News ID.1 ab 2027: Volkswagen bekräftigt E-Einstiegsmodell für 20.000 Euro

Rockstar85 schrieb:
ID.7 Tourer pro S mit 77KW Akku.
Nun ja die Zahlen kommen vom ADAC und ich denke Mal es hat der Aufbau.
Ich hab meinen ID seit November. Ich habe im Winter im 70:30 Mix (30% Bab und Landstraße) im Schnitt 19,7Kwh. Mein Kollege mit dem ID.4 ganze 23.8Kwh. ich hab 19 Zoll Winterreifen von Michelin

Es muss also der Aufbau sein
Was meinst du mit "Aufbau"? Die Karosserie (also Aerodynamik)? Der Enyaq Coupé ist ja quasi der Bruder vom ID.5 und vergleichbar von der Aerodynamik des ID.7 Kombi (die ID.7 Limousine ist windschnittiger).

Sehe gerade, dass du nur 30 % BAB und Landstraße fährst und 70 % in der Stadt? Bei mir als Wochenendpendler sieht es anders aus: 80 % Autobahn und 20 % Stadt. Da kommt dann bei 80 % Tempomat 120 schon in Summe was zusammen beim Verbrauch (sowohl im Sommer als auch im Winter).
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M@tze schrieb:
Stimmt, das ist auch nochmal so ein Ding was an der Reichweite zehrt. Ich bin zwar von der serienmäßigen 21" auf 20" runter, weil die Großen echt nicht angenehm zu fahren waren im täglichen Betrieb, aber dafür von den Eco-Spar-Reifen auf Ganzjahresreifen, da ich mit diesen schon seit vielen Jahren gute Erfahrungen gemacht habe. Das haut beim BEV aber mehr rein, als bei meinen alten Verbrennern. :(
Auf jeden Fall! Für die BEVs schreibt VW zwar nicht explizit Energiesparreifen vor, empiehlt sie aber. U.a. deshalb habe ich als Vielfahrer (Wochenendpendler) Sommer- wie Winterreifen, weil ich keine speziellen Ganzjahres-Energiesparreifen finden konnte. Bei 255-er Schlappen hinten (Enyaq und ID.x mit nahezu allen APP550-Motorisierungen müssen die ja zwingend haben) macht sich ein Energiesparreifen schon sehr deutlich bemerkbar.
Ergänzung ()

Rockstar85 schrieb:
Vermutlich wären 18 Zöller nochmal effizienter. Den Rest macht der Aufbau
Weder Enyaq noch ID.7 mit dem 210 kW Motor sind mit 18-Zöllern zu bekommen, leider. :heul:
Ergänzung ()

Fritz Lang schrieb:
Wer sich ein E-Auto kauft, hat in den Mint-Fächern nicht aufgepasst, hat zuviel leicht verdientes Geld, und zuviel Freizeit.
Unverschämtheit! Ich hatte Mathe-Physik Leistungskurs, habe Elektrotechnik studiert und arbeite in der Elektrifizierungssparte eines großen Zulieferers, wo man sein Auto noch vom eigenen hart ersparten Geld kaufen muss. Als Wochenendpendler leide ich zudem NICHT unter zu viel Freizeit. :rolleyes:
 
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@Weyoun @Rockstar85
Oh, interessant.

Wie kommt es, dass der Reifendurchmesser Einfluss auf die Reichweite hat?
Und inwiefern unterscheiden sich "normale" Reifen von Energiesparreifen? Haben letztere mehr Rillen, damit weniger Gummi die Straße berührt?
 
Krik schrieb:
Wie kommt es, dass der Reifendurchmesser Einfluss auf die Reichweite hat?
Du meinst eher die Breite, denn mit dem Durchmesser verändert man die Geschwindigkeit, was dann zu einem falsch anzeigendem Tacho führt und natürlich dass die Betriebserlaubnis erlischt (da mit dem Reifentyp keine gültige Zulassung).

Größere Breite -> mehr Rollwiderstand. Der Idealfall für geringen Verbrauch ist die Auflagefläche eines 10Cent-Stücks Stahl auf Stahl, ergibt aber lange Beschlunigungs- und Bremswege (Eisenbahn).
 
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Krik schrieb:
@Weyoun @Rockstar85
Oh, interessant.

Wie kommt es, dass der Reifendurchmesser Einfluss auf die Reichweite hat?
Es ist einfach.. Das hat was mit der Rollfläche und dem Druck zutun. Und das war schon immer so.
Und wie beim Motorrad gilt: Je weniger rollwiderstand, desto besser.

https://www.spiegel.de/auto/aktuell...er-erhoehen-den-spritverbrauch-a-1104825.html

Mein alter Seat mit 16 Zoll hatte auch weniger verbrauch als ein Seat mit 18 Zoll.. Und ja man merkt es auch am Komfort.
 
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Vindoriel schrieb:
Bei einem elektrischem Antrieb brauchst Du keine verschiedenen Gänge, da das Drehmoment vom Antriebsmotor über den gesamten Drehzahlbereich annähernd konstant ist. Ein Auto ist keine Fräsmaschine, wo man zwischen wenig Drehzahl und viel Drehmoment (Stahlbearbeitung) oder viel Drehzahl und wenig Drehmoment (Alubearbeitung) wählen möchte.
Eher braucht man bei höherer Drehzahl wieder mehr Drehmoment, weil der Luftwiderstand steigt.


Das ist halt falsch das Drehmoment von E-Motoren fällt kurz nach dem Start wie ein Stein

https://images.gutefrage.net/media/...tro-motor-so-stark/0_big.webp?v=1542482870000

Mit der festen Übersetzung hat man halt ab 150 km/h die Wanderdüne und unten die Rakete
 
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Häh das ist doch komplett umerheblich dass die Drehzahlbereiche unterschiedlich sind.

Der E-Motor hart ein Nutzdrehzalbereich von 0-16k der Vebrenner von 0-8k.


Ab 25%-30% der Nutzdrehzahlbereichs geht es halt steil abwärts beim E-Motor mit dem Drehmoment.

Nimmt man 16k=Maxgeschw ist das dann bei z.B. 160 km/h das Optimum bei ~ 40 km/h oder bei 200 km/h ab 50 danach gehts abwärts bei einer festen Übersetzung.

Das Drehmoment fällt halt sehr früh im Gesamtdrehzahlbereich beim E-Motor sehr schnell und stark in den Keller.
 
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Uzer1510 schrieb:
Häh das ist doch komplett umerheblich dass die Drehzahlbereiche unterschiedlich sind.
Nein, weil so in der Grafik ein viel schnelleres Gefälle suggeriert wird
 
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Häh nein tut es nicht

Beide sind gleich skaliert nur dass einmal das Nutzbereich 0-16k ist und 1x 0-8k.

16K=100% bzw 8k=100%

Ersetzt man die absoluten Drehzahlen durch % Angaben der genutzen Maxdrehzahl ändert sich nichts an den Grafiken.
 
Uzer1510 schrieb:
Häh nein tut es nicht
natürlich, damit die Grafik bzgl. Drehzahl vergleichbar wird, müsste man die vom E-Motor fast dreifach in die Länge ziehen. Der Abfall würde sich dabei visuell dritteln
 
Häh aber da ist doch komplett sinnfrei nach absoluten Drehzahlen zu vergleichen.

Man msus nach RELATIVEN Drehzahlen bzgl der Maxdrehzahl vergleichen.

Ein E-Motor ist bei 8k wie ein Verbrenner bei 4k. ein E-Motor bei 16k ist wie der Verbrenner bei 8k.

Die Grafiken sind die Nutzung mit einer festen Übersetzung von 0 bis Maximum bei beiden - und bei beiden gleich skaliert. Unterschiedliche absolute Drehzahlbereiche sind komplett egal.
 
chaopanda schrieb:
Weil man auch aus jedem Benziner Safe 500km mit einer Tankfüllung bekommt, weil es nach WLTP drauf steht ... Ja ne ist klar...

In den Jahren, in denen ich Karoq gefahren bin, hat der vllt. 3x über 400km aus einer Tank Füllung geholt. Die unzähligen anderen Mal war nach 350-360km Schluss.
Bin jetzt kein Diesel-Fetischist, aber mit meiner 150PS 2Liter TDI-Limousine komme ich im schlechtesten Fall 700km, wenn viel Stadtverkehr und bei Langstrecke auf 1400-1600km Reichweite.
Ich kann mir jetzt grad nicht vorstellen, dass Benziner sooo schlecht in der Reichweite sind, außer der Tank ist winzig oder Fahrer ist unfähig.
 
Uzer1510 schrieb:
Man msus nach RELATIVEN Drehzahlen bzgl der Maxdrehzahl vergleichen.
Nein, wüsste jetzt nicht warum man das müsste.
Dann würde man ja Äpfel mit Birnen vergleichen, wenn man sich den Abfall bei steigender Drehzahl ansieht
 
RedPanda05 schrieb:
Da können wir auch darüber diskutieren, ob Zeus oder pikachu einen besseren Blitz erzeugen können, hat mit der Realität und einer Faktenlage auch nichts zu tun (ich tippe auf Donnerblitz 🙃)
Ich tippe dagegen!

Orcon schrieb:
In unserem Handwerksbetrieb brauchen wir dringend Mitarbeiter die mehr als 3,5 t zGM fahren dürfen.
Ford Transit 2,9 zGM + 750 kg zGM = 3,65 t.
Darf man mit einem heutigen Klasse B Führerschein nicht fahren.
Das ist nicht korrekt. Bei einem Anhänger bis 750kg zGM zählen nur die einzelnen zGM. Erst wenn der Anhänger über 750kg liegt, wird addiert.
Unter anderem hier beim ADAC oder hier bei Bußgeldkatalog.de nachzulesen.
Zudem darf mit der Fahrerlaubnis der Klasse B ein Anhänger bis 750 kg an ein geeignetes Zugfahrzeug angehängt werden. Diese Kombination nennt man auch Gespann. Die Gesamtmasse der Kombination ist dann auf Gespanne bis 4.250 Kilogramm begrenzt. Bei Anhängern über 750 Kilogramm darf die zulässige Gesamtmasse der Kombination dagegen 3.500 Kilogramm nicht übersteigen

Vindoriel schrieb:
Naja, bei nur 130 km/h auf der Bahn schaffe ich auch die 8l/100km nicht, sondern weniger (Ford Mondeo Mk3, 2l Sauger, Bj. 2001).
Es ging ja um einen Durchschnitt, oder? Im Stop und Go bist du bei einem Verbrenner auch gerne über 10l dafür mit dem Stromer auf der Autobahn mit 140+ auch über 22kWh.
Die Leute bei Spritmonitor liegen mit deinem Auto im Schnitt bei 8,76l und mit z.B. einem Enyaq iV 80 bei 20,84kWh (beim i3s sind es 17,5kWh)
Vindoriel schrieb:
Den Strompreis habe ich von der Ladekarte unserer "Stadtwerke", die auch im Roaming gilt.
Naja... wenn du so rechnest, musst Du aber auch den Spritpreis von Aral Ultimate an einer Autobahn-Tanke als Spritpreis verwenden.

Tornavida schrieb:
Mal ganz abgesehen davon ,dass Elektro i.d.R. kaum (ältere) Motorheads emotional begeistert.
Welcher (ältere) Motorhead lässt sich denn von einem Verbrenner-VW emotional begeistern?
Und wie hoch ist die prozentuale Anzahl an (älteren) Motorheads im Vergleich zu ganz normalen Autokäufern, die ein Auto einfach als Fortbewegungsmittel nutzen.
 
KitKat::new() schrieb:
Nein, wüsste jetzt nicht warum man das müsste.
Dann würde man ja Äpfel mit Birnen vergleichen, wenn man sich den Abfall bei steigender Drehzahl ansieht

Bei einem Diesel würde man eben noch weiter auseiandergehen bei gleicher Skalierung von 0-5k da wäre haöt 5k=100%. und 2.5k 50%

Unterschiedliche Motorenkonzepte haben unterschiedliche Nutzdrehzahlbereiche die sind aber von den absoluten Werten egal.

Wenn Du das nichts verstehst wirtst Du Dich sicher ganz oft wundern weshalb andere aus solchen E-Motor / Verbrenner Grafiken was rauslesen können was Du dann halt nicht kannst, und denkst das sei falsch - ist es aber halt nicht solange sie im gleichen Drehzahlbereich z.B. 0-100% skaliert sind.

Noch sind halt Getriebe superselten nach Porsche kommt jetzt Lucid glaub mit einem - und glaub Mercedes kommt auch damit.

Denke Tesla könnte im neuen Roadster doch auch sowas haben. In den kleinen VWs natürlich nicht, denke die werden eh "nur" bis 130 km/h laufen, wäre auch absolut ok für diese Fahrzeuge.
 
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Uzer1510 schrieb:
Unterschiedliche Motorenkonzepte haben unterschiedliche Nutzdrehzahlbereiche die sind aber von den absoluten Werten egal.
Nein, sie sind nicht egal, weil du beim Verbrenner dann erst eine Schaltung (reduziert Drehmoment btw.) brauchst um so hohe Drehzahlbereiche abzubilden.

Uzer1510 schrieb:
Wenn Du das nichts verstehst wirtst Du Dich sicher ganz oft wundern weshalb andere aus solchen E-Motor / Verbrenner Grafiken was rauslesen können was Du dann halt nicht kannst
Joa, ich wunder mich nicht über das was du rausliest, wenn du Äpfel mit Birnen vergleichst und trotz meiner Hinweise weiter vergleichen möchtest.
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Und ich ihn an der Uni im Dialog mit einem anderen Professor (ehemaliger Astronaut) erlebt, sehr unterhaltsam.
ja, ich auch. Nur im Anschluss halt noch privat beim Rauchen wo er mich um ein Feuer gebeten hat :) Hab ihn davor schon gemocht, aber im echten Gespräch ist er fast noch symphatischer und wirklich ein toller Mensch so vom Reden her
 
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Ich vergleiche das was Sinn macht den Gesamtbereich und ob da 5k, 8k, 16k oder 100k steht ist halt komplett egal um die Systeme zu vergleichen.

Der E-Motor wird ab 25%-30% des Nutzungsbereiches zur "lame" duck (relativ halt zu e8inem leisdtuzngsgleichen Verbenner ab z.b. 150 km/h)

Der Verbrenner hat ansteigend bis ~ 70% des Nutzungsbereichs = Maxgeschw.

Wenn man den E-Motor 2:1 übersetzt ist man bei 1-8k ein fester Multiplikator ( hier Übersetzung Motor Ausgang ) - ist halt irrelevant der verändert 0 daran dass das Drehmoment ab 30% des nutzbaren Drehzahlbereichs beim E-Motor massiv abfällt. ob das bei 4k bei 16k max abfällt oder mit einer festen Übersetzung bei 2k bei 8k max macht halt keinen Unterschied für die Beurteilung des Motors.

Ich kann mir das halt ansehen und seh sofort oben bei Maxdrehzahl = Maxgeschw geht dem E-Motor massiv die Puste aus - beim Verbrenner fehlt sie halt dagegen unten.
 
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KitKat::new() schrieb:
Nein, wüsste jetzt nicht warum man das müsste.
Dann würde man ja Äpfel mit Birnen vergleichen, wenn man sich den Abfall bei steigender Drehzahl ansieht
Ähm nein. Diesbezüglich hat @Uzer1510 Im Endeffekt schon recht.
Der Punkt von der Grafik soll ja sein, dass man sieht, wie sich das Drehmoment über den Drehzahlbereich verhält. Wenn man die 32kW (anscheinend abgeregelte) Leistung nimmt, kann man damit ca. 120 km/h erreichen. Die absolute Motordrehzahl ist dafür völlig irrelevant, es zählt nur die Leistung. Am E-Motor hängt ja auch ein Getriebe, weil die Antriebsachse ja nicht mit 14k UPM dreht.

Uzer1510 schrieb:
Wenn man den E-Motor 2:1 übersetzt ist man bei 1-8k ein fester Multiplikator ( hier Übersetzung Motor Ausgang ) - ist halt irrelevant der verändert 0 daran dass das Drehmoment ab 30% des nutzbaren Drehzahlbereichs beim E-Motor massiv abfällt. ob das bei 4k bei 16k max abfällt oder mit einer festen Übersetzung bei 2k bei 8k max macht halt keinen Unterschied für die Beurteilung des Motors.
Wobei die 2:1 Übersetzung doch das Drehmoment verdoppeln würde, oder habe ich einen Denkfehler?
Uzer1510 schrieb:
Ich kann mir das halt ansehen und seh sofort oben bei Maxdrehzahl = Maxgeschw geht dem E-Motor massiv die Puste aus - beim verbrenner fehlt sie halt dagegen unten.
Das stimmt doch so auch nicht, oder? Das Getriebe wird doch so übersetzt sein, dass die Vmax viel früher erreicht wird (siehe mein erster Absatz), weil ja die Leistung ab 4k UPM eh nicht mehr steigt.


Und was die fehlenden Übersetzungen beim E-Auto mit der Autobahneffizienz zu tun haben sollen, verstehe ich auch nicht.
Das Thema beim Verbrenner ist ja, dass man für Drehmoment Drehzahl braucht, aber dass ein Ottomotor bei hoher Drehzahl (und niedriger Last) nicht so effizient arbeitet. Also schaltet man hoch, wenn man kein Drehmoment mehr braucht. Ein Elektromotor hat aber eine andere Charakteristik (der Taycan-Motor hat z.B. bei 7k-10k den besten Wirkungsgrad, bei einer max. Umdrehungszahl von 16k).
Und auch ein Verbrenner verbraucht bei 140 wesentlich mehr als bei 110, auch wenn er 8 Gänge im Getriebe hat.
 

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