer das Beste, da sieht man dann Ausrichtung der Räume etc. Du kannst dir vorstellen wo du dein Büro reinmachen würdest und ob da zu den Arbeitszeiten die Sonne reinscheppert oder eben nciht.

Ist ja auch nicht immer nur ein Temperaturproblem, auch die Lichteinstrahlung kann problematisch nervig werden...
 
Die Wohnung passt ansonsten zu 100%.
Sonnenstrahlen die nerven hab ich auch im Betrieb.
Es ist wirklich nur der befürchtete Ofeneffekt.
 
Wie oben geschrieben, sind die Innen-Temperaturen von vielen Faktoren abhängig.
Ich habe mein Home-Office unterm Schrägdach, Dachgeschoss 50qm, mal als Anhaltspunkte:
  • alte Dachdämmung Glaswolle, Dachdecker u. Schreiner meinten "reicht aus"
  • 3m Schreibtisch direkt unter Dachschräge
  • Dachschräge Sonnenseite, d.h. im Sommer knallt da von 8:00-19:00 die Sonne drauf
  • 2 große Fenster 3-fach Verglasung, jew. mit Außen-Rolläden lichtdicht -> das macht viel aus!
  • nicht zu unterschätzen Monitor(e): bei mir stehen zwei 27-Zöller auf dem Tisch, im Sommer richtig heiße Abwärme nach oben -> Hitzestau "Ofeneffekt"
Das große Problem im Dach (bei mir): ist die Hitze einmal drin, bleibt sie drin, mitunter für Wochen.
Wenn's morgens/nachts draußen kaum abkühlt, bringt Durchlüften nicht viel, kurzzeitig vielleicht so 2-3° weniger, aber mit Sonnenaufgang ist die Hitze nach 3 Std. wieder drin.

Ich habe von Jun-Aug im Schnitt so 25-28° am Arbeitsplatz, Spitzenwert letzten Sommer 34°, aber nur an 4-5 Tagen.
Kommt halt drauf an, wie "belastbar" man ist. Temperaturen ab 30° sind schon grenzwertig, kann da max. 4 Std. am Rechner sitzen, aber auch nix schwieriges machen.
Bedenken sollte man an heißen Monaten auch die ständige Lärmkulisse durch hochdrehende Lüfter...
 
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Hallo, ich brauche einen höhenverstellbaren Tisch und frage mich gerade ob ich mir nicht einen Tisch mit Massivholz selber baue( sowas fertig zu kaufen wäre mir zu teuer).

Wie sieht so mein Plan aus:
  1. Gestell kaufen
  2. Leimholzplatte kaufen(Bauhaus, Obi, Hornbach)
  3. Leimholzplatte manuell schleifen( vielleicht sowas https://www.amazon.de/Bosch-Profess...schleifen,diy,110&sr=1-5&th=1&tag=comput0d-21) oder eventuell so eine Schleifmaschine bei Obi mieten
  4. Holzöl kaufen und die Leimholzplatte damit beschmieren
  5. Löcher vorbohren fürs Gestell
  6. Platte montieren. Fertig
Ich selbst arbeite sonst nie mit Holz und habe deswegen auch keine Werkbank oder so. Ich würde da einfach in einem Zimmer eine Plane auf den Boden legen und das Schleifen sowie Ölen darauf machen.

Geht das so wie ich mir das vorstelle oder sollte ich als Laie lieber einfach so eine günstige fertige Platte bestellen?
 
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Peter_2498 schrieb:
Geht das so wie ich mir das vorstelle
Gehen wird es, du unterschätzt aber vielleicht den Dreck und feinen Staub der so beim Schleifen entsteht. Ansonsten gibt es unzählige Videos im Netz mit diversen Baualeitungen, da würde ich an deiner Stelle anfangen.
 
xexex schrieb:
Gehen wird es, du unterschätzt aber vielleicht den Dreck und feinen Staub der so beim Schleifen entsteht.
Ich weiß nicht, ob ich mir das nur einbilde, aber gibt es nicht so öffentliche Räume die man für Handwerk mieten kann? Ich dachte ich hätte das irgendwo gesehen. Da gibt es dann auch alle nötigen Geräte zum Benutzen.

Und das mit dem Dreck unterschätze ich vielleicht wirklich.
 
Peter_2498 schrieb:
gibt es nicht so öffentliche Räume die man für Handwerk mieten kann?
Gibt es, zumindest in einigen Großstädten, aber ob sich das jetzt lohnt? Nicht falsch verstehen, wenn man einen Tisch aus einzelnen Leisten bauen und vielleicht noch mit Epoxidharz verfüllen will, würde ich mich nach sowas umsehen.

Für eine fertige Platte muss man einfach den Zeitaufwand einschätzen und die Kosten. Wenn ich viel Zeit habe, dann kann ich auch die Wohnung danach putzen, wenn ich wenig habe, bestelle ich mir eine fertige Platte aus dem Netz.
 
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Also ich hab jetzt nochmal bisschen gegoogelt, was den Staub angeht und sind schon genügend Stimmen dabei die absolut abraten sowas zuhause zu machen. Ich hab hier noch nicht mal einen leeren Raum wo ich das machen könnte. Das ist es mir möglicherweise nicht wert.

Geht dann vielleicht eine schon geölte Leimholzplatte? Diese müssten ja schon geschliffen sein. Dann müsste ich nur noch Bohren.

Auch ganz wichtig: Muss ich eine Leimholzplatte regelmäßig(jedes Jahr) nachölen? Falls ja, müsste ich also jedes Jahr meinen Tisch auseinander bauen?
 
Peter_2498 schrieb:
Auch ganz wichtig: Muss ich eine Leimholzplatte regelmäßig(jedes Jahr) nachölen? Falls ja, müsste ich also jedes Jahr meinen Tisch auseinander bauen?
Nein, nach gefühl reicht vollkommen aus.
Kannst die auch unbehandelt lassen, oder man packt klaren 2k Lack (Möbellack) drauf. Dann hat man über Jahrzehnte seine Ruhe damit.
Wenn ein Tischler mit Lackierkabine in der Umgebung ist, kann der das sauber, nahezu ohne Staubeinschlüsse, machen.

Aber beim Ölen, bzw. eher danach, muss man aufpassen. Das trägt man typisch mit einem Tuch auf und das Tuch sollte man anschließend in einem Luftdichten Gefäß aufbewahren. Die Öle sind üblicherweise auf Basis von Leinöl. Leinöl reagiert mit Sauerstoff und setzt wärme frei.
Gab schon zig Fälle wo es in Tischlereien und auch bei Privatleuten bei nachlässigkeit (Tuch zusammengeknüllt irgendwo in die Ecke gelegt) zu einem Brand kam.

Nach dem Verwenden wasche ich das immer mit ordentlich Seife aus und lasse das anschließend im freien ausgebreitet trocknen. Nach dem trocknen lege ich das ausgebreitet mit zu der Flasche mit dem Öl.
Wenn man das nicht auswäscht -> luftdicht verschließen (bspw. verschließbare Blechdose).

Als Tuch kann man z.B. ein altes Betttuch oder Küchenhandtuch (Leinen, kein Frottee) in Stücke geschnitten, benutzen.
Und nicht wundern, das Tuch löst sich durch das Reiben und das Leinöl mit der Zeit auf und wird löchrig.
 
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