Klingeldraht
Lt. Junior Grade
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Sogar mehr, ist die BW.Ferax schrieb:Und hat diese auch über 150.000 Mitarbeiter?
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Sogar mehr, ist die BW.Ferax schrieb:Und hat diese auch über 150.000 Mitarbeiter?
Dasselbe kann dir bei Windows passieren, oder dass dein W-lan nicht mehr erkannt wird, nur noch mit Linux(selbst erlebt). Abgesehen davon, bei Linux musst du fast nie einen Treiber selbst raufziehen, die sind alle schon dabei(exoten mal ausgenommen). Einzig bei uralten Druckern, kannste Probleme haben, oder VR. Aber wir sprechen hier ja von Arbeit.3. Ich finde Linux echt manchmal fummelig. Da hat man z.B. ein falschen Treiber rauf gezogen und dann startet dein PC in der Konsole z.B. Wäre eine Katastrophe. Oder dass es von Hause aus kein Samba kann.
Ähm, kann ich nicht bestätigen. Mein Ubuntu(mint) habe ich letzte Woche aus Langeweile frisch aufgesetzt, nicht weil ich musste und das lief mehr als 3 Jahre tadellos. Und sorry, das hatte ich bei Windows nie länger als ein Jahr.4. Finde ich derzeit Windows 10/11 stabiler als zumindest Ubuntu. Ich habe es (selten) irgendwie zum crashen gebracht. Windows 10/11 ist bei mir ewig nicht abgestürzt. Sicherleich schon 1 Jahr her.
Alles einfacher? Ähm, naja, updaten geht bei MS nicht einfacher als bei Linux, aber ich versteh schon, was du meinst. Wir sind es uns eben nach Windows-Manier gewohnt, wie wir es zu machen haben. Windows ist numal ein Gefrickel, bei dem man nicht merkt, dass es eins ist.Es ist natürlich cool. Aber der Aufwand ist gewaltig und Microsoft hat da wirklich viel entwickelt, damit Alles einfacher geht.
Kommt drauf an was.Ferax schrieb:Stimmt nicht pauschal.
Empfehle ist seit Jahren auch Privat & in Foren, kommt irgendwie nicht so gut an,NameHere schrieb:Ist ja nicht so, das wir keine gute deutsche Office-Alternative hätten.
Wenn da in den vergangenen 10 Jahren ein wenig Geld vom Staat mit eingeflossen wäre...
Falls die Politiker eine Atempause von den Lobyisten kriegen
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Wenn du uns jetzt bitte noch erklärst, was "skalierbare Verfahren" sind...Sherman789 schrieb:Finde, das ist eine gute Sache. Wir brauchen in der Verwaltung ausgereifte, skalierbare Verfahren.
-> die auch vernünftig angewendet werden können.
Warum soll Open Source jetzt die Kompatibilität mit proprietären Schnittstellen und Formaten sicherstellen? Das Thema "Produktivitätsverlust" entsteht häufig dann, wenn Entwickler keine Anwender sind. Auch Windows hat sich dementsprechend massiv verschlechtert. Das Argument lasse ich so nicht gelten.Sherman789 schrieb:Und da hagelte es ja bei LiMux z.B. erhebliche Kritik.
Die laut Wikipedia 25% Kostenersparnis stehen teils deutlichen Produktivitätsverlusten und Kompatibilitätsproblemen entgegen. Niemand kann das ernsthaft wollen.
Welche "spezialisierte Software" meinst du? Du kannst auch in Proxmox das Windows virtualisieren und darauf die Software laufen lassen. Wo ist das Problem? Welche dieser Programme werden in Office "beispiellos" integriert?Sherman789 schrieb:Oft gibt es spezialisierte Software, die nicht auf Linux laufen würde. Darüber hinaus ist die Integration dieser Programme mit Office beispiellos, so etwas gibt es in der Linux Welt einfach nicht.
Dass Wissen Macht ist?!Azghul0815 schrieb:Man darf ruhig das ganze grosse Bild betrachten...
[...]
Keine Verwaltung oder Firma wird ohne dieses Feature auf Dauer bestehen.saintsimon schrieb:Kann LibreOffice schon Powerpoints mit eingebetten Videos darstellen?
Ernsthafte Datenbanken unter Windows? Meine DBA-Kollegen lachen sich gerade tot.crustenscharbap schrieb:6. Laufen die Programme? Steuer Programme? Datenbanken? Einwohner-Melde-Programme? Notes Clients?
Das braucht wirklich kaum jemand. Gezielt irgendwelche unwichtigen Features rauszupicken?saintsimon schrieb:Kann LibreOffice schon Powerpoints mit eingebetten Videos darstellen?
Schonmal eine aktuelle Enterprise Umgebung gesehen?cansys schrieb:Wozu bilden wir in Deutschland eigentlich noch IT-Fachkräfte aus?
Keine Software ist alternativlos, gerade wenn man im Kontext eines Staates oder einen Zusammenschluss derselben spricht, und alles was produktiv in Open Source investiert wird, ist eine Investition von der die ganze Welt profitiert bzw. profitieren kann.Ferax schrieb:Ich hab es 10 Jahre und weiss daher selber dass es Punkte gibt die bleiben einfach alternativlos oder würden, wenn wie gesagt überhaupt verfügbar, 100% mehr Kosten ( schön geredet) verursachen.
Wenn du bei Matrix (imho bessere Alternative zu Mattermost) schaust, passiert das schon vermehrt. Den Anfang hat Frankreich gemacht. Das BWI ist auch fleißig dabei, Dataport, Nato, Gematik, etc.Diablokiller999 schrieb:und ein paar Mattermost-Instanzen sollten für so ziemlich alles ausreichen und falls nicht, lässt man es schreiben und veröffentlichen. Wer weiß, vielleicht commitet noch ein anderes Land fleißig mit?
gartenriese schrieb:Da kann man sich ja schon denken, wieso das so ist ...
Ich nenne es mal beim Namen KORRUPTION !.Land_Kind schrieb:"hat sich sogar Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Juni persönlich in eine Sitzung des IT-Planungsrats eingeschaltet und für Delos geworben."
Was ja bei - besonders ehemaligen - Kanzlern und deutschen ("Spitzen")Politikern nichts neues ist, jedoch aber ein eindeutiges "Gschmäckle" hat.
Rchtig !, und dafür müsste man nur mal 100 oder 200 Millionen von den MILLIARDEN die man für CS Software jedes Jahr verpulvert investieren, und hätte in wenigen Jahren nicht nur eine Alternative, sondern das deutlich besser Produkt!.shoKuu schrieb:Ganz ehrlich, was sind die Alternativen? Solange man keine Milliarden zusammen legt, ein ordentliches Entwicklungsteam auf die Beine stellt und kein Europäisches sondern agiles Projekt draus macht, wird es auch niemals eins geben.
So ist es, und da ich schon seit langem nicht mehr sehe, das sich das in diesen verdummten sterbenden Land nochmal ändert, erwarte ich da auch nichts mehr.😒mux schrieb:Es ist wirklich ausgesprochen dumm und nicht zukunftsorientiert, was die Politik in Deutschland hinsichtlich IT entscheidet! Trauerspiel würd ich das gar nicht mehr nennen. Da wird mutwillig die Zukunftsfähigkeit (und Sicherheit!) aufs Spiel gesetzt, sich in Abhängigkeiten begeben, die bei Wegfall oder bei Sicherheitslücken ganze gesellschaftlich wichtige Strukturen lahmlegen könnten.
Ja. Ich arbeite in der IT, genauer in einem Großunternehmen.Azghul0815 schrieb:Schonmal eine aktuelle Enterprise Umgebung gesehen?
Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass die IT-Infrastruktur in vielen Unternehmen unnötig komplex ist. Sei es, dass falsche Technologien eingeführt wurden, sei es, dass Infrastrukturen "historisch gewachsen" sind, sei es, dass sich niemand an das Aufräumen traut, weil das mit Arbeit, Zeit und Geld verbunden ist.Azghul0815 schrieb:Wie komplex das ganze geworden ist?
Red Hat Enterprise Linux (RHEL) ist eines der führenden Linux-Distributionen im Enterprise-Segment. Es ist also keine Frage des Machbaren, sondern allein des Willens. Ob ich in der Ausbildung oder im späteren Berufsleben Produktschulungen für Microsoft- oder etablierte Unix-basierte Produkte durchführe, macht am Ende keinen Unterschied.Azghul0815 schrieb:Verwaltungen sind kein Stück besser. Hier geht's drum, dass man nicht einfach mal kurz auf Linux und Open Office umstellen kann.
Wenn Linux-Distributionen weiter zulegen, dann wird auch die Verfügbarkeit entsprechender Produkte gewährleistet. Ansonsten gibt es auch in diesem Bereich gute Tools wie GIMP, Krita, Inkscape und mehr. Man muss sich damit nur beschäftigen wollen.Azghul0815 schrieb:Stell doch privat einfach mal von Proxmox auf Kubernates um...oder geh von Windows auf Linux als Grafikdesigner...
Absolut und ich bin voll bei dir.cansys schrieb:Wenn Linux-Distributionen weiter zulegen, dann wird auch die Verfügbarkeit entsprechender Produkte gewährleistet.
So ist es, ich nutze jetzt seit 15Jahren Krita und Gimp, und meinen Kunden ist noch nicht aufgefallen, das dem so ist. 😉cansys schrieb:Ansonsten gibt es auch in diesem Bereich gute Tools wie GIMP, Krita, Inkscape und mehr. Man muss sich damit nur beschäftigen wollen.
Das sind halbgare Aussagen.Sherman789 schrieb:Finde, das ist eine gute Sache. Wir brauchen in der Verwaltung ausgereifte, skalierbare Verfahren.
-> die auch vernünftig angewendet werden können.
Und da hagelte es ja bei LiMux z.B. erhebliche Kritik.
Die laut Wikipedia 25% Kostenersparnis stehen teils deutlichen Produktivitätsverlusten und Kompatibilitätsproblemen entgegen. Niemand kann das ernsthaft wollen.
Oft gibt es spezialisierte Software, die nicht auf Linux laufen würde. Darüber hinaus ist die Integration dieser Programme mit Office beispiellos, so etwas gibt es in der Linux Welt einfach nicht.
Nagilum99 schrieb:…wir das Budget für MS Software ordenltich in OSS-Entwicklung stecken würden. Dauerhaft, konsequent. Nicht so halbherzig und dann abbrechen.
Siehe oben. Jede Gemeinde, jeder Landkreis kocht grundsätzlich sein eigenes Süppchen, genauso auf Länderebene.Nagilum99 schrieb:Dabei muss natürlich auch eins angegangen werden: Vereinheitlichung. Die Bundesländer brauchen einheitliche Lösungen mit einheitlichen, offenen, Schnittstellen.