A415 schrieb:
Wer baut mir als Mieter die (Speicher)Technologie ins Haus?
Du Selbst? Einkaufen, aufstellen, einstecken und programmieren?
A415 schrieb:
Wer übernimmt die Kosten?
DU sparst Geld. DU gewinnst Versorgungssicherheit. Und das möchtest DU umsonst? Interessant. Den Wasser, Strom und Abwasser Anschluss das Gebäudes bekommst Du heute von den Gemeinden auch gestellt, klar, das dann auch Speicher kostenfrei zur Verfügung stehen muss. Alternativ kannst Du Dich derzeit auf die Unterstützung der großen Konzerne verlassen. Die bieten Dir dafür bestimmt ein günstiges Tarifmodell an.
A415 schrieb:
Was ist mit Dunkelflauten?
Oh, die obligatorische und gefürchtete Dunkelflaute, die es statistisch nicht gibt (Nur Stunden/Tage mit niedriger Produktion). Ja, da wird der Strom dann zukünftig richtig teuer in diesen Stunden. Mehr dazu
hier. Zitat: "Aber die stundenscharfe Analyse verschiedener Institute zeigt, dass in einer kalten Dunkelflaute eine vergleichsweise geringe Menge an grünem Wasserstoff ausreicht, um die Stromversorgung bis hin zu anderthalb Wochen - die maximale Länge einer kalten Dunkelflaute - mit Gaskraftwerken sicherzustellen.".
A415 schrieb:
Wer bezahlt die Umrüstung auf größere Stromleitungen zu den Endverbrauchern hin
So, wie Ausbau und Pflege auch jetzt gezahlt werden? Von den Verteilnetz und Transportnetzbetreibern. Diese legen die Kosten auf ihre Kunden um, dann sie werden weiterhin Gewinn machen wollen. Die Anschlussleitungen müssen übrigens nicht vergrößert werden, jedes Haus ist mit mindestens 22kW angebunden (außer evtl. 100 Jahre oder ältere Gebäude). Mit 22kW kannst du Haus betreiben und gleichzeitig Autoakku laden und Wärmepumpe laufen lassen. Gut, gleichzeitig maximal laden, heizen und betreiben geht dann nicht, aber mit 7kW heizen und laden und betreiben geht, es muss nur per Software gesteuert und geregelt werden. Das ist auch immer ausreichend bzw. muss sich der Besitzer dann darauf einstellen, dass der Autoakku erst nach 6 Stunden statt nach 4 Stunden voll ist.
A415 schrieb:
Welches Konzept schwebt Dir denn vor?
A415 schrieb:
Stromausfall, welcher bei konventionellen Technologien vermeidbar gewesen wäre?
Aus meinem oben verlinkten Artikel, Fazit zum Umbau konventionell zu EE: "SAIDI-Index. Der lag 2006 bei 21,53 Minuten durchschnittlichen Stromausfalls in Deutschland, heute liegt er bei 12,7 Minuten.". Heißt: Durch den Umbau ist die Versorgungsstabilität gestiegen.
A415 schrieb:
Stromrationierungen bei Privathaushalten
Wer diskutiert über Änderungen an den Gesetzen, dass der Privatkunde als letztes vor Krankenhäusern, Feuerwehr oder Polizei abgeworfen wird? Derzeit werden wohl geschätzte 75% der Verbraucher VOR den privaten Kunden abgeworfen. Der gesamte Industriestrom. Erst, wenn dann noch nicht ausreichend Strom vorhanden ist, werden auch Privatverbraucher abgeworfen. Diese Situation wird nicht eintreten. Es sei denn, uns fällt ein 100m großer Stein aus dem Himmel an den Kopf.
Web-Schecki schrieb:
Beim kurzen Überfliegen habe ich leider nicht gefunden, um wie viele Räder es geht. Sind es nur dreißig? Dann wären 29h echt viel für mein Verständnis. Sind es 100 oder mehr, hey, das wären weniger wie 0,3h pro Windrad inkl. Zuwegung. Im Hamburg-Harbuger Hafen könnten zu den vorhandenen Windrädern noch einige dazu gestellt werden. Muss kein Wald für weichen und Anwohner sind alle weit genug weg.