News Im Test vor 15 Jahren: Der Athlon 64 2800+ für schmale Geldbeutel

An die Sockel A Zeit erinnere ich mich gerne zurück, begann doch in diesem Zeitraum, eine innige Beziehung zu Computerhardware.

Angefangen hat's mit einem Donnervogel (B) und geendet mit einem Barton (400).
Dazu anfänglich ein Board mit SiS Chipsatz, dieser mir, stand jetzt, nicht mehr einzufallen vermag, und am Ende war es der Nforce 400 Ultra Chipsatz. (K7nf2raid).
Der Nvidia IDE SW Treiber brachte mich, damals, an den Rand meines Selbstvertrauen... ^^

Folgend kam ich dann günstig an ein Sockel 939 (K8T-NEO-KT800pro) System, dass Board war... Naja, ihr könnt es euch denken... Der Opteron 185 jedoch, im Vergleich zum Athlon XP eine sehr starke Leistungssteigerung.

Darauf folgte dann recht schnell die AM2+ Plattform mit einem 7750 X2 (resteverwertung der ersten Phenom Serie) und dann schließlich einem Phenom 2 X4 955, dieser dann, in Kombination mit einer HD5870, sehr lange im Einsatz war und nich immer, andernorts im Einsatz ist.
 
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Mein erster Ahtlon war leider auf AM2 einer 6000+, der werkelt heute noch für Office, Surfen und ganz alte spiele
 
mTw|Marco schrieb:
Ich glaube da verwechselst du mit dem Durchbrennen etwas. Die damals letzte CPU-Generation die man noch ohne montierten Kühler verbrennen konnte kam von AMD.
Nur wenn man ein absolutes Billigboard hatte oder absichtlich die Notabschaltung im BIOS deaktiviert hat.
Zumindest bei meinen Epox und Abit Boards konnte man eine entsprechende Temperatur festlegen, bei der der Rechner abschaltete um die Hardware zu schützen.
 
Denniss schrieb:
Beim P4 brannte eher die Stromversorgung durch oder es war der Nutzer weil diverse P4 so lahme Krücken waren.
In Büros fanden siche gerne Willamette Celeron mit SDRAM - da konnte man einen Kaffee trinken bis Windows gestartet und Programme nutzbar waren (selbst mit 512MB RAM).

Ein Celeron ist aber kein P4 ☝🏻

Zudem gab es auch durchaus (wenn auch nur wenige) Szenarien in denen auch zu dieser Zeit Intel die Nase vor hatte.


Volkimann schrieb:
Nur wenn man ein absolutes Billigboard hatte oder absichtlich die Notabschaltung im BIOS deaktiviert hat.
Zumindest bei meinen Epox und Abit Boards konnte man eine entsprechende Temperatur festlegen, bei der der Rechner abschaltete um die Hardware zu schützen.

Das ist nicht korrekt. Die erste Generation der Athlon XP-Prozessoren konnte alle abfackeln, wenn der Kühler nicht korrekt oder nicht montiert war, unabhängig vom Mainboard.

Ich habe zur der Zeit für einen großen deutschen Hardwarehändler gearbeitet und wir hatten unzählige durchgebrannte CPUs, die der Kunde reklamiert hat. Ich meine das war die Palomino-Serie und wurde erst mit der Thorougbred oder Barton-Reihe besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
mTw|Marco schrieb:
Das ist nicht korrekt. Die erste Generation der Athlon XP-Prozessoren konnte alle abfackeln, wenn der Kühler nicht korrekt oder nicht montiert war, unabhängig vom Mainboard.

Ich habe zur der Zeit für einen großen deutschen Hardwarehändler gearbeitet und wir hatten unzählige durchgebrannte CPUs, die der Kunde reklamiert hat. Ich meine das war die Palomino-Serie und wurde erst mit der Thorougbred oder Barton-Reihe besser.
Alle Athlons konnten durchbrennen, weil sie selbst keinen Sensor hatten.
Jedes Mainboard mit Diode und entsprechenden BIOS Einstellungen konnten die CPU vor dem Durchbrennen retten.
Alles andere sind Benutzerfehler.

Der einzige Vorteil des P4 war das dieser von sich aus heruntertaktete, aber eigentlich musste man dieses Szenario schon fast absichtlich herbeiführen.
Irgendwelche Rechner, bei denen der Lüfter durch Staub und Dreck stehen blieben, die Leute hatten ganz andere Probleme.
 
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Sehr schöner Artikel @Robert !

An diese Zeit erinnere ich mich gern. :D
Den Athlon 64 2800+ hab ich ausgelassen. Bin von Sockel 462/A gleich auf Sockel 939.
Mein altes System lief damals noch richtig gut und deshalb hab ich nicht aufgerüstet.

Freund von mir konnten oder wollten nicht warten und haben sich Sockel 754 Systeme gekauft.
Dazu den Athlon 64 3700+, Asus K8V Deluxe, 2 GB DDR1 RAM, Creative Sound Blaster 2 ZS und Nvidia GeForce 7800GTX - 512 MB. Da lief natürlich alles Butterweich.

Mein alter Rechner (Sockel 462/A) von damals läuft ja heute noch als Retro-System. Konnte mich nicht trennen!

Schönen Sonntag.
 
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@MilchKuh Trude

Geplant war das ganze so nicht in dem Umfang.
Wichtig war mir ein Onboard Grafikchip um den Kauf der PCiE Grafikkarte (Wurde dann eine HD4850) zu verzögern. Die 8200er schaffte zumindest einige Zeit noch das nötigste, wobei meine alte AGP Radeon 9800 Pro auch oft schon am Limit lief. Es also kaum einen Unterschied machte. Im Hinblick auf die CPU Wechsel war lediglich der Umstieg vom Sempron zum X2 7750 geplant.
Der spätere AM2+ Support versüßte mir das Ganze. Irgendwo musste ich beim AMD X4 dann allerdings Abstriche machen, ich weiß nicht mehr genau wo, ob es bei der Ramfrequenz war? Da ich keinen Vergleich hatte fiel mir das ganze zumindest nicht so sehr auf.
Auffällig wurde das System zuletzt nochmal beim fehlenden Sata-3 Support, bei irgendeiner HDD musste ich per Tool eine Einstellung in der Firmware ändern lassen.
 
NMA schrieb:
Angefangen hat's mit einem Donnervogel (B) und geendet mit einem Barton (400).
Dazu anfänglich ein Board mit SiS Chipsatz, dieser mir, stand jetzt, nicht mehr einzufallen vermag
Höchst wahrscheinlich das ECS K7S5A - das schnelle schwarze.
 
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Das waren noch Zeiten und mein AMD funktioniert immer noch ! :D Geilste CPU ever früher :D
 
@Haggis
Leider nein, dass war eine grün, hell grün farbene Platine, mit unterdurchschnittlicher Ausstattung.
 
Nächstes Jahr kommen dann die Dual Core x2 Serie von AMD. Hab ich mir 2005 mit ner 6600 gekauft.
Davor nen P4 mit 1ghz seit 2000 gehabt...
Den 2800 bzw später 3200 hab ich überaprungen, obwohl es ein mega Performancegewinn damals war...
Das war damals noch extreme, wenn man von einer auf die nächste Generation aufgerüstet hat.
 
Good old Times. Mein erster und einzigster Athlon 64 war ein 3600+, den ich mir damals extra wegen Battlefield 2142 gekauft habe. Soweit ich weis sogar im Bundle mit MB und RAM. Mein Duron konnte das einfach nicht stemmen :D Mit dem Athlon musste ich mich auch erstmals wirklich mit alternativen Kühlern auseinander setzen , der Bock wurde mir zu warm.
 
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Mein erster eigener Prozessor war der Athlon 64 4000+, gute Zeiten.

Wobei die 4000 quasi für 4Ghz stand, weil intel selbst mit den besten CPU's im Single Core Zeitalter keine Chance hatte :D
 
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Hexxxer76 schrieb:
Es gab mal glaub ich ein Athlon 64 X2 3600+, aber kein normalen ein Kern Prozessor.

Richtig, da haperts mit der Erinnerung. Nach studieren von Wikipedia kommt eigentlich nur entweder ein 3400 oder 3800 in Frage. Sicher bin ich mir nur das es auf jeden Fall ein Single Core war, mit mind. 2Ghz. Und das der Sprung von meinem 1600er Duron extrem :D Das Problem ist auch, das ich aus dieser Zeit keine Rechnerfotos habe. Die ältesten sind aus Core2Duo Zeiten und dem Umsprung auf Intel.

PICT0958.JPG

Wenn ich an die 7900GTO denke wirds mir ganz anders.
 
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