News ID.1 ab 2027: Volkswagen bekräftigt E-Einstiegsmodell für 20.000 Euro

Kraeuterbutter schrieb:
also im Prinzip dann ein Elektroauto, nur mit kleinerem, schwächeren Akku (der wohl schnell dadurch höher belastet wird),
und statt das man den Strom dann hoch-effizient mit wenigen VErlusten aus dem Akku in den Motor bringt,

macht man das dann noch mit einer viel ineffizienteren Brennstoffzelle und
einem TAnk der Wasserstoff viel weniger effizient speichert wie ein Akku, auf Druck gebracht werden muss beim Befüllen (ebenfalls wieder Verluste)..

verstehe
Ich bin nicht sicher ob du mich was fragst oder mir was sagst. Ich hab jedenfalls nicht (oder kaum) erklärt wie ne Brenstoffzelle funktioniert. Hatte ich ja auch nicht vor. Evtl. gabs hier also ein Missverständnis, ich bin nur unsicher was für eins.
 
@Schinken42 sorry, hab dich verwechselt..

dachte die Aussage mit "Dachte an Brennstoffzelle"
wäre eine Fortführung von Eisenoxid (vonwegen: "Ich wäre für den Wasserstoff Verbrennungsmotor, alles bleibt wie es ist, nur der Kraftstoff ändert sich.")
 
@Kraeuterbutter Verstehe. Ja nee, ich wollte in dem Kontext nur klar machen, dass ich nicht von der H2 Verbrennung bei meinen Ausführungen ausging sondern eben bereits von der Zelle.
 
Kraeuterbutter schrieb:
ein Jahr später hat er dann zurückgerudert und in nem Video sogar zugegeben, dass er sich hier total vertan hat und seine Meinung zu dem Thema geändert hat
Wenn führende Politiker auch dazu fähig wären, frühere Fehler einzugestehen, wäre uns schon viel geholfen.
Ergänzung ()

Kraeuterbutter schrieb:
wenn jetzt nicht gerade der Akku beschädigt wird: sollte eigentlich bei E-Auto ein Unfall weniger kosten
nen E-Motor kostet einen Bruchteil eines Verbrenner Motors..
Vorsicht!!! Oft wird bei neuen E-Autos (aus Platz- und Kostengründen) der gesamte Antriebsstrang in einem "Paket" verbaut: E-Motor plus Verteilergetriebe plus Inverter (elektrische Ansteuerung an das HV-Bordnetz) und ggf. noch das Differenzial. Wenn da was kaputt geht, wird gleich das gesamte Paket getauscht und nicht nur ein Einzelteil. Von daher wäre ich vorsichtig bei der Kostenabschätzung bei Reparaturen. Auf der anderen Seite: Die Motoren sollten inkl. aller "Anbauteile" eigentlich schon 300.000 km halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Inxession schrieb:
@wuselsurfer .. mein Tiguan läuft jetzt seit 14 Jahren und hat 265.500 km drauf.
Dann hast Du einfach Glück gehabt.
Die VW-Fahrzeuge haben konstruierte Schwächen, die man mit extrem guten Toleranzen vielleicht aussitzen kann.
Aber wer mal nach Kolbenstegbruch, erhöhter Ölverbrauch oder verkokten Einlaßventile sucht, landet unweigerlich bei VW.

Kleiner Hinweis: schau mal auf die Achsträger beim Tiguan.
Die waren bei mir kirschbraun nach der halben Laufleistung.

Wir liegen etwas höher (ca. 580m ü. NN), da wird schon öfter mal gesalzen.

Inxession schrieb:
Turbolader war mal defekt. Ansonsten noch keine größere Reparatur von Nöten.

Toi Toi Toi dass es so bleibt.
Wenn Du eine fehlerfreie Karre hast, wird das auch so bleiben.
Die Fehler wären sonst längst aufgetreten.


Inxession schrieb:
Als Ersatz für den Tiguan würde ich aktuell wahrscheinlich bei Hyundai schauen.
Schau Dir mal den CX-5 an.
Mir gefiel er erst auch nicht, aber nach kurzer Zeit wollte ich ihn nicht wieder hergeben.

Alles funktioniert ohne zu nerven und in der Werkstatt war er bis jetzt nur ein mal zur Durchsicht.
Die vielen elektronischen Blödsinnsanzeigen hab ich vom Händler abschalten lassen und die Karre läuft absolut leise und komfortabel.
Der Motor dreht nicht so schnell hoch, wie beim Turbo, aber sehr leise und ruhig.
Wenn es drauf ankommt, kann man auch mal einen Schleicher überholen mit der Sport-Schaltung.
Dann werden die Gänge höher ausgedreht.

Selbst bei 180 km/h oder mehr läuft der Motor samtweich und leise.
Das Getriebe könnte noch zwei Gänge mehr haben, das kommt mit der nächsten VAriante.

Einen spritsparenden Diesel haben sie auch: den CX-60.
Der hat 6 Zylinder und 3,3l Hubraum als Mildhybrid.
Alle Testes, die ich gesehen habe, bescheinigen dem Fahrzeug noch mehr Komfort und einen sagenhaft niedrigen Verbrauch für so eine große Kiste.



Voriges Jahr bin ich nach Mainz gefahren auf A4 und A5, da hat der CX-5 unter 10 l/100 km verbraucht, heimwärts sogar unter 9l bei meist Vollgas.

Das Navi sieht man im HUD grob und braucht gar nicht auf das Multifunktions-Display zu schauen.
Die Reaktion auf das GPS muß man ein kleines bißchen lernen und 10 - 15m vorher einplanen beim Lenken.

Die Automatik (würde ich empfehlen, wenn Du kein Schnellfahrer bist) schaltet ruhig und gelassen.
Wenn man den Gasfuß ein bißchen trainiert hat, kann man sie auch damit zum schalten bringen per gezieltem Kickdown.

Ich bin fast das ganze Leben mit Schaltfahrzeugen gefahren, aber das ist jetzt vorbei.
Man lernt die Bedienung in zwei Wochen und vergißt dann völlig, daß es mal ein Kupplungspedal gab.

Vor einem Vierteljahr bin ich wieder mal Schalter gefahren, da hab ich glatt vergessen zu Kuppeln und die Karre hat geruckt beim Anhalten.
Nach 5 Minuten ging das wieder und der linke Fuß hat auch wieder mitgearbeitet. ;)

Inxession schrieb:
Schönen Tag noch. :D
Ebenso.
 
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Weyoun schrieb:
Die Zeiten, in denen man mit jedem Benziner 500 km oder mehr schaffte, sind vorbei trotz immer sparsamerer Motoren.
Wirklich?
Weyoun schrieb:
Es wird halt immer mehr am Benzintank gespart. Ein Polo VI hat heute gerade noch 40 Liter (der Vorgänger immerhin noch 45 Liter).
Und der Polo 86C (Polo 2, ab 1981) hatte 42 l, aber deutlich ineffizientere Motoren. Passt doch wieder.
Weyoun schrieb:
Zur Jahrtausendwende hatten die größeren Autos (Passat oder E-Klasse) noch 80 Liter oder mehr, heute nur noch 55 bis 60 Liter.
Mein Mondeo Mk3 (2001) 2,0 Sauger hat 58 l und unter 500 km hatte ich den noch nie, auch nicht mit meiner "Rekordfahrt" an einem Feiertag (450 km in 3,0 h, A2 -> Berliner Ring -> A11 -> A20 bis kurz vor Greifswald (Tanke in Jarmen)), wo ich auf 11 l auf 100 km kam (bei Windstärke 5 Ostwind, d.h. man fährt Richtung Berlin statt 180 im Endeffekt 210 - 220, was Verbrauch angeht). Man will ja noch was am Tag erledigen, nämlich Peenemünde und danach nach Stralsund ins Hotel.
Mit einem E-Auto, selbt Tesla mit großem Akku, wäre das jedenfalls nicht möglich gewesen, ohne zwischendurch 1-2x nachladen zu müssen.
Weyoun schrieb:
Somit kann es sein, dass mancher E-Flitzer länger durchhält als manches Verbrenner-Pendant, wenn man die Autobahn meidet. ;)
Autobahn ist nunmal der Feind eines E-Autos, außer man hält den Verkehr auf (wenn keine Begrenzung) oder reiht sich rechts bei den LKWs ein. Aber dafür ist Stadtverkehr nunmal der Feind eines Autos ohne Rekuperationsmöglichkeit, darum ist dort auch schon ein "klassischer" (mit kleinem Akku wie Toyota Prius) Hybrid ein großer Fortschritt.
 
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Weyoun schrieb:
Würden die Öffis da mitbieten, wäre der Aufschrei riesengroß von wegen Veruntreuung der Rundfunk-Beitragsgelder.
Na für Fußball in allen Klassen reicht es doch auch immer - komisch.
Da kommt kein "Aufschrei" und es sind hunderte Millionen da.

Aber lassen wir das, sonst kommt mir die Galle hoch, die ich nicht mehr habe.
 
Krik schrieb:
Man muss aber davon ausgehen, dass die meisten Leute ungefähr im selben Zeitraum laden wollen. Viele Firmen haben keine eigenen Parkplätze. Da kann man also nicht immer was erwarten.
Bei uns auf dem Mitarbeiterparkplatz wird "durchgewechselt". Die einen Laden von früh bis Mittags und parken dann um, damit die anderen von mittags bis Feierabend laden können (11KW-Wallboxen). Immer mehr Firmen bauen eigene Wallboxen auf oder lassen externe Dienstleister Wallboxen auf ihren Mitarbeiterparkplätzen errichten. Bei mir im Gewerbegebiet sprießen die Wallboxen derzeit wie Pilze aus dem Boden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Drummermatze schrieb:
Und 22kwh ist definitiv zu viel. Das verbrauch ich ja im Winter bei 130km/h auf der Autobahn nicht...
Kommt auf die Umstände an. Ich bin jetzt im Winter bei 26kwh, habe aber auch recht viel Kurzstrecke (15-20km) dabei, heize auch vor jeder Fahrt vor, fahre nicht mit 20 Grad Innentemperatur (wie bei YT oft in den "Verbrauchstests") rum und habe Lenkrad- und Sitzheizung an. Und wenn mir danach ist, lass ich ihn auch mal rennen ohne jetzt Panikausbrüche zu bekommen, weil der Verbrauch steigt - sonst hätte ich mir keinen RS kaufen müssen. ;)

Vindoriel schrieb:
Und dann darf man auch nur eine gewisse Zeit dort stehen, nämlich Ladezeit + Karenzzeit. D.h. man muss in der Nacht (oder auf Arbeit in der Pause) zum Auto laufen und die Stellfläche räumen, wenn es eine öffentliche Ladesäule ist.
Das ist auch bei uns auf Arbeit so, da wir nicht unbegrenzt viele Ladesäulen haben und ich freiwillig räume, damit noch andere laden können. Wir haben aber auch einige Volldeppen in der Firma, die mit Ihrem Hybrid, der nach 2 Stunden voll ist, von Früh bis Abend die Säule blockieren... :(

Rockstar85 schrieb:
Die Infra könnte besser sein, aber das Kernproblem ist derzeit das Ladekarten Chaos.
Nehmen wir mal an, der Arbeitspreis bei Städt. Ladesäulen bis 100KW liegt bei 29c/KWh, dann würde man massiv die E Mobilität pushen. Und ja die meisten Ladeplätze werden immer noch von Verbrennern zugeparkt. (dazu hatte LBV Hamburg mal Zahlen veröffentlicht)
Genau DAS ist das Kernproblem, sehe ich genauso. Mich betrifft das zwar nur auf Langstrecke, da ich zu 90% daheim oder in der Firma lade, aber dieses Chaos ist ein Grauen. Welche Karte/App an welcher Station gibt mir jetzt den besten Preis - das gehört sowas von reguliert.
 
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wuselsurfer schrieb:


Naja je nachdem was man halt heranzieht der erste Link ist halt ganz aktuell und da steht "Official" :D

z.B.

https://americancarsandracing.com/2025/02/01/tesla-model-y-worlds-best/

oder:

Auf Statista ist das Model Y auch 2024 ganz knapp vor dem Corolla



Autobahnen sind sicher ein Effizienzproblem bei E-Autos, weil meist ohne verschiedene Getriebeübersetzungen, wenn dort schnell gefahren wird, da muss halt ein Tempolimit her - macht eh Sinn für automatisiertes Fahren ab Level 3 - und Level 3 ist halt auf Autobahnen schon so nahe, dass man die Verkehrsgesetze rechtzeitig anpassen sollte damit sich die Autofahrer dran gewöhnen.
 

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Kraeuterbutter schrieb:
Luftwiderstand ist a Hund...

Funfact: wenn bei einem Kampfjet der mit Nachbrenner unterwegs ist, dieser abgeschaltet wird, fühlt sich das für einen Piloten an wie eine Vollbremsung im Auto, er wird nach vorne in die Gurte gedrückt.. derart "hart" ist die Luftmauer vor einem bei diesen Geschwindigkeiten
Selbst wenn man nicht langsamer wird, sondern die Regelung nur die Geschwindigkeit bei 180 konstant hält, kommt einem als Fahrer bereits der schlagartige Wegfall der Beschleunigung (der APP550 hat ordentlich bumms) wie eine Bremsung vor, auch wenn man nicht wirklich im Gurt hängt. Man wird nicht mehr in den Sitz gepresst, was zu einer bremsähnlichen Wahrnehmung führt.
 
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Dann ist die Abregelung aber schlecht gemacht, die Elektronik sollte ja eigentlich wissen, dass man sich der Maximalgeschwindigkeit nähert ;).
 
Ne finde ich jetzt nicht.

Der Fahrer weiss ja spätestens beim ersten Mal wann das Auto abregelt und dann find ich das ok wenn man das bis zu der Geschwindigkeit normal nutzen kann.

Wenn jemand dann immer in die harte Abreglung reinfährt dann ist eher die Eignung des Fahrers fragwürdig - das dann so wie ein Fliege die 10.000x gegen das Fenster knallt :D
 
wuselsurfer schrieb:
Na für Fußball in allen Klassen reicht es doch auch immer - komisch.
EM und WM ja, normale Länderspiele eher nein (RTL) BuLi und CL nein (nur die "Nachberichterstattung" namens "Sportschau" oder "das aktuelle Sportstudio".
wuselsurfer schrieb:
Da kommt kein "Aufschrei" und es sind hunderte Millionen da.
Es gibt keinen Aufschrei, weil die Öffis seit Jahren keine überteuerten CL-Rechte mehr einkaufen.
Ergänzung ()

M@tze schrieb:
Wir haben aber auch einige Volldeppen in der Firma, die mit Ihrem Hybrid, der nach 2 Stunden voll ist, von Früh bis Abend die Säule blockieren... :(
Solche "Kollegenschweine" werden bei uns der Pforte gemeldet und die stellt dann ein internes "Knöllchen" aus. ;)
 
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Uzer1510 schrieb:
Wenn jemand dann immer in die harte Abreglung reinfährt dann ist eher die Eignung des Fahrers fragwürdig
Finde ich nicht, die Elektronik soll ja den Fahrer unterstützen, nicht behindern.
 
Incanus schrieb:
Dann ist die Abregelung aber schlecht gemacht, die Elektronik sollte ja eigentlich wissen, dass man sich der Maximalgeschwindigkeit nähert ;).
Die Regelung ist in der Tat von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Ich bin mal einen BMW 330i als Leihwagen gefahren mit Limiter aufgrund Winterbereifung und der hat auch ziemlich abrupt bei 190 aufgehört, zu beschleunigen.
 
Incanus schrieb:
Natürlich kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass sich nichts ändern darf, man kann aber auch an kreativen Lösungen arbeiten. So könnte z.B. der Nachtschichtler, der um 21.30 Uhr zur Arbeit kommt das Kabel aus dem Auto ziehen, das in der Spätschicht geladen wurde und in sein eigenes stecken.
So kann man sich also nicht nur am Arbeitsplatz ablösen, sondern auch an der Ladestation. Oder jede Ladestation hat mehrere Anschlussmöglichkeiten die nacheinander oder auch gleichzeitig nutzbar sind und so die Last automatisch verteilen.
Man könnte selbst spezielle Umparkpausen einführen etc. Wir haben uns doch auch sonst immer wieder auf Änderungen eingestellt, warum muss bei Auto alles gleich bleiben?
Wir teilen uns zu 8 einen Ladeparkplatz (und die Ladesäule noch mit den Dienstwagen). Funktioniert aber gut, weil wir alle Büroarbeiter sind und das Umparken schneller geht als eine halbe Raucherpause. Ab 06:00h alle 3-4 h umparken, ab 15:00h dürfen nur noch die Dienstwagen ran..Haben dafür eine eigene Chatgruppe..
 
Ich wünsche VW wirklich, dass das ein Hit wird. Wir brauchen eine starke Automobilindustrie im Land und VW muss auch langsam mal wieder für Normals vom Preis her kaufbar werden.
Aber so langsam muss man mal in die Puschen kommen...mir kommen die Jahre nach dem Abgang von Diess wie verlorene Jahre vor....was dauert da so lange?
 
Rockstar85 schrieb:
Der 2nd Life Cycle ist dann als Landstromanlage, oder Batteriespeicherkomplex
Gibt es denn abseits von Ankündigungen oder Pilotprojekten in der Richtung schon irgendwas brauchbares? Die Akkus werden ja auch immer tiefer in die Fahrzeuge integriert und somit wird es schwerer/teurer diese zu entnehmen? Wenn es am Ende günstiger ist (oder der Preisabstand zu gering ist) einen neuen Akku aus China zu kaufen, dann wird wohl eher das gemacht, oder? Es müsste ja durchaus schon einige Jahre alte E-Fahrzeuge geben bei denen der Akku für den 2nd Life Zyklus in Frage kommen sollte.
 
Drummermatze schrieb:
Nee muss man nicht. Die Arbeitszeiten in Deutschland sind durch Schichtarbeit sowas von unterschiedlich.
Da sind so viele Faktoren im Spiel, dass das ganze am Ende so entzerrt wird, dass man diese Anzahl die du im Kopf hast einfach nicht benötigt.
Beim Verbrenner ist noch der Faktor Zeit mit drin, weil er in 5-10min getankt hat. Aber wir haben ja auch nur 14.000 Tankstellen auf 45 Mio. Autos. funktioniert auch.
Ich hatte noch zwei weitere Annahmen gemacht: Dass jeder nur alle 14 Tage einmal lädt und das sie sich so perfekt auf die 14 Tage aufteilen, dass jeden Tag exakt 1/14 laden will. Das wird in der Realität so auch nicht passieren.

Die Tankstellen haben üblicherweise alle mehrere Zapfsäulen. 6-9 habe ich bisher gesehen, aber es gibt sicher auch größere. Und da hat sich gelegentlich auch eine Warteschlange gebildet.
Und nicht vergessen: Tanken geht deutlich schneller als an einer 11 oder 22 kW Säule zu laden.

Kraeuterbutter schrieb:
wie gesagt: die Wahrheit wird wo in der Mitte liegen..
wir werden nicht wie beim Verbrenner mit 100.000 Ladepunkten auskommen (sind jetzt schon mehr verfügbar)
umgekehrt aber auch nicht 2 Millionen Schnellladestationen benötigen
Mit der Mitte kann ich mich anfreunden.

Weyoun schrieb:
Es gibt kein "Verbrennerverbot", sondern es gibt nur ein "Zulassungsverbot von NEUWAGEN ab 2035, die zusätzliche Treibhausgase ausstoßen".
Es ist die gängige Bezeichnung dafür. Eine Alternative ist "Verbrenneraus".
https://de.wikipedia.org/wiki/Verbrennerverbot

Weyoun schrieb:
Immer mehr Firmen bauen eigene Wallboxen auf oder lassen externe Dienstleister Wallboxen auf ihren Mitarbeiterparkplätzen errichten. Bei mir im Gewerbegebiet sprießen die Wallboxen derzeit wie Pilze aus dem Boden.
Aber nur, wenn die Firmen auch eigene Parkplätze anbieten können. Mein vorheriger Arbeitgeber hatte über 400 Mitarbeiter und 0 eigene Parkplätze. Die ganze Firmengruppe hatte über 1500 Mitarbeiter aber keinen einzigen eigenen Parkplatz.
Das gleiche wird auch auf die meisten Firmen in größeren Städten zutreffen. Parkplätze sind dort sehr teuer oder es ist schlicht kein Platz für sie da. Die meisten werden komplett auf sie verzichten oder - je nach Branche - sie stattdessen lieber für Kunden anbieten.
 

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