News HP: Firmware-Update zieht Drucker aus dem Verkehr

Seit jeher nur Brother und Canon - HP würde ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen.

Sammelklage und Millionenstrafe sind jetzt Pflicht durch wen auch immer!
 
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Interessant ist ja auch in diesem Zusammenhang, dass die Fehler 49, 79 und Resend Upgrade wohl zeitgleich mit dem Firmware update Ende Oktober aufgetreten sind....
 
Mein erster eigener Drucker war ein HP LaserJet 1100, der gerade im Studium wirklich viel arbeiten musste. Und seit sicher zehn Jahren habe ich hier einen ColorLaserJet 1515n im LAN, der auch klaglos seine Dienste verrichtet. Und auch bei mir ist es so, dass bestimmte Korrespondenz immer noch der Papier-Form bedarf, wenn auch mittlerweile viel rein elektronisch geht. Aber hier mal einen Umschlag bedrucken, da für den Nachwuchs Ausmalvorlagen, für die Frau ein Rezept zum Backen, und am Wochenende die Charakterbögen fürs Pen&Paper.... so läuft der immer wieder, vor allem unter Linux vollkommen problemlos.

Unter Windows ist mittlerweile leider eine HP-Software Pflicht, die das Drucken umständlicher macht, aber es funktioniert noch.
Früher ging auch das Drucken unter Android problemlos, aber das ist mittlerweile ein Krampf.
Der nächste Drucker wird schon wegen der nach-Hause-Telefonier-Software kein HP... wenn es dann von anderen Herstellern noch Drucker ohne gibt...
 
Also den artikelbegleitenden suggestiven Absatz und die Umfrage zum Thema Drucker als Relikt finde ich absolut dämlich. Immerhin spricht das bisherige Ergebnis zum aktuellen Zeitpunkt Bände (aktuell >80% Nutzer eine Druckers). Ich nutze sowohl privat als auch beruflich Drucker, und diese sind aus meinem Arbeitsalltag mindestens mittelfristig absolut nicht wegzudenken.
 
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Brauche und möchte einen Drucker speziell für die Uni. Manchmal ist Papier ausserdem einfach angenehmer oder effektiver.

Habe einen HP MuFu mit dem Abo und bin tatsächlich überrascht, wie viele hier HP als sehr schlecht beschreiben. Der einzige Kritikpunkt von meiner Seite aktuell sind Mails mit der Bitte, den Drucker doch wieder einzuschalten weil er offline ist - und verweisen sogar auf die AGB. Schalte ihn halt komplett aus und da empfinde ich HP als aufdringlich.
 
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Es ist echt zum ko..... , was sich die Druckerhersteller mittlerweile herausnehmen. Und das betrifft alle.
Das Benutzen von Fremdtinte wird mit allen nur möglichen Mitteln unterbunden, in die Firmwares werden Mechanismen eingebaut, die völlig intakte Geräte nach einer bestimmten Anzahl von Druckvorgängen zum Elektroschrott deklarieren usw. Dazu noch die mittlerweile gruselige Verarbeitungsqualität.

Ich nutze sogar noch 2 Geräte am Rechner. Einen Epson WF 320 von 2010, sowie einen HP Laserjet 4050N von 1999 (!). Letzterer läuft bis heute ohne Probleme. Ist zwar ein wenig langsam, insbesondere bei der Übertragung von PDF Dateien, aber er läuft und läuft und läuft ......
 
Ich benutze einen 22 Jahre alten OKI Farb-LED Drucker.
Der Dick-Move von HP grenzt an Sachbeschädigung. Das die sowas vorab nicht testen ist schon grob fahrlässig.
 
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Wechsler schrieb:
Zumal ein privates "papierloses Büro" völliger Overkill ist. Quasi den gleichen technischen Aufwand wie in einer Behörde treiben müssen, nur um eine Handvoll ausgedruckte Blätter einsparen zu können.
Dann hast Du noch keins gesehen.

Wir haben mal im Großmarkt einen Anlauf genommen und etwas ähnliches hingestellt.
Im Service bekam der Kunde 1 Seite Papier - sonst nichts.
Der wurde mit der Rechnung und anderem Papierkram gescannt und zusammengeheftet mit der Brother-Software, Nuance oder so.

Das lief dann so durch den gesamten Servicevorgang bis zur Rückgabe des reparierten Gerätes.
Alle Dokumente worden sofort dupliziert und auf einem externen Server gesichert.
Die Bearbeitung erfolgte nur noch elektronisch.

Bei der Rückgabe hat der Kunde auf dem einen Papierblatt unterschrieben und das war es.
Alle Servicevorgänge von einem Jahr gingen in einen schmalen Ordner.

Es geht schon, wenn man will, aber viele wollen ja nicht (sich mit der Materie beschäftigen oder jemand bezahlen, der sich wirklich damit auskennt).

Dito, mein Brother-Monochrom-Laser-MFC mit Duplex, Faxfunktion und Netzwerk kostete kurz vor Corona 130 € und läuft völlig fehlerfrei.
Die MFCs von Brother laufen ja auch einwandfrei.
Ich hatte den MFC 8380 DN im Laden.
Der lief 5 Jahre ohne einen Fehler mit mehrfachem Kartuschenwechsel.

Aber die Farbtintenstrahler haben nur Ärger gemacht.
Kopfausbau geübter Techniker 1-2 Stunden, Kopfpreis meist über 100.- EUR.

Fremddtinte zu 60% blankes Kopfgift.
 
Ich drucke seit 20 Jahren mit HP und dem, was mein Arbeitgeber wegwirft. Waren das am Anfang noch hässliche, funktionsfähige Laserjet 4/5 mit tlw. 6stelligen Seitenzahlen, sind es jetzt recht frische MFP's mit manchmal noch dem ersten Tonersatz - aber ständigen Problemen.

Qualitativ hat es da auf jeden Fall nachgelassen.
Aktuell MFP477-Serie hier, Fehler 59 deutete auf Hardware-Fehler, am Ende half ein Controller-Update, das normale Firmware Update half nicht. Dies sorgte dann aber irgendwann für eine Bootschleife, die mit Downgrade gelöst werden musste... war kurz davor das Teil endgültig zu entsorgen...

Ohne Drucker geht es weder auf der Arbeit, noch hier zu Hause.
 
Mein Laserjet 6P druck immer noch und das seit über 25Jahren. Ich hab auch noch nie ein Software Update gemacht.

Das waren noch Zeiten. Make HP great again!
 
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Wegen der Ausbildung damals hab ich mir auch nen Drucker gekauft - sogar mit diesem HP-Tintenabo. Hat sich beim damaligen Druckaufkommen sogar gut gelohnt, für null Stress.

Seit die Ausbildung aber rum ist drucke ich mit dem Teil nur noch gelegentlich mal nen Paketlabel aus oder scanne Krankschreibungen ein… Was ärgere ich mich, damals keinen Laserdrucker gekauft zu haben, sonst könnte ich ohne Sorgen über eingetrocknete Tinte das Abo kündigen.

Zum Glück hat das Teil (OfficeJet 6970 Pro) immer zuverlässig funktioniert.
 
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Da ich gern Fotos ausdrucke, einige Ämter noch immer keine digitalisierten Dokumente verarbeiten wollen und auch so Labels, Schablonen oder sonstige nützliche Dinge damit erstelle, find ich die Bezeichnung "Relikt" für irreführend und deplatziert.

Bin heilfroh einen funktionierenden Allrounder zu besitzen.
Im 0,99€ pM. Abo ne absolut runde Sache für mich.

Was HP hier aber reitet ist eine Frechheit und wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit bis das Verbraucheramt diese Angelegenheit für DE klärt.
 
Mit der Firmware das Gerät zerschießen ist schon eine Ansage. Sowas muss doch getestet werden?! Bisher war ich eher mit der Hardware von HP unzufrieden, aber das bestärkt mich nur darin, richtig gewechselt zu haben.

Ich brauche gelegentlich doch noch einen Drucker und hatte letztes Jahr die Nase voll von HP. Die Brother-Geräte sind von der Bedienung her zwar eher aufs 20. Jahrhundert ausgelegt, aber sie tun was sie sollen und das reicht mir.
 
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Falcon99 schrieb:
Also den artikelbegleitenden suggestiven Absatz und die Umfrage zum Thema Drucker als Relikt finde ich absolut dämlich. Immerhin spricht das bisherige Ergebnis zum aktuellen Zeitpunkt Bände (aktuell >80% Nutzer eine Druckers). Ich nutze sowohl privat als auch beruflich Drucker, und diese sind aus meinem Arbeitsalltag mindestens mittelfristig absolut nicht wegzudenken.
Das kann ich absolut so unterschreiben. Unabhängig vom HP-Geschäftsgebaren, und wir setzen im Unternehmen flächendeckend auf HP, klingt dieser Artikel mal wieder ziemlich nach Clickbaiting.
 
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0x7c9aa894 schrieb:
Mein Laserjet 6P druck immer noch und das seit über 25Jahren. Ich hab auch noch nie ein Software Update gemacht.

Das waren noch Zeiten. Make HP great again!
Besser war nur der LJ5 von HP.

Ein bißchen teuer, aber ich hab Exemplare mit 1.000.000 gedruckte Seiten gesehen.
Im Kraftwerk haben wir da schon mal 1.000 am Tag drüber laufen lassen - ohne jegliche Fehler.
 
crackett schrieb:
Seit jeher nur (...)und Canon -
Der war gut. Die Firma, die quasi als erste den Chip an der Patrone hatte, Drucker per Firmware lahmlegt indem dort die Anzahl der gedruckten Seiten gespeichert wird und ab einem bestimmten Wert der Drucker einen defekt meldet und nicht zu vergessen der Dickmove ein Gerät herauszubringen, welches keinen Windows XP Treiber hatte... Ein halbes/dreiviertel Jahr nach Win XP Release.
 
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Ja ich betreibe einen Mulifunktionsdrucker. Und das ist auch etwas, das mir sehr wichtig ist. Nur Digital funktioniert einfach noch nicht. Auch nicht ohne ein solches Gerät.
 
Wenn ich das richtig im Kopf habe, wird mein HP DeskJet F380 nächstes Jahr 16.
Zum Drucken und Kopieren reichts. Das Scanergebniss von Bildern war immer schlecht. Die jetzigen Patronen müssten schon über 1 Jahr alt sein und gehen noch. Soviel druck ich eher nicht.
 
Ich habe nicht nur einen Drucker, sondern mir sogar gerade diese Woche einen neuen gekauft und gleich das Firmware Update gemacht :D
 
Volkimann schrieb:
Der war gut. Die Firma, die quasi als erste den Chip an der Patrone hatte, Drucker per Firmware lahmlegt indem dort die Anzahl der gedruckten Seiten gespeichert wird und ab einem bestimmten Wert der Drucker einen defekt meldet und nicht zu vergessen der Dickmove ein Gerät herauszubringen, welches keinen Windows XP Treiber hatte... Ein halbes/dreiviertel Jahr nach Win XP Release.
ich hab seit jahren einen pixma MG 6450, macht keinerlei probleme und druckt fehlerfrei mit fremdpatronen.
ist wieder einmal so eine pauschalierung von dir.
 
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