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Die Verwirrung um ein neues MatePad Pro 13.2 von Huawei ist perfekt. Das international bereits angekündigte Tablet ist doch noch nicht bereit für den Deutschlandstart und nicht wie zuvor gemeldet bereits erschienen und im Handel erhältlich.
Die drahtlose Tastatur hätte ich für mein MatePad Pro 12.2 auch gerne gehabt. Bzw. hauptsächlich hätte ich gerne die Hülle mit Ständer ohne die Tastatur nutzen zu müssen.
Ansonsten kann ich über die Hardware abseits des doch etwas angestaubten SoC nur Gutes sagen. Das Display ist eine Wucht und das ganze Tablet ist merklich leichter als das ähnlich große Galaxy Tab S7+ was ich vorher hatte. Das ist ein echter Komfortgewinn, wenn man es länger in der Hand hält.
Ne also bei dem Preis einfach etwas länger sparen (etwa 300 Euro mehr) und 13 Zoll iPad Pro mit M4 und Apple Pencil holen. Sorry aber es ist lächerlich was mittlererweile für Android/Harmony OS Geräte verlangt wird...
Weiß nicht wie gut das mit den Apps bei Harmony OS läuff, aber Android ist iOS klar unterlegen wenn es um gut umgesetzte Tablet Apps geht.
Das ist doch ohne Googledienste oder? Und dann diese Mondpreise? Werden wohl nicht viel in Europa verkaufen. Kaum einer hat Lust auf dieses Googlegefrickel.
Was nützt die schönste HW wenn die SW (kein Play Store) nicht mitmacht und dann diesen Preis aufrufen? Dürfte außerhalb von China kein großer Renner werden.
Einfach 30% mehr zahlen, damit ich mich mit iOS rumschlagen muss? Ne danke.
Abgesehen davon ist hier auch die Tastatur und der Stift dabei. Dafür zahlt man bei Apple nochmal zusammen 400€. Wenn man dann das matte Display haben will, ist man sowieso in einem GANZ anderen Preisbereich.
Viele werden sie garantiert nicht verkaufen, da stimmt. Die Installation vom Aurora Store und MicroG ist aber eine Sache von einer Minute und zwei Klicks. Huawei legt sogar einen Zettel bei, der auf die Option hinweist.
SirKhan schrieb:
Würde Huawei nicht unter US-Restriktionen fallen, würden die echt geniale Geräte bauen.
Die Installation vom Aurora Store und MicroG ist aber eine Sache von einer Minute und zwei Klicks. Huawei legt sogar einen Zettel bei, der auf die Option hinweist.
MicroG als Projekt existiert seit 10 Jahren und basiert teils auf noch älteren Projekten. Da hätte ich fast mehr Sorge, dass Google irgendwas Essentielles einstellt.
Kuristina schrieb:
Der hier genannte Preis scheint nicht aktuell. Bei Amazon gibts das MatePad Pro 13.2 ab 749 Euro.
Wobei da dann die Tastatur nicht mehr bei ist. Sollte man sich zumindest überlegen, ob man die mitnehmen will, weil sie schon echt gut ist und bei so einem großen Tablet die Nutzung als Notebookersatz naheliegt.
Edit: ok, mit Tastatur, Stift und 512GB landet man bei 949€. Immer noch deutlich besser als direkt bei Huawei.
tristank schrieb:
Nein, die Kompatibilität zu Android ist mit HarmonyOS Next nicht mehr gegeben.
Ja. Aber ich bräuchte die Tastatur nicht. Das ist dann schon ein deutlicher Preisunterschied. Und Stift ist laut Beschreibung dabei, das reicht mir. (Und anderen vielleicht auch^^)
Schade, dass der Artikel die größte Schwäche, und zwar das Betriebssystem, komplett verschweigt. Da kann die Hardware noch so toll sein, mit HarmonyOS Next verkommt es zu einem eingeschränkten Gerät im Vergleich zur Android-, iPadOS- und Windows-Tablet-Konkurrenz.
Edit: Ok, es scheint das Android-kompatible HarmonyOS (ohne Next) drauf zu sein? Dann kann man wenigstens Herumfrickeln.
Du wirst immer wieder welche finden die nicht optimal dargestellt sind, das ist bei IpadOS aber auch nicht anders.
Im großen und Ganzen kein wesentlicher Unterschied!
Denn bei den bisherigen PaperMatte-Displays ist durch die matte Oberfläche, die das Licht bricht und so für erheblich weniger Reflexionen sorgt, immer auch ein leichter Grauschleier zu sehen, der die Farbbrillanz subjektiv etwas trübt. Beim flexiblen PaperMatte-OLED-Display des MatePad Pro 13.2" in dritter Generation soll dies weniger der Fall sein. Hierfür kommt ein neuer optischer Film auf dem Display zum Einsatz. Im Vergleich zum Apple iPad Pro mit Nanotexturglas soll die Klarheit des Displays 30 Prozent höher liegen und es um 57 Prozent weniger blenden.
Sehr schön, dass nach Jahren das brachliegende Potential für bessere Entspiegelungen endlich genutzt wird. Schade, dass es mal wieder Apple gewesen ist, die damit anfangen mussten, damit sich danach auch von anderen darum gekümmert wird.
Und das, nachdem sie selbst ewig und drei Tage geschlafen hatten...
Hat ja mit dem Projekt an sich nichts zu tun. Vielleicht läuft MicroG einfach in zwei Jahren nicht mehr auf Huaweigeräten, weil das politisch so entschieden wird. Ende Gelände. Da würde ich für 1000€ dann doch eher woanders gucken.