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NewsIm Test vor 15 Jahren: Die GeForce GT 240 mit 1.024 MByte DDR3 war sinnlos
Die Nvidia GeForce GT 240 war vor 15 Jahren eine Budget-Grafikkarte, die nicht wirklich an Spieler gerichtet war. Dennoch boten Boardpartner die Grafikkarte in vier verschiedenen Speicherausführungen an – im Test vor 15 Jahren stand das wenig überzeugende Modell mit 1.024 MByte DDR3-Speicher (Test).
Wenn man sich überlegt dass selbst die Topmodelle aus der Zeit nur 1 GB Speicher hatten dann ist das GB bei der Gt240 absolut sinnfrei. Heute ist es anders rum, Nvidia geizt beim RAM in der Mittelklasse.
Wenn man überlegt, dass zu der Zeit auf ~8 Gat240 nur 2 HD5670 kamen, ist das echt traurig für den Konsumenten.
Die gute alte Zeit der Intel Inside Gurken
Tatsächlich war die reine Speicherkapazität gar nicht so sinnfrei. Ich hatte damals eine 240m (also nur basierend auf dem DIE einer Desktop GT 220 !!!) mit auch einem GiB und wenn man in älteren Titeln extremes Antialiasing genutzt (und weiterhin die 60hz des internen Monitors ausgelastet) hat, braucht es den schon...
jauns91 schrieb:
Heute ist es anders rum, Nvidia geizt beim RAM in der Mittelklasse.
Damals wurden GPUs halt noch im Elektronikmarkt mit viel Ram beworben und die unwissende Userschaft dachte das viel Vram gleichzeitig eine schnelle GPU einschließt... Man erinnere sich an die olle Geforce 6200 mit dem TurboCache Feature Dort hatte Nvidia extra wenig und langsamen Vram verbaut, weil die Karte shared Memory nutzt. Auf der Packung stand dann aber, dass ja der normale Arbeitsspeicher genutzt wird und die Karte wurde mit "viel Vram"*** beworben.
@Tzk so ändern sich die Zeiten 😀
Heute braucht man vram. Bin damals einmal auf Grafikram reingefallen. S3 Savage. Da dachte ich die 32mb wären besser als 16 auf ner GeForce 😂
Naja, wir sind in einer deutlich schlimmeren Lage aktuell. Nvidia ist unüberholbar geworden. Man sieht ja super an der 5000ter Gen, dass wir die Intel Stagnation der Core i Serie wie damals ab Sandy Bridge nochmals durchleben werden. Nur mit dem Unterschied, dass man nicht nur bessere Hardware benötigt, sondern auch bessere Software, um das Monopol wieder aufzubrechen. Und ich habe das Gefühl, weder AMD noch Intel werden das in naher Zukunft ansatzweise können...
Teure Test und schnellwechsel Grafikkarten, mehr nicht.
Wirklich "brauchbar" als abdolute Einsteigerlösung der untersten Klasse (nicht preislich) war die GT1030.
Und ja: "Damals" gab es schon abenteuerliche Definitionen und Dimensionen, wie eine Grafikkarte beworben wurde (wie hier bereits, teilweise erwähnt).
Turbo Memory...
Die HD5770 jedoch war, etwas später, eine wirklich gute Einsteiger Karte.
Natürlich war diese GPU sinnlos und im Grunde völlig überteuert.
Die drei Wochen später erschienene HD 5770 war, je nach Grafikqualität, zwischen 200 und 300 Prozent schneller als die GT 240.
Und kostete gerade mal 60 Euro mehr (70 Euro zu 130 Euro).
Ist in der Tabelle im Testartikel fälschlicherweise eine 4670 statt 5670 eingetragen?
Ganz soooo schlecht war die GT 240 nun auch wieder nicht: Sie kann immerhin Skyrim in hoher Qualität in FullHD abspielen zwischen 30-60fps. Ein Spiel und wessen Auflösung 1,5 Jahre nach dem Release der GT 240 November 2011 rauskam. 2009, das Release Jahr der GT 240, wurde ja noch 1680x1050 sooft gezoggt.
Damit ist die GT 240 immerhin doppelt so schnell wie eine Ati (?)/AMD 5450/6450 und 5x (!) so schnell wie die GT 210. Die meisten Kommentare treffen auf eine GT210 viel eher zu.
Tzk schrieb:
Man erinnere sich an die olle Geforce 6200 mit dem TurboCache Feature
Dank Pixelshader 3.0 Support war der Chip an sich gar nicht so schlecht.. GTA San Andreas lief flüssig drauf.
Es gibt sogar eine Geforce 6200 (z.B. Evga 6200 TC) mit satten 16 MB (!) onboard, welche nur mit 32bit angebunden sind. Dabei waren damals schon seit mehrerem Jahren Karten mit 256 bit (Radeon 9700) Usus. Damit ergab sich eine Speicherbandbreite von 2,1 GB/s. Selbst eine Geforce 2MX hatte 30% mehr Speicherbandbreite! Das war wirklich ein extremer Ausreisser von den Specs! Die letzten Karten mit 32 bit waren vielleicht Mitte der 90er aktuell. Und damals ging die Entwicklung viel, viel rasanter!
Als Schüler hatte ich keine Kohle und daher mich damals zwangsläufig in die LowEnd-Beschleuniger verliebt haha
Unglaublich. Eine Einsteiger Grafikkarte ist heute jenseits der 200 Euro zu finden. Zumindest wenn man die aktuelle Generation möchte. Damals für nicht mal 100 Euro.
Nur, wer AAA-Games in 4k bei über 100fps spielen will. Auf den trifft das vielleicht zu.
Wer aber genügsamere Spiele spielt, der hat länger was von seiner in der Anschaffung günstigeren Hardware.
Anno1800, Diablo4, Sandbox Games wie Factorio (Space Age) oder Dyson Sphere Program, Witcher 3, Horizon-Serie (PS4),.... Geht soweit alles mit 5-7 Jahre alter Hardware im Notebook-Format.
Ich kann wahrscheinlich nur in den genannten Spielen mehr Stunden versenken als ich noch auf meiner Uhr habe ohne Langeweile zu bekommen. Aber ich bin auch ein "Optimierer", kein " Achivementhunter" bzw. 100% Hunter.
Auch wenn es keine Performance Granate war, für knapp unter 80€ konnte man mit reduzierten Details wenigstens halbwegs zocken. Für 80€ bekommt man heute keine Karte (neu), die im Vergleich ähnliches leistet.
Nur, wer AAA-Games in 4k bei über 100fps spielen will. Auf den trifft das vielleicht zu.
Wer aber genügsamere Spiele spielt, der hat länger was von seiner in der Anschaffung günstigeren Hardware.
Ach mein lieber, ich sag das auch die ganze Zeit im Bekanntenkreis. Ich bin froh, dass mir zocken nicht mehr so viel Freude bereitet. Und wenn ich mal was daddle, dann alte Titel. Ich habe an meinem 2. Standort einen gebrauchten Rechner mit einem AMD 5600X sowie einer 2060 zusammen gestellt. Mir fehlt es nichts an der Leistung (Full HD). Zugegeben, den größten Spaß damit hatte ich vermutlich mit dem zusammenbauen. Aber das ist eher so mein Problem.
Ich finde es halt schade, was aus dem doch einst so schönen, bezahlbaren Hobby geworden ist. Das gilt ja nicht nur für die Highend Klasse, sondern auch für den Einstieg. Die kleinste 4000ter Karte von Nvidia fängt (!) bei 300€ an. Das wirkt sich auch auf dem Gebrauchtmarkt aus.