Sammelthread Handwerker - Forum

Ich würde empfehlen, die Verkabelung neu machen zu lassen. Grün-Gelb als Kennzeichnung für einen belasteten Leiter ist äußerst gefährlich. Elektrofachkräfte, die so etwas machen, können dafür auch gerne mal ein Berufsverbot kassieren. Zulässig ist dies nur (als PEN) zwischen Unterverteilungen.

Ich persönlich kriege bei so etwas auch mal einen Wutanfall, was sonst äußerst ungewöhnlich bei mir ist.

Stegleitung ist übrigens auch ein heikles Thema und nicht mehr so freizügig zu verwenden, wie es damalsTM üblich war.
 
Twostone schrieb:
Ich würde empfehlen, die Verkabelung neu machen zu lassen.
Das ist natürlich definitiv wünschenswert, aber du kannst dir ja vorstellen, was nen Vermieter da in 99% der Fälle zu antworten wird.
Haben im Garten auch noch das Gartenhaus so angeschlossen, wir konnten uns aber bisher noch nicht dazu durchringen die komplette Terrasse aufzumachen, nur um das Kabel zu tauschen. Entweder hat der Vorbesitzer keinen durchgehenden Kabelkanal genutzt oder irgendwas blockiert da, raus ziehen hat da leider auch nicht geklappt, ebenso wenig das Durchschieben vom Katiblitz mit Leitung drin :(
 
Wie Scheitel sagt, neu machen ist keine Option. Leider. Sind bestimmt ein Dutzend Dosen in quasi allen Räumen so verkabelt.

Wir wollen aber gar nicht alle nutzen. Aber hier und da eine Lampe an der Decke wäre schon gut. Und an der Decke ja wenigstens aus der unmittelbaren Reichweite. Laut Vermieter waren da überall Lampen von den Vermietern dran.
 
wann wurde eigentlich das letzte Mal ein e-check (der gesamten Installation) gemacht?
Wie alt ist die Installation und gab es in näherer Vergangenheit (seit den achtzigern) wesentliche Änderungen, vielleicht gar eine Sanierung?
 
Vermutlich nicht 100%ig das richtige Thema, passt aber am ehesten hier her:
Ich habe in meinem neuen Garten einen Brunnen und benötige eine Pumpe. Das Wasser aus dem Brunnen soll nur für die Bewässerung des Gartens genutzt werden. Benötige ich dann zwingend ein Hauswasserwerk? Ich habe es so verstanden, dass die HWW dann Sinn machen, wenn man auch z.B. Toilettenspülungen damit betreiben möchte. Wir möchten eventuell in naher Zukunft auf automatische Bewässerung aufrüsten, sollte das eine Rolle bei der Auswahl spielen.
Und als Abschluss: habt ihr Empfehlungen? Kenne mich da echt nicht aus.
 
Zur Bewässerung des Gartens brauchst Du nicht zwingend ein Hauswasserwerk. Du musst nur sicherstellen, daß die Pumpe nicht leer läuft.

Für eine automatische Bewässerung jedoch wäre wiederum ein Pufferspeicher (≠ Hauswasserwerk) nicht verkehrt.
 
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Der Druckschalter sorgt dann dafür, dass die Pumpe bei Wasserentnahme eingeschaltet wird und dann entsprechend wieder aus?
 
Sers,
möchte mir einen neuen Schreibtisch basteln nachdem mein 15 Jahre alter billig Tisch nun langsam endgültig Abnutzerscheinungen zeigt ( Furnier an den kanten hat sich schon lange abgelöst und langsam wird auch das Pressholz darunter angegriffen ).
Da ich einen Staubsauger Roboter nutze und es mir auch optisch gut gefällt würde ich gerne den Tisch ohne Tischbeine bauen also nur an der Wand befestigen, leider wohne ich in einer Mietwohnung mit nur 1 fach verplankten 12,5mm Rigips Wänden. Da der Tisch aber eh in dei Ecke soll hätte er 2 Kanten wo er aufliegen könnte also wäre meine Überlegung eine Schaltafel in der entsprechendne stärke an die Wand zu Schrauben und darauf dann die Tischplatte aufliegen zu lassen.
Die Platte lasse ich direkt auf dem Boden aufliegen wodurch das meiste Gewicht ja darüber abgeleitet werden dürfte und schraube sie dann etliche male mit Hohlraum Dübel an die Gipswand. Die Schlatafel wird dann natürlich nochmal verkleidet eventuell mit einem Furnier oder einen dünnen 2ten Platte die die Schalttafel selber wie auch die Schrauben verdecken soll.

Spricht da was dagegen?
 
@Knuddelbearli

Ich hoffe, ich verschaffe dir durch mein eigenes Anliegen einen kleinen Push, denn zu deinem kann ich leider nichts beitragen.

Mein Anliegen:

Ist-Zustand:

Unser Haus ist alt und unser Keller ist feucht - das ist auch gar kein Problem. Das Haus besitzt kein Fundament und die Kelleraußenwände sind 60cm Bruchstein. Teilweise gibt es eine Drainage, die verhindert jedoch auch gerade bei längerfristig nassem Wetter nicht, dass der Keller teils nicht nur feucht, sondern auch nass ist. Deshalb gibt es auch eine schöne Grube mit Schmutzwasserpumpe. Ohne die stünde bei starkem Regen auch mal 1-2cm Wasser im gesamten Keller ;)

Der Keller ist so aber trotzdem gut nutzbar, ist durchlüftet, es können sogar Elektrogeräte dort verwendet werden (Waschmaschine, Trockner und Patchpanel, Switch und NAS befinden sich hier) und die Ölheizung befindet sich hier.

Zur Frage:

Eigentlich sind nur die Lichtverhältnisse das Problem und das teils offene Mauerwerk. Deshalb wollte ich wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, die betroffenen Wände hier zu verputzen, mit einem möglichst hellen und feuchtigkeitsregulierenden Putz auf Lehm- oder Kalkbasis vielleicht? Ich muss und will hier auch nicht streichen: der Putz alleine soll/kann das regeln, sofern möglich. Vielleicht muss ich ja auch auf Möglichkeiten zurückgreifen, die i.d.R. eher im Außenbereich Anwendung finden.
 
Ich hab auch ein Anliegen was mir momentan Kopfzerbrechen bereitet.
Ich muss ein Kellerfenster auswechseln. Es ist von vornerein undicht. Es ist schon schlimm genug, dass es weder verschraubt, noch im Speis steht, sondern man außen Teile des Mauerwerks abgeschlagen und das Fenster mit Laschen einzementiert hat. Und darüber hinaus die Laibung unten eine nachträgliche Schräge ist, die über den Rahmen hinausgeht und das Fenster bis zum mechanischen Teil versteckt. -.- Entsprechend muss alles raus und die Laibung erstmal vernünftig wiederhergestellt werden damit ein Kunststofffenster reingeschraubt werden kann. (Zeit ohne Fenster...)
Mein Hauptproblem ist aber, dass der Idiot (entschuldigt die Wortwahl), der das scheinbar wissentlich undichte Fenster eingesetzt hatte, damals anstelle es auszutauschen, die ganze Laibung und das Fenster mit Latexfarbe bestrichen hat.
Am Putz kann ich diese Abklopfen, links und rechts direkt am Gemäuer nicht ohne die Ziegel aus den Fugen zu lockern. Ich muss das Zeug loswerden und im Nachhinein würde ich gerne eine optisch vernünftige Laibung spachteln, nachdem das neue Fenster eingesetzt worden ist.

Was ich versucht habe:
-Schleifen, ob Papier oder Gitter, setzt sich zu
-Drahtbürstenaufsatz, Farbe wird schwarz und durch die Hitze wohl gummiartig
-Abschlagen beschädigt das Mauerwerk zu sehr
-Mit Nagel und Hammer das vorsichtig abzutrennen. Das einzige was funktioniert aber auch nicht zeitlich nutzbar ist
-Heißluftfön: Da geht einfach der Föhn aus

Ich werde es nachher mal mit Winkelschleifer und Gesteinschruppscheibe probieren. Als Alternative hätte ich noch Abbeizer von Obi oder so. Aber ich will ja eine Oberfläche haben, die ich verputzen kann. Aus den Ziegeln kriege ich die Reste vom Abbeizer ja niemals raus.
Vielleicht hat jemand von euch eine Idee?

TheManneken schrieb:
Unser Haus ist alt und unser Keller ist feucht - das ist auch gar kein Problem. Das Haus besitzt kein Fundament und die Kelleraußenwände sind 60cm Bruchstein. Teilweise gibt es eine Drainage, die verhindert jedoch auch gerade bei längerfristig nassem Wetter nicht, dass der Keller teils nicht nur feucht, sondern auch nass ist. Deshalb gibt es auch eine schöne Grube mit Schmutzwasserpumpe. Ohne die stünde bei starkem Regen auch mal 1-2cm Wasser im gesamten Keller ;)

Definiere "feucht". Wenn das Mauerwerk feucht ist, hält nichts. Der Putz wird immer unterschiedlich arbeiten als das Mauerwerk.
Du schlägst z.B. Putze aus dem Außenbereich vor. Die schützen vor Außenfeuchte. Die dahinter liegende Wand ist immer trocken.
Ich habe hier einen Jugo als Nachbarn, der wohl seine Schwarzarbeitertruppe darauf angesetzt hat eine Garage zu bauen. Die haben tatsächlich im Herbst aufgehört, Gemäuer und Betondecke ohne Dach, und Innen- und Außenputz angebracht. Wasser das auf dem Dach liegen bleibt immer schön mit Schieber zum Nachbarn in den Garten rein, und du siehst wie die Feuchtigkeit unter den Putzen im Gemäuer liegt. Nach dem Winter ohne Frost (sonst wäre es sofort passiert) fängt der Putz seit einem Monat an zu reißen.

Ich will aber auch bewusst keinen Ratschlag geben wie du da was machen sollst, eher zeigen wieso man die Finger von bestimmten Sachen lassen soll. Mir ist das zu heikel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fürchte, da musst du mit etwas "Scharfem" wie Abbeizer oder Nitro ran. Bestreichen, einwirken lassen und dann mechanisch entfernen. Leider zeitaufwändig und nervige Arbeit.
Am besten auch immer Atemmaske und Handschuhe tragen.

@TheManneken
Putz wird da nicht viel bringen. Sehe das so ähnlich wie mein Vorredner.
Wenn du die Wände abdichten willst, vielleicht so etwas wie "Permagel"?
Dafür werden alle ~40cm Löcher gebohrt und das Gel mit so einer Kartusche in die Wand gespritzt. Kommt es mit Wasser/Feuchtigkeit in Kontakt, bildet sich eine Wasserdichte Schicht in der Wand.
 
Thane schrieb:
Ich fürchte, da musst du mit etwas "Scharfem" wie Abbeizer oder Nitro ran. Bestreichen, einwirken lassen und dann mechanisch entfernen. Leider zeitaufwändig und nervige Arbeit.
Am besten auch immer Atemmaske und Handschuhe tragen.

Meine Sorge ist, wie kriege ich Abbeizerreste aus dem Stein raus?
Grundieren muss ich nachher sowieso. Aber wer sagt mir, dass sich da keine Reste bleiben, und wenn, dass diese sich mit der Grundierung und dem Putz vertragen?
 
Ich habe da leider keine Erfahrungswerte mit Beize auf Steinen. Nitro funktioniert problemlos.
Wie sagt man so schön, "an einer unauffälligen Stelle testen" ;)
Spiritus müsste auch zum Lösen gehen. Hast du das mal versucht? Sollte prinzipiell ja weniger Ärger mit Rückständen geben?
 
Kleiner Nachtrag. Es funktioniert mit Winkelschleifer und Gesteinsschruppscheibe. Wenn man langsam dreht und vorsichtig genug ist, trägt man auch nicht so viel vom Gemäuer ab und nur den Lack, sodass man sich nicht einnebelt bzw. überhaupt irgendwelchen Staub sieht. Absaugen ist trotzdem Pflicht (und Maske).

@TheManneken Du könntest in der Bastelecke im Bauexpertenforum nachfragen.
 
@Knuddelbearli
Also wenn ich richtig verstanden hab wie du es meinst und du nicht auf die Idee kommst dich auf em Schreibtisch mitm hintern zu setzen sollte es eig. halten mit genug Hohlraum dübeln an den richtigen stellen. Hab mit denen an einer Rigips Wand mit der selben mächtigkeit auch schon ne Therme aufgehangen (wiegt ja auch einiges besonders die die Rohre recht locker und nicht steif waren ergo gabs keine stützende funktion und mit Wasser drin wiegt so eine auch gut was)
 
ne drauf sitzen will ich nicht :daumen: Aber abstützen ( auch mit Schwung falls man mal stolpert ) usw muss es halt doch aushalten nicht das alles runterkracht und dann mein TJ Tower mit Wakü usw ( wiegt sicher 20+ Kg ) auf mich drauf :o
 
Musst du halt weniger Crossaints und mehr Obstgarten essen. :D
Bist dann aber mehr Knuddel und weniger bearli. :)

Also es gibt glaube ich so Rigips Dübel die sich hinter der Platte spreizen und sich so abstützen, wie so'n Regenschirm, den du durchsteckst und aufstellst.
Man könnte es aber auch direkt an der Wand festmachen (also dem Mauerwerk).

Ich würde dir aber dazu raten einfach einen normalen Tisch zu bauen oder zu kaufen. Wenn du mit dem Robo Probleme hat, vielleicht die Tischbeine nicht punktförmig, sondern flächig nehmen bzw. gar keine "Beine".

https://www.rigips-heimwerker.de/anwendungen/lastenbefestigung/lastenarten
"40kg pro Laufmeter Rigips-Wand" ist scheiße wenig. Denke mal an die Momentbelastung, wenn du dich abstützen solltest oder dagegen läufst. Und die Hebelwirkung.
 
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