News Im Test vor 15 Jahren: Creatives Audigy 2 Platinum eX war Musik für die Ohren

Doom Squirrel schrieb:
All das ändert aber nichts an der Aussage: Ohne professionelles Equipment am PC/Laptop reicht eine Onboard-Lösung vollkommen aus.
Die Frage ist: was macht einen AKG K701 "professionell"? Auf der anderen Seite wage ich zu behaupten das denn Unterschied zu einfachen Kopfhörer jeder raushören kann und viele danach wohl auch einen (oder einen vergleichbaren, evtl. mit mehr Bass) haben wollen ;-)

Das ist halt auch so ein Punkt den ich nicht so recht versteh... wie oft sieht man Gaming-Systeme mit dickster GTX und 144Hz Monitor, aber fürn Sound gibt's nur Joghurtbecher Marke Logitröt und n Headset aus dem Kaugummiautomaten...
 
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@SGCGoliath, bis nicht der Einzige der noch X-Fi in sein Rechner hat.
Bei mir werkelt eine Creative SB X-Fi Fatal1ty Sound Card PCI.
Super zufrieden!
 
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CS74ES schrieb:
Naja, aber wenn man etwas Gutes erstmal gewohnt ist, will man es nicht mehr missen.[...]
Dank meinem Yamaha-AVR und HECO 5.0 Lautsprecher-Setup bin ich auch "Gutes" gewohnt. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass ich eine Onboard-Soundlösung per se schlecht finden und schlecht reden muss.
 
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Mache ich ja auch nicht, es ist aber meine Empfindung. Mein 50" TV im Schlafzimmer hat 399 Euro gekostet, für mich ist das ausreichend, andere haben dafür Geräte für 2000 Euro und mehr stehen und finden immer noch was zu meckern. So hat halt jeder sein "Ausreichend"
 
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Falls noch jemand eine Audigy 2 haben möchte, kann er sich gerne per PM melden, liegt eh nur im Keller ^^

Effektiv hab ich sie irgendwann nicht mehr eingebaut weil die Treiber ab Windows XX nicht mehr richtig liefen.
 
Für die Audiophilen ist auch das Netzwerkkabel entscheidend, nicht nur die Soundkarte :D

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Gibt es eigentlich gute Nachfolge Modelle? Denn wenn meine xfi aussteigt habe ich ein Problem.
Wie sieht es mit der Creative AE-5 aus? Ich hatte mal die Xonar zum testen konnte aber der xfi nicht das Wasser reichen.
 
Zebrahead schrieb:
Leider hinter einer Paywall. Was ist denn das Fazit?

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Es wird jedoch nicht angegeben, wie genau getestet wurde. Wahrscheinlich per Loopback mit RMAA. Damit hat man aber sowohl einen Aus- als auch einen Eingang des Geräts im Signalfluss (also komplette DA/AD-Wandlung), d.h. die reine Wiedergabequalität ist aus den Ergebnissen nicht erkennbar. Und weil bei den Mainboards gerade an den AD-Komponenten gespart wird, stehen sie im Vergleich schlechter da als sie eigentlich sind. So kamen auch völlig absurde Frequenzverläufe zustande, die nicht weiter hinterfragt wurden, z.B.:

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(bei angeblich 192 kHz wohlgemerkt)
 
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Hab auch noch eine X-Fi Titanium im Einsatz. Die Lautsprecher sind per Spdif angeschlossen, da merkt man logischerweise keinen Unterschied zu onboard sound da das komplette Soundprocessing der Karte umgangen wird. Aber bei Kopfhörern merkt man es schon, da ich relativ günstige ASRock Mainboards kaufe und da die Digital/Analog Wandler meist minderwertig sind.
 
Doom Squirrel schrieb:
Das bedeutet aber nicht automatisch, dass ich eine Onboard-Soundlösung per se schlecht finden und schlecht reden muss.
Für einfaches Equip ist der OnBoard auch meistens gut genug. Aber es ist au n bissl Lotterie dabei ob das Board einen nicht doch einen Strich durch die Rechnung macht mit Störgeräuschen oder anderen Problemen. Das kann man leider auch nicht am Datenblatt ablesen, das muss man ausprobieren.

Ich bin mit meiner SoundblasterX G5 jedenfalls sehr zufrieden. Kann meine Kopfhörer laut genug antreiben und hat einen sehr guten und klaren Klang der sich nicht vor reinen DAC+KHV Lösungen wie den Yulong u100 zu verstecken braucht. Für einen guten HiFi Kopfhörer würd ich sowas in der Richtung eigentlich schon empfehlen um das Maximum rauszuholen.

@SyntaX : der gute alte Kabelklang... ich finde ja den testet man am besten in dem man die Kabel im 10. Stock aus dem Fenster wirft und dann sich unten den Aufprall anhört ;-)
 
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Finde das Thema Audio schwierig.
Im Grunde kann es nur der Bewerten der ein Stück selbst erzeugt hat und dann wiedergibt ob es denn genau so klingt wie vorgesehen.
 
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Habe mir vor einem Jahr eine SB Z reingeschraubt, weil ich mir ein Beyerdynamic DT 880 gekauft hatte. Der Unterschied zwischen Yamaha Receiver und Onboard vom ASUS Board (super duper hyper Sound) war so dermaßen groß, dass ich eine Z reingeschraubt habe. Kommt natürlich immer noch nicht an den Receiver ran, aber um Welten besser als der Onboard Sound. Und mit den Treibern habe ich null Probleme, laufen sogar unter Win 10 Insider. Linux und Hackintosh allerdings keine Treiber...
 
Deine SBZ sollte aber laufen, nur die ZxR läuft nicht, die ich natürlich habe....
 
Ich habe in einem Zweit-PC noch eine Audigy 2 ZS unter Win 10 im Einsatz. Läuft mit irgendwelchen treibern nach stundenlangen probieren ganz ok.
 
Ich habe auch noch eine Audig Platinum in meinem Rechner. Nutze diese aber inzwischen nicht mehr, da mein Kopfhörer jetzt an einem Aune T1SE hängt.
Das einzige was ich immer noch schmerzlich vermisse, sind Treiber für den Gameport. Würde gerne mal wieder meinen Sidewinder mit FF zum Einsatz bringen. Aber mangels Anschluß, versauert er im Keller.
 
Bei mir steht eine Motu 624, arbeite nebenbei als mixegineer und produziere musik :daumen: zur damaligen zeit hatte ich ein native instruments audio kontrol 6, wenn ich mich recht erinnere... mein bruder hatte so ein creative teil, war zum spielen sicherlich geeigneter mit den eax codecs etc...
 
Darf ich ergänzend anmerken das eine dedizierte Soundkarte damals auch durchaus mehr FPS in Spielen bedeutete. Ein Argument für jeden CS Spieler damals. Wenn die dann auch noch A3D konnte...
 
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@SyntaX

Das ist doch Satire, oder? Dass Einsen und Nullen einen einen Klang haben können, glaube ich nun auch nicht o_O
 
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"Audiophil" ist in der Regel gleichzusetzen mit Audioesoterik :D.
Das mit den Netzwekkabeln ist die direkte Übertragung von armdicken Lautsprecherkabel und vergoldeten Stromsteckern in die digitale Welt, da wird der Unsinn hinter diesem Zeug nur noch einmal offensichtlicher.

Ist der gleiche Blödsinn, wie die Leute, die der festen Überzeugung sind, dass sie einen Unterschied zwischen 24bit @ 192kHz und 16bit @ 44,1kHz hören können. Das überlebt keinen Blindtest; aber die Einbildung, dass es besser klingen muss, weil es ja auf dem Papier viel besser aussieht, ist stärker als jegliche Vernunft. Wer Beispiele für solch fehlgeleitete "Gläubige" sehen will, muss nur mal hier ins Sound und Multimedia Forum schauen, die laufen massenweise frei umher.
 
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