Happy Birthday: Linux wird 33 :: ein Grund zum Feiern...

Servus Lotesnbruder,

also es geht schlicht um die Frage, ob hier ein ggf. größeres Kontingent an HW frei wird. Hab diesbezüglich schon einige Artikel gelesen.

Es ist ja so: So ein Supportende wird wie jedes mal eine Hand voll Nutzer zu Linux treiben.

Mehr war nicht gefragt.
 
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Ich würde das nicht am Supportende von Windows festmachen. Zumal es einerseits noch dauern wird bis Unternehmen tatsächlich umsteigen, ich andererseits aber auch damit rechne, dass es für größere Kunden Sonderlösungen von Microsoft geben wird. Nachdem Thinkpads in Unternehmen aber reichlich verbreitet sind werden da relativ regelmäßig größere Mengen an Geräten in den Gebrauchtmarkt entlassen.
 
tarifa schrieb:
Es ist ja so: So ein Supportende wird wie jedes mal eine Hand voll Nutzer zu Linux treiben.
Wer wirklich bereit ist, macht es jetzt und wartet nicht. Ich erwarte da keine großen Wechsel auf Linux. Oft hört man nur "bla, bla, bla, .." und die Lemminge halten an bewährten "fest".
 
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Der Switch zu Linux wird schlicht und ergreifend nicht kommen. Auch als Senior DevOp kann ich mir nur an den Kopf fassen wie es teilweise auf dem Desktop läuft. Da ist auch die Distri egal. Es ist mehr Aufwand und setzt zudem Wissen voraus als einfach bei Windows klicken und es funktioniert. Die Leute wollen sich halt nicht mit Permissions etc herumschlagen.
 
graywolf2 schrieb:
Es ist mehr Aufwand und setzt zudem Wissen voraus als einfach bei Windows klicken und es funktioniert
Welcher Mehraufwand und welches Wissen?
 
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graywolf2 schrieb:
Die Leute wollen sich halt nicht mit Permissions etc herumschlagen.
Jau!!! Dafür schlagen sich "die Leute" mit einem Dutzend Lizenzmodellen für ein und dieselbe Software herum - machen Klimmzüge, um Windows "einsetzbar" bereitzustellen - also gründlich entmüllt, fertig konfiguriert, mit installierten und eingerichteten Apps, ohne unsägliches OOBE - und verrenken sich geradezu, um unerwünschte Komponenten von Office loszuwerden ... von wegen kein Wissen und Aufwand 🤣 🤣 🤣

Sorry - wenn ich dann von einem "Senior DevOp" lese - "einfach bei Windows klicken und es funktioniert" - kann ich nur noch kotzen.

Diese Klientel - die ja massgeblich die IT-Landschaft in unserem Land bestimmt - hat völlig den Kontakt zur Realität verloren.

Die Realität sieht in unserer Firma so aus: Wir arbeiten auf 64bit-Rechnern auf 64bit-Systemen mit 32bit-Office - um die Datenbanken eines Hauptkunden (einer Behörde!) zu befüllen - was mit 64bit-Office einfach NICHT funktioniert. Von einem anderen Software-Paket verwenden wir (trotz vorhandener Lizenz) eine uralte gecrackte Version - weil eine andere Behörde(!) genau deren Datenformat haben will, es aber nach Bearbeitung mit einer aktuellen Version aber keinen Weg zurück dorthin gibt ...

... und überall sitzen irgendwelche "Senior-Irgendwas" - blind gegenüber tatsächlichen Problemen - blind gegenüber den Mitarbeitern, die trotzdem irgendwie damit klarkommen (müssen) - weil ja "einfach klicken und funktioniert".

LIMUX Revenge!
 
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@mo schrieb:
Welcher Mehraufwand und welches Wissen?
Fängt beim Terminal an um dass man nicht herum kommt. Dass sind die Leute aus Schule und Arbeit nicht gewöhnt bzw. haben sogar Angst davor. Bei Windows weiß man wie es geht.

ropf schrieb:
Jau!!! Dafür schlagen sich "die Leute" mit einem Dutzend Lizenzmodellen für ein und dieselbe Software herum - machen Klimmzüge, um Windows "einsetzbar" bereitzustellen - also gründlich entmüllt, fertig konfiguriert, mit installierten und eingerichteten Apps, ohne unsägliches OOBE - und verrenken sich geradezu, um unerwünschte Komponenten von Office loszuwerden ... von wegen kein Wissen und Aufwand 🤣 🤣 🤣
Das machst vll du aber nicht der normale Anwender. Die sehen den Desktop und fertig.

ropf schrieb:
Sorry - wenn ich dann von einem "Senior DevOp" lese - "einfach bei Windows klicken und es funktioniert" - kann ich nur noch kotzen.
und? Das nähert deinen Beitrag nicht den Tatsachen an.

ropf schrieb:
Diese Klientel - die ja massgeblich die IT-Landschaft in unserem Land bestimmt - hat völlig den Kontakt zur Realität verloren.
Nein, dein Beitrag ist nicht von Realitätsnähe geprägt.

ropf schrieb:
Die Realität sieht in unserer Firma so aus: Wir arbeiten auf 64bit-Rechnern auf 64bit-Systemen mit 32bit-Office - um die Datenbanken eines Hauptkunden (einer Behörde!) zu befüllen - was mit 64bit-Office einfach NICHT funktioniert. Von einem anderen Software-Paket verwenden wir (trotz vorhandener Lizenz) eine uralte gecrackte Version - weil eine andere Behörde(!) genau deren Datenformat haben will, es aber nach Bearbeitung mit einer aktuellen Version aber keinen Weg zurück dorthin gibt ...
Excel/Access Dateien sind keine Datenbanken.

ropf schrieb:
... und überall sitzen irgendwelche "Senior-Irgendwas" - blind gegenüber tatsächlichen Problemen - blind gegenüber den Mitarbeitern, die trotzdem irgendwie damit klarkommen (müssen) - weil ja "einfach klicken und funktioniert".
ich bin Techniker, kein Manager. Also der "Mitarbeiter" von dem du sprichst.

ropf schrieb:
Viel Spass dabei.
 
33 ist 3*11, und das ist im Rheinland ein Grund mehr zu feiern :D Alles Jode zum Jebotsdaach, leever Tux!
 
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graywolf2 schrieb:
Fängt beim Terminal an um dass man nicht herum kommt
Warum kommt man damit nicht herum?
Ich selbst nutze es zwar für Updates und App Installation, weil es einfach schneller geht und informativer ist. Aber nötig ist das keineswegs, geht alles mit grafischen Apps. Und geht vor allem erheblich schneller als bei Windows.

Schätze, dir mangelt es da einfach an Alltagspraxis von Otto oder Erna Normaluser.
 
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@@mo

Wie enable ich bei einer Distri mit Gnome die "Schließen, Maximieren & Minimieren" Buttons? Klar kannste jetzt sagen bei Ubuntu gibts die schon, aber was ist wenn ich diese auf der anderen Fensterseite haben möchte?

Bitte eine "Alltagspraxis" Lösung posten, ohne Terminal.
 
graywolf2 schrieb:
Klar kannste jetzt sagen bei Ubuntu gibts die schon, aber was ist wenn ich diese auf der anderen Fensterseite haben möchte?
Wie macht man das in Windows ohne Terminal?
 
der Windows Explorer kanns ja nicht. Also gibts keine Option. Der Gnome Window Manager kann das aber schon, hat dafür aber keine Option in der GUI.

Alternativ kann man mir gerne den "Erna Normaluser" Way zeigen wie ich den non-snap Firefox auf Ubuntu installiere. Also ohne Terminal :)
 
graywolf2 schrieb:
Alternativ kann man mir gerne den "Erna Normaluser" Way zeigen wie ich den non-snap Firefox auf Ubuntu installiere. Also ohne Terminal :)
Warum sollte sie das tun? Snap beißt ja nicht! :D

Ist halt wieder so ein ITler Beispiel, von dessen Existenz das Ehepaar Normaluser nicht mal was weiß.
 
viele Extensions funktionieren im snap Firefox nicht. 2024 ist der Adblocker auch bei "Ehepaar Normaluser" angekommen.
 
graywolf2 schrieb:
@@mo

Wie enable ich bei einer Distri mit Gnome die "Schließen, Maximieren & Minimieren" Buttons? Klar kannste jetzt sagen bei Ubuntu gibts die schon, aber was ist wenn ich diese auf der anderen Fensterseite haben möchte?
Man ruft den Software Center (oder wie immer die entsprechende App zur Installation von Anwendungen genannt wird) auf, installiert "GNOME Tweaks" (auf Deutsch GNOME Optimierung) und aktiviert im Reiter "Windows" (mein System ist auf Englisch eingestellt, keine Ahnung wie das lokalisiert ist) die entsprechende Option. Man kann dort auch auswählen, ob die Buttons rechts oder links erscheinen sollen.

graywolf2 schrieb:
Bitte eine "Alltagspraxis" Lösung posten, ohne Terminal.
Für viele ist das Terminal Alltag. Nicht zuletzt, weil damit oft Dinge schneller zu bewerkstelligen sind. Gerade auch Kommunikation. In diesem Fall wären darüber die notwendigen Einstellungen ohne Installation eines weiteren Tools möglich.
 
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graywolf2 schrieb:
viele Extensions funktionieren im snap Firefox nicht. 2024 ist der Adblocker ........
Ich habe im SNAP FF genau eine Erweiterung aktiviert. AdBlock Ultimate! ;)
Erna NN kann also immer noch ungestört surfen ohne frickelig werden zu müssen.

Lass es gut sein! Jeder pflegt halt so seine kleinen Vorurteile auch wenn sie nicht der gängigen Praxis entsprechen.

Wir lassen uns deswegen aber nicht die Feierlaune verderben!
 
@mo schrieb:
Lass es gut sein! Jeder pflegt halt so seine kleinen Vorurteile auch wenn sie nicht der gängigen Praxis entsprechen.

Stimmt - beispielsweise Leute die der Meinung sind, dass die Kombination aus Firefox und Snap unter Ubuntu nicht deutlich buggy-er ist als der über die Paketverwaltung bezogene Firefox. Inklusive Fehlern die ihn gerne mal komplett unbenutzbar machen. Ein Blick in den offiziellen Bugtracker kann auch diesem Vorurteil Abhilfe schaffen. ;)
 
schrht schrieb:
Ein Blick in den offiziellen Bugtracker kann auch diesem Vorurteil Abhilfe schaffen. ;)
Ich werde mir doch nicht die Feierlaune verderben lassen indem ich jetzt in die üblichen linuxinternen "Meinungsverschiedenheiten" einsteige! Kommt Zeit, kommt Snap-Streit! :cool_alt:

Ansonsten kann man dem Hörensagen nach, ja jederzeit eine andere Distro wählen ohne dieses fürchterliche SNAP. Bei Windows wird sowas schwierig!

L.G.
 
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graywolf2 schrieb:
viele Extensions funktionieren im snap Firefox nicht. 2024 ist der Adblocker auch bei "Ehepaar Normaluser" angekommen.
Ohne Extensions wäre Firefox für mich nicht Mal die Hälfte wert. Extensions sind zweifellos essentiell auch für Normaluser.

graywolf2 schrieb:
Alternativ kann man mir gerne den "Erna Normaluser" Way zeigen wie ich den non-snap Firefox auf Ubuntu installiere. Also ohne Terminal :)
Erna (oder Ehemann Otto) werden vielleicht mit der Suchmaschine ihrer Wahl herausgefunden haben, dass man Firefox auch als Non-Snap haben kann, wenn man zusätzlich den Firefox als ESR-Version installiert. Vorteil: man kann Firefox sowohl als Snap als auch in seiner klassischen Form betreiben (also kompatibel zu allen Addons - und auch gleichzeitig, da Firefox ESR ein eigenständiges Programm ist) und spart sich eventuelle Konflikte, die eine Deinstallation des Snap-Firefox mit sich bringen könnte.

Zugegebenermaßen sie müssten es so wie ich unter Ubuntu 22 LTS im Terminal machen. Weil das geht nämlich am einfachsten und schnellsten, wenn man zu diesen Zweck einfach die beiden Befehle aus der erklärenden Website per Copy und Paste einfügt und abschickt:
sudo add-apt-repository ppa:mozillateam/ppa && sudo apt update
sudo apt install firefox-esr firefox-esr-locale-de
Das sollte so auch weiterhin unter Ubuntu 24 funktionieren.
Warum sollten sich Erna und Otto also diesem simpelsten Lösungsweg verweigern?

Alternativ könnte es sich das Ehepaar Normaluser noch einfacher machen (wenn Snap denn das Problem sein sollte), indem es statt Ubuntu eine der so wahnsinnig vielen;) anderen Linux-Distris nimmt, die Firefox ohne Snap-Zwang anbieten (praktisch alle anderen Distris; z.B. das bei Einsteigern so beliebte Linux Mint).
 
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