Sammelthread Handwerker - Forum

Heinzelwaffel schrieb:
Weitere Frage: Was für Wago-Klemmen darf/soll ich denn zum Verbinden der zwei Leitungen nehmen? Ich hab hier noch 221er übrig, dürfen die überhaupt in den Bereichen verwendet werden?

Ich würde keine Schneid-/ Federklemmen da mehr verwenden. Entweder nimmst Du Reihenklemmen in einem Abzweigkasten, oder nimmst die guten, alten Lüsterklemmen. Machen ein wenig mehr Arbeit, dafür aber haben sie zumeist eine bessere Kontaktgabe. Oder aber Du wählst die Federklemmen gleich zwei Nummern größer.

Heinzelwaffel schrieb:
Ich müsste online das Handbuch rauskramen, da war die ganze Schaltung (Diagramme) des Motors etc. vermerkt.

Das wäre natürlich super. Denn das Typenschild der Maschine ist natürlich mal wieder so gar nicht hilfreich. Die Motordaten sind da schon besser, und auch, was für ein Anläufer genutzt wird (wenn).
 
@Twostone
https://www.manualslib.de/manual/47772/Elektra-Beckum-Hc-260-M.html?page=18#manual
Ist die M-Variante mit 2800W.
Auf der Seite danach sind noch Schaltpläne. Vielleicht helfen die (auch).
Andere Klemmen wären auch kein Problem. Also angeblich sind die 221er für 450V Bemessungsspannung und bis 32A freigegeben. Aber wahrscheinlich lese ich das falsch, deswegen frage ich ja mehrere Leute mit entsprechender Ausbildung und Erfahrung.
https://www.wago.com/de/installationsklemmen/compact-verbindungsklemme/p/221-412

EDIT:
So bevor ich die Machine aufmachen muss (was ich absolut nicht will), habe ich mal nach dem Motor gegooglet und hier eine Anzeige gefunden:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...hin-hc-260-pk-250-tf-100/1098262180-239-17516
773182

Ich hoffe das hilft dir dabei mir zu helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bereits in diesem und diesem Beitrag (beides mit Foto!) berichtete ich über das Problem mit dem Leitungswasser in der Küche.

Nun wurde vor einigen Wochen die Wohnung über mir renoviert, ich sprach das Problem an und es wurde wohl von oben nach unten irgendwie die Leitung durchgespült.

Es dauert aber halt nur, keine Ahnung, drei Monate, bis sich das Problem wieder einstellt. Im Sieb des Perlators sammelt sich immer überdurchschnittlich viel Schmutz, welcher Eindeutig für das schlechte Wasser verantwortlich ist.

Nun, was soll ich machen?
 
In nen Mieterschutzbund eintreten, wenn schon nicht gemacht und mit denen das Ganze angehen. Ende vom Lied könnte neben der vermutlichen Notlösung "Auszug" ja vielleicht auch sein, dass du dem Vermieter ne Frist setzt um das Dauerhaft zu beheben oder sonst die Miete minderst. Aber am besten "professionell" im Mieterschutzbund beraten lassen.
 
@Twostone
Oh, interessant, ich dachte ich bräuchte 480V Bemessungsspannung als Wert (wegen der 20% der 400V).
Und bzgl. des Rests?
Also man sieht ja schonmal in der Schaltung, dass die Maschine selbst mit 16A abgesichert ist.
 
Heinzelwaffel schrieb:
Oh, interessant, ich dachte ich bräuchte 480V Bemessungsspannung als Wert (wegen der 20% der 400V).
Was für zwanzig Prozent? Die Spitzenspannung liegt bei etwa 623V. Interessiert nur niemanden. die 450V sind da als Bemessungsspannung völlig ausreichend. Wenn Du gegen den Sternpunkt des Motors misst, misst Du auch nur ~230V. Misst Du an der Klemme gegen Referenzpotential, sind es auch nur ~230V. Verblüffend, oder? Misst Du nun aber Klemme gegen Klemme, sind es plötzlich ~400V. Erstaunlich...

Heinzelwaffel schrieb:
Also man sieht ja schonmal in der Schaltung, dass die Maschine selbst mit 16A abgesichert ist.

Eigentlich sollte der Satz heißen: "Die [Zuleitung zur] Maschine soll mit max 16A abgesichert werden". Zeichnung richtig lesen.

Ich brauch mehr Kaffee... Oder Schlaf. Schlaf wäre jetzt auch nicht schlecht. Oder Urlaub... Ja, Urlaub!
 
Twostone schrieb:
Was für zwanzig Prozent? Die Spitzenspannung liegt bei etwa 623V. Interessiert nur niemanden. die 450V sind da als Bemessungsspannung völlig ausreichend. Wenn Du gegen den Sternpunkt des Motors misst, misst Du auch nur ~230V. Misst Du an der Klemme gegen Referenzpotential, sind es auch nur ~230V. Verblüffend, oder? Misst Du nun aber Klemme gegen Klemme, sind es plötzlich ~400V. Erstaunlich...

Ja, das war blöd von mir...

Twostone schrieb:
Eigentlich sollte der Satz heißen: "Die [Zuleitung zur] Maschine soll mit max 16A abgesichert werden". Zeichnung richtig lesen.

Ja gut, dann müsste das ja geklärt sein. 2.5mm² auf ganzer Linie und mit C16A absichern.
Mit fehlendem Schaltplanverständnis hab ich jetzt gelesen, dass das Gerät selbst intern mit 16A abgesichert ist bzw. über eine Sicherung verfügt.

Twostone schrieb:
Ich brauch mehr Kaffee... Oder Schlaf. Schlaf wäre jetzt auch nicht schlecht. Oder Urlaub... Ja, Urlaub!

Ich auch, oder so ähnlich.
Also Kakao und die Möglichkeit sich nicht mehr mit latexfarbebesudelten Fensterlaibungen beschäftigen zu müssen und stattdessen loshobeln zu können.
 
Das mit dem Urlaub kann ich gut nachvollziehen.

Ich stehe vor einer anderen Problematik noch dazu.
In meiner neuen Bude bekomme ich "nur" DSL da der Eigentümer eine professionelle SAT-Anlage betreibt und wir daher SAT-TV machen werden. Mir recht, spatr mich Geld und mein TV kann eh DVB-S2.

Die TAE befindet sich im Wohnzimmer. Dort kommt der Router vom Anbieter erst mal ran. Jetzt möchte ich jedoch zwei Zimmer weiter die PC's mit den Schreibtischen haben und möchte dort gerne von den 100Mbps des DSL so viel wie möglich auch dort bekommen. Zusätzlich kommt ein TP-Link Router als AP dort rein.

Nun die frage fürs Handwerk und Heimwerk:
Soll ich jetzt die beiden Wände durchlöchern um Verlegekabel (Cat5e oder Cat6 ziel Gbps LAN) mit zwei Dosen zu legen (kein Problem seitens des Vermieters)?

Mit DLAN hab ich Bedenken. Denn die Zimmer sind alle separat abgesichert und auf die Phasen gleichmäßig verteilt. Für eine Phasenbrücke ist kein Platz mehr im Sicherungskasten.

WLAN dürfte sich wegen der Wände (Ziegel, massiv) und der Entfernung nicht auf 100Mbps belaufen, noch dazu müsste ich einige Geräte nachrüsten mit WLAN.

Ich mache für mich schon einen Rückschritt von 500Mbps (Coaxial, Kabel) auf 100Mbps VDSL. Die möchte ich dann jedoch für größere Downloads auch bekommen.

Sieht von euch jemand eine elegantere Lösung als Kabelkanäle und Bohren?
 
Was für Boden hast du?
Wenn Laminat mit entsprechender Raumtrennung und Wandleisten könntest du hinter den Leisten und unter den Raumtrennungsprofilen (da müssten auch Estrichfugen sein) das Kabel ziehen.
Fachmännisch wäre entsprechende Kanäle mit Durchbohrungen.
Mehr als als Möglichkeit vorschlagen kann ich nicht. Da müsste man Bilder sehen und/oder genaue Skizzen.

Wenn du Glück hast geht die Telefonleitung durch dein Zielzimmer durch und du kannst da ran und eine TAE-Dose setzen anstelle die im Wohnzimmer.
 
Ich liefere später mal Fotos nach.

Ich weiß, dass unter den Leisten genug Platz wäre für ein Kabel. Mit den Übergängen an den Türen, dass schau ich mir mal an. Eine Gute Idee ohne Bohren 🙂
 
Heinzelwaffel schrieb:
[...]und die Möglichkeit sich nicht mehr mit latexfarbebesudelten Fensterlaibungen beschäftigen zu müssen[...]

Lass das mal schön mit der Latexfarbe, das ist meist keine gute Idee, da sich dahinter gut Feuchtigkeit aufstauen kann und Dir dann das Mauerwerk schimmelt, ohne daß Du es merkst. Guter Kalkputz wäre vermutlich eine bessere Idee. Warum Latexfarbe?

Candy_Cloud schrieb:
Soll ich jetzt die beiden Wände durchlöchern um Verlegekabel (Cat5e oder Cat6 ziel Gbps LAN) mit zwei Dosen zu legen

Nimm gleich Cat.7. Wenn Du mal meine alten Beiträge zu ähnlichen Themen durchforstest, findest Du auch gleich eine Materialliste.

Eine elegantere Lösung als Kabelkanäle und Bohren? Nun ja, Brüstungskanäle oder Sockelleisten mit Kabeldurchführung wären vielleicht ein Ding, ansonsten eben die Leitungen in der Zwischendecke (wenn Du sowas hast) ziehen. Kabeltrassen wären auch eine Sache, aber wohl eher nicht für den gehobenen Privathaushalt. Das ist mehr Industrie-chique. Von DLAN halte ich nicht viel. Ansonsten: Zeichnungen.
 
Twostone schrieb:
Lass das mal schön mit der Latexfarbe, das ist meist keine gute Idee, da sich dahinter gut Feuchtigkeit aufstauen kann und Dir dann das Mauerwerk schimmelt, ohne daß Du es merkst. Guter Kalkputz wäre vermutlich eine bessere Idee. Warum Latexfarbe?

Das weiß ich nicht. Du missverstehst mich. Ich muss die abbekommen bzw. habe sie schon großteils mit Diamantschleiftopf abbekommen. Die Reste die noch bleiben sind oben an der Laibung, wo sehr grobporiger Putz ist und daher viel (1-2mm) abgetragen werden muss.
Wer das damals gemacht hat weiß ich nicht. Aber die Person spürt wohl schon meinen Hass und weiß, dass ich sie verfolge.
Und nachher Kalkputz. Naja, solange es kein Gipsputz ist ist es in Ordnung. Wobei es scheinbar Regel ist den Isolierschaum bei Fenstern nachher damit zu bedecken, also irgendein Gipszeug (frag mich nicht wieso der ortsansässige Fensterbauer so drauf ist). Die ganze Laibung kriegt nach dem Fenstereinbau (Alte Teil muss noch raus, da sind jetzt erstmal die Metalllaschen frei, und ja, ein altes Kellerfenster mit Laschen -.-) dünnlagigen Putz, irgendwas faserverstärktes aus Zementbasis, wahrscheinlich eine Art Beton-/Estrich-Reperaturspachtel.
Hier hat der Vorbesitzer ein undichtes Fenster eingebaut und dann nachher um zu "helfen" den ganzen Metallrahmen des Fensters und die gesamte Laibung mit Latexfarbe bestrichen. -.-

Wir sind uns was das betrifft und auch die Kabelgeschichte des anderen einig. ^^
 
Hallo,
wenn ich ein Kantholz färbe, sieht man danach immer noch die Fasern.

Hab mir im Baumarkt sagen lassen, dass man erstmal eine Grundierung auftragen soll und danach die Farbe.
Das habe ich versucht (beides mit Sprühsystem), aber ist nicht besser geworden.

Schleifen hab ich ebenfalls probiert.
Wie müsste man richtig vorgehen?
Vielleicht eine Spachtelmasse oder eine Holzpaste drüber?
Oder müsste nach korrektem Hobeln und Schleifen alles gleich glatt sein, sodass man direkt die Farbe (ohne Grundierung) auftragen kann?

Grüße
 
Was meinst du mit Fasern? Die Maserung? Oder Unebenheiten?
Wenn du Holz mit Farbe behandelst, ist es Ziel, und das sollte sie auch, dass sie deckend ist.
Für mich klingt das so als beschreibst du Lasur.
 
Maserung meinte ich, ja.
Die Farbe ist deckend, eine Lasur ist es nicht.

Hier mal ein Foto als Beispiel:
CameraZOOM-20190419203217526.jpg

Ich möchte gerne, dass es so aussieht, als wäre es Metall.

Grüße
 
Okay, also Holzfasern stellen sich auf. Deswegen wird es auch empfohlen, wenn man Holz ölt und es (noch) glatt haben will, ganz fein nachzuschleifen.
https://www.adler-farbenmeister.com/tipps/holz-richtig-lackieren-tipps

Also:
1) Glatt schleifen
2) Dünn lackieren
3) Nach Trocknung nachschleifen
4) Beliebig oft wiederholen

Also mit so Plastikholz (MDF, sonstwas) geht das schneller.

Wenn du glänzende Farbe nimmst, fällt das natürlich unglaublich auf.

Übrigens:
Decke Boden und Wand gut ab. Wenn irgendwas an den Flächen nachher gemacht werden soll, wird das eine schweine Arbeit das abzuschleifen/über zu streichen oder sonst irgendwas.
So ein Lack würde beim Boden gut einziehen und ich weiß nicht wie sich das auf die Haftung auswirkt.
Raus kriegst du das aus porösen Flächen nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nightmare85
Danke für die Tipps und den Link.
Heute hat mir im Baumarkt einer gesagt, dass man mit Sprühlack/ Farbe kein gutes Ergebnis erzielen wird, wenn es sich um echtes Holz handelt.
Er meint, man müsse das mit richtigem Lack und einem Pinsel oder einer Rolle auftragen.
Dadurch hätte man dann eine echte Lackschicht.

Ich werde das mal versuchen.

Grüße
 
Das geht auch mit Sprühlack. Ich hab bspw. mein Effektboard aus der Dose lackiert. Erst gut geschliffen, grundiert, geschliffen, lackiert, geschliffen, Klarlack. Alles mehrmals.
Aber wie man auf den Bildern sieht, kommen trotz mehrerer oberflächlich glatter Lackschichten insbesondere die Astansätze noch deutlich sichtbar durch. Was mich in dem Fall aber nicht gestört hat.
 
Zurück
Oben