Im Grunde wäre es mir recht egal, aber diese Diskussion zeigt exemplarisch, wieso unsere Freiheit immer weiter eingeschränkt wird.
Ich könnte mir auch was bessere vorstellen als hier zu hocken, aber die Denk- und Funktionsweise von totalitären Regime muss hier wieder und immer wieder aufgezeigt werden, damit Leute begreifen das es um die individuelle Freiheit oder staatskontrollierte Knechtschaft geht.
Und es ist zu befürchten das es in den nächsten Jahren mit dem weiteren Ausbau des NetzDG sogar noch weiter massiv verschlimmern wird.
Wenn es erst digitale Blockwärter die Communities "lenken" und melden gibt, ist es vorbei.
Schon heute gibt es in sozialen Medien viele bereitwillige Denunzianten in ideologisch besetzen Teams (bsp: Facebook-Löschteam)
Und genau deshalb diskutiere ich mit dir Mustis. Es könnte mir auch egal sein, jedoch will ich immer die Motivation und Sichtweise von anderen verstehen, um zu kapieren wie man ernsthaft sowas denken/glauben kann.
Mustis schrieb:
Aha. Und weil ich etwas als dumes Geschwafel bezeichne, fordere ich, ohne das ich es sage, ein Verbot? Aber wpzu diskutiere ich, du hast ja bereits festgelegt, es gibt kein Gegenargumente gibt, du also die Wharheit gepachtet hast. Um es in deinen Worten zu sagen: Tschau! Oder auch gern in meinen: Tschö mit Ö. Wer so massiv unter Schubladendenken im politischen Bereich leidet und eine "Untersuchung" der Welt (so schön, zuerst werden absolute und prozentuale Zahlen genannt, dann nicht mehr, nicht mal mehr die Angabe wie vielen sonstigen Anträgen die Verbotsanträge gegenüberstehen scheinen nötig zu sein. Was diese Betrachtung qualitativ nutzen soll, steht auch frei im Raum, als wäre das zwangsweise und unbestreitbar etwas schlechtes) als quasi wissenschaftlich präsentiert, für den ist meinen Zeit zu Schade
- Beleidgungen ("pseudokluges Geschwafel")
- Unterstellungen ("Schubladendenken", "Wahrheit gepachtet")
- Gebrachte Fakten umdeuten oder bewusst misverstehen ("qualitativ nutzen soll, steht auch frei im Raum")
- Keine nachweisbaren Gegenargumente.
- Und am Ende immer wieder: Diskussionsentzug, Wegrennen ("für den ist meinen Zeit zu Schade"), Blocken, Melden
Es ist seit 20 Jahren, seitdem ich mit Ideologen jeder Strömung diskutieren, immer das gleiche Muster.
Ich bin immer für Gegenargumente offen. Aber von Dir kommt ja absolut nix, was mein Schubladendenken widerlegen würde. Warum sollte ich umdenken, wenn nicht einmal Du das aufzeigen kannst?
Wenn du so wie ich schon hunderte Reaktionen von verbohrten Ideologen erlebt hast, die sich IMMER gleich verhalten (wie verschnupfte Kinder wegrennen (maximal noch beleidigen und dann blocken)), dann habe ich meine Meinung natürlich schon gebildet. Nennt sich Erfahrungswerte. Vorallem weil auch nie ein gutes Argument kam, warum Denunziation, Etatismus oder Überwachung ein Gewinn für das eigene Leben sein sollte.
Aber es ist recht klar (und gar psychologisch belegt) warum Leute wie du nicht diskutieren wollen:
Aus reinem Selbstschutz, verweigerst du den Diskurs, weil du nämlich genau weißt, das du die Argumente nicht widerlegen kannst. Damit nun das eigene Weltbild & Selbstwertgefühlt keine Risse bekommt, geht man weg.
Dieses Verhalten ist psychologisch belegt und erklärt auch, warum man an Ideologen - selbst mit nachweisbaren Argumenten - kaum dran kommt.
Dein Argument zur Difarmierung der Untersuchung: "Prozent- und absolute Zahlen" ist dürftig.
Linke: 34 Verbotsanträge
Grüne: 26 Verbotsanträge
AfD: 8 Verbotsanträge
FDP: 3 Verbotsanträge
CDU: 0 und SPD 2 (Die beiden zählen aber eigentlich nicht, da sie selbst in der Regierung sind)
Was ist daran zu relativieren?
Dieser Verbotsfetischismus dieses Spektrums ist also - auch und vorallem wenn man sich die Geschichte anschaut - kein Zufall, sondern Methode.
Und diese Methode führt am Ende IMMER in faschistische bzw. totalitäre Überwachungsstaaten.
Das ist warum ich hier soviel schreibe. Ich will das MEHR Menschen das hinterfragen. Denn ich will nicht in einer DDR2.0, China mit Social-Scoring oder anderem totalitären Gesinnungsregime leben müssen.