News HP: Firmware-Update zieht Drucker aus dem Verkehr

chris12 schrieb:
ich hab seit jahren einen pixma MG 6450, macht keinerlei probleme und druckt fehlerfrei mit fremdpatronen.
ist wieder einmal so eine pauschalierung von dir.
Bevor du Schnappatmung bekommen hast, hÀttest du vielleicht mal den Beitrag richtig lesen sollen.
Ich schrieb das Canon einer der ersten, wenn nicht sogar der Allererste war, der Chips eingefĂŒhrt hat. Die momentane Situation ist sogar so skurril, das Canon selber Tipps geben muss, aufgrund des Chipmangel.
https://www.derstandard.de/story/20...rschutz-bei-eigenen-druckertonern-auszuhebeln

Zudem ist es ein Fakt das Canon auch in seiner Firmware mal diesen DruckzÀhler eingebaut hat, um dann nach Anzahl X die Meldung auszugeben der Schwamm sei voll. Egal ob es stimmte. Das nennt man geplante Obsolezenz.
Ein Hobbyprogrammierer hatte dann ein Tool veröffentlicht womit dann das GerÀt wieder funktionsfÀhig gemacht, indem es den internen ZÀhler wieder auf 0 setzte.
 
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"Drucker wirken wie ein Relikt"

Naja, hin und wieder braucht man sie mal, habe sogar noch einen Laser von Samsung, mit dem ich sogar faxen kann. Was ist ein Fax werden sich jetzt viele JĂŒngere fragen. ;)
 
juwa schrieb:
Was ist ein Fax werden sich jetzt viele JĂŒngere fragen. ;)
Erinnert mich an diese Geschichte:

1668849017781.png

https://www.press.jhu.edu/books/title/10953/faxed

Sollte was zu faxen sein, nutze ich FritzFax:

https://avm.de/service/wissensdaten...ax-fur-FRITZ-Box-installieren-und-einrichten/
 
cbtaste420 schrieb:
Muss leider meine Reisekostenabrechnungen noch ausdrucken, sonst wĂŒrde ich im BĂŒro keinen Drucker mehr benötigen. Privat kommt es auch vielleicht 1-2 Mal im Jahr vor, dass ich irgendwas fĂŒrs Amt ausdrucken muss.
Drucker ist ein HP LaserJet 2100tn aus dem letzten Jahrtausend mit erstem Toner und ca. 20k Seiten auf der Uhr.
Bin am Überlegen, ob ich mein MuFu von HP (Tinte - wird nur als Scanner genutzt) gegen ein Xerox MuFu austauschen soll. Der HP Dreckskasten will bei JEDEM Start seine Druckköpfe ausrichten und druckt Testseiten, obwohl die Patronen seit bestimmt 5 Jahren leer sind!
Was ist von Xerox zu halten, bzw. ist der C315 ok, hat jemand damit Erfahrung?
Ich denke wenn du Ruhe haben willst, musst du dir einen Kyocera Laser Business GerÀt kaufen.

Bei denen kann man sogar mit einem "leeren" Toner noch 200 Seiten drucken, wenn man den Mal kurz durchschĂŒttelt.

Die haben soweit ich weiß auch noch keinen Chip im Toner, sodass NachfĂŒllen bzw. Nachbautoner kein Problem sein sollten.
 
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whigga schrieb:
Irgendwie auch traurig, dass drucker heutzutage ĂŒberhaupt noch eine gewisse Notwendigkeit besitzen. Einfach ne umwelttechnische und logistische Tragödie.
Kennst du denn Spruch: "Wer schreibt der bleibt"? Wenn nicht, bis du noch zu jung.

Wichtige Sachen liegen bei mir immer noch in Papierform ab. Keiner kann mir sagen, das die digitalen Formen im privaten Bereich auch in 20 Jahren noch aufrufbar sind. Habe ich schon des öfteren selbst erlebt (das aktuellste Beispiel ist Google Stadia. Mit viel Geld aufgezoden und dann einfach fallen gelassen), das plötzlich ein Dienst oder ein Dateiformat nicht mehr supportet wird.
Die öffentlichen Behörden oder Ämter geben da richtig viel Geld aus, damit die Dinger auch in 20 Jahren noch lesbar sind.
 
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Ich betreibe seit 7 Jahren einen Epson Workforce WF-3640. Der hat noch nie original Tinten gesehen, außer jene die beim Drucker dabei waren.

Das Teil verrichtet klaglos seinen Dienst, auch wenn man Mal ein paar Monate nichts druckt. Eingetrocknet ist die "nachgemachte" Tinte noch nie!

Das schöne an dem GerĂ€t ist aber, das der Resttintenschwamm vom Benutzer ausgetauscht werden kann. Das ist von Epson so vorgesehen und Teil ist bei Amazon gĂŒnstig verfĂŒgbar.

Es wird sogar der aktuelle "berechnete" FĂŒllstand des Schwamms im MenĂŒ angezeigt. Aktuell ist dieser zu 1/4 gefĂŒllt, nach 7 Jahren!

Der Drucker fĂŒhrt nach dem Einschalten in der Regel auch keine DĂŒsenreinigung durch, daher der niedrige FĂŒllstand 👍
 
Digitiale Unterlagen können gedruckte nicht ersetzen.
Schaut einfach mal auf die Tontafeln mit Keilschrift. Die sind nach tausenden Jahren noch immer lesbar. Alte BĂŒcher nach vielen Hundert Jahren noch, es kommt auf die Lagerung an.
Versucht heute mal eine LS-120 oder Zip-Disk zu lesen. Selbst die viel stÀrker verbreitete 3,5" HD Floppy oder die 5,25" Floppy wird schon problematisch und diese Dinger sind vor 20 Jahren noch aktuell gewesen!
Was ist mit IDE-Platten? Hebt ihr dafĂŒr noch AnschlĂŒsse an eurem Computer?
Digitalisierung ist der direkte Weg in die Informationsvernichtung, wenn man die Daten nicht permanent auf aktuelle(re) Medien migriert und auch hier ist eine korrekte Lagerung das Entscheidende.
Außerdem habe ich keine Lust mir ĂŒberall im Haus Bildschirme an die Wand zu hĂ€ngen, da ist ein Bild, gedruckt, bei weitem Umweltfreundlicher! Fotos welche mein Opa in den in den 60ern gemacht und entwickelt hat, kann ich heute noch problemlos betrachten. Das kann ich von so manchem Digitalfoto aus den AnfĂ€ngen der Digitalfotografie nicht behaupten.
Mal wieder nur von der Tapete bis zur Wand gedacht.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Alte BĂŒcher nach vielen Hundert Jahren noch, es kommt auf die Lagerung an.
Bis zur Erfindung von sĂ€urehaltigem Papier :). Danach nur unter Sauerstoffabschluß, Trockenheit und bei niedrigen Temperaturen. Sonst zersetzt sich das Papier nach einiger Zeit.

Zudem ist Gedrucktes auch bei Kerzenlicht lesbar. Beim Tablett/Monitor wird's ohne Strom schnell problematisch.
 
Entweder scheitern die Betriebssysteme an der Zusammenarbeit mit Druckern egal ob Windows oder MacOS.
Oder der Hersteller sagt wir möchten nicht das er funktioniert...
 
Dr. MaRV schrieb:
Mal wieder nur von der Tapete bis zur Wand gedacht.

In ein paar Jahren haben wir vielleicht schon alle ePaper-Tapeten an den WĂ€nden, die gleichzeitig auch als digitale Bilderrahmen funktionieren, und alle BĂŒros sind papierfrei usw.

Aber ja, da sind wir noch ein StĂŒck von entfernt.

Mich hat diese News erstmal drauf gebracht, wie alt mein Dell-Laser schon ist (ca. 8 Jahre) und dass es wohl bald schwer werden könnte, noch Toner dafĂŒr zu bekommen. Also schnell noch einen Satz bestellt. Jetzt komme ich hoffentlich so lange zurecht, bis das papierlose Zeitalter ganz erreicht ist. :)
 
Herdware schrieb:
In ein paar Jahren haben wir vielleicht schon alle ePaper-Tapeten an den WĂ€nden, die gleichzeitig auch als digitale Bilderrahmen funktionieren, und alle BĂŒros sind papierfrei usw.
Das mit den BĂŒros hat man mir schon Mitte der 90er erklĂ€rt, als Email populĂ€r wurde. In 30 Jahren hat sich nichts geĂ€ndert. Das glaube ich erst, wenn ich es wirklich sehe.
EPaper-Tapete wÀre wirklich was, wenn man Tapete möchte, meist wird ja nur noch gestrichen, gibt es denn eInk Displays die TrueColor beherrschen, sonst sind es ziemlich eintönige Bilder die da zu sehen wÀren.
 
Sterntaste schrieb:
Ich habe noch nie einen HP-Drucker besessen. Mir waren die Tintenpatronen schon immer viel zu teuer. Und auf NachfĂŒllen und hoffen, dass der integrierte Kopf das mitmacht, hatte ich nie Lust.
Ich hab mal Patronen nachgefĂŒllt.
Eine gute HP 49 (3x13ml!) brachte es auf 4 ... 6 NachfĂŒllungen , eine 57 auf 6 ... 8 mal.

Rekord war eine Lexmark (Ă€hnlich HP) Nr. 17, die habe ich 10 mal nachgefĂŒllt.
Mehr ging nicht, dann waren die DĂŒsen im jenseits.

Sterntaste schrieb:
bin ich irgendwann auf nen Samsung s/w-Laser umgestiegen.
Ich auch privat.
Mein 20 Jahre alter ML 1210 lÀuft immer noch, wie geschmiert.
Die Papierausgabe mußte ich mal kleben, das war alles.

Sterntaste schrieb:
Ok, mehr als zerstören kann ich das Ding ja nicht... also Druckkopf rausgenommen, warmes Wasser ins Waschbecken, ne Stunde ein "Fußbad" verpasst und dann nen Tag trocknen lassen. Das Ding druckte wieder einwandfrei. Daher bleibt der hier stehen.
Ist eigentlich auch die sanfte Methode.
Nur sollte man destilliertes Wasser nehmen, der Kalk im Leitungswasser killt jede DĂŒse (Erfurt, Erlangen und anderes kalkhaltiges Leitungswasser).

Wenn das nicht hilft: destilliertes Wasser, 1 tropfen 5%iger Ammoniaklösung und ein Ultraschallbad.
Das geht aber auf die DĂŒsen und sollte nur das letzte Mittel sein.

Sterntaste schrieb:
Ich finde, egal ob Garantie oder nicht, HP kann sich da nicht aus der Verantwortung stehlen. Ich finde, das ist SachbeschĂ€digung. Und dafĂŒr sollten die haften. Entweder kostenlos reparieren, falls das ĂŒberhaupt machbar ist oder ein GerĂ€t gleicher oder besserer Art zur VerfĂŒgung stellen.
Da sollte mal jemand in den verwirrten Staaten eine Klage loslassen.
Dann kracht es richtig beim Schmerzensgeld.

FĂŒr einen Papagei in der Mikrowelle gibt es auch Hunderttausende.
 
jabberwalky schrieb:
Wichtige Sachen liegen bei mir immer noch in Papierform ab. Keiner kann mir sagen, das die digitalen Formen im privaten Bereich auch in 20 Jahren noch aufrufbar sind.
Das PDF Dokumente in 20 Jahren nicht mehr lesbar sind und komplett in Vergessenheit geraten, ist nicht nur ziemlich unwahrscheinlich, sondern sogar Ă€ußerst unrealistisch. Ich hoffe fĂŒr dich, dass du von allen deinen wichtigen Dokumenten Kopien angefertigt hast und die Möglichkeit hast sie an verschiedenen Standorten zu lagern, sonst reicht ein Brand, Überschwemmung oder auch mal ein grĂ¶ĂŸerer Missgeschick und du bist sie allesamt los.

Das kann dir mit digitalen Dokumenten zwar auch passieren, sie allerdings in mehrfachen Kopien an verschiedenen Standorten zu lagern ist wesentlich einfacher als bei Papier.

jabberwalky schrieb:
Die öffentlichen Behörden oder Ämter geben da richtig viel Geld aus, damit die Dinger auch in 20 Jahren noch lesbar sind.
Vollkommen richtig, Papier muss mit richtiger Temperatur und Luftfeuchtigkeit gelagert werden, damit es halbwegs "ewig" lesbar bleibt. Ein Aufwand, den kaum ein Privatmensch betreibt. Trotzdem hat man zum Beispiel beim Kölner Stadtarchiv gesehen, wie vergÀnglich Papier doch sein kann.

Bei mir landet seit vielen Jahren alles nur noch gescannt auf dem Rechner, mit entsprechender Sicherung auf einer Festplatte und der Cloud. Zum GlĂŒck verzichten die meisten Unternehmen und langsam auch die Behörden darauf, den Mist in Papierform auszuliefern. Das spart Ressourcen und mir die Arbeit.
 
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Volkimann schrieb:
Bevor du Schnappatmung bekommen hast, hÀttest du vielleicht mal den Beitrag richtig lesen sollen.
Ich schrieb das Canon einer der ersten, wenn nicht sogar der Allererste war, der Chips eingefĂŒhrt hat.
Der IP 4000 hatte keine und der IP4200 hatte welche, soweit ich mich entsinne.
Epson und alle anderen sind aber sofort auf den Zug aufgesprungen.


Volkimann schrieb:
Zudem ist es ein Fakt das Canon auch in seiner Firmware mal diesen DruckzÀhler eingebaut hat, um dann nach Anzahl X die Meldung auszugeben der Schwamm sei voll. Egal ob es stimmte. Das nennt man geplante Obsolezenz.
Nein, das nennt man Vorsicht.
Ich habe einige Drucker auf der Werkbank gehabt, wo die untergelegte Folie schwarz war, weil die Resttinte schon unten aus dem GehÀuse raus lief.

Volkimann schrieb:
Ein Hobbyprogrammierer hatte dann ein Tool veröffentlicht womit dann das GerÀt wieder funktionsfÀhig gemacht, indem es den internen ZÀhler wieder auf 0 setzte.
Ja der Canon-RĂŒcksetztrick.
Mypwin oder so Àhnlich.
 
Dr. MaRV schrieb:
Versucht heute mal eine LS-120 oder Zip-Disk zu lesen. Selbst die viel stÀrker verbreitete 3,5" HD Floppy oder die 5,25" Floppy wird schon problematisch und diese Dinger sind vor 20 Jahren noch aktuell gewesen!
Die digitalen Dokumente sind aber noch immer lesbar. Wenn es versĂ€umt worden ist diese auf andere DatentrĂ€ger zu kopieren, sagt nichts ĂŒber die Haltbarkeit von digitalen Dokumenten, sondern nur den Medien auf die sie gespeichert sind.

Wenn du deine Ordner im Keller eines alten Hauses vergisst und sie dann nach 20 Jahren nur noch verschimmelt vorfindest, sagt auch nichts ĂŒber die Haltbarkeit vom Papier. Der Umgang damit ist in allen FĂ€llen entscheidend, nur das digitale Dokumente nicht ĂŒber die Zeit von alleine zerfallen und man sie viel schneller auf andere Medien und Standorte verlagern kann.
 
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Meine Empfehlung fĂŒr alle Drucker, kaufen, Auto Update auf aus, und drucken.
Gilt fĂŒr den privaten Bereich, bei Firmen werde diese Drucker in der Regel nicht verwendet.
 
wuselsurfer schrieb:
Hast Du schon mal einen zugestopften Brother-Kopf aufgrund von Billigtinte ausgebaut?
Viel Spaß!
Nie wieder der Crap.

Einen Canon kann ich bis heute mit Billigsttinte fĂŒttern.
Geht der Kopf mal wirklich dicht, bekomme ich ihn zu 99% raus und kann ihn separat reinigen.

Fehlt beim Brother Glykol in der Tinte, gibt es Klumpen und das Feinstsieb im Kopf setzt sich irreparabel zu.
Der Kopf kostet 100.- EUR, der Wechsel noch mal 200.- EUR.

Mein alter Epson Stylus R285 lÀuft immer noch ohne Streifen, so, wie der Samsung ML 1210-Laser.
Keine Billigsttoner/ -tinte und monatliches Ausdrucken mit höchster Auflösung bewirken da Wunder.
Ich empfehle aber auch grundsĂ€tzlich niemandem Tintenstrahler 😜

Wer im heimischen Umfeld Fotos drucken will, ist zu 99% besser mit den Foto-Dienstleistern dran.

Und wer billige Tinte nutzt kauft halt auch gerne mal neu. Selber Schuld.

Ich verzichte seit Jahren auf einen Tintenstrahler.

Mein Brother MFC S/W Laser druckt nach 13 Jahren immer noch perfekt.
 
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