News Im Test vor 15 Jahren: Cooler Masters Hyper 212 Plus als Sparkühler

Robert

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Das Ding hab ich kürzlich wegen Umbaus von einem 3770k im Sockel 775 geholt, mit Overclock auf 4,4 GHz ging ihm aber im Sommer bei hohen Temperaturen die Puste aus, wurde nun aber eingemottet und in den wohlverdienten Ruhestand geschickt.
 
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Hatte ich auf einem 2500K, der war noch bis letztes Jahr bei einem Kumpel in Weiterverwertung. Damals waren die Chips auch deutlich leichter zu kühlen, da geringere Leistungsdichte, insbesondere ohne OC.
 
Die Vertiefungen der "Rillen" sind ja richtige Schluchten.
Erstaunlich das der trotzdessen noch eine aktzeptable Kühlleistung ablieferte.
 
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Den hatte ich auch noch bevor ich erstmal für mehrere Jahre mit Laptops unterwegs war. Eigentlich gar nicht schlecht für die damalige Zeit wenn man kein Geld hatte.
 
Ich bin und war nie ein Freund von Direct-Touch-Kühlern. Aber heute sind die "Schluchten" zumindest nicht mehr ganz so ausgeprägt.
 
Auf Augenhöhe mit dem mächtigen Mugen und dem omnipotenten Orochi (Stabreime sind reiner Zufall :D ) wäre der Kühler auch heute noch in den meisten Nicht-Intel-K-Systemen bedenkenlos einsetzbar.

Manche Produkte sind einfach zu gut (und gleichzeitig zu günstig) für unser Wirtschaftssystem... leider.
 
lorpel schrieb:
Man darf nicht an der falschen Stelle sparen. Kühler nur aus dem top3.
Genau. Ist nämlich total sinnvoll und nötig, auf eine Mittelklasse oder Low End CPU nen Noctua NH-D15 zu packen und dafür über 100€ hinzublättern.

Es gibt mittlerweile selbst im relativ günstigen Preisbereich eine ganze Menge gute bis sehr gute Kühler.
Man schaue sich nur den "Thermalright Peerless Assassin 120 SE" an.
Ab 35€ zu bekommen und kühlt selbst nen Ryzen 16 Kerner problemlos und leise.
 
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Ich habe Direct-Touch schon immer links liegen gelassen. Das Konzept hat mich nie überzeugt und tut es auch heute nicht.
 
Skysurfa schrieb:
Ich bin und war nie ein Freund von Direct-Touch-Kühlern. Aber heute sind die "Schluchten" zumindest nicht mehr ganz so ausgeprägt.
Wenn es nicht billigster Krempel ist, gibts da keine "Schluchten" mehr, weil die Heatpipes nicht einfach in den Kühlersockel eingepresst werden, sondern das Ganze miteinander vergossen und dann angeschliffen wird.
So ergibt sich eine plane Ebene ohne Zwischenräume.

Das war bspw. bereits beim CM Hyper 412S so. Das war sozusagen der größere Bruder des 212 und ein echt guter Kühler für kleines Geld.
Hatte ich lange Zeit auf nem PhenomII und wenn das entsprechende Mounting Kit nicht schon EOL gewesen wäre, als ich auf AM4 umgestiegen bin, hätte ich den auch noch auf dem anfänglichen R5 1600 und auch auf dem R7 3700X weiter genutzt.
Ergänzung ()

SVΞN schrieb:
Ich habe Direct-Touch schon immer links liegen gelassen. Das Konzept hat mich nie überzeugt und tut es auch heute nicht.
Dann verpasst du aber einige gute Kühler.
Der Alpenföhn Brocken 3 bspw. hat auch HDT. Und dennoch ist bzw. war er einer der Top Kühler seiner Preisklasse.
 
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die untere Mittelklasse war eigentlich immer sehr gut im Preisleistungsbereich. starker abstand zum Boxed(mit dem wohl 90 % aller CPUs gekühlt werden) und zu den teuren Kühlern nur bei silent oder oc rechnern am limit.
Ich mochte den, hatte mit dem Infinity (später Mugen genannt) damals aber schon einen guten OC kühler.(OC machte bein C2D ja richtig spass)
 
Um den 212 habe einen großen Bogen gemacht, der hat mir nicht zugesagt. Ich mochte für Budget Systeme lieber den Hyper TX, damit war auch OC bei C2D gut möglich.
 
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Neodar schrieb:
Dann verpasst du aber einige gute Kühler.
Der Alpenföhn Brocken 3 bspw. hat auch HDT. Und dennoch ist bzw. war er einer der Top Kühler seiner Preisklasse.
Das würde ich auch nicht bestreiten oder in Abrede stellen wollen.

In meinem Fall war’s nur eigentlich immer so, dass ich immer eine bessere Alternative ohne HDT gefunden habe.

Aber vielleicht muss ich im 2. System echt mal einen testen. Im Hauptsystem bin ich in der Zwischenzeit bei einer 420er AiO angekommen und hab Ruhe. ^^
 
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lorpel schrieb:
Man darf nicht an der falschen Stelle sparen. Kühler nur aus dem top3.
Kühlung ist schon ein schwieriges Thema geworden. "Fachleute" (ja, Menschen, die Geld dafür bekommen) haben mir erzählt, dass ein kleines Notebook viel zu wenig Kühlleistung hat, um eine leistungsstarke CPU zu beherbergen. Die gehen von einer Dauerlast aus, was oftmals einfach nicht realistisch ist. Ich wage die Behauptung aufzustellen, dass das PL2 bei einer gemischten Last wie Gaming durchaus permanent zur Verfügung steht.
Als damals die Zen+ Prozessoren rauskamen und in meinem Freundeskreis Leute den 2800X verbaut hatten, hatten sie sich über unruhige Lüfter beklagt. Heute weiß ich: Das ist bei Zen und allgemein bei modernen Prozessoren völlig normal. Die bekommen die Hitze nicht schnell genug vom Chip zum Heatspreader und dann in den Radiator. Da kann man jetzt mit viel Geld noch optimieren, aber ob es das am Ende Wert ist, steht auf einem anderen Blatt.

Vor 5 Jahren meine ich einen Arctic Freezer 7 auf einen E8400 gepackt zu haben. Kostenpunkt: 15 Euro. 600 überwiegend positive Bewertungen auf Alternate.
Meine Ansprüche waren etwas niedriger, aber ich kann wirklich nicht sagen, dass der sehr laut war oder nicht gut gekühlt hätte.

Die gängigen Luftkühler liegen bei 30-45 Euro im Preis. Mit Blick auf einen Test von 3 ausgewählten Kühlern (günstiger Luft-, teurer Luft- und Wasserkühlung) finde ich das überhaupt nicht dramatisch. Schon alleine im Datenblatt geht hervor: Der Budget Kühler ist einfach leichter und hat weniger Material. Das Material des Noctua möchte auch bezahlt werden. Alles gut bei der Preisgestaltung.

Aber da schließe ich mich Neodar an: Du brauchst keinen riesigen Kühler, um eine Mittelklasse GPU zu kühlen. Ich betreibe einen 5600G mit einem EKL Ben Nevis in meinem Heimserver in einem Desktopgehäuse. Vor den Festplatten sitzt ein 120mm Lüfter und der Rear Case Lüfter läuft. Die CPU läuft so semi-passiv gekühlt mit 2 GHz (anstatt 3,9 GHz) unter Dauerlast bei aktuell 50°C (Umgebungstemperatur 24°C). 23,61 Euro hat mich der Kühler gekostet und ich bin glücklich damit. Lässt man den Prozessor ungedrosselt, hört man ihn, aber was kümmern mich 70°C? Wenn gearbeitet wird, entsteht eben ein bisschen Lautstärke. Die kann man mit High End Komponenten reduzieren, aber irgendwann wird es einfach von der Preis-Leistung sehr ineffizient.

Da rate ich jedem einfach nur: Konfiguriert eine vernünftige Lüfterkurve und vor allem die Reaktionszeiten. Ein konstantes Lüftergeräusch ist wesentlich angenehmer als ein Lüfter, der ständig seine Drehzahl ändert und damit gemittelt leiser ist.
 
Hatte ich ebenfalls im Einsatz glaube auf einem e6750
 
Ich hatte den Jahrelang im Einsatz und immer in den nächsten Build mitgenommen.
War immer zuverlässig und ausreichend.
 
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