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Idee für mehr Demokratie
- Ersteller and-ri
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SIDESTRE4M
Rear Admiral
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Erzähl das mal einem 65 Jahre alten CDU-Stammwähler.^^
Ich habe ja noch die Hoffnung, dass der altersbedingte Generationswechsel mal irgendwas bewegen wird.
Ansonsten gibt sich der Deutsche eher konservativ. Watta hat, dat hatta.
Viele sind gar nicht bereit für revolutionäres Denken und sind viel zu festgefahren und mit sich selbst beschäftigt.
Ich habe ja noch die Hoffnung, dass der altersbedingte Generationswechsel mal irgendwas bewegen wird.
Ansonsten gibt sich der Deutsche eher konservativ. Watta hat, dat hatta.
Viele sind gar nicht bereit für revolutionäres Denken und sind viel zu festgefahren und mit sich selbst beschäftigt.
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Da wird sich gar nichts bewegen.
Jeder wird im alter starrsinning und unflexibel, das ist der Lauf der Dinge.
Das kann ich bei meinen Eltern sehr gut beobachten
und noch besser bei meinen Großeltern.
Und deshalb wird auch die nächste Generation nichts bewirken solange
sich dir Regierung aus Greisen zusammensetzt. Und das wird noch schlimmer
Stichwort: Demographische Entwicklung
Jeder wird im alter starrsinning und unflexibel, das ist der Lauf der Dinge.
Das kann ich bei meinen Eltern sehr gut beobachten
und noch besser bei meinen Großeltern.
Und deshalb wird auch die nächste Generation nichts bewirken solange
sich dir Regierung aus Greisen zusammensetzt. Und das wird noch schlimmer
Stichwort: Demographische Entwicklung
SIDESTRE4M
Rear Admiral
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Nicht unbedingt.
Die Welt hat einen massiven Wandel erlebt. Was gab es denn zu Zeiten deines Großvaters?
Die hatten da einen Schellack-Plattenspieler, ein Radio, was sich erst aufwärmen musste und später mal ne Glotze mit 2 Programmen und monochrom.
Was gibt es heute alles? Wir wachsen nicht nur mit den Dingen auf, die unser Leben begleiten, sondern unsere Perspektiven des Machbaren und unser Verständnis dafür steigt ebenfalls enorm.
Die Wenigsten sind zwar PC-Freaks, aber viele setzen sich mit den neuen Möglichkeiten wie Office und so auseinander und wenn es nur beruflich ist.
Während die meisten Rentner noch in ihrer kleineren Welt leben. Eine Welt, in der ein Auto und ein Farbfernseher was tolles ist. Die sind ein Leben lang zum Schalter gelaufen um Geld abzuheben, sie misstrauen der Technik - sprich elektronische Zahlungswege - , da das Geld so nicht anfassbar ist. Das geringe technische Verständnis sorgt für Misstrauen.
So simple Sachverhalte, wie Menüstrukturen, was wir oft als einfach empfinden, mutieren so zu massiven Hindernissen.
Eine Oma, die in jungen Jahren die Wäsche mit der Hand gewaschen hat und lediglich ein Wählscheibentelefon und Backofen mit Drehreglern bediente ist somit überfordert, den Zusammenhang zu begreifen, dass der Fahrscheinautomat erst die Zahl registriert hat, wenn sie wirklich auf dem Display erscheint. Die schreiben sich akribisch die Schritte auf, in welcher Reihenfolge sie welche Tasten drücken müssen um bei ihrem DECT-Telefon die Wiederwahl benutzen zu können.
Wir haben ganz andere Ansätze, wir schauen Menüpunkte durch, etc.
Ich will den Politikern nicht unterstellen, nicht mit der Zeit zu gehen, aber was die neuen Medien angeht... da unterstelle ich es ihnen wirklich. Jeder packt Dinge auf seine Art an, wie er sie gelernt hat. Das ist die persönliche Routine, die Sicherheit. Ich mache den Leuten da keinen Vorwurf, aber wenn man ein Land führen will, muss man auch in dieser Hinsicht flexibel bleiben.
Andersrum konnte ich neulich etwas anderes beobachten, was eigentlich besorgniserregender ist.
Meine Großeltern haben ausgemistet, und den alten Schrott an die Straße gestellt.
Meine Eltern haben mitgeholfen und so ging es los.
Der Kram stand an der Straße und folgende Statements:
- Ja, das passt schon so. Da kommt man dran vorbei und gut ist. Ist villeicht ein bischen eng, aber da musser halt durch.
- Schaut doch nochmal, nicht das jemand nicht daran vorbeikommt. Stellt es doch noch ein wenig mehr zusammen.
Dreimal dürft ihr raten, von wem welches Statement kam. Ich will das gar nicht pauschalisieren, es gibt immer solche und solche aber allgemein habe ich das Gefühl, dass die gegenseitige Rücksichtnahme mehr und mehr schwindet. Das ist ein gesellschaftliches Problem, was immer noch von vielen ignoriert wird. Meistens von denen, die es so handhaben, wie Statement 1.
Mir kommt es vor, als wenn die Politiker in allem zu träge reagieren. Man ändert nichts, schaut weg, ändert nichts, schaut weiter weg, gibt sein Amt an den nächsten...
Erst wenn etwas eskaliert, wird etwas getan. Das ist zu langsam.
Solange keine Stimmen laut werden, wird in Dekadenz gelebt. (Hm, ich weiß, dass diese Phrasen nicht anhand von vielen Beispielen untermauert werden. Das sind mehr so Eindrücke, die ich gewinne. Eher subjektiv. Es sind eher Kleinigkeiten, Details, an denen ich das merke, was viele gar nicht wahrnehmen oder Beachtung schenken.)
Die Welt hat einen massiven Wandel erlebt. Was gab es denn zu Zeiten deines Großvaters?
Die hatten da einen Schellack-Plattenspieler, ein Radio, was sich erst aufwärmen musste und später mal ne Glotze mit 2 Programmen und monochrom.
Was gibt es heute alles? Wir wachsen nicht nur mit den Dingen auf, die unser Leben begleiten, sondern unsere Perspektiven des Machbaren und unser Verständnis dafür steigt ebenfalls enorm.
Die Wenigsten sind zwar PC-Freaks, aber viele setzen sich mit den neuen Möglichkeiten wie Office und so auseinander und wenn es nur beruflich ist.
Während die meisten Rentner noch in ihrer kleineren Welt leben. Eine Welt, in der ein Auto und ein Farbfernseher was tolles ist. Die sind ein Leben lang zum Schalter gelaufen um Geld abzuheben, sie misstrauen der Technik - sprich elektronische Zahlungswege - , da das Geld so nicht anfassbar ist. Das geringe technische Verständnis sorgt für Misstrauen.
So simple Sachverhalte, wie Menüstrukturen, was wir oft als einfach empfinden, mutieren so zu massiven Hindernissen.
Eine Oma, die in jungen Jahren die Wäsche mit der Hand gewaschen hat und lediglich ein Wählscheibentelefon und Backofen mit Drehreglern bediente ist somit überfordert, den Zusammenhang zu begreifen, dass der Fahrscheinautomat erst die Zahl registriert hat, wenn sie wirklich auf dem Display erscheint. Die schreiben sich akribisch die Schritte auf, in welcher Reihenfolge sie welche Tasten drücken müssen um bei ihrem DECT-Telefon die Wiederwahl benutzen zu können.
Wir haben ganz andere Ansätze, wir schauen Menüpunkte durch, etc.
Ich will den Politikern nicht unterstellen, nicht mit der Zeit zu gehen, aber was die neuen Medien angeht... da unterstelle ich es ihnen wirklich. Jeder packt Dinge auf seine Art an, wie er sie gelernt hat. Das ist die persönliche Routine, die Sicherheit. Ich mache den Leuten da keinen Vorwurf, aber wenn man ein Land führen will, muss man auch in dieser Hinsicht flexibel bleiben.
Andersrum konnte ich neulich etwas anderes beobachten, was eigentlich besorgniserregender ist.
Meine Großeltern haben ausgemistet, und den alten Schrott an die Straße gestellt.
Meine Eltern haben mitgeholfen und so ging es los.
Der Kram stand an der Straße und folgende Statements:
- Ja, das passt schon so. Da kommt man dran vorbei und gut ist. Ist villeicht ein bischen eng, aber da musser halt durch.
- Schaut doch nochmal, nicht das jemand nicht daran vorbeikommt. Stellt es doch noch ein wenig mehr zusammen.
Dreimal dürft ihr raten, von wem welches Statement kam. Ich will das gar nicht pauschalisieren, es gibt immer solche und solche aber allgemein habe ich das Gefühl, dass die gegenseitige Rücksichtnahme mehr und mehr schwindet. Das ist ein gesellschaftliches Problem, was immer noch von vielen ignoriert wird. Meistens von denen, die es so handhaben, wie Statement 1.
Mir kommt es vor, als wenn die Politiker in allem zu träge reagieren. Man ändert nichts, schaut weg, ändert nichts, schaut weiter weg, gibt sein Amt an den nächsten...
Erst wenn etwas eskaliert, wird etwas getan. Das ist zu langsam.
Solange keine Stimmen laut werden, wird in Dekadenz gelebt. (Hm, ich weiß, dass diese Phrasen nicht anhand von vielen Beispielen untermauert werden. Das sind mehr so Eindrücke, die ich gewinne. Eher subjektiv. Es sind eher Kleinigkeiten, Details, an denen ich das merke, was viele gar nicht wahrnehmen oder Beachtung schenken.)
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sidestream schrieb:Während die meisten Rentner noch in ihrer kleineren Welt leben. Eine Welt, in der ein Auto und ein Farbfernseher was tolles ist. Die sind ein Leben lang zum Schalter gelaufen um Geld abzuheben, sie misstrauen der Technik - sprich elektronische Zahlungswege - , da das Geld so nicht anfassbar ist. Das geringe technische Verständnis sorgt für Misstrauen.
So simple Sachverhalte, wie Menüstrukturen, was wir oft als einfach empfinden, mutieren so zu massiven Hindernissen.
Ich bin verwirrt.
Hat das Alter nun etwas mit der unflexiblität zu tun oder nicht?
sidestream schrieb:Ich will den Politikern nicht unterstellen, nicht mit der Zeit zu gehen, aber was die neuen Medien angeht... da unterstelle ich es ihnen wirklich.
Das sehe ich auch so, auch wenn man ihnen zugute halten muss, dass es 1995 noch nicht
absehbar war, dass wir soviel zeit im Netz verbringen.
Das sind 15 Jahre und in der Politik is das wenig, denn
in 15 Jahren gibt es wenig frisches Blut in der Politik.
Deshalb finde ich meinen Vorschlag mit den Arbeitskreisen auch so gut,
denn das Volk kann selber viel schneller solche Dinge erkennen.
So hätten wir jetzt vll eine ausfürhliche Debatte darüber ob das
Urheberrecht und das Patentrecht in der Form noch Sinn machen.
Und nicht, wie jetzt, wo es mit allen Mitteln verteidigt wird.
sidestream schrieb:Das ist ein gesellschaftliches Problem, was immer noch von vielen ignoriert wird. Meistens von denen, die es so handhaben, wie Statement 1.
Das sehe ich etwas anders.
Denn Statement 1. gesteht der Situation mehr flexibilität zu, weil
sie eben nicht die Fussgänger bemuttern.
Wärend Statement 2. eine führsorgliche Rolle ein nimmt.
Genau wie es der Staat momentan macht.
Für jeden Scheiß gibt es Vorschriften,
bloß das die Leute ja nicht mehr selber denken müssen.
Erst wenn jemand sagt, dass es ihm egal ist ob da einer vorbei kommt,
würde ich ihm ein antisoziales Verhalten unterstellen.
Und das haben wir ja....und ich sehe den Grund im Kapitalismus.
Das System belohnt jene, die in erster Linie an sich selbst denken.
Das Problem ist in einer Demokratie, dass alle die kommenden Problemesidestream schrieb:Mir kommt es vor, als wenn die Politiker in allem zu träge reagieren. Man ändert nichts, schaut weg, ändert nichts, schaut weiter weg, gibt sein Amt an den nächsten...
Erst wenn etwas eskaliert, wird etwas getan. Das ist zu langsam.
Solange keine Stimmen laut werden, wird in Dekadenz gelebt.
sehen müssen oder zumindest eine Mehrheit, damit man dagegen etwas tun kann.
Denn die Mehrheit entscheidet nunmal. Daher ist jedes demokratische System
träger als jede Diktatur. Die Frage ist, wollen wir lieber mehr Diktatur und
weniger Demokratie?
Gibt es vll eine Möglichkeit die die Vorteile beider Systeme vereint?
SIDESTRE4M
Rear Admiral
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Naja... Ist schon ein Unterschied, ob jeder zumindest einen kleinen Beitrag zum Wohlbefinden des anderen leistet. Vielmehr ist ja auch die Tendenz wichtig.
Der nächste stellts an die Straße und scheißt auf alle.
Typ A geht auf eine öffentliche Toillette und verlässt sie sauber, weil es sich so gehört und er eine saubere Toilette vorfinden will.
Typ B tut dies nicht, weil es eh keinen Sinn machen würde, wegen all der Typ Bs da draußen.^^
Typ C interessiert es grundsätzlich nicht, was nach ihm passiert.
Typ D putzt die Toillette und wundert sich jedesmal, was für Vollhonks drauf waren.^^
Alter ist wenn überhaupt ein Beimittel zur Unflexibilität. Flexible Menschen bleiben auch im Alter flexibel. Vielleicht nicht mehr so extrem, aber die Grundtendenz ist vorhanden.
Bei den meisten ist es ja eher Resignation. Ich bin alt, ich kann dies nicht, ich kann das nicht... die Welt ist so anders.
Vielleicht verstehe ich das besser, wenn ich in das Alter komme.
Der nächste stellts an die Straße und scheißt auf alle.
Typ A geht auf eine öffentliche Toillette und verlässt sie sauber, weil es sich so gehört und er eine saubere Toilette vorfinden will.
Typ B tut dies nicht, weil es eh keinen Sinn machen würde, wegen all der Typ Bs da draußen.^^
Typ C interessiert es grundsätzlich nicht, was nach ihm passiert.
Typ D putzt die Toillette und wundert sich jedesmal, was für Vollhonks drauf waren.^^
Alter ist wenn überhaupt ein Beimittel zur Unflexibilität. Flexible Menschen bleiben auch im Alter flexibel. Vielleicht nicht mehr so extrem, aber die Grundtendenz ist vorhanden.
Bei den meisten ist es ja eher Resignation. Ich bin alt, ich kann dies nicht, ich kann das nicht... die Welt ist so anders.
Vielleicht verstehe ich das besser, wenn ich in das Alter komme.
Relict
Admiral
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Das die heutigen Alten oftmals weniger technikaffin sind, liegt auch in den Zeiten, vergangenen Systemen und revolutionären technischen Sprüngen im letzten Jahrhundert begründet. Meine Oma war in Jugendzeiten noch mit der Milchkanne zum Markt gelaufen. Krieg und Hunger haben deutlichste Spuren hinterlassen. Das kommt immer wieder durch. Auch imn meienr damaligen Zivi-Zeit im Altersheim war dies zu erkennen. Mikroelektronik fing erst an, als sie längst nicht mehr die jüngste war.
Doch auch wir werden in 40-50 Jahren nicht mehr alles der dann lebenden Generation und Realitität (Technik und Gesellschaft) begreifen (können/wollen) und auch viel in Vergangenem und alten Gewohnheiten schwelgen.
Das ist in jeder Generation so.
Als junger Mensch kann und will man sich das naturgemäß nicht vorstellen, es fehlt das Verständnis dafür und die Träume und Illusionen sind größer. Ich merk es ja auch jetzt schon bei mir. Früher habe ich darüber nur gelacht, wenn die alten einem genau das prophezeihten.
Und da bin ich noch gar nicht alt. doch auch die heutigen Zeiten und die heutige Jugend hat sich verändert, als auch meine persönlichen Prioritäten und Ansprüche. Man wird im Alter halt zunehmend abgeklärter. Lebenserfahrung prägt. Und immer öfters ist der Wille stärker als das Fleisch.
Und wie den Menschen, geht es auch den Politikern.
Doch auch wir werden in 40-50 Jahren nicht mehr alles der dann lebenden Generation und Realitität (Technik und Gesellschaft) begreifen (können/wollen) und auch viel in Vergangenem und alten Gewohnheiten schwelgen.
Das ist in jeder Generation so.
Als junger Mensch kann und will man sich das naturgemäß nicht vorstellen, es fehlt das Verständnis dafür und die Träume und Illusionen sind größer. Ich merk es ja auch jetzt schon bei mir. Früher habe ich darüber nur gelacht, wenn die alten einem genau das prophezeihten.
Und da bin ich noch gar nicht alt. doch auch die heutigen Zeiten und die heutige Jugend hat sich verändert, als auch meine persönlichen Prioritäten und Ansprüche. Man wird im Alter halt zunehmend abgeklärter. Lebenserfahrung prägt. Und immer öfters ist der Wille stärker als das Fleisch.
Und wie den Menschen, geht es auch den Politikern.
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Cadet 4th Year
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and-ri schrieb:Da wird sich gar nichts bewegen.
Jeder wird im alter starrsinning und unflexibel, das ist der Lauf der Dinge.
Das kann ich bei meinen Eltern sehr gut beobachten
und noch besser bei minen Großeltern.
Doch es gab Zeitpunkte in der Geschichte, z.B. die 1920er und die 1970er, in welchen die Gesellschaft insgesamt liberaler wurde.
and-ri schrieb:Und deshalb wird auch die nächste Generation nichts bewirken solange
sich dir Regierung aus Greisen zusammensetzt. Und das wird noch schlimmer
Stichwort: Demographische Entwicklung
Das könnte man ja umgehen, indem man bei der Bemessung der Stimmenanzahl die Kinderanzahl dazuzählt.
Dies würde die Regierung schnell (zumindest im Geist) verjüngen und auch intellektuelle Frauen dazu bringen, mehr als 1,1 Kinder zu bekommen.
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na ob es so geschickt ist, die statistisch kinderreichsten schicht der bevölkerung,
nämlicher der unterschicht, die größte Entscheidungskraft in der Politik zu übergegben.
1920 und 1970 sind zeiten in denen der junge Bevölkerungsanteil
am größten war, oder nicht? 1. und 2. Welkrieg hat die ältere Schicht
dezimiert. Damit sollte das beantwortet sein.
nämlicher der unterschicht, die größte Entscheidungskraft in der Politik zu übergegben.
1920 und 1970 sind zeiten in denen der junge Bevölkerungsanteil
am größten war, oder nicht? 1. und 2. Welkrieg hat die ältere Schicht
dezimiert. Damit sollte das beantwortet sein.
Shader
Lt. Commander
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Mal ein Einwand von mir.
Die Piraten setzen sich ja für Liquid Democracy ein.
Die Piraten NRW's haben kürzlich in ihren Parteitag beschlossen das unter anderem bei Landtags- und Kommunalwahlen künftig das Häufeln von Stimmen auf einzelne Kandidaten und das Panaschieren zwischen den Listen erlaubt werden.
Ich glaub auch die Berliner Piraten haben Elemente von Liquid Democracy dingfest gemacht.
Die Piraten setzen sich ja für Liquid Democracy ein.
Die Piraten NRW's haben kürzlich in ihren Parteitag beschlossen das unter anderem bei Landtags- und Kommunalwahlen künftig das Häufeln von Stimmen auf einzelne Kandidaten und das Panaschieren zwischen den Listen erlaubt werden.
Ich glaub auch die Berliner Piraten haben Elemente von Liquid Democracy dingfest gemacht.
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Shader schrieb:Ich glaub auch die Berliner Piraten haben Elemente von Liquid Democracy dingfest gemacht.
Also ich musste grad erstmal schauen was es überhaupt bedeutet.
Aber das klingt es super!!! Also Piraten wählen und mehr einfluss auf
die Regierung bekommen
Liquid Democracy könnte die zukunft sein
Shader
Lt. Commander
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Sehe ich ähnlich, wer mehr Bürgerentscheidung in der Politik haben will - der kommt derzeit um die Piraten nicht umhin, die anderen Parteien scheinen keine Bemühungen dahingehend zu haben - als aller letztes die SPD und CDU.
Die Piraten haben schon seit Monat mit Arbeitsgruppen Liquid Democracy erprobt und arbeiten auch jetzt noch daran.
Die Piraten haben schon seit Monat mit Arbeitsgruppen Liquid Democracy erprobt und arbeiten auch jetzt noch daran.
Relict
Admiral
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na ob es so geschickt ist, die statistisch kinderreichsten schicht der bevölkerung,
nämlicher der unterschicht, die größte Entscheidungskraft in der Politik zu übergegben.
Was heißt geschickt? Es ist und bleibt dennoch die Entscheidung der Mehrheit eines Staates.
Ob diese Entscheidung oder Folgen daraus andere gut, schlecht, unlogisch, strategisch unklug, uninformiert, bauchgesteuert etc pp. finden ist dabei aus meiner Sicht völlig irrelevant.
Man trifft im Laufe seines Lebens immer richtige und falsche Entscheidungen. Dazu muss die Gesellschaft aufrecht stehen und mit leben können.
Was haben wir denn jetzt ausschließlich für Mitbestimmungsrecht? Die Wahl zur Wahl. Und die Entscheidungen sind auch nicht immer optimal und im Sinne der Mehrheit.
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Relict schrieb:Was heißt geschickt? Es ist und bleibt dennoch die Entscheidung der Mehrheit eines Staates.
Was haben wir denn jetzt ausschließlich für Mitbestimmungsrecht? Die Wahl zur Wahl. Und die Entscheidungen sind auch nicht immer optimal und im Sinne der Mehrheit.
Ja im Grund hast du Recht und ich finde den Ansatz nicht blöd.
Das Problem dabei ist, das die Kinderreichsten Familien statistisch gesehen
weniger Bildung haben als der Durchschnitt der Bevölkerung.
Das bedeutet, das man mehr Entscheidungsgewalt in eine relativ
ungebildete Gesellschaftschicht legt. Das macht eine wiederholung der
Geschichte für eher wahrscheinlich als im Moment.
Deshalb sehe ich das kritisch.
Relict
Admiral
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- 7.864
@and-ri
Es geht mir dabei auch mehr ums Grundprinzip einer Volksabstimmung. Nicht in allen Themen, aber welche, die die Mehrheit direkt betreffen, sollten auch direkt abstimmbar sein. Also vor allem innenpolistische Themen.
Denn sowohl aus, als auch für den Mehrheitswillen hat man schließlich den Staat überhaupt gegründet. Und nicht, um irgend jemand anderem einen Gefallen zu tun.
Also sollte auch das recht sein, was dessen Bürger mehrheitlich wünschen. Natürlich nur sofern andere Staaten nicht dadurch benachteiligt werden oder Leib und Leben in Gefahr sind.
Haben wir halt mehrheitlich Unterschicht, dann sollten wir das aus uns heraus genauso auch erkennen und ändern können. Denn dann ist es anscheinend Mitgliedern dieser Schicht nicht ihr Wille und Wunsch gewesen, sondern eben das Gegenteil. Auch die Unterschicht kann aus Fehlern lernen. Auch Aufklärung, Information und Bildung können negatives vermeiden und falsche Entscheidungen richten bzw. künftig verhindern.
Davon ab ist eine Herrschaft der Elite und des Intellektes auch nicht immer vorteilhaft und kann genauso zu negativen Ergebnissen führen. Was auch die Geschichte längst bewies.
Für mich eher eine Frage des Wollens, weniger des Könnens. Auch wenn der Weg steinig sein könnte.
Es geht mir dabei auch mehr ums Grundprinzip einer Volksabstimmung. Nicht in allen Themen, aber welche, die die Mehrheit direkt betreffen, sollten auch direkt abstimmbar sein. Also vor allem innenpolistische Themen.
Denn sowohl aus, als auch für den Mehrheitswillen hat man schließlich den Staat überhaupt gegründet. Und nicht, um irgend jemand anderem einen Gefallen zu tun.
Also sollte auch das recht sein, was dessen Bürger mehrheitlich wünschen. Natürlich nur sofern andere Staaten nicht dadurch benachteiligt werden oder Leib und Leben in Gefahr sind.
Haben wir halt mehrheitlich Unterschicht, dann sollten wir das aus uns heraus genauso auch erkennen und ändern können. Denn dann ist es anscheinend Mitgliedern dieser Schicht nicht ihr Wille und Wunsch gewesen, sondern eben das Gegenteil. Auch die Unterschicht kann aus Fehlern lernen. Auch Aufklärung, Information und Bildung können negatives vermeiden und falsche Entscheidungen richten bzw. künftig verhindern.
Davon ab ist eine Herrschaft der Elite und des Intellektes auch nicht immer vorteilhaft und kann genauso zu negativen Ergebnissen führen. Was auch die Geschichte längst bewies.
Für mich eher eine Frage des Wollens, weniger des Könnens. Auch wenn der Weg steinig sein könnte.
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wenn man drüber nachdenkt, dann könnte es wirklich funtkionieren.
aber, mal ein beispiel:
Die elite beeinflusst die medien, weil sie zb. das Geld dafür haben.
jetzt geben sie den Medien den Auftrag, allen zu sagen, dass die Ausländer
an ihren Problemen schuld sind und wir gegen sie vorgehen müssen.
Diese Botschaft können die Medien direkt und indirekt über viele
Plattformen verbreiten und so die Massen kontrollieren.
Dann hat wieder die Elite die Kontrolle, weil sie schlicht
in der Lage sind die wichtige Entscheidungskraft zu beeinflussen.
Das Problem bei der Schicht um die es hier geht ist:
dass diese Schicht durch ihre geringe Bildung leicht
durch die einfachsten Elemente zu beeinflussen und zu kontrollieren sind.
Man muss ja nur mal rumgehen und die Leute fragen ob sie
glauben, dass zb. "Frauentausch" das reale Leben zeigt.
aber, mal ein beispiel:
Die elite beeinflusst die medien, weil sie zb. das Geld dafür haben.
jetzt geben sie den Medien den Auftrag, allen zu sagen, dass die Ausländer
an ihren Problemen schuld sind und wir gegen sie vorgehen müssen.
Diese Botschaft können die Medien direkt und indirekt über viele
Plattformen verbreiten und so die Massen kontrollieren.
Dann hat wieder die Elite die Kontrolle, weil sie schlicht
in der Lage sind die wichtige Entscheidungskraft zu beeinflussen.
Das Problem bei der Schicht um die es hier geht ist:
dass diese Schicht durch ihre geringe Bildung leicht
durch die einfachsten Elemente zu beeinflussen und zu kontrollieren sind.
Man muss ja nur mal rumgehen und die Leute fragen ob sie
glauben, dass zb. "Frauentausch" das reale Leben zeigt.
Relict
Admiral
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- 7.864
@and-ri
Na na, Schicht und politische Bildung oder ökonomisches Verständnis steht nicht zwangsläufig in Zusammenhang. Genauso wenig wie Theorie und Praxis. Alles auch eine Frage der Aufklärung und Gestaltung und des Vertrauens.
Ich denke, wenn man den normalen Leuten wieder mehr Einfluß auf Entscheidungen lässt, wird das Interesse an Politik und Informationsgewinnung ganz automatisch aus eigener Motivation wieder steigen.
Dazu benötigt man kein Diplom.
Gerade ärmere Schichten interessieren sich mehr für das, was sie tun und direkt beeinflussen und gestalten können, nicht was andere ohne deren wesentliche Mitwirkung über ihren Köpfen doch eh willkürlich bestimmen, versprechen und nicht halten.
Ein guter Anfang wäre da mehr Einfluß in der Kommunalpolitik. Dies zb. durch mehr Bürgerabstimmungen.
Doch dazu müsste auch die Kommunalpolitik erstmal unabhängiger werden. Ein Teufelskreislauf.
Na na, Schicht und politische Bildung oder ökonomisches Verständnis steht nicht zwangsläufig in Zusammenhang. Genauso wenig wie Theorie und Praxis. Alles auch eine Frage der Aufklärung und Gestaltung und des Vertrauens.
Ich denke, wenn man den normalen Leuten wieder mehr Einfluß auf Entscheidungen lässt, wird das Interesse an Politik und Informationsgewinnung ganz automatisch aus eigener Motivation wieder steigen.
Dazu benötigt man kein Diplom.
Gerade ärmere Schichten interessieren sich mehr für das, was sie tun und direkt beeinflussen und gestalten können, nicht was andere ohne deren wesentliche Mitwirkung über ihren Köpfen doch eh willkürlich bestimmen, versprechen und nicht halten.
Ein guter Anfang wäre da mehr Einfluß in der Kommunalpolitik. Dies zb. durch mehr Bürgerabstimmungen.
Doch dazu müsste auch die Kommunalpolitik erstmal unabhängiger werden. Ein Teufelskreislauf.
Zuletzt bearbeitet:
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- 739
Ich gebe dir ja Grundsätzlich recht, das war ja der Grund warum ich
den Thread gestartet habe. Eben für mehr Einfluss für die Bevölkerung.
Meine Äußerungen bezogen sich nur auf deine Aussage,
in denen du sagtest, dass man den kindereichsten Familien
mehr Stimmrecht geben muss. Ansich eine gute Idee, weil sie
ja einen größeren Teil der deutschen Zukunft darstellen.
Aber wie ich bereits Schilderte besteht da auch eine große Gefahr.
So wie es jetzt ist würde es nicht funtkionieren.
Man braucht ein völlig neue Gesellschaft damit das
ganze nicht in einem Disaster endet.
den Thread gestartet habe. Eben für mehr Einfluss für die Bevölkerung.
Meine Äußerungen bezogen sich nur auf deine Aussage,
in denen du sagtest, dass man den kindereichsten Familien
mehr Stimmrecht geben muss. Ansich eine gute Idee, weil sie
ja einen größeren Teil der deutschen Zukunft darstellen.
Aber wie ich bereits Schilderte besteht da auch eine große Gefahr.
So wie es jetzt ist würde es nicht funtkionieren.
Man braucht ein völlig neue Gesellschaft damit das
ganze nicht in einem Disaster endet.
Odium
Captain
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Zumindest sollte es in dieser völlig neuen Gesellschaft keine Volksabstimmungen geben
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,682168,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,682168,00.html
Colonel Decker
Lt. Commander
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Mehr direkte Demokratie, weniger Macht in Berlin und dafür mehr in den einzelnen Bundesländern, Personen statt Parteien wählen.
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