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Hessen: Endlich sachlicher Umgang mit den Linken ?
- Ersteller bluemchen64
- Erstellt am
Um wieder zum Thema zurückzukommen einfach mal eine Rede von Gysi die Fragen aufwirft
http://www.youtube.com/watch?v=YzakH40b34k
Wieso fordert gerade die Linke, welche ja nicht mit Geld umgehen kann die Überwachung von Steuergeldern die den Banken zu gute kommen?
http://www.youtube.com/watch?v=YzakH40b34k
Wieso fordert gerade die Linke, welche ja nicht mit Geld umgehen kann die Überwachung von Steuergeldern die den Banken zu gute kommen?
^^
Ich denke schon, dass die Linke mit Geld deutlich schlechter umgeht als alle anderen Parteien. Warum?
Man schaue sich das Parteiprogramm an. ALO Geld Erhöhung, Rentenerhöhung, mehr Geld für alle und alles. Auf der anderen Seite wird die Wirtschaft stark geschwächt: Enteignungsforderungen (Wer investiert in dem Land noch wenn die Regierung Morgen möglicherweise enteignet), höhere Steuern für Leistungsträger usw...usw...
Kurz: viel mehr Geld ausgeben, viel weniger Geld einnehmen (Das Konjunkturpaket hätte laut Linke bspw. doppelt so groß sein sollen).
Das nenn ich in der Tat "schlecht mit Geld umgehen"
Was bei Regierungbeteiligung der Linken passiert sieht man in Berlin:
Kürzen Küruen Kürzen (Bildung usw...Steht im Programm nicht mehr für alle?)
Trotzdem wachsende Verschuldung Berlin usw....
Ich denke schon, dass die Linke mit Geld deutlich schlechter umgeht als alle anderen Parteien. Warum?
Man schaue sich das Parteiprogramm an. ALO Geld Erhöhung, Rentenerhöhung, mehr Geld für alle und alles. Auf der anderen Seite wird die Wirtschaft stark geschwächt: Enteignungsforderungen (Wer investiert in dem Land noch wenn die Regierung Morgen möglicherweise enteignet), höhere Steuern für Leistungsträger usw...usw...
Kurz: viel mehr Geld ausgeben, viel weniger Geld einnehmen (Das Konjunkturpaket hätte laut Linke bspw. doppelt so groß sein sollen).
Das nenn ich in der Tat "schlecht mit Geld umgehen"
Was bei Regierungbeteiligung der Linken passiert sieht man in Berlin:
Kürzen Küruen Kürzen (Bildung usw...Steht im Programm nicht mehr für alle?)
Trotzdem wachsende Verschuldung Berlin usw....
Danke für den Link, chriwi. Es war ein wirklich interessanter Vortrag, der sich mit der Thematik befasst, die bestimmt viele der Steuerzahler interessieren würde. Ich muss Dr.Gysi völlig recht geben: es ist schon äuserst fragwürdig wenn Milliardenbeträge ohne jegliche Gegenlesitung ins Finanzsystem gepumpt werden, aber wenn es dann auch gar nicht überprüft wird, wo diese ganzen (un)Summen geflossen sind, grenzt es ,meiner Meinung nach, an Betrug. Falls es zu keiner Untersuchung kommen sollte, was ich vermutlich mit 80% wahrscheinlichkeit auch eintreffen wird da sogut wie keines der anderen Prartein anwesend war, dann haben wir dieselben Verhältnisse wie in USA: schon bei dem ersten 700 Mrd. schweren Bail-out stand im kleingedruckten, dass das ganze geheim bleiben wird und der Finanzminister niemandem eine Rechtfertigung schuldet, wie mit dem Geld umgegangen wird. Also wenn das kein Zeugniss der Beeinflussung der Politik durch Wirtschaft und Hochfinanz sein soll, dann weiss ich nicht was man sonst an Beweisen braucht.
DugDanger schrieb:Kurz: viel mehr Geld ausgeben, viel weniger Geld einnehmen (Das Konjunkturpaket hätte laut Linke bspw. doppelt so groß sein sollen).
Das sind alles Sachen über die man streiten kann. Es geht schließlich darum die Wirtschaft anzukurbeln. Auch die FDP hat unbezahlbare Programme. Panorma hat es mal durchgerechnet und kam auf eine Lücke von 4,5Mrd. Die wurden auch heute noch mit Steuermehreinnahmen abgedeckt.
Kurz: Wenn es um Wahlkampf geht setzen alle Parteien ihre Ausgaben etwas hoch an. Berlin ist natürlich ein extremes Beispiel, aber auch andere Bundesländer haben sich nicht mit Ruhm bekleckert. Warum sind die Linke die Einzigen die Interessiert, weshalb die HRE genau einen Tag nach der Verjährung des Anspruchs bei der Hypovereinsbank Hilfsansrpüche stellt. Ist doch merkwürdig oder?
Hier auch ein Beispiel, dass viele der Ideen unserer Eliten nicht so revolutionär Neu sind wie sie immer behaupten.
http://oeffingerfreidenker.blogspot.com/2009/03/1932-2009-und-dies-ganz-ohne.html
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Helios co.
Lt. Commander
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- März 2005
- Beiträge
- 1.863
Eh, konfus sei. Dir ist aber schon klar, dass die Verbesserung der Lage jetzt vor der Krise defacto nur erreicht wurde, weil das gemacht wurde, was die Linke schon seit Ewigkeiten propagiert?ALO Geld Erhöhung, Rentenerhöhung, mehr Geld für alle und alles. Auf der anderen Seite wird die Wirtschaft stark geschwächt: Enteignungsforderungen (Wer investiert in dem Land noch wenn die Regierung Morgen möglicherweise enteignet)
Stärkung der Binnennachfrage etc. Der Export ist in dieser Zeit nicht wesentlich gestiegen. Der warme Winter hatte seiner Zeit jedoch gezeigt, dass ein stärkerer Binnenmarkt deutlich mehr Arbeitsplätze schafft als der Export. Dann kam noch Vater Fussball hinzu und schon gab es einen Aufschwung. Schon Hobson hat gesagt, dass der Binnenmarkt in einem Land mit ca. 80 Mio Menschen der wichtigste Faktor für Wohlstand ist. Natürlich muss man seine Aussage heute etwas differenzierter betrachten. Aber im Kern hatte er Recht.
Ob sie mit Geld umgehen können oder nicht ist daher wirklich Ansichtssache. Und es so darzustellen, dass sie allen mehr Geld versprechen ist schlicht falsch!
Bitte genauer informieren und nicht nur nachplappern was diverse Politiker schon in zig Sendungen gesagt haben.
Die Linke hat durchaus erklärt, wie sie ihre Ausgaben decken wollen und dazu auch nachvollziehbare Zahlen vorgelegt. Reichensteuer und Rücksetzung des Spitzensteuersatzes nur um zwei Punkte zu nennen.
An dieser Stelle bitte nicht wieder die alte laier: "Aber wenn die Reichen stärker besteuert werden, wandern sie einfach aus". Das ist blödsinn. Es gibt immer ein billigeres Land für Reiche. Wir können daher nie und nimmer ernsthaft mit diesen Ländern konkurrieren.
Aber wie gesagt: Es ist wohl Ansichtssache ob diese Lösung die Richtige ist, oder die der FDP, der CDU etc. Nur darin eine direkte Inkopetenz zu sehen ist doch recht weit her geholt.
Es tut mir leid aber diese polemische Äußerung kann ich nicht nachvollziehen.
Schauen wir uns doch die Entwicklung in Polen an wo der Lebensstandart der Bevölkerung binnen weniger Jahre derart rapide ansteig, dass viele der dort lebenden Menschen sich Dinge leisten können von denen sie Jahre vorher niemals geträumt hätten.
Moment. Ich weiß nicht wie es um den Wohlstand in Polen aussieht, aber ich weiß, dass es den baltischen Staaten heute deutlich schlechter geht . Rumänien ist ebenfalls am Boden. Weißrussland und die Ukraine sind katastrophal am Boden.
Von einem längeren Besuch in Rumänien weiß ich, dass die Leute in diesem Land momentan nur überleben können, weil sie zu einem Teil Selbstversorger geworden sind. Und das noch stärker als zu Sovietzeiten.
Mag sein, dass Polen und Tschechien Gewinner der Wende sind(und das es an ihrer Nähe zu Deutschland etc liegt fällt dir nicht auf?) , aber auf alle kannst du deine Aussage nicht beziehen.
Und bitte hör auf mit "polemische Äußerungen". Polemik liegt im Auge des Betrachters. Für mich wirkt deine Aussage nicht weniger polmisch als deine auf mich!
So etwas bezeichnet man als Unterschiede in den Prioritäten die jeder von uns setzt. Denn es mag ja sein, dass die Läden im Osten heute voll sind, aber leisten kann sich die Sachen trotzdem keiner. Somit haben die Leute in vielen dieser Länder heute weder Arbeit noch eine soziale Vorsorge, und auch kein Geld um sich Sachen kaufen zu können. Damals hatten sie hochsubventionierte Arbeitsplätze und Geld aber es gab keine Waren zu kaufen.
Also wo du hier den Fortschritt siehst bleibt mir fremd. Wobei ich damit nicht sagen will, dass es ein schlimmer Rückschritt war.
Auch meine Aussage im Bezug auf die USA beruht auf eigenen Erfahrungen. Fahr doch mal durch die Südstatten oder geh einbisschen weg von den großen blühenden Zentren. Dann siehst du was ich gemeint habe. Ich persönlich habe Armut und Zustände gesehen, wie man sie teilweise im 19Jh gehabt haben muss. Und gäbe es in den USA nicht diese kranke Agrarwirtschaft, so würden mit Sicherheit viele Amerikaner sogar hungern. (Die Folgen dieser Agrarwirtschaft dürften in den kommen Jahren ersichtlich werden, denn erste Anzeichen dazu gibt es schon)
Hierin also einen Vorteil des amerikanischen Kapitalismus zu sehen klingt für mich wirklich nach Polemik.
Fakt ist, dass ein Mangel an sozialer Vorsorge zu Kriminalität führt. Diese muss dann wiederum unter hohen Kosten bekämpft werden. Genau das sieht man in Perfektion an den USA.
Daher noch einmal: Reichtum verpflichtet!
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M
Mustis
Gast
na klar, alles was gut ist, hat die Linke schon seit jahren propagiert. Ja ne ist klar! Das ist genauso verallgemeindernd wie das, was du anprangerst. Tolle Wurst. Zumal es zig beispiele gibt, wo die Linken schon seit Jahren gegen etwas sind, was die Binnennachfrage deutlich steigern würde. Flughafenausbau Frankfurt als Beispiel. Wettern sie seit Jahr und Tag gegen den Ausbau ohne Gegenkonzept. Das der Flugahfen einer der Jobmotoren in der Gegend ist und zig Firmen da dran hängen, die Arbeitsplätze schaffen ist ihnen reichlich egal. Soviel zum Thema ihnen sind Arbeitsplätze und Binnennachfrage wichtig. Das man mit dagegen sein und Antihaltung, mit denen man Wählerstimmen fischt irgendwann auchmal richtig liegt ist völlig normal und hat wenig mit guter Politik zu tun. Auch berlin als beispiel zeigt, dass die Linken kein gutes Konzept haben. Die Regierung dort ist eine Katastrophe und zerstört große Teile des Potenzials das momentan in BErlin steckt. BErlin gilt momentan als In-Stadt. Doch anstatt diese Chance auszuschöpfen wird schlichte Wählerfangpolitik betrieben und das ganze noch mit ideologisch geprägten Entscheidungen gewürzt, die absolut nicht realitätstauglich sind. Fakt ist nämlich, dass nirgendwo soviel Hartz4 Empfänger leben wie in Berlin und das bei gleichzeitigem Rückgang von immer weniger werdenden Fachkräften. Was hat Berlin davon, dass es zugepflastert wird mit Rosa Luxemburg Statuen? Soll das ein Ausbau der Kultur in Berlin sein? Oo Ich will nicht sagen, dass andere Parteien mit riesen Abstand besser wären, aber der Verfall Berlins hat definitiv mit dem Einzug der Linken als Regierungspartei begonnen. Vieles was noch an Bauvorhaben läuft haben wir den Vorgängern zu verdanken, nicht der jetzigen Partei. Die Bildungspolitik ist kaum sonstwo dermaßen am Boden wie in BErlin und wenn ich mir die Ideen der Linken ansehe, kann ich nur mit dem kopfschütteln. Als würde es das Bildungsniveau verbessern und Problemkinder helfen, wenn ich sie per Zwangsquote an ein Gymnasium stecke. Wo sind die Lösungsansätze für die stetig wachsenden Problemviertel wie Marzahn, Kreuzberg usw? Müsste es nicht insbesondere den Linken wichtig sein hier bessere Verhältnisse zu schaffen? Aber statt bergauf geht es bergab. Gut Kreuzberg war schon immer ein Problemviertel, dass kann man nicht den Linken anlasten. Auch Mahrzahn und das Merkische Viertel waren auch vor den Linken ein sozialer Brennpunkt. Aber besser ist es unter den Linken auch nicht geworden. Die Ghettosierung geht weiter voran.
All das kann ich nicht in Einklang bringen mit der Aussage, die Linke propagiert es seit Jahren und würde es besser machen, wie man es immer wieder hört. Auch wo jetzt genau die aktuelle wirtschaftliche Lage verbessert wurde durch Sachen, die die Linke seit jahren propagiert (Propaganda triffts hier wohl ziemlich genau Oo) haben kann ich nicht nachvollziehen. Wenn den Banken jetzt durch Teilverstaatlichung geholfen wird hat das recht wenig mit einer prinzipiellen Verstaatlichung zu tun, wie die Linken es sich vorstellen. Wie gesagt, es saßen ausreichend Linke (allen voran Herr Lafontaine) in Aufsichtsräten staatlicher Banken, die mit als ersten von der Krise betroffen waren und hatten somit ausreichend Handlungsmöglichkeiten um das ganze im Voraus bekannt zu machen und möglicherweise zu verhindern. Aber gemacht haben auch sie nichts, insofern ist für mich fraglich ob eine VErstaatlichung die Sache wirklich besser macht. Die Erfahrung zeigt, dass Politiker in Aufsichtsräten von Landesbanken genauso wenig bzw. schlecht kontrollieren wie Personen aus der Wirtschaft selbst. Warum sollte sich das ändern, wenn die gesamte Bankenwelt unter staatlicher Aufsicht steht?
Anzumerken bleibt übrigens auch, dass Herr Lafontaine sein Amt im Aufsichtsrat niedergelegt hat mit der Begründugn ihm fehle die Zeit den Job ordbneltich zu amchen. Schön das ihm das auffällt als es zu spät war, die Bank pleite. Schön für ihn, dass es aber noch früh genug war, bevor es zu Konsequenzen kam. Kurz zusammengefasst: Erst fleissig Geld absahnen für eine Tätigkeit, der man eigentlich nicht nachkomtm und wenn der Karren dann am Baum hängt seilt man sich ab und entzeiht sich den Konsequenzen. Und so jemand viel mir dann etwas von sozialer VErantwortung und Gerechtigkeit erzählen? Nein danke.
All das kann ich nicht in Einklang bringen mit der Aussage, die Linke propagiert es seit Jahren und würde es besser machen, wie man es immer wieder hört. Auch wo jetzt genau die aktuelle wirtschaftliche Lage verbessert wurde durch Sachen, die die Linke seit jahren propagiert (Propaganda triffts hier wohl ziemlich genau Oo) haben kann ich nicht nachvollziehen. Wenn den Banken jetzt durch Teilverstaatlichung geholfen wird hat das recht wenig mit einer prinzipiellen Verstaatlichung zu tun, wie die Linken es sich vorstellen. Wie gesagt, es saßen ausreichend Linke (allen voran Herr Lafontaine) in Aufsichtsräten staatlicher Banken, die mit als ersten von der Krise betroffen waren und hatten somit ausreichend Handlungsmöglichkeiten um das ganze im Voraus bekannt zu machen und möglicherweise zu verhindern. Aber gemacht haben auch sie nichts, insofern ist für mich fraglich ob eine VErstaatlichung die Sache wirklich besser macht. Die Erfahrung zeigt, dass Politiker in Aufsichtsräten von Landesbanken genauso wenig bzw. schlecht kontrollieren wie Personen aus der Wirtschaft selbst. Warum sollte sich das ändern, wenn die gesamte Bankenwelt unter staatlicher Aufsicht steht?
Anzumerken bleibt übrigens auch, dass Herr Lafontaine sein Amt im Aufsichtsrat niedergelegt hat mit der Begründugn ihm fehle die Zeit den Job ordbneltich zu amchen. Schön das ihm das auffällt als es zu spät war, die Bank pleite. Schön für ihn, dass es aber noch früh genug war, bevor es zu Konsequenzen kam. Kurz zusammengefasst: Erst fleissig Geld absahnen für eine Tätigkeit, der man eigentlich nicht nachkomtm und wenn der Karren dann am Baum hängt seilt man sich ab und entzeiht sich den Konsequenzen. Und so jemand viel mir dann etwas von sozialer VErantwortung und Gerechtigkeit erzählen? Nein danke.
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zitat HeliosCO
Eh, konfus sei. Dir ist aber schon klar, dass die Verbesserung der Lage jetzt vor der Krise defacto nur erreicht wurde, weil das gemacht wurde, was die Linke schon seit Ewigkeiten propagiert?
Die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage vor der Finanzkrise hatte 2 Gründe:
1. Weltwirtschaft, gute dt. Qualitätsprodukte, Export
2. Hartz 4. Mehr "fordern" der Arbeitslosen statt sie zu "fördern".
Die Linke zu 1. Die protektionistischen Forderungen der Linken (Zölle, hohe besteuerung von Kapital welches abwandern will...), hätte dazu geführt, dass die BRD weit weniger von der Weltwirtschaft und der eigenen Export Stärke profitiert hätte.
Die Linke zu 2. Hartz 4 und Linke -- ähm. Die Einstellung der Linken zu dieser Reform dürfte hinlängst bekannt sein.
Eine Linke Politik hätte den dt. Aufschwung vollkommen abgewürgt.
hoffe das war nun weniger konfus.
Nun nochmal zu den Enteignungforderungen der Linken.
Ich habe vor einigen Semestern ein Seminar besucht "Resourcennutzung und Entwicklungshilfe in den 3. Welt Ländern am Beispiel Süd Afrika"
Das Hauptproblem der 3. Welt Länder - so das Credo der Veranstaltung - lag in dem nicht vorhandensein von gesicherten Eigentumsverhältnissen.
Eigentum ist in diesen Ländern nicht sicher - das ligt zum einen daran, dass dort das Gesetz des stärkeren herrscht (Brunnen,Häuser - eben Eigentum, wird einem mit Waffengewalt entwendet), zum anderen Enteignen Stammesfürsten die mal eben an der Macht sind die Bevölkerung.
Ein wichtiger Punkt, weshalb in den Industrienationen ein viel höherer Wohlstand herrscht sind die gesicherten Eigetumsverhältnisse - was ich mir erarbeite, das gehört mir dann auch. -- so entsteht Wohlstand, Arbeitsplätze, ein Sozialstaat usw.
Jetzt kommt Oskar daher und will diese Eigentumsverhältnisse abschaffen.
http://www.rp-online.de/public/arti...ntaine-fordert-Enteignung-von-Schaeffler.html
Wohlgemerkt, die Forderung stammt noch aus der Zeit in der Schffler Gewinne abgeworfen hat, diese Tugend wollte er auf alle dt. Unternehmen ausweiten, komisch, seitdem Schäffler so schlecht da steht hält Oskar still.
Eine nicht hinnehmbare Frechheit wie ich finde.
hoffe auch dies war nun weniger konfus.
Solche schwerwiegenden Außen - Innen - und Gesellschaftspolitischen Einschnitte (Protektionissmuss, Enteignung, insgheime Ablehnung der Marktwirtschaft) wiegen deutluich schwerer als mal ne Spendenaffäre, ne unausgegorene Reform hier oder da.
Daher meine Ablehnung dieser Partei und ihrer Ziele.
zitat HeliosCo
Bitte genauer informieren und nicht nur nachplappern was diverse Politiker schon in zig Sendungen gesagt haben.
Die Linke hat durchaus erklärt, wie sie ihre Ausgaben decken wollen und dazu auch nachvollziehbare Zahlen vorgelegt. Reichensteuer und Rücksetzung des Spitzensteuersatzes nur um zwei Punkte zu nennen.
Nee nix nachplappern -- Parteiprogramm der Linken lesen (ist zwar ne Tortur aber ok, muss wohl sein) -- > mehr Geld für alle, achso außer für die Reichen, da gibts ne Reichensteuer, ähm, hast du schon mal ausgerechnet was das bringt?
Hast du auch berücksichtigt, das viele "Reiche" abwandern und hier gar keine Steuern mehr zahlen, dass du im Endeffekt nach der Erhöhung weniger in der Kasse haben könntest als vorher?
Das ist leider kein Blödsinn sondern Realität - und mit den billig Ländern brauchen wir auch nicht konkurieren. Es gibt aber auch andere sehr schöne Länder, mit vergleichbarem Umfeld, nur da wird man weniger geschröpft --> Auswandern. Du weißt gar nicht wie schnell sich ein Firmensitz verlegen lässt. Deutschland ist seit einigen Jahren Auswanderungsland.
http://www.welt.de/print-welt/article189868/Deutschland_wird_Auswanderungsland.html
kein Blödsinn -- Realität
Das nennst du nachvollziehbare Zahlen? Das nennst du..."erklärt wie sie ihre Ausgaben decken wolle"....
Weisst du, was auf der anderen Seit eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes um 100 € kostet?
Eh, konfus sei. Dir ist aber schon klar, dass die Verbesserung der Lage jetzt vor der Krise defacto nur erreicht wurde, weil das gemacht wurde, was die Linke schon seit Ewigkeiten propagiert?
Die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage vor der Finanzkrise hatte 2 Gründe:
1. Weltwirtschaft, gute dt. Qualitätsprodukte, Export
2. Hartz 4. Mehr "fordern" der Arbeitslosen statt sie zu "fördern".
Die Linke zu 1. Die protektionistischen Forderungen der Linken (Zölle, hohe besteuerung von Kapital welches abwandern will...), hätte dazu geführt, dass die BRD weit weniger von der Weltwirtschaft und der eigenen Export Stärke profitiert hätte.
Die Linke zu 2. Hartz 4 und Linke -- ähm. Die Einstellung der Linken zu dieser Reform dürfte hinlängst bekannt sein.
Eine Linke Politik hätte den dt. Aufschwung vollkommen abgewürgt.
hoffe das war nun weniger konfus.
Nun nochmal zu den Enteignungforderungen der Linken.
Ich habe vor einigen Semestern ein Seminar besucht "Resourcennutzung und Entwicklungshilfe in den 3. Welt Ländern am Beispiel Süd Afrika"
Das Hauptproblem der 3. Welt Länder - so das Credo der Veranstaltung - lag in dem nicht vorhandensein von gesicherten Eigentumsverhältnissen.
Eigentum ist in diesen Ländern nicht sicher - das ligt zum einen daran, dass dort das Gesetz des stärkeren herrscht (Brunnen,Häuser - eben Eigentum, wird einem mit Waffengewalt entwendet), zum anderen Enteignen Stammesfürsten die mal eben an der Macht sind die Bevölkerung.
Ein wichtiger Punkt, weshalb in den Industrienationen ein viel höherer Wohlstand herrscht sind die gesicherten Eigetumsverhältnisse - was ich mir erarbeite, das gehört mir dann auch. -- so entsteht Wohlstand, Arbeitsplätze, ein Sozialstaat usw.
Jetzt kommt Oskar daher und will diese Eigentumsverhältnisse abschaffen.
http://www.rp-online.de/public/arti...ntaine-fordert-Enteignung-von-Schaeffler.html
Wohlgemerkt, die Forderung stammt noch aus der Zeit in der Schffler Gewinne abgeworfen hat, diese Tugend wollte er auf alle dt. Unternehmen ausweiten, komisch, seitdem Schäffler so schlecht da steht hält Oskar still.
Eine nicht hinnehmbare Frechheit wie ich finde.
hoffe auch dies war nun weniger konfus.
Solche schwerwiegenden Außen - Innen - und Gesellschaftspolitischen Einschnitte (Protektionissmuss, Enteignung, insgheime Ablehnung der Marktwirtschaft) wiegen deutluich schwerer als mal ne Spendenaffäre, ne unausgegorene Reform hier oder da.
Daher meine Ablehnung dieser Partei und ihrer Ziele.
zitat HeliosCo
Bitte genauer informieren und nicht nur nachplappern was diverse Politiker schon in zig Sendungen gesagt haben.
Die Linke hat durchaus erklärt, wie sie ihre Ausgaben decken wollen und dazu auch nachvollziehbare Zahlen vorgelegt. Reichensteuer und Rücksetzung des Spitzensteuersatzes nur um zwei Punkte zu nennen.
Nee nix nachplappern -- Parteiprogramm der Linken lesen (ist zwar ne Tortur aber ok, muss wohl sein) -- > mehr Geld für alle, achso außer für die Reichen, da gibts ne Reichensteuer, ähm, hast du schon mal ausgerechnet was das bringt?
Hast du auch berücksichtigt, das viele "Reiche" abwandern und hier gar keine Steuern mehr zahlen, dass du im Endeffekt nach der Erhöhung weniger in der Kasse haben könntest als vorher?
Das ist leider kein Blödsinn sondern Realität - und mit den billig Ländern brauchen wir auch nicht konkurieren. Es gibt aber auch andere sehr schöne Länder, mit vergleichbarem Umfeld, nur da wird man weniger geschröpft --> Auswandern. Du weißt gar nicht wie schnell sich ein Firmensitz verlegen lässt. Deutschland ist seit einigen Jahren Auswanderungsland.
http://www.welt.de/print-welt/article189868/Deutschland_wird_Auswanderungsland.html
kein Blödsinn -- Realität
Das nennst du nachvollziehbare Zahlen? Das nennst du..."erklärt wie sie ihre Ausgaben decken wolle"....
Weisst du, was auf der anderen Seit eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes um 100 € kostet?
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Das ist dein Dauerbeispiel. Es gibt sicher auch Nachteile eines Ausbaus, wie zum Beispiel Umweltprobleme, Lautstärke, etc.. Bei einem einseitigen Blick auf Arbeit braucht man so was natürlich nicht betrachten.Mustis schrieb:Flughafenausbau Frankfurt als Beispiel.
Die Linken stellen aber nicht die alleinige Mehrheit, das ist dir hoffentlich klar. Sie sind mit an der Regierung, ob gut oder schlecht. Aber wie viel Einfluss hat die FDP oder die Grünen als Koalitionspartner normalerweise?Mustis schrieb:Auch berlin als beispiel zeigt, dass die Linken kein gutes Konzept haben. Die Regierung dort ist eine Katastrophe und zerstört große Teile des Potenzials das momentan in BErlin steckt.
Stimmt und auch Personen aus anderen Parteien die es nicht sehen wollten. Herr Lafontaine wollte wenigstens innerhalb der SPD Gesetze erlassen die diese Krise positiv beeinflusst hätten. Damals wurde er ausgelacht.Mustis schrieb:Wie gesagt, es saßen ausreichend Linke (allen voran Herr Lafontaine) in Aufsichtsräten staatlicher Banken, die mit als ersten von der Krise betroffen waren und hatten somit ausreichend Handlungsmöglichkeiten um das ganze im Voraus bekannt zu machen und möglicherweise zu verhindern.
Es würde sich nichts ändern, da stimme ich dir zu. Darum geht es ja im Moment auch gar nicht. Es geht nur darum die Verluste dem Staat aufzudrücken und hinterher die Banken wieder zu verschenken. Diese ganzen Aktionen gehen aber von der Bundesregierung aus und das fast ohne Kontrolle.Mustis schrieb:Aber gemacht haben auch sie nichts, insofern ist für mich fraglich ob eine VErstaatlichung die Sache wirklich besser macht. Die Erfahrung zeigt, dass Politiker in Aufsichtsräten von Landesbanken genauso wenig bzw. schlecht kontrollieren wie Personen aus der Wirtschaft selbst. Warum sollte sich das ändern, wenn die gesamte Bankenwelt unter staatlicher Aufsicht steht?
Ich denke du darfst keinen Politiker mehr zuhören. Das mit Verantwortung erzählen sie alle.Mustis schrieb:Und so jemand viel mir dann etwas von sozialer VErantwortung und Gerechtigkeit erzählen? Nein danke.
Wessen wirtschaftliche Lage hat sich verbessert? Obwohl dir Wirtschaft gewachsen ist, sind netto die Löhne zurückgegangen und die Renten gesunken. Prima Verbesserung.DugDanger schrieb:Die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage vor der Finanzkrise hatte 2 Gründe:
Bloß weil man die Strafe erhöht stehen beim Stuhltanz trotzdem nicht mehr Stühle.DugDanger schrieb:2. Hartz 4. Mehr "fordern" der Arbeitslosen statt sie zu "fördern".
Wo ist das Problem Kapital welches in Deutschland verdient wurde und nun ins Ausland transferiert werden soll zu besteuern? Es führt dazu, dass das Geld im Innland wieder investiert wird. Über Zölle kann man sich streiten. Aber sie existieren und werden als Machtwerkzeug angewendet. Man braucht nur an die Grenzen der Eurozone zu schauen. Da geht es darum die Industrie in Europa zu schützen und es wird nicht geschrien. Eine rein exportorientierte Wirtschaft kann nicht auf Dauer gut laufen. Denn die anderen Volkswirtschaften können Netto nur so lange kaufen bis sie sich nicht mehr verschulden können.DugDanger schrieb:Die Linke zu 1. Die protektionistischen Forderungen der Linken (Zölle, hohe besteuerung von Kapital welches abwandern will...), hätte dazu geführt, dass die BRD weit weniger von der Weltwirtschaft und der eigenen Export Stärke profitiert hätte.
Welcher Aufschwung? Als in Irland ein Wachstum von 2.5% berechnet wurde haben sie ein Konjunktuprogramm angekurbelt hier wurde es als robustes Wachstum gepriesen. Wo waren die Lohnzuwächse? Die Unternehmensgewinne fuhren einen Rekord nach dem anderen ein, die Leiharbeitsbranche wuchs extrem. Das waren alles Resultate von Hartz4. Aber das mittelmäßige Wachstum dazuzuzählen ist erst einmal schwierig und hinzukommt, dass viele Investitionen zu der Zeit überfällig waren. Nach einer langen Durststrecke kommt auch ohne etwas zu tun wieder ein kleiner Wachstumsimpuls.DugDanger schrieb:Eine Linke Politik hätte den dt. Aufschwung vollkommen abgewürgt.
Das stimmt so lange wie es funktioniert. Die Eigentumsverhältnisse sind in Deutschland geklärt. Dennoch steigt die Armut und nach und nach gibt es ähnliche Tendenzen wie in der Dritten Welt. Lange noch nicht so schlimm aber dennoch. Meiner Meinung blendest du einen wesentliches Problem dieser Länder aus. Nämlich die Machtverteilung. Einige wenige haben viel Macht und die Masse gar keine. Genau dahin entwickeln wir uns auch.DugDanger schrieb:Ein wichtiger Punkt, weshalb in den Industrienationen ein viel höherer Wohlstand herrscht sind die gesicherten Eigetumsverhältnisse - was ich mir erarbeite, das gehört mir dann auch. -- so entsteht Wohlstand, Arbeitsplätze, ein Sozialstaat usw.
Der übliche Link. Hast du das Orginalinterview gelesen? Er erklärt was er meint. Hinzukommt, dass du und wir alle für die Bankenrettung enteignet werden. Um Aktienkurse zu sichern werden unsere Steuergelder in ein Loch geworfen. 25% der Commerzbank wird für den 6 fachen Marktwert gekauft!DugDanger schrieb:Jetzt kommt Oskar daher und will diese Eigentumsverhältnisse abschaffen.
Ich kann mich nicht erinnern, dass die Linke gegen eine Marktwirtschaft ist. Nur ich bin gegen die Aktuelle. Wenn sich Manager ihre eigenen Gehälter einklagen nachdem sie entlassen wurden, weil die Bank pleite ist. Wo Insolvenzen verschleppt werden, da Pleite gegangene Unternehmen mit Milliarden unterstützt wurden. Gleichzeitig werden private Renten ohne Ende subventioniert, da sie im direkten Konkurenzkampf mit der gesetzlichen Rente keine Chance hätten. Es werden Monopole zugelassen wie im Energiesektor, es werden Preise von den Firmen diktiert die wesentlich zu hoch sind (Pharmaindustrie). Tolle Marktwirtschaft.DugDanger schrieb:(insgheime Ablehnung der Marktwirtschaft)
Mal eine Spendenaffäre von Ehrenwort Kohl ist nicht schlimm. Ich hoffe du weiß was der Unterschied zwischen Worten und Taten sind. Man kann immer viel fordern in der Politik, in der Umsetzung sind es immer Kompromisse.DugDanger schrieb:wiegen deutluich schwerer als mal ne Spendenaffäre, ne unausgegorene Reform hier oder da.
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Mustis
Gast
Stimmt. Ist zugegebenermaßen ein Dauerbeispiel. Na und? Steht es doch exemplarisch dafür, wie die Linke das Fähnchen in den Wind rückt. Hier Hü, da Hopp.
Nachteile gibt es immer. Klar es wird ein Wäldchen abgeholzt. Die Auswirkungen auf die Umwelt halte ich für sehr gering. Es ist zudem reichlich doppelmoralisch hier mit der Umwelt zu argumentieren. Wenn der Verkehr dann auf Schienen, Autos, LKWs umgelagert wird, schädigt das um ein vielfaches mehr. Aber hey, mit dem Umwelt argument werfen heute alle um sich, zieht immer, auch wenn man die Konsequenzen der Alternativen überhaupt nicht berücksichtigt. Umweltschutz ist keine Überzeugung mehr sondern ein Totschlagargument... Achte da mal drauf wie dieses Argument immer wieder eingesetzt wird. Wie gesgat Nachteile gibt es, das bestreiten nichtmal die Befürworter. Die Frage ist, überwiegen die Vorteile nicht? Meiner Meinung nach ja, wenn man sich mal anschaut, wieviele Arbeitsplätze heute und zukünftig daran hängen. Frankfurt wird nicht lange mehr Finanzhauptstadt sein, wenn die internationalen Gäste nicht mehr ausreichend hinkommen. Hier ist eine ganze Region gefährdert, wenn der Ausbau boykottiert wird.
(mhh dieser Absatz enthielt inhaltlicher Fehler. Oo daher edit.)
Was Lafontaine damals wollte ist ziemlich irrelevant. Das war solange vor der Krise, da kann mir wirklich keiner erzählen, dass er das damals aht kommen sehen. Das ist eifnach nur populistisch. Fakt ist, dass er im Aufsichtsrat hätte aktiv werden können. Hat er nicht. Stattdessen hat er sich aus dem Staub gemacht, bevor auch nur irgendjemand an Konsequenzen gedacht hat.
"Es würde sich nichts ändern, da stimme ich dir zu. Darum geht es ja im Moment auch gar nicht. Es geht nur darum die Verluste dem Staat aufzudrücken und hinterher die Banken wieder zu verschenken. Diese ganzen Aktionen gehen aber von der Bundesregierung aus und das fast ohne Kontrolle."
das ist auch ziemlicher Unfug. Wer redet von verschenken? Woher weisst du, was in der zukunft sein wird? Die staatlichen Anteile könnten durchaus mit Gewinn wieder verkauft werden. Frankreich hat es vorgemacht, Deutschland muss nur nachziehen. Das liegt in den Händen der Politik, aber jetzt bereits zu meckern und von verschenken reden ist Unfug.
Mit dem letzten Satz hast du durchaus ein wenig Recht. Aber was Osakr hier abgezogen hat, geht meiner Meinung nach weiter. So sehr Wasser gepredigt aber Sekt getrunken haben bisher wenige.
Nachteile gibt es immer. Klar es wird ein Wäldchen abgeholzt. Die Auswirkungen auf die Umwelt halte ich für sehr gering. Es ist zudem reichlich doppelmoralisch hier mit der Umwelt zu argumentieren. Wenn der Verkehr dann auf Schienen, Autos, LKWs umgelagert wird, schädigt das um ein vielfaches mehr. Aber hey, mit dem Umwelt argument werfen heute alle um sich, zieht immer, auch wenn man die Konsequenzen der Alternativen überhaupt nicht berücksichtigt. Umweltschutz ist keine Überzeugung mehr sondern ein Totschlagargument... Achte da mal drauf wie dieses Argument immer wieder eingesetzt wird. Wie gesgat Nachteile gibt es, das bestreiten nichtmal die Befürworter. Die Frage ist, überwiegen die Vorteile nicht? Meiner Meinung nach ja, wenn man sich mal anschaut, wieviele Arbeitsplätze heute und zukünftig daran hängen. Frankfurt wird nicht lange mehr Finanzhauptstadt sein, wenn die internationalen Gäste nicht mehr ausreichend hinkommen. Hier ist eine ganze Region gefährdert, wenn der Ausbau boykottiert wird.
(mhh dieser Absatz enthielt inhaltlicher Fehler. Oo daher edit.)
Was Lafontaine damals wollte ist ziemlich irrelevant. Das war solange vor der Krise, da kann mir wirklich keiner erzählen, dass er das damals aht kommen sehen. Das ist eifnach nur populistisch. Fakt ist, dass er im Aufsichtsrat hätte aktiv werden können. Hat er nicht. Stattdessen hat er sich aus dem Staub gemacht, bevor auch nur irgendjemand an Konsequenzen gedacht hat.
"Es würde sich nichts ändern, da stimme ich dir zu. Darum geht es ja im Moment auch gar nicht. Es geht nur darum die Verluste dem Staat aufzudrücken und hinterher die Banken wieder zu verschenken. Diese ganzen Aktionen gehen aber von der Bundesregierung aus und das fast ohne Kontrolle."
das ist auch ziemlicher Unfug. Wer redet von verschenken? Woher weisst du, was in der zukunft sein wird? Die staatlichen Anteile könnten durchaus mit Gewinn wieder verkauft werden. Frankreich hat es vorgemacht, Deutschland muss nur nachziehen. Das liegt in den Händen der Politik, aber jetzt bereits zu meckern und von verschenken reden ist Unfug.
Mit dem letzten Satz hast du durchaus ein wenig Recht. Aber was Osakr hier abgezogen hat, geht meiner Meinung nach weiter. So sehr Wasser gepredigt aber Sekt getrunken haben bisher wenige.
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pookpook
Commander
- Registriert
- Juni 2005
- Beiträge
- 3.031
@Dugdanger.
Wie will man Arbeitslosen förden wenn es schlicht keine Stellen da sind!
Noch mehr betrafen?
Eigentlich muss mehr von die Reichen genommen und weniger von die Armen-Aber seit Jahren ist es umgekehrt!
Sogar bald gibts es Hartz 4 für Reichen(Scheffler?)
Was ich Pervers finde in diese Krise ist wie viel Geld wird rausgeschmissen für banken,ungesunde Unternehmen usw.
Aber wenn du ARBEITSLOS bis da hilft dir keine-Nicht mal eine Umschulung wird kaum finanziert heute noch(was viele Arbeitslosen wirklich helfen kann).
Forden für mich ist Qualifizieren,Helfen,versuchen die Arbeitslosen seine Position zu verbesseren dass man eine Job kriegt!
Strafen bingt nicht viel ausser Ärger,Hunger und irgendwann mal eine Aufstand...
Wegen zumutbarkeit von Arbeit-ist es wirklich in Ordnung dass man JEDER Mist annehmen muss.
In besonderes wenn es nur ein Dumpinglohn ist.
Vor kurzem gab es ein Urteil in Bochum dass eine Hartz 4 empfänger nicht arbeiten muss für 4,50 die Std..
Richtig so -Was ist so schlimm an eine MINDESTLOHN?
Man muss von seine Arbeit in Würde leben können...
Thema Auswanderung-Warum gehen die meisten wirklich?
Nicht wegen die Steuer wegen schlechte Perspectiven in D.
ZB meine Frau ist Krankenschwester-hier in D sind so viele Stellen frei zz.
warum weil viele einfach für bessere Bezahlung und weniger Arbeitszeiten gehen.
Genau für Arbeitslosen über 50-In Ausland wird du genommen wenn du was kann.
Hier in D-Bist du über 50 kriegst du kaum Arbeit-aber die Witz ist die SPD/CDU hat beschlossen dass wir alle erst in Rente gehen können mit 67!
Und wenn du fleissig gespart hat und bist 57-58 Arbeitslos und kriegst Hartz 4 wird du ENTEIGNET bist auf eine kleine Freibetrag!
Und die SPD/CDU sind besser als die Linken NIEMALS!
Wie will man Arbeitslosen förden wenn es schlicht keine Stellen da sind!
Noch mehr betrafen?
Eigentlich muss mehr von die Reichen genommen und weniger von die Armen-Aber seit Jahren ist es umgekehrt!
Sogar bald gibts es Hartz 4 für Reichen(Scheffler?)
Was ich Pervers finde in diese Krise ist wie viel Geld wird rausgeschmissen für banken,ungesunde Unternehmen usw.
Aber wenn du ARBEITSLOS bis da hilft dir keine-Nicht mal eine Umschulung wird kaum finanziert heute noch(was viele Arbeitslosen wirklich helfen kann).
Forden für mich ist Qualifizieren,Helfen,versuchen die Arbeitslosen seine Position zu verbesseren dass man eine Job kriegt!
Strafen bingt nicht viel ausser Ärger,Hunger und irgendwann mal eine Aufstand...
Wegen zumutbarkeit von Arbeit-ist es wirklich in Ordnung dass man JEDER Mist annehmen muss.
In besonderes wenn es nur ein Dumpinglohn ist.
Vor kurzem gab es ein Urteil in Bochum dass eine Hartz 4 empfänger nicht arbeiten muss für 4,50 die Std..
Richtig so -Was ist so schlimm an eine MINDESTLOHN?
Man muss von seine Arbeit in Würde leben können...
Thema Auswanderung-Warum gehen die meisten wirklich?
Nicht wegen die Steuer wegen schlechte Perspectiven in D.
ZB meine Frau ist Krankenschwester-hier in D sind so viele Stellen frei zz.
warum weil viele einfach für bessere Bezahlung und weniger Arbeitszeiten gehen.
Genau für Arbeitslosen über 50-In Ausland wird du genommen wenn du was kann.
Hier in D-Bist du über 50 kriegst du kaum Arbeit-aber die Witz ist die SPD/CDU hat beschlossen dass wir alle erst in Rente gehen können mit 67!
Und wenn du fleissig gespart hat und bist 57-58 Arbeitslos und kriegst Hartz 4 wird du ENTEIGNET bist auf eine kleine Freibetrag!
Und die SPD/CDU sind besser als die Linken NIEMALS!
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M
Mustis
Gast
Also arbeit gibt es schon einige. Die wollen nur viele gar nicht machen weswegen sie dann mit Billiglohnarbeitern von sonstwo besetzt werden. Für viele Hartz4ler ist es aber ja schon Gängelung, dass sie Bewerbungen schreiben sollen damit sie weiterhin ihr Geld bekommen. Ist ja nicht so, dass das Geld ausgesetzt wird, wenn sie sich bemühen und nix kriegen. Aber schon bei dem bemühen wird es bei einigen kritisch. Und das kann es nicht sein. Es kann nicht angehen, dass manche erwarten, dass jemand zu ihnen kommt und ihnen ein Job anbietet....
"Eigentlich muss mehr von die Reichen genommen und weniger von die Armen-Aber seit Jahren ist es umgekehrt!"
Dieser Satz ist der pure Unfug. Schau dir mal die Statistiken an, wer wieviel zum Steueraufkommen beiträgt. Dann sollte sogar dir auffallen, dass dieser Satz einfach nur falsch ist.
"Eigentlich muss mehr von die Reichen genommen und weniger von die Armen-Aber seit Jahren ist es umgekehrt!"
Dieser Satz ist der pure Unfug. Schau dir mal die Statistiken an, wer wieviel zum Steueraufkommen beiträgt. Dann sollte sogar dir auffallen, dass dieser Satz einfach nur falsch ist.
pookpook
Commander
- Registriert
- Juni 2005
- Beiträge
- 3.031
Ist nicht Falsch...
Warum?
Wenn du die Statistiken ansiehst mit die Einkommen verteilen-In die letzten 10 jahren habe die oberste 10% ihre Einkommen um 60% erhöht.
Die untersten um -8%.
Klar zahlen die Reichen mehr weil die mehr haben.
Aber wenn du genau hinsiehst mit die Steuer/Abgabenbelastung seit 1998 dann weisst du warum ich das gesagt habe.
Übrigens ich bin selber zz Arbeitslos und du kannst mir glauben da sind fasts keine Stellen mehr ZZ zu haben!(auch für Niedriglohn!)
Die ZAF haben 150,000 Menschen entlassen und überall hört man von Bekannten und Freunde das Kurzarbeit angesagt ist und drohen mehrere Entlassungen wenn die Kurzarbeit ausgelaufen ist!
Es gibts fast nur Stellen in Gesundheitsbereich und Stellen mit Studium.
In wo ich gearbeitet habe gibt es in meine Region buchstäblich nichts!
So bitte belib bei die fakten-Übrings in D gibt es ca 5,4 Millionen Arbeitslosen-Es ist nur zu wenig weil die Statistik gefälscht wird...
Warum?
Wenn du die Statistiken ansiehst mit die Einkommen verteilen-In die letzten 10 jahren habe die oberste 10% ihre Einkommen um 60% erhöht.
Die untersten um -8%.
Klar zahlen die Reichen mehr weil die mehr haben.
Aber wenn du genau hinsiehst mit die Steuer/Abgabenbelastung seit 1998 dann weisst du warum ich das gesagt habe.
Übrigens ich bin selber zz Arbeitslos und du kannst mir glauben da sind fasts keine Stellen mehr ZZ zu haben!(auch für Niedriglohn!)
Die ZAF haben 150,000 Menschen entlassen und überall hört man von Bekannten und Freunde das Kurzarbeit angesagt ist und drohen mehrere Entlassungen wenn die Kurzarbeit ausgelaufen ist!
Es gibts fast nur Stellen in Gesundheitsbereich und Stellen mit Studium.
In wo ich gearbeitet habe gibt es in meine Region buchstäblich nichts!
So bitte belib bei die fakten-Übrings in D gibt es ca 5,4 Millionen Arbeitslosen-Es ist nur zu wenig weil die Statistik gefälscht wird...
M
Mustis
Gast
nur weil die reichen mehr haben und die armen weniger, heisst dass nicht automatisch, dass die armen mehr beteiligt sind am Steueraufkommen als die reichen. Das ist einfach Unfug. Die Masse der Steuer zahlen die Reichen und Mittelstänsigen. Die Armen zahlen fast überhaupt keine direkten Steuern.
Aber da du ja jetzt wieder damit anfängst, dass öffentlichen Statistiken eh ale gefälscht sind, klinke ich mich hier aus. So diskutiere ich nicht mehr.
Aber da du ja jetzt wieder damit anfängst, dass öffentlichen Statistiken eh ale gefälscht sind, klinke ich mich hier aus. So diskutiere ich nicht mehr.
hal9000
Captain
- Registriert
- Aug. 2003
- Beiträge
- 4.085
aber mal nicht die mehrwersteuer vergessen. und da zählt einfach die masse. also die masse derer, die wenig geld haben und die steuer trotzdem zahlen. http://www.bpb.de/wissen/TQ0PLW,0,0,Steuereinnahmen_nach_Steuerarten.html
die geschichte mit der statistik , nun da, etwas könnte schon dran sein. schließlich haben die "führer" der im dax gelisteten unternehmen der kanzlerin auf die hand versprochen, mit entlassungen bis nach der wahl zu warten. um das abzufedern wurde die kurzarbeit ausgeweitet. letztendlich ein beschönigung (oder auch fälschung) der statistik.
die geschichte mit der statistik , nun da, etwas könnte schon dran sein. schließlich haben die "führer" der im dax gelisteten unternehmen der kanzlerin auf die hand versprochen, mit entlassungen bis nach der wahl zu warten. um das abzufedern wurde die kurzarbeit ausgeweitet. letztendlich ein beschönigung (oder auch fälschung) der statistik.
Einhörnchen
Rear Admiral
- Registriert
- März 2007
- Beiträge
- 5.167
Quelle? Unter der Hand oder auf der Hand?schließlich haben die "führer" der im dax gelisteten unternehmen der kanzlerin auf die hand versprochen, mit entlassungen bis nach der wahl zu warten.
Abgesehen davon: Die "Reichen" sind schon deswegen an der Steuer mehr beteiligt, weil
- sie dank Progression mehr Einkommenssteuer zahlen
- viele Förderungen (zu Recht) nicht beanspruchen können (vermögensbildende Maßnahmen usw.)
- durch höhere Konsumausgaben absolut mehr Mwst zahlen
- über vielen Freibeträgen liegen
Jeder kann das Parteiprogramm und die Forderungen der Linken einsehen.
Einige Auswirkungen einer Protektionistischen, Anti - Marktwirtschaftlichen Politik wurden von mustis und mir hier beschrieben.
Wer die Partei trotzdem wählen will, bitte.
Einige Auswirkungen einer Protektionistischen, Anti - Marktwirtschaftlichen Politik wurden von mustis und mir hier beschrieben.
Wer die Partei trotzdem wählen will, bitte.
hal9000
Captain
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- Aug. 2003
- Beiträge
- 4.085
die "reichen" mit , z.b. 10000€ einkommen zahlen prozentual natürlich mehr steuern als die mit z.b. 15000€ einkommen. in der summe machen lohn- und umsatzsteuer die größten steuereinnahmen aus. und daran sind die "reichen" zahlenmäßig nicht mehr so toll beteiligt.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/899237/
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/899237/