• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Hardware Survey: Linux läuft macOS den Rang auf Steam ab

graysson schrieb:
Er hat ja nicht geschrieben in welchem Jahr er es sich angeschaut hat. ;-)
Doch hab ich geschrieben.
Anfang diesen Jahres.

Und was für Leute die programmieren können oder damit sogar ihre Brötchen verdienen Komfortabel ist kann ich nicht beurteilen.

Darum geht es hier aber auch gar nicht. Hier gehts um Linux als Spieleplattform und sonst garnichts. Nicht um administrative Dinge, nicht um Entwicklung oder sonst was in der Art.

Letztes Jahr hab ich Windows komplett frisch installiert, das erste mal seit 2008. Bis dahin wurde immer die neuere Version drübergebügelt.

Ich habe für die komplette neueinrichtung nicht mal einen halben Tag gebraucht.

Hab alle aktuellen Treiber beim jeweiligen Hersteller gezogen und "per doppelklick" installiert. Wurde bequem(komfortabel) durch die Installationsroutinen geführt.

Nach wenigen Stunden liefen die ersten Spiele und Programme reibungslos.

Das ist mir nach über einer Woche haareraufen unter Linux nicht gelungen.
HL2 und Portal liefen, allerdings mit Tearing aus der Hölle.
Hab einen R75800x3D und ne RX5700.

Ich habe keine Möglichkeit gefunden irgendwas daran zu ändern.
Im Netz hab ich viele vergleuchbare Hilfegesuche gefunden, die Antworten darauf reichten von irgendwelchen kommandozeileneingaben bis 'rtfm' Aussagen.
Danke, da bin ich raus.

Ja, für mich ist Windows Komfortabler.
 
Ist alles eine Frage der Gewohnheit. Ich nutze seit 10 Jahren sowohl privat als auch beruflich ausschließlich Linux. Wenn ich mal an einer Windose sitze, dann komme ich damit überhaupt nicht zurecht, finde die Einstellungen nicht, triviale Sachen wie das Importieren von eigenen Zertifikaten ist nur über x Schritte über die UI möglich, wohingegen ich unter Linux dazu gerade mal ein paar Sekunden im Terminal brauche.
Nicht zu vergessen der Krampf mit der Registry.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Eier-Salat
Discovery_1 schrieb:
Ich benötige halt vor allem noch Adobe Audition für die professionelle Musikrestaurierung.

das solltest du mal testen, das geht super und ist wunderbar integriert worden. absolute empfehlung:

https://github.com/Fmstrat/winapps

gerade für "diese eine letzte app", die es nicht für linux gibt, aber dich davon abhält nur ein system zu booten.
 
Tulol schrieb:
Doch hab ich geschrieben.
Anfang diesen Jahres.

Und was für Leute die programmieren können oder damit sogar ihre Brötchen verdienen Komfortabel ist kann ich nicht beurteilen.

Darum geht es hier aber auch gar nicht. Hier gehts um Linux als Spieleplattform und sonst garnichts. Nicht um administrative Dinge, nicht um Entwicklung oder sonst was in der Art.

Letztes Jahr hab ich Windows komplett frisch installiert, das erste mal seit 2008. Bis dahin wurde immer die neuere Version drübergebügelt.

Ich habe für die komplette neueinrichtung nicht mal einen halben Tag gebraucht.

Hab alle aktuellen Treiber beim jeweiligen Hersteller gezogen und "per doppelklick" installiert. Wurde bequem(komfortabel) durch die Installationsroutinen geführt.

Nach wenigen Stunden liefen die ersten Spiele und Programme reibungslos.

Das ist mir nach über einer Woche haareraufen unter Linux nicht gelungen.
HL2 und Portal liefen, allerdings mit Tearing aus der Hölle.
Hab einen R75800x3D und ne RX5700.

Ich habe keine Möglichkeit gefunden irgendwas daran zu ändern.
Im Netz hab ich viele vergleuchbare Hilfegesuche gefunden, die Antworten darauf reichten von irgendwelchen kommandozeileneingaben bis 'rtfm' Aussagen.
Danke, da bin ich raus.

Ja, für mich ist Windows Komfortabler.

Ok, das ist wirklich kurios. Welche Distros hast Du denn genutzt?
Ich habe mit einem alten Intel i5 und i7, einer GTX 1060 und einer RX 470 bisher keinerlei Probleme gehabt.
Am liebsten habe ich Linux Mint genutzt. Alle anderen Systeme gingen mir persönlich irgendwann gegen den Strich. ;)

Jetzt habe ich für mich Nobara Linux entdeckt. Installiert war es in 15-25 Minuten. Eingerichtet war schon alles. Hab nur noch schnell die Updates durchlaufen lassen. Treiber muss man bei AMD Hardware keine installieren. Auch die Programme sind schon alle enthalten. Also Steam, Lutris u.s.w. Ein Einrichten war also nicht nötig.

Daher wundert es mich, dass Du einen halben Tag Windows eingerichtet hast. Das muss ich bei Linux nicht mehr tun. Ab dem Installationszeitpunkt (natürlich mit einer SSD) dauert es nicht einmal eine Stunde bis das erste Spiel auf Steam unter Linux läuft. :)

Tearing hatte mich bei den früheren Linux Versionen immer genervt, aber Tearing Probleme kenne ich seit 2 Jahren unter Linux gar nicht mehr. Ich kann mir nur vorstellen, dass Deine Hardwarekombination/Bioseinstellungen blöderweise irgendwie "unglücklich" sind? Oder vlt lag es ja doch an den Distros?

Denn normalerweise musst Du an einer guten Linux Distro nichts mehr frickeln. Das musste ich an über 4 verschiedenen PCs bisher nicht tun. Aber etwas Pech kann man ja immer mal haben. Das könnte sich mit der Zeit auch von alleine lösen.

Natürlich möchte ich Dir die ärgerlichen Probleme nicht absprechen. In Deiner Lage hätte ich wohl auch erst mal wieder Windows installiert. Interessant wäre trotzdem die verwendete Distro und der Kernel.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich sehe viele posts im cb windows unterforum, die geradezu nach gefrickel und obskuren problemen schreien...
gerade soetwas wie "probleme aus dem nichts", die ich zuhauf aus windows kenne, gibt es bei einmalig eingerichtetem linux einfach viel viel seltener.
klar muss man sich aneignen, wie bestimmte dinge auf linux funktionieren, beispielsweise festplatten mounten, "was ist sudo", "wie funktioniert packet management" etc.
von nix kommt nix.

man kann auch weiter mit der hand spülen, weil man nicht die bedienung einer geschirrspülmaschine lernen will und das mit der hand schon immer so gemacht hat.
was komfortabler ist... wird somit zur "ansichtssache" ;-)

und ja, ich benutze auch noch windows, nativ ohne vm...
habe win10, artix, win7 und freebsd im quad-boot, wobei ich vorrangig erstere beiden boote.
 
Zuletzt bearbeitet: (typo / falsche distro)
Tulol schrieb:

Die paar Zeichen am Ende meines Satzes bedeuten, dass der Kommentar nicht ernst gemeint war.

Zum Rest...du brauchst Stunden um Windows zu installieren und empfindest das als schnell?

Ich brauche so ca. 30min um einen bootfähigen Stick mit Windows oder Linux inkl. Runterladen zu erstellen. Dann nochmal 15 min um Linux Mint in meinem Fall zu installieren. Das wars dann auch...keine weiteren Treiber etc. Anschließend wird aus dem Repository Steam installiert und von da aus läuft soweit alles. Im Steam noch das Häkchen für Windows spiele per Proton starten setzen, damit auch Win-Spiele laufen.
Unter Windows brauche ich ein paar min mehr beim Installieren, da man noch die ganzen Datenschutzsachen aktivieren muss. Danach DDU+Treiber runterladen und ausführen, um Chipsatz- und GPU-Treiber sauber installieren zu können (ohne DDU bügelt Windows Update manchmal ältere Treiber über die selbst installierten aktuellen Treiber drüber). Dabei mehrere Neustarts. Danach Steam runterladen und installieren. Das dauert alles etwas länger als unter Linux...aber nicht mehrere Stunden.

p.s. Ich habe einen 5800X3D sowie eine 6800 und bei mir läuft alles "out of the box" unter Linux. Seit Linux 5.18 ist Freesync per default aktiv und man sollte somit kein Tearing mehr haben.
Was evtl. sein kann...das dein Spiel zu schnell ist und mehr fps produziert als dein Monitor Bildwiederholfrequenz hat. Das hast du aber in Windows genauso. Deswegen soll man ja grundsätzlich ein FPS-Limit von 3fps unterhalb der maximalen Monitorfrquenz setzen, damit die fps trotz evtl. Schwankungen IMMER darunter liegen. Bei vielen Spielen kann man auch im Spiel ein FPS Limit einstellen. Ansonsten VSync im Spiel aktivieren.
Ergänzung ()

Redundanz schrieb:

Eigentlich muss man nicht einmal mehr das können. Die gängigen Distros lassen sich einfacher installieren und können anschließend auch mehr out of the box. Und man muss auch deutlich seltener die Konsole benutzen (eigentlich sogar gar nicht, wenn man nur standardsachen macht). Solange das Programm im Repository ist, ist auch alles ganz einfach. Erst danach wird es etwas komplizierter. Wobei es auch nicht soviel schlimmer ist, als wenn jemand zum ersten mal ein Programm unter Windows installiert. Beim zweiten mal tut es weniger weh. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Eier-Salat
Redundanz schrieb:
klar muss man sich aneignen, wie bestimmte dinge auf linux funktionieren, beispielsweise festplatten mounten, "was ist sudo", "wie funktioniert packet management" etc.
Bis auf Paket Manager brauchst du nichts von dem ganzen zwingend.
( Es gibt natürlich Distributionen wo man das braucht, aber dann sollte man diese Gewählt haben, weil man das will XD )

Paket Manager ist allerdings wichtig, damit man nicht die Programme wie bei Windows installiert und genau den gleichen Update-Piep hat wie unter Windows...
Ergänzung ()

Tulol schrieb:
Letztes Jahr hab ich Windows komplett frisch installiert, das erste mal seit 2008. Bis dahin wurde immer die neuere Version drübergebügelt.

Ich habe für die komplette neueinrichtung nicht mal einen halben Tag gebraucht.
An den ganzen Kommentaren hast du es vermutlich schon gemerkt, aber auch nochmal von mir, dass ist alles andere als schnell.

Da man unter Linux alle User Dateien an einer Stelle hat, braucht man diese nicht wegsichern oder sonstiges.
Einfach alles bis auf die Home Partition platt machen, Linux-Distribution installieren und am Ende lass ich noch nen Skript drüber laufen welches Programme installiert, die zusätzlich installiert werden sollen und fertig.
Das braucht MAXIMAL 2 Stunden...

Ich habe nicht umsonst fast eine doppelt so hohe Aufwandsentschädigung für die Windows Installation im Bekanntenkreis verlangt. Alleine die Daten weg zu sichern...
 
Zuletzt bearbeitet:
An alle die sich daran aufhängen das ich paar stunden mit dem einrichten des Windows gebraucht habe:
Damit ist alles gemeint. Alle Spiele sind installiert und bereit, alle Programme (office, Lr, div Audiotools, GIMP, photomatix...) alle Profile vom Backup eingespielt Einstellungen erledigt(auch die der Treiber) und eben persönliche geschmacksfragen wie Desktoohintergrund/farben, Icons in der Taskbar und dem Desktop sowie dem Startmenü. Also ein fix und fertiges System und kein generisches Abbild einer frischen installation.
 
Tulol schrieb:
Hab alle aktuellen Treiber beim jeweiligen Hersteller gezogen und "per doppelklick" installiert. Wurde bequem(komfortabel) durch die Installationsroutinen geführt.

Nach wenigen Stunden liefen die ersten Spiele und Programme reibungslos.

Ich kenne diese Eskapaden, zuletzt habe ich ein Windows 10 Ende 2019 aufgesetzt und es dauert, wie du sagst, Stunden. Ich habe gerne einen ganzen Nachmittag damit zugebracht.
Nur um das mal in Relation zu setzen: Ein Arch installiert sich mit Desktop und allen Programmen und Treibern, die ich haben will, in unter einer viertel Stunde. D.h. ich bin schon über eine Stunde am spielen, während du noch am OS rum bastelst.
Die alte Konfiguration kopiert man einfach rüber, fertig.

Tulol schrieb:
Das ist mir nach über einer Woche haareraufen unter Linux nicht gelungen.

Bei so Antworten frage ich mich immer: Ist das Böswilligkeit oder Dummheit?
Ich meine, wie schaffst du es den bitte, dass bei dir nichts nach einer Woche Nutzung funktionieren will, was bei mir sofort nach der Installation funktioniert?

Tulol schrieb:
Darum geht es hier aber auch gar nicht. Hier gehts um Linux als Spieleplattform und sonst garnichts.

Für viel was anderes benutze ich mein privates Linux nicht.

Tulol schrieb:
Und was für Leute die programmieren können oder damit sogar ihre Brötchen verdienen Komfortabel ist kann ich nicht beurteilen.

Ich hab keine Ahnung von Coden, ich bin Jurist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: palladium.-, Eier-Salat und graysson
Tulol schrieb:
Letztes Jahr hab ich Windows komplett frisch installiert, das erste mal seit 2008. Bis dahin wurde immer die neuere Version drübergebügelt.
[...]

Nach wenigen Stunden liefen die ersten Spiele und Programme reibungslos.

Das ist mir nach über einer Woche haareraufen unter Linux nicht gelungen.
Übrigens auch nen genialer Vergleich.

Etwas was man nicht kennt, sich evtl erstmal erarbeiten muss mit etwas was man schon häufiger gemacht hat und daher dessen Ablauf kennt zu vergleichen ist ein .... interessanter Vergleich.

Und nein, das zeigt nicht, das Linux komplizierter ist als Windows, es zeigt nur das Linux nicht Windows ist...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dragnod0 und graysson
Beelzebot schrieb:
Ich kenne diese Eskapaden, zuletzt habe ich ein Windows 10 Ende 2019 aufgesetzt und es dauert, wie du sagst, Stunden. Ich habe gerne einen ganzen Nachmittag damit zugebracht.
Nichts für ungut aber das dürfte vor allem mit Windows 10+ eher ein User Problem sein.
Das schafft man locker je nachdem wie schnell die SSD ist in ca. 15-20Minuten ein nacktes Windows zu installieren. Für die eigenen Programme kann man choclatey nutzen
--
Ich nutze gerne Windows als auch Linux Mint. Je nach Hardware und was ich damit mache. Windows bevorzuge ich aber meistens, weil einige Spiele leider nur unter Windows laufen und proton etc doch öfter mal etwas Leistung kosten. GDrive macht leider auch öfter Probleme. Letzteres wird aber bald abgelöst von der eignen Nextcloud Instanz.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: graysson
Ich hatte vor kurzem die Freude, zweimal hintereinander Windows 10 zu installieren. Das Grundsystem steht relativ schnell, das ist kein Ding.
Updates fahren ist so ein bisschen Hit or Miss. Alle Windows-relevanten Updates liefen bei beiden Installationen ohne Probleme durch. Grafikkartentreiber wurden mit Problem abgebrochen. Intel Storage Treiber auch. Kein Ding, Grafikkartentreiber installier ich lieber manuell.
Danach hatte ich ein nacktes System, hat vielleicht 30 Minuten gedauert. In der selben Zeit hatte ich Endeavor aufgesetzt und Browser, Treiber, etc. drauf gehabt.
Ich würde sagen, letztlich ist bei Windows dann nur noch das Thema, dass ich relevante Software installieren muss. In meinem Fall wollte ich gerne Rocksmith 2014 installieren, klappte auch, hat mir dann allerdings einen Fehler ausgeworfen den ich durch installieren mehrere Visual C++ Redistributables beheben konnte, bevor es mir einen weiteren Fehler ausgeworfen hatte, den ich nicht beheben konnte, selbst nachdem ich alles ausprobiert habe, was ich im Internet gefunden habe. Da kam dann die zweite Windows 10 Installation ins Spiel. Danach lief es (nach erneutem installieren der Visual C++ Redistributables).

Installation geht schnell, eventuell muss man bei Treibern Hand anlegen. Ich würde aber im Endeffekt sagen, um ein Barebones System zu haben, nehmen sich Windows und Linux nicht viel in der Zeit.
 
Tulol schrieb:
An alle die sich daran aufhängen das ich paar stunden mit dem einrichten des Windows gebraucht habe:
Damit ist alles gemeint. Alle Spiele sind installiert und bereit, alle Programme (office, Lr, div Audiotools, GIMP, photomatix...) alle Profile vom Backup eingespielt Einstellungen erledigt(auch die der Treiber) und eben persönliche geschmacksfragen wie Desktoohintergrund/farben, Icons in der Taskbar und dem Desktop sowie dem Startmenü. Also ein fix und fertiges System und kein generisches Abbild einer frischen installation.

Deswegen habe ich auch den direkten Vergleich beschrieben, wie lange ich als Windows-User jeweils für beides gebraucht habe. Und auch bei mir war das komplette System fürs Spielen gemeint.
Rechne ich den Rest noch dazu...bei Windows muss ich noch ein Mail- und ein Office-Programm sowie VLC installieren, was die Installationszeit sogar noch weiter zugunsten Linux verschiebt, da bei Linux diese Programme per default installiert werden und nicht wie bei Windows teilweise nur abgespeckte Programme dabei hat. Dazu würde wegen Homeoffice noch Citrix kommen. Aber du selbst hast ja gesagt, dass es dir um ein reines Spiele-System geht und nichts anderes.

Du selbst stellst hier den Vergleich an und beschreibst wie du bei Win es sehr langsam machst und dich bei Linux entweder glatt anstellst...oder übertreibst, um deinen Standpunkt zu untermauern. Du hast Probleme gehabt, die du eigentlich nicht haben kannst, da es bei anderen (inkl. mir) direkt nach der Installation vorhanden ist bzw. funktioniert.
Dann musst du aber auch damit leben können, dass andere deine Argumente zerflücken oder dich auf Ungereimtheiten hinweisen. Zumal keiner (manchmal durchaus nicht unüblich bei Hardcore Linuxusern) hier die auf andere herabsehende (Windows in diesem Fall) Haltung an den Tag gelegt haben, da sie alle beide System nutzen und somit es auch gleichwertig beurteilen können.

rallyco schrieb:
Updates fahren ist so ein bisschen Hit or Miss. Alle Windows-relevanten Updates liefen bei beiden Installationen ohne Probleme durch. Grafikkartentreiber wurden mit Problem abgebrochen. Intel Storage Treiber auch. Kein Ding, Grafikkartentreiber installier ich lieber manuell.

Ich lade mir bei JEDER Neuinstallation ein neues Image für den Windows Boot stick runter. Das hat den Vorteil, dass Windows DEUTLICH weniger Updates nachträglich einzeln nachinstalliert. Im bin dabei sogar mit Bootstick "basteln" (es gibt ja ein Program direkt von MS dafür) in der Summe schneller.
 
c2ash schrieb:
Der Dank geht fast ausschließlich an Valve
Nein, ohne AMDs Entscheidung nach den Kauf von ATI einen Opensource Treiber zu entwickeln wäre vieles von dem nicht möglich.

Und ohne WINE kein Proton. Valve hat einiges investiert und das "vollendet", aber man darf nicht die vergessen, die dir Vorarbeit geleistet haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Eier-Salat, kat7, guzzisti und 2 andere
MonteDrago schrieb:
Wenn ich jedes mal wenn ich den Satz gelesen habe 5€ bekommen hätte wäre ich jetzt ein reicher Mann.;):rolleyes:

Das Problem ist das ihr nicht "nichts Vergleichbares" finden, sondern das ihr etwas sucht, was "genau so" ist.
Also eigentlich eine 1zu1 Kopie.
Und die gibt es aus guten Gründen nicht unter Linux, ab Vergleichbares durchaus.:)
Es zeigt nur das ihr noch nicht wirklich bereit seit euch von Win zu lösen, und was neues zu Probieren.
Und ja Linux ist was neues, und nicht Windows.
Ich mach's kurz und bündig - HP Reverb G2
 
Also die Beiträge über Linux Themen scheinen immer mehr zuzunehmen.
Und wo kommentiert und diskutiert wird, da ist meistens Interesse.
So viele Kommentare hätte es vor ca. 5 Jahren nicht gegeben und es werden von Artikel zu Artikel immer mehr.
Linux ist wegen 3 Gründen nicht mehr aufzuhalten.

1. Es gelingt Linux u.a. durch Steam, Valve, SteamDeck, ständige Verbesserungen an Wine, DXVK, (VKD3D)Proton immer mehr Spiele unter Linux laufen zu lassen und das auch immer flüssiger.

2. Windows entwickelt sich in eine Richtung, die viele nicht mögen, wie Account-Pflicht, immer größere Anbindung an die Cloud, integration von KI-Assistenten, Werbung und immer mehr Abomodelle.

3. Durch die entstehende multipolare Weltordnung u.a. durch China, Indien, Russland mit Afrika welche Wirtschaftlich, auch im IT Sektor u.a. wegen Sanktionen des Westen langfristig auf eigene Betriebssystem und Hardware setzen werden.

Diese 3 Punkte sorgen mit sehe hoher Wahrscheinlichkeit, dass Linux weiterhin Weltweit an Verbreitung finden wird und somit auch sich immer schneller weiterentwickelt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: palladium.-, Hyourinmaru, Muntermacher und 2 andere
graysson schrieb:
Ich lade mir bei JEDER Neuinstallation ein neues Image für den Windows Boot stick runter. Das hat den Vorteil, dass Windows DEUTLICH weniger Updates nachträglich einzeln nachinstalliert. Im bin dabei sogar mit Bootstick "basteln" (es gibt ja ein Program direkt von MS dafür) in der Summe schneller.
Das ist für mich ebenfalls ne Selbstverständlichkeit, egal ob Windows oder Linux.

Wenn ich schon neuinstalliere soll es möglichst "sauber" sein.
Bei Windows kommt noch die Hoffnung dazu, dass es beim Updaten anschließend nicht ganz so häufig neustarten muss...
 
AndroidNougat7 schrieb:
Ich bin bereits 2020 komplett zu Linux gewechselt, weil ich auf Windows einfach keinen Bock mehr hab

Ich hab auch ein Steam Deck mit SteamOS, welches ich unterwegs oft nutze.

Ich finde es echt toll, dass Linux jetzt so wächst und immer mehr Games aufs Deck portiert oder zumindest optimiert werden. Zudem bewerben viele Publisher den Support fürs Deck auf allen Kanälen.
Linux ist immer noch zu kompliziert.

Auf der Arbeit bin ich auch nur mit Linux unterwegs, aber wenn ich dann sehe, wie kompliziert es ist Treiber zu aktualisieren oder generell Hardware einzubinden, dann bin ich froh, dass es Windows in der heutigen Form gibt.
Niemand hat Bock wie zu MS-DOS zeiten alles über die Console einzutippen. Karte in den Slot stecken (egal ob PCIe oder PCI) und läuft.
 
jonderson schrieb:
Ich behaupte das die Mac-Nutzer auf der Arbeit für eine Spiele-Plattform relativ wenig aussagend sind...
Du hast meinen Post scheinbar nicht verstanden.
Was ich sagen wollte war folgendes: Macs werden eher zum Arbeiten genutzt und fast gar nicht zum Spielen. Ein Gamer kauft sich keinen Mac, weil die Spiele selbst auf Linux besser laufen.
 
Zurück
Oben