News Hasskommentare: Justizminister wollen Melde­pflicht für soziale Netzwerke

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@phil. und @Mustis

Große Freude bei all dem Verdruß, den die Politik mit sich bringt, habe ich beim Lesen eurer Signaturen. Ich habe durchaus von dem einen oder anderen ein Bild beim erstmaligen Lesen vor dem geistigen Auge gehabt. smile
 
floTTes schrieb:
Ich wüsste nicht, wer uns an unseren Grenzen feindlich gesinnt ist, als dass wir auf ihn schießen müssten.

Die Zeiten des "Antifaschistischen Schutzwalls" sind vorbei. Ländergrenzen (innerhalb der EU) sind heutzutage nur noch von wirtschaftlichem und zuständigkeitsbegrenzendem Interesse.
Du weißt es vermutlich sehr gut und stellst dich absichtlich dumm.

Der Grenzschutz hat zu verhindern, daß die Grenze illegal passiert wird.
Dieses Interesse besteht entgegen deiner Behauptung heute genau so wie damals.
Solange das nur sehr wenige Fälle sind, lohnt der Aufwand zur konsequenten Grenzsicherung sicherlich kaum. Reden wir von einigen hundert Tausenden oder gar Millionen von Menschen, wird es wieder wichtig.

floTTes schrieb:
Intersektionalen Feminismus:
Diese verdammten, lesbischen, schwarzen, muslimischen Frauen wollen auch überall mitreden! Die dürfen doch schon Wählen und Auto fahren! Was wollen die denn noch alles?
Ich lasse diesen Strohmann mal unkommentiert.
Dir dürfte durchaus bewusst sein, daß die Kritik am aktuell populären Feminismus ganz andere Gründe hat.

floTTes schrieb:
Die Staaten will niemand auflösen. Man möchte nur das nationale sprich kleinkarierte Denken abmildern.
Nein, das stimmt einfach nicht.
Gefordert wird die Abschaffung der Grenzen für ALLE (das ist eine extremistische Forderung).
Außerdem wird immer mehr Macht an ein EU-Parlament übertragen. Teilweise redet man ganz offen davon, daß es künftig innerhalb Europas keine einzelnen Staaten mehr geben soll.

Ich will nun gar nicht sagen, daß eine solche Kombination mehrerer Länder zu einem Großen langfristig nicht auch sinnvoll sein könnte.
Nur muss man (zeitlich/wirtschaftlich) realistisch bleiben. Und man sollte dann eben auch so ehrlich sein und zugeben, daß man sich damit gegen unser Grundgesetz stellt.

floTTes schrieb:
Öko-Totalitarismus:
Ja Schande über die, die unsere Erde retten möchten.
Du hast meine Aussage offensichtlich gar nicht verstanden.
Klimaschutz ist sicher ein nobles Ziel. Nur ist es hirnrissig und selbstzerstörerisch, wenn man diesem alles unterordnet. Insbesondere wenn man sich dabei auf falsche Fakten stützt und den Rest der Welt ausblendet.
(Deutschland kann die Welt auch nicht retten. Wer sich sowas zum Ziel macht, ist größenwahnsinnig und offensichtlich komplett unzurechnungsfähig.)

Zum Beispiel der irrationale Hass auf's Fliegen:
Fliegen ist vom CO2-Ausstoß her effizienter als Auto fahren.
Der Flugverkehr wird sich in den nächsten ~15 Jahren verdoppeln. Auch ohne Deutschland.

Mal davon abgesehen, daß der derzeitig propagierte (große) Einfluss des menschlichen CO2-Ausstoßes auf ziemlich wackeligen Beinen steht, macht es auch wenn das so zutrifft, null Sinn, jetzt im Kleinen mit dem Sparen anzufangen und den Bürgern sowie der Wirtschaft unsinnige Zwänge aufzuerlegen, die am Ende doch nichts bewirken.

Viel sinnvoller wäre es, die Förderung von z.B. Windkraft weiter auszubauen (statt 2020 auslaufen zu lassen).
Diese vielversprechende Industrie hat in Deutschland im letzten Jahr bereits stark abgebaut.

Wenn man den CO2-Ausstoß weltweit senken möchte, gibt es ein Mittel und NUR ein Mittel.
Und das ist, wirtschaftlich attraktive Lösungen zu entwickeln, die weniger CO2-Ausstoß als die aktuellen verursachen.

Stattdessen installiert man bürokratisch extrem aufwendige und die Wirtschaft bremsende Maßnahmen wie eine CO2-Steuer, fordert Auto-freie Sonntage oder möchte Verbrenner-Motoren in Zukunft ganz einfach verbieten.
Solche Verbote und Steuern erzeugen aber nicht automatisch Alternativen. Sinnvoller wäre es, solche Alternativen aktiv zu fördern, und wenn es an der Zeit ist, werden diese die veralteten Technologien ganz von selbst verdrängen.

Es ist auch hirnrissig, Menschen dazu zu dressieren, Strom zu sparen.
In der Zukunft (in die wir auch wollen), wird Strom für die Bürger ein annähernd freies Gut sein, das nicht nur günstig ist, sondern eben auch keinen negativen Impact auf die Umwelt hat.
Wer Klimaschutz ernst nimmt, sollte überlegen, wie man möglichst schnell diese Zukunft erreicht, und nicht wie man mittelfristig alles lahmlegt, nur um ein paar Peanuts an CO2 einzusparen.

Die Grünen betreiben keinen seriösen Klimaschutz.
Sie machen billige, populistische Symbolpolitik, die am Ende mehr Schaden als Gutes anrichtet.

floTTes schrieb:
Nun haben wir das Problem aber nicht gelöst, sondern nur vor unsere Grenzen verlagert. Was machen die anderen EU-Länder? Ebenso zu? Wie sieht's politisch aus? Die EU zerbricht/wird überrannt.
Gerade die Verteidigung gegen massenweise illegale Armutszuwanderung wäre eigentlich ein sehr guter Anlass für Europa, näher zusammen zu rücken.
Das geht aber natürlich nicht, wenn einige Länder mit Hardcore-Ideologen an der Spitze die grenzenlose Willkommenskultur ausrufen.

Das Klima ist dabei weitestgehend irrelevant.
Die Menschen fliehen wegen beschissener gesellschaftlicher Verhältnisse und wirtschaftlichem Brachland. Das geht in Afrika so seit Jahren. Nicht wegen dem Klima, sondern wegen korrupten und unfähigen Regierungen, religiösen Fanatikern, fehlender Bildung, etc.
Das ist ein internes, strukturelles Problem bei denen. Wer da helfen will, muss den Afrikanern beibringen, sich selbst zu helfen. Alles andere verpufft im ewigen Kreislauf.
 
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Hass darf im wesentlichen nur politisch korrekt von Links kommen, andernfalls hätte man Indymedia, die alle 'Gruppenstatements' der Antifa veröffentlichen, zu Brandanschlägen und Entglasungen usw. auch längst dicht gemacht.

Hier mal zwei Beispiele:
-Bullenschweine raus aus Connewitz
-Hausbesuch bei AfD-Stadtrat Burkhard Korneffel in Stuttgart

Die Innenminister der Länder (7 SPD, 8 CDU/CSU) sind auf diesem Auge aber tatsächlich blind, warum wohl?

Das war eine Szene aus dem Stuttgartvideo! Hinter dem Fenster sitzt das Ehepaar.

terror.in.stuttgard.png
 
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@AshS
Noch so einer mit inhaltsleeren "Aber die Linken!!!11elf!!!drölf!"-Mimimi-Whataboutism. Da setzt einer ein paar Beleidigungen gegen den und etwas Rangelei mit dem Polizeiapparat -gegen die man rechtlich durchaus vorgehen kann, steht ja jedem frei zu- und ein Hausbesuch mit etwas bunter Farbe -wo dann auch gegen die Täter auch ermittelt wird- mit Kommentaren über Mordaufrufe gegen Menschen, vorrangig Politiker, sowie Vergewaltigungswünsche gegen Frauen und Kinder, wo dann aus Worten auch Taten werden, siehe Fall Lübcke, gleich.

Aber gut, dank der Meinungsfreiheit darf auch der rechtsextreme xxxxx* ins WWW wortkotzen und das ist dann die "Mitte der Gesellschaft".

Einfach nur widerlich, diese Anbiederung an die AfD, NPD und sonstigen faschistischen xxxxx*.

*Zensiert, weil kein Bock auf Aquarium. Zu anderen Postings der AfD-Loverfraktion kann ich nur noch ausfallend werden.

Nachtrag:

Mülltonnen brennen, ihr schreit!
Menschen brennen, ihr schweigt.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
[...]Klimaschutz ist sicher ein nobles Ziel. Nur ist es hirnrissig und selbstzerstörerisch, wenn man diesem alles unterordnet. Insbesondere wenn man sich dabei auf falsche Fakten stützt und den Rest der Welt ausblendet.[...]

Geht das schon wieder los...

Falsche Fakten, sicher doch.
36f.gif


Und selbst wenn jede deiner Annahmen korrekt ist, warum soll man nicht zusätzlich zu den mysteriösen noch nicht vorhandenen "wirtschaftlich attraktive Lösungen, die weniger CO2-Ausstoß als die aktuellen verursachen." schon heute versuchen seinen CO2 Fußabdruck zu senken?

Ich habe in meiner Wohnung nur noch LEDs verbaut, weil es ganz direkt meine Stromkosten senkt. Ist doch eine Win-Win Situation.

Außerdem:
Fliegen ist vom CO2-Ausstoß her effizienter als Auto fahren.

Und das tut was genau zur Sache? Das sind doch schon wieder Äpfel und Birnen.

Ich kann mit einem Airbus nicht von meiner Tür zur Arbeit fliegen und ich kann umgekehrt nicht mit meinem Auto über Nacht in die USA oder nach Asien fahren.

Der Vorteil der einen Sache ist kein exklusives Gegenargument für die andere Sache. Oder umgekehrt.

Niemand will das Auto oder das Flugzeug verbieten, aber es ist sinnvoll über den derzeitigen Gebrauch dieser Dinge kritisch nachzudenken.
Muss es etliche innerdeutsche Flüge geben, wo die Zugverbindung teilweise nur unwesentlich langsamer ist?
Muss ich jede 2 Kilometer Strecke immer im Auto zurücklegen?
 
Was einem wirklich auf die Nüsse geht, ist diese selbstgerechte Jammern unserer Freunde rechts von der Mitte. Anstatt über die eigenen Defizite so was ähnliches wie reflektieren zu versuchen, hörst immer nur "aber die linken und die grünen und überhaupt, die sind ja alle vielviel schlimmer und keiner aber auch gar keiner unternimmt was gegen die bösen, denn dass sind ja alle selbst welche.....", wie bei den Kindern im Sandkasten, "die renate hat aber zuerst sand geworfen, der alex hat sich ja nur gewehrt, was kann ich dafür, dass der kleine björn der mit nem lolli die bluse beschmiert......".
Klar, altbewehrte Methode! Mach den Gegner madig und kassiere! In dem Fall Stimmen. Von den eigenen Defiziten ablenken ist besser als sich mit Sachthemen auseinanderzusetzen. Vor allem, wenn man keine Ahnung davon hat. Du hörst immer nur Flüchtlinge/Ausländer, neuerdings Umwelt etc., hat man zwar keine Ahnung von, aber der neue Hauptgegner sind die Grünen, als tun wir so als hätten wir Ahnung und sind gegen alles was die gut finden, bissl Eurodruffkloppen und das war's. Bei anderen Themen glänzen wir durch Abwesenheit, was man auch in den Parlamenten gut beobachten kann.
Die sicherste Methode, den Stimmenanteil der Parteien rechts von der Mitte drastisch zu reduzieren, ist eigentlich ihnen ein Regierungsamt zu geben. Das nennt sich dann Sachzwänge und ist scheiße. Für jede Partei!
Wenn man nur wüsste, ob anschliessend die Verfassungsorgane auch noch so funktionieren wie vordem......!?
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Außerdem wird immer mehr Macht an ein EU-Parlament übertragen. Teilweise redet man ganz offen davon, daß es künftig innerhalb Europas keine einzelnen Staaten mehr geben soll.
Ein echtes Europa? Ich wäre dabei.
Eine Europa-Armee wäre ein wichtiger Schritt (wir kriegen es ja eh nicht gebacken...). Ständige Streitereien wie Spanien <> Katalonien wären erledigt oder so wilde Konstrukte wie Belgien, dessen zwei Bevölkerungsgruppen sich kaum auf eine Regierung einigen können. Solch rechtsstaatsfeindliche Regierungen wie in Polen oder Ungarn wären auch kein Problem mehr. Vereinheitlichung von Sozialgesetzgebung wäre möglich, ohne dass die ganzen Xenophoben gleich befürchten, dass man sie ausplündern will. Und schließlich auch ein echtes bedingungsloses Grundeinkommen...


USB-Kabeljau schrieb:
Zum Beispiel der irrationale Hass auf's Fliegen:
Fliegen ist vom CO2-Ausstoß her effizienter als Auto fahren.
Nein, nicht wirklich. Evtl. theoretisch annähernd, wenn man zugrunde legt, dass die Leute ausschließlich alleine im Auto fahren. Ein moderner sparsamer A320 verbraucht bei Vollbesetzung knapp über 4l Kerosin/100km (steht zumindest im Werbeprospekt, den man im Flieger lesen kann ;)). Und dann kommt der ganze Rundumkram dazu.
Nein, es ist unterm Strich ein reiner Komfortvorteil.


USB-Kabeljau schrieb:
Mal davon abgesehen, daß der derzeitig propagierte (große) Einfluss des menschlichen CO2-Ausstoßes auf ziemlich wackeligen Beinen steht
Nein, das ist seit längerem unzweifelhaft.


USB-Kabeljau schrieb:
Viel sinnvoller wäre es, die Förderung von z.B. Windkraft weiter auszubauen...
Wie schön, da gibt es dann doch noch etwas, wo wir einer Meinung sind.
:)


USB-Kabeljau schrieb:
wenn einige Länder mit Hardcore-Ideologen an der Spitze die grenzenlose Willkommenskultur ausrufen.
Nennt sich "Verantwortung übernehmen". Denn schließlich sind wir Schuld daran, dass diese Menschen kommen. Unser Wohlstand ist deren Armut...



Topic:
Den vorletzten Absatz im Update über das Statement der "Digitalen Gesellschaft" könnte ich im Zweifel als Diskussionsbeitrag mittragen: gut ausgebildete Leute, die vernünftig hard- und softwaremäßig ausgestattet sind und gute Rechtsmittel gegen verzögernde Unternehmen haben.
Allerdings wird es auch dann wieder nur so sein, dass man die unbedarften Forentrolle schnappt.
Bleibt schwierig...
 
K-BV schrieb:
Klar, altbewehrte Methode! Mach den Gegner madig und kassiere!
Ich find's irgendwie sehr ironisch, das in unserer heutigen politischen Landschaft nun gerade der AfD anzukreiden. :rolleyes:

PrinceCharming schrieb:
Und schließlich auch ein echtes bedingungsloses Grundeinkommen...
Dir ist aber hoffentlich klar, daß sich BGE und offene Grenzen für Afrika gegenseitig ausschließen.

PrinceCharming schrieb:
Nein, es ist unterm Strich ein reiner Komfortvorteil.
Stimmt nicht.
Die Transportarbeit pro kg Kraftstoff ist beim Flugzeug größer als beim Auto.
(Die Transportleistung übertrifft alle anderen Verkehrsmittel bei Weitem. Das meintest du vermutlich mit "Komfort" ... denn der tatsächliche Komfort im engen Flieger ist jawohl eher bescheiden.)

Am effizientesten ist übrigens der Bus. Weit vor der Bahn.
Die Bahn allerdings fährt mit Strom (den man langfristig regenerativ gewinnen kann) ... aber das kann bei Bussen ja auch noch kommen.

PrinceCharming schrieb:
Nennt sich "Verantwortung übernehmen". Denn schließlich sind wir Schuld daran, dass diese Menschen kommen. Unser Wohlstand ist deren Armut...
Punkt 1) stimmt. Das nennt sich "Verantwortung übernehmen". Diese Verantwortung möchte die Mehrheit der Deutschen und der Europäer aber nicht übernehmen. Deshalb ist es absolut undemokratisch, den Bürgern diese Verantwortung aufzuzwingen.
Denn Punkt 2) ist Unfug. Die Gründe für die Armut in Afrika habe ich bereits angerissen. Unser Wohlstand gehört nicht dazu.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Ich find's irgendwie sehr ironisch, das in unserer heutigen politischen Landschaft nun gerade der AfD anzukreiden. :rolleyes:
Ich sagte ja. Altbewährt! Nur das Jammerniveau ist auf nem beachtlichen Level.
 
USB-Kabeljau schrieb:
[...]
Stimmt nicht.
Die Transportarbeit pro kg Kraftstoff ist beim Flugzeug größer als beim Auto.[...]

Stimmt aber auch nur, weil beim Flieger Liter pro 100km pro Sitz angegeben werden.

Setz dich mit vier Leuten in einen 0815 VW Golf und du bist wieder weit vor jedem Flieger.
 
Ja, richtig.
Die Zahlen beziehen sich halt auf die tatsächliche Nutzung dieser Vehikel.
Ich fand das nur ganz interessant, weil es in den Medien mitunter so dargestellt wird, als seien Flugzeuge unverhältnismäßig stark belastend für die Umwelt.
Jedoch sitzen sie was Verkehrsmittel angeht eher im Mittelfeld ... und bieten dabei eben noch den extremen Zeitvorteil.

@K-BV
Ja, da muss ich sogar zustimmen.
Weniger Gejammer und Opferrolle würde der AfD sicher gut zu Gesicht stehen.
Weniger Höcke vermutlich auch.

Trotzdem sollte man auch anerkennen, daß die tatsächlich am meisten Grund zum Jammern haben.
Gibt ja wohl keine andere Partei, auf die kollektiv von Medien und anderen Parteien dermaßen eingedroschen wird.

Das wiederum halte ich für Unklug. Denn das gibt der AfD einen Underdog-Status, der für viele Protestwähler attraktiv ist. Genug Menschen sind die Politik der etablierten Leid ... deshalb wählen sie verstärkt AfD (und Linke).
Und wenn man die AfD nun als den größten Feind der Etablierten aufbaut, ist das eher ein Schuss in's eigene Knie.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
[...]Trotzdem sollte man auch anerkennen, daß die tatsächlich am meisten Grund zum Jammern haben.[...]

Ernsthaft? Die arme AfD hat ja überhaupt nichts getan, dass die böse böse Welt und Lügenpresse auf das junge Parteipflänzchen einprügeln.

Dein Anbiedern an die AfD & Konsorten ist schon pervers.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Trotzdem sollte man auch anerkennen, daß die tatsächlich am meisten Grund zum Jammern haben
Bei dem Personal hält sich mein Mitleid in Grenzen. Wenn man Mal das zweifelhafte Vergnügen hatte, dem Herrn Gauland beruflich begegnen zu dürfen, als er noch in Frankfurt und Hessen für die CDU tätig war, wundert dich nichts mehr. Auch wenn's schon lange her ist.
Im Übrigen hat er ja sogar Einzug in die Weltliteratur gefunden. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Finks_Krieg

Das ist aber eigentlich nicht der Punkt. Das schöne an Kleinstädten ist halt, dass man die ganzen Pappnasen kennt. Aus allen Parteien. Und ich würde es mal so formulieren, anhand meiner persönlichen politischen Gebrauchtwagenkaufvorbehaltsliste.

Die geht ungefähr so:
CDU: Scheckheftgepflegt, sehr sauber aber ewig viele Km
SPD: Innen wie außen angenagt, Motor meist O.K.
FDP: Yuppiekisten mit Schönheitsfehlern und auch Km ohne Ende
Linke: Schrotthaufen kurz vorm TÜV Exitus
AfD: Unbedingt Km-Stand vom Fachmann prüfen lassen
Grüne: Nur Drahteselkauf möglich (in einer Garage findet sich vielleicht noch versteckt ein uralter Diesel ohne Zulassung aber mit viel Erinnerung)
 
DaRealDeal schrieb:
Noch so einer mit inhaltsleeren "Aber die Linken!!!11elf!!!drölf!"-Mimimi-Whataboutism.

Diese Linken haben Herr Magnitz in Mordabsicht den Schädel eingeschlagen, aber Antifas morden auch tatsächlich, siehe den Fall auf Usedom:
https://www.hanse-rundschau.de/marias-messermoerder-waren-antifa-anhaenger/

Von wegen nur Farbe und Rangeleien mit der Polizei.
Von daher schreckt mich das ganze 'Hilfe ein Nazi, überall Faschisten' BlaBla herzlich wenig. Für so eine verlogene Brut sind die doch echte Medizin!
 
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Wiest ihr was mich seit Jahren tierisch Aufregt, dass es nur noch um die richtige Haltung oder Meinung über dieses oder jenes Thema zu haben geht in der Öffentlichkeit und jeder der die Mainstreammeinung/-haltung auch nur 1 Millimeter abweicht wird entweder als Nazi, AfD-Wähler, Antifa oder links-grün versifft bezeichnet, nur um ein paar zu nennen, Differenzierung oder inhaltliche Auseinandersetzung Fehlanzeige bzw. wird nicht erwünscht oder zugelassen und wehen wenn.

Das schlimmste dabei ist, dass dabei immer wieder erwähnt wird, dass das ganze im Namen der Demokratie, zum Schutz (Hauptargument von Hr. Maas damals beim NetzDG) dieser oder in Namen der Toleranz und neuerdings der Diversität geschieht.
Von wegen, in meinen Augen ist es ein Zeichen, dass man selbst Demokratie und Toleranz falsch/nicht verstanden hat oder möchte und wir und gesellschaftlich mit rasender Geschwindigkeit auf einen Abgrund zubewegen an dessen Boden ich mir nicht auszumalen vermag was uns erwartet, aber rosig wird es definitiv nicht sein.

Sorry wenn ich das Sagen/Schreiben muss, aber selbst hier auf CB merkt man mittlerweile welche Meinungen gerner gesehen werden bei bestimmten Themen als andere. (Meine Meinung/Eindruck)

Ich bin fürs erste bei der Diskussion/Thema/Artikel hier raus!
 
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Nutzerkennwort schrieb:
Kannst du mal erklären, was "Anbiedern an eine Partei" ist und warum das "pervers" sein soll? Wer sind die "Konsorten"?

Ich finde es bedenklich, wie er (nehme ich mal an) mMn sehr selektiv argumentiert und Kritikpunkte immer wieder relativiert.

Guck dir nur mal exemplarisch seine Aussagen zur Umweltpolitik und im besonderen zum Flugverkehr an. Faktisch sind viele Aussagen nicht falsch, aber eben so selektiv, sodass er in Gänze durch geschicktes Auslassen einiger Tatsachen ein falsches Bild zeichnet.

Flugzeuge mögen z.B. im Idealfall das Reisemittel mit einem geringeren Kraftstoffverbrauch sein, aber die Argumentation vernachlässigt viele Aspekte...

Ja, der neueste Airbus/Boing mag pro Sitz pro 100Km weniger Kerosin verbrauchen als ein Auto Benzin oder Diesel, aber bei dem einen Verkehrsmittel wird Pro Sitz pro 100Km gerechnet und bei dem Anderen einfach pro 100Km.

Nimm beim Auto 2 Passagiere an halbiert sich der Verbrauch, voll besetzt verbraucht ist es nur noch ein Viertel pro Sitz und 100Km.

Aber das entspricht seiner Logik nach ja nicht dem gängigen Nutzungsverhalten.

Dann wird vollkommen unterschlagen, dass der reine Verbrauch nichts über die Gesamtmenge der klimaschädlichen Ausstöße aussagt. Kerosin, Benzin und Diesel unterscheiden sich natürlich, ebenso die Art der Verbrennung.

tabelle_2_emissionen_einzelner_verkehrsmittel_im_vergleich.png


Hinzu kommen weitere Faktoren, die einfach unter den Teppich gekehrt werden.

Die Klimawirksamkeit von Flugreisen beruht nicht nur auf dem Ausstoß von CO2, auch andere bei der Verbrennung von Kerosin entstehenden Substanzen wie Stickoxide, Aerosole und Wasserdampf tragen zur Erwärmung der Erdatmosphäre bei. Diese Stoffe wirken sich in luftiger Höhe durch den nur langsamen Abbau stärker aus als am Boden und vergrößern den Treibhauseffekt entsprechend:

  • Stickoxide bauen unter der Sonneneinstrahlung Ozon auf, das in Reiseflughöhe als starkes Treibhausgas wirkt.
  • Der Ausstoß von Aerosolen (Partikeln) und von Wasserdampf führt zu einer Veränderung der natürlichen Wolkenbildung.
  • Diese verschiedenen Effekte summieren sich derart, dass die Treibhauswirkung des Fliegens im Durchschnitt etwa zwei- bis fünfmal höher ist als die alleinige Wirkung des ausgestoßenen CO2.
Der Luftverkehr belastet jedoch nicht nur das globale Klima, er hat auch lokale Auswirkungen. So leiden fast 40 Prozent der deutschen Bevölkerung unter Fluglärm. Dauernder Fluglärm erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzinfarkt. Bei Kindern im Umkreis von Flughäfen wurden Konzentrations- und Lernschwierigkeiten festgestellt. Auch verschlechtert sich die lokale Luftqualität durch den Ausstoß von z.B. Stickoxiden. Weitere Umweltbelastungen ergeben sich durch den Flächenverbrauch beim Bau und Betrieb von Flughäfen.[...]

Quelle

Das heißt jetzt natürlich im Umkehrschluss nicht, dass ich das Fliegen verbieten will, aber auf bestimmten Strecken ist es halt wenig sinnig und die umweltfreundlicheren Alternativen sollten mMn gefördert werden.

Ähnlich "wackelig" sind auch viele seiner Aussagen zur AFD, sodass man mMn durchaus von anbiedern sprechen kann.
 
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