News Im Test vor 15 Jahren: Der Mobile Athlon 64 sorgte für Leistung im Notebook

Raucherdackel! schrieb:
@Mcr-King nein, der A64 war in Spielen gleichauf zu Intel, aber nicht schneller. Und in Anwendungen war er über 20% hinter dem P4. Jeweils von Top Modell zu Top Modell gesehen.

Das kann ich so nicht stehen lassen. Weil es nicht stimmt.

Pentium 4 Extreme Edition 3.4 gegen Athlon 64 3700+ in Spielen:

http://www.hardware-infos.com/berichte/prozessoren/athlon-64-vs.-pentium-4-seite-4.html

Wir reden hier aber auch nicht von massiven Differenzen.
Aber: Pentium 4 EE saugt mit 102W mehr Energie als der A64 mit 89W (15% mehr).
Und der Preis der EE war deutlich über dem A64.

Fazit: Preislich deutlich günstiger, weniger Energieverbrauch, und in Spielen ein wenig schneller. Finde ich in der Summe ein deutliches Zeichen.
Ergänzung ()

M6500 schrieb:
Und wenn man dem AMD-System sagte ich bin ein Intel waren die AMDs auf einmal auch in Anwendungen nicht mehr langsamer, ein Schelm wer böses dabei denkt...

Ich glaube so wie du es beschreibst verstehen es nur wenige.
ich gehe davon aus du meinst, dass wenn sich eine AMD-CPU als Intel-CPU ausgibt für Programme, die mit dem Intel-Compiler erstellt wurden, dann laufen sie plötzlich schneller. Das ist richtig. Weil der Intel-Compiler Optimierungen für hauseigene Produkte mitbringt (völlig legitim) und diese als auch "Standard"-Code erzeugt (für CPU-Genration von ca anno 2000). Bei Fremd-CPUs (AMD und Co) werden konsequent ALLE Optimierungen nicht gefahren, obwohl sie meistens nützlich wären. Genau das ist immer wieder ein Kritikpunkt und sogar von AMD erfolgreich gerichtlich angeklagt. Nur Intel ... schert sich nicht:

https://www.reddit.com/r/Amd/comments/440ze8/amd_cpus_and_intel_compilers/

 
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@nazgul77

wie man schon sagte, quasi nichtig der Vorsprung, auch in dem Video zum Test oben. Und dann zumeist auch nur kurze Zeit da die Zyklenzahl weit kleiner war als heute.

https://www.computerbase.de/2004-06/test-amd-athlon-64-3500-plus-und-3800-plus/23/

Bei Bulldozer hatte AMD teilweise nur noch 50% der Performance eines 4 Kern Intels dass sich mit Ryzen dann änderte.

Wegen den +-10 oder auch mal 20% der A64 damals die Nase vorn hatte (wie gesagt nur kurze Zeit) baute kaum eine IT mal eben die ganze Client Plattform um, was damals ja doch noch ne Ecke komplexer war als heute. Da brauchte man schon nen gezielten Usecase für wo sich das rechnete, so wie wenn ich heute nen 2990X verbaue und mir schon genau überlegen muss ob die CPU dann die Mehrleistung auf die Straße bringt.

Cool find ich übrigens den Test
https://www.computerbase.de/2005-07/test-asus-ct-479-pentium-m-adapter/

Da zersägt der kleine Pentium M auf 2.13 Ghz mal eben den 3.4 Ghz P4 in Games und braucht nebenbei 100W weniger.
 
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Auch der Grund warum aus den M Pentium später der Core 2duo wurde.
 
v_ossi schrieb:
Das wird man auch in 100 Jahren sagen können. Fortschritt wird es immer geben.

Das sehe ich nicht so.

Warum?

Ein Computer vor 10 Jahren hat leistungstechnisch für Büroarbeiten ausgereicht. Ein heutiger neuer Rechner bietet kaum mehr vorteile.

Ähnlich ist es mit der zukünftigen Technik. Je weiter fortgeschritten sie ist, desto geringer werden die Fortschritte, vor allen wenn alte Technologien für einen Einsatzzweck sehr gut ausreichen. Dann wird der technologische Fortschritt nicht mehr ganz so groß.

Für einen Mensch im 1900 war ein schlimmer Schnupfen bestimmt ein Alptraum, 1 Woche nachts kaum schlafen zu können, wegen einer verstopften Nase. Auch Nasenspray ist eine technologische Errungenschaft. Ihr werdet mir zustimmen müssen, dass Anfang der 70er Jahre einen schlimmen Schnupfen zu haben ähnlich erträglich war, wie heute, 40 Jahre später. In diesem Bereich bringen 40 Jahre kaum einen technologischen Fortschritt.
 
@Compu-Freak Limitier dich doch nicht so in deinen Gedanken. Natürlich wird gewöhnliche Büroarbeit wohl keinen drastischen Leistungssprung in den kommenden Jahrzehnten benötigen, aber dann kann man die ganzen Dinge eben mit der deutlich potenteren Hardware von mobilen Geräten machen.

In 20 Jahren wird meiner Einschätzung nach jeder 0815 Bundesbürger seine privaten 0815 Office oder Internet Arbeiten mit seinem Smartphone oder seiner Smartwatch erledigen (vlt. drahtlos mit einem größeren Monitor und M&T verbunden). Die faltbaren Geräte zeigen ja, wohin die Reise gehen kann.

Und welche Technologien wir in 100 Jahren haben, kann dir doch Niemand zuverlässig voraussagen. 1919 hätte man dich eingewiesen, wenn du von dem Alltag aus dem Jahr 2019 berichtet hättest.

Jeder hat ne Kamera in seiner Tasche und kann quasi jede Person auf dem Planeten instantan anrufen und dabei sogar live und in Farbe sehen. Hexenwerk.
 
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erinnert mich an mein 17" FJS mit A64 3200+ und Radeon 9700pro :king:
 
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Raucherdackel! schrieb:
Deine zitierte "Kreisbahn" ist eine urban legend, und gab es schlichtweg nicht.
Ich hatte noch nie eine Intel CPU und habe auch nicht vor, mir eine zuzulegen. Trotzdem sollte man die Kirche im Dorf lassen und nicht so maßlos übertreiben.

Naja, glaube was es da eher gab war damals die Athlon und Athlon XP im Sockel, die haben den P4 schon eher etwas geärgert.
 
Mich erinnert die Kiste an mein Yakumo Notebook. Das kam 2004 mit nem Desktop Celeron 2 GHz, 1 GB Ram und ner 20 oder 40 GB Festplatte daher. War vom Gewicht her ähnlich; jedoch deutlich lahmer in Sachen Geschwindigkeit.
MfG
 
v_ossi schrieb:
@Compu-Freak ... aber dann kann man die ganzen Dinge eben mit der deutlich potenteren Hardware von mobilen Geräten machen.

In 20 Jahren wird meiner Einschätzung nach jeder 0815 Bundesbürger seine privaten 0815 Office oder Internet Arbeiten mit seinem Smartphone oder seiner Smartwatch erledigen (vlt. drahtlos mit einem größeren Monitor und M&T verbunden). Die faltbaren Geräte zeigen ja, wohin die Reise gehen kann.
...

Hey, das geht bereits seit 2015, mindestens.
 
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