Sammelthread Handwerker - Forum

Das scheint zum Glück nur den Keller zu betreffen, und da 1-2 Räume.
Den einen Raum habe ich eh renoviert. Da kam dann alles raus und entsprechende Kabel auf denen kein Strom fließt, die aber zurück in Richtung Zähler laufen (5m maximal bis dahin), in eine Abzweigdose und Adern isoliert und weg damit, Dosendeckel drauf.
 
Wenn das dein Eigentum ist, würde ich die komplette Elektrik neu machen (lassen).
 
  • Bei zu geringem Leiterquerschnitt droht Leitungsbrand, plus H2O gibts sowas wie Salzsäure.
  • Bei fehlender Schutzleiterfunktion -> diverse unangenehme Nebenwirkungen durch Stromschläge und ja die sind Lebensbedrohlich ! Auch in der Ausbildung dazu wird das SEHR ernst genommen !

schon wieder zuviel geschrieben... man kann eben immer nur Warnen davor.
 
Kontext? Zur Info, falls es aus den anderen Postings hier nicht ersichtlich ist. Jene Drehstromleitung war zumindest solange ich lebe nie angeschlossen und war sie wahrscheinlich auch darüber hinaus nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heinzelwaffel schrieb:
ür 1-2 Räume (die ich selbst korrigiert habe) das ganze Haus aufreißen?
Wenn deins ist und du für immer auf der sicheren Seite sein willst und da noch lange wohnst, wieso nicht? Fast 50 Jahre alte Leitungen, die auch noch scheisse verlegt sind.. ich weiß ja nicht.
Als wir unser Haus vorn paar Jahren gekauft hatten, hatte der Vorbesitzer die Elektrik auch <10 Jahre selber neu gemacht, auch so mehr oder minder kreuz und quer und alle möglichen Räume mit einander verbunden, etc. das war schon teilweise echt abenteuerlich. Das hat zwar funktioniert, aber vertrauenerweckend war das nicht, deswegen allen scheiß raus und neu gemacht und für ewig Ruhe. Mit Strom, Gas und Wasser sollte man vorsichtig sein, da geht, wenn was schief geht, immer richtig viel schief.
 
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Scheitel schrieb:
Wenn deins ist und du für immer auf der sicheren Seite sein willst und da noch lange wohnst, wieso nicht? Fast 50 Jahre alte Leitungen, die auch noch scheisse verlegt sind.. ich weiß ja nicht.

Also irgendwie...Leute...
Es betraf wie mehrmals gesagt nur den einen Raum.
 
@Heinzelwaffel , wenns so schroff auch rüberkommt, aber das ist ein öffenliches Forum, da schreibt KEINER
was man so einfach machen kann ohne oder mit Konsequenzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (vertippt nochmal ;))
Hallo Auskenner,
habe mir preisgünstig einen Posten 4x stihl-Freischneider zulegen können (FS 94, FS130, FS260) mit hauptsächlich Fadenkopf und 1x Dickichtmeser bestückt. Habe mit allem mal kurz angetest und am meisten haben mich die großen Fadenköpfe überzeugt. Jetzt gibt es ja auch noch Grasmesser als Zubehör zu kaufen.

Hat Jemand hier so ein Grasmesser im Einsatz und wie sind damit die Erfahrungen im Vergleich zum Fadenkopf?
Ich habe kein Schilfrohr oder ähnliches zu schneiden. Entweder Gras oder auch mal jahrelang nicht gepflegtes Dickicht (Brennnesseln, Brombeeren, Wildwuchs usw.).
 
Ich entferne gerade in unserem Haus alte Fliesen und Estrich, da wir eine FBH installieren möchten. Nun bin ich auf dieses hier gestoßen:

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Für mich sieht das nach einer Estrich-Schicht auf der Betondecke/-boden aus. Jedoch ist zwischen den Schichten keine Dämmung oder ähnliches. Aufbau war Keramikfliese, Kleber, Marmorfliese, Kleber, dann Estrich(?) und Betondecke.
Was meint ihr dazu? Würde das ungern wegkloppen um dann im Keller zu stehen. An welchen Profi würde ich mich bei dieser Frage wenden? Estrichleger? Statiker?
 
An einen Architekten oder den Heizungsbauer oder einen Estrichleger.
Den Estrich kannst Du übrigens einfach raushämmern.

Die Betondecken sind grundsätzlich statisch so dimensioniert, dass diese problemlos statt reinen Estrich auch Dämmung + Fußbodenheizung + Estrich tragen können.
Du wirst aber ein Problem mit der Fußbodenhöhe bekommen, wenn Du noch eine (starke) Dämmung einbauen möchtest. Allein die nötige Überdeckung der Heizungsrohre mit Estrich hat einen insgesamt stärkeren/dickeren Estrich zur Folge = Fußbodenhöhe wächst. Dann käme nach Deinem Plan noch die Dämmung auf der Betondecke dazwischen. Da gehen vielleicht insgesamt rd. 10 cm Raumhöhe verloren = kleine Türdurchlässe = niedrigere Fensterbänke = Differenzen zu anderen Zimmern usw.
Im Erdgeschossbereich sind deswegen in der Altbausanierung Dämmungen unterhalb der Kellerdecke oft gebräuchlich.
 
Wenn das Estrich ist haben wir ca 11 cm an Höhe gewonnen, das sollte ausreichend sein. Danke für die Hinweise!
 
Kurze Frage an die Schrauber unter euch: Hat von euch einer schon Erfahrungen mit der Marke "KraftWelle" gemacht?
Bin günstig an einen Werkzeugwagen gekommen, weiß aber nicht ob ich ihn behalten soll. Sprich, ob das Werkzeug auch was taugt. Bevor ich jetzt viel teste würde ich lieber mal nach Erfahrungen suchen. Wenn noch alles in OVP und unbenutzt ist lässt es sich doch noch besser verkaufen.
Nach kurzer Recherche im Netz hab ich unterschiedliche Meinungen gehört. Von "Für den Preis super" bis "Billig china schrott" war alles dabei.
Mein sonstiges Werkzeug ist zumeist schon High Quality. (StahlWille, Knippex, Proxxon, Würth etc.)
Also falls jemand die Marke kennt oder Erfahrungen dazu weiß - bin für jeden Tipp dankbar :)
 
Klar, Stahlwille, Hazet und Gedore ist noch was für die Enkel und deren Enkel. Kraftwelle scheint wirklich Kernschrott zu sein wenn man sich mal die "Meinungen" so durchliest.
 
Wir überlegen uns zurzeit eine Renovierung des Schlafzimmers. Hierzu würden wir gerne eine indirekte Deckenbeleuchtung realisieren, also mit Sockeln an der Wand, die von allen 4 Seiten des Raumes die Decke bestrahlen. Das ganze idealerweise auch dimmbar - ob wir RGB und eine Smartsteuerung wollen oder nicht, wissen wir zurzeit noch nicht. Tendiere zu ohne. Die Frage ist: wie realisieren wir das Ganze idealerweise? Also klassisch mit Aluprofilen oder Holzlatten + Rigips den Sockel um den Raum modellieren, verputzen, streichen, Technik einbauen? Ich habe auch beim Onlinestöbern vorgefertigte Sockelleisten, die man wohl nur mit Montagekleber fixiert, gefunden. Gibt's sowohl als Styropor- als auch Rigibsvariante. Klingt tendeziell einfacher zu verarbeiten, allerdings haben wir in der alten Zimmerdecke Rundecken und ich hatte nicht vor, die Decke vorab noch abzuhängen.

Ich bin auch offen für eigene Erfahrungen und Ideen, vielleicht haben wir an so manches noch gar nicht gedacht.
 
Also technisch gesehen ist es wichtig, dass die LEDs egal in welcher Form man sie nimmt, nicht über oder an ihrem Limit betrieben werden.

Selbst richtig teure LEDs namhafter Hersteller leben deutlich länger, wenn man sie 10-15% unter ihrem technischen Maximum betreibt.
Also auf jeden Fall die LED Module etwas von der Leistung über dimensionieren und dann mittels konfigurierbarem LED Treiber den Strom einige mA unter dem Maximum halten. Treiber gibt es dann auch dimmbar, dass sollte wirklich kein Problem sein.
Je nach Gessamtleistung etc. auch unbedingt das Netzteil hinter dem Treiber ordentlich dimensionieren und auf active PFC achten. Das schont den Geldbeutel über die Zeit zusätzlich.

Was den baulichen Teil angeht, da habe ich leider zwei linke Hände und überlasse die Tipps gerne den Begabten unter uns 🙂


Bei uns gibt es an der neuen Wohnung auch einiges zu tun. Komplett unrenoviert übernommen, dafür aber quasi alle Freiheiten vom Vermieter, schwarz auf weiß im Mietvertrag und dem Übernahmeprotokoll.

Zuerst muss ich jetzt Verlegekabel CAT6 oder CAT7 vom Wohnzimmer ins Büro bringen. Die Küche liegt dazwischen. Leider ist die TAE im Wohnzimmer und das noch ohne Steckdose in der Nähe für den Router 😡

Als nächstes ist die Küche der blanke Horror.
Es gibt nicht mal eine Steckdose für einen Geschirrspüler unterhalb der Arbeitsplatte. Da darf ich jetzt die Steinwand klopfen für eine zusätzliche Steckdose. Kabel + Dose und die Anschlussarbeiten macht dann mein Vater. Ein staatlicher Elektrotechniker ist doch auch mal zu was gut 🙂

Dann kommt das Bad noch dran. Duschvorhang, etc noch anbringen. Geheizt wird das Bad mit einem Quarz-Infrarotstrahler 3kW. Dessen Schutzgitter... Nun ja... Es hat gelinde gesagt gelitten. Muss komplett geschliffen werden und dann schön Bremslack drüber.

Also an Arbeit fehlt es hier erst mal nicht mehr.
 
783909

Aus welchem Material besteht die Wand? Lässt sich das anhand des Bohrstaubs einschätzen?
 
Khaotik schrieb:
Kurze Frage an die Schrauber unter euch: Hat von euch einer schon Erfahrungen mit der Marke "KraftWelle" gemacht?
[...]
Mein sonstiges Werkzeug ist zumeist schon High Quality. (StahlWille, Knippex, Proxxon, Würth etc.)

Tu dir einen gefallen und Verkauf das. Die Wagen mit den Schubladen sind noch das beste daran.
 
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