News Im Test vor 15 Jahren: Externe HDD mit 20 GB und 16 MB/s für 249 Euro

Die 2,5" HDD's waren damals noch gut 50% 'langsamer' als 3,5"-HDD's und durch die USB-Anbindung noch einmal um 2/3 leistungsreduziert bzw. wurden bei USB-HDD's bewusst die lahmsten unter den Lahmen verbaut - imho nur als mobiles MP3-Lager zusätzlich zum Schlepptop zu gebrauchen, falls man sich sowas lahmarmiges völlig überteuertes Klimbim auch schon von irgendeinem Wurstblatt hat einreden lassen. Seit Firewire, eSATA und später USB 3 darf es eine externe sein, obwohl es auch keine Freude macht 2TB-Varianten mit 500.000 kleinen Dateien zu bespaßen. Da machen 5, 8 oder 10TB wirklch Angst, mal ganz vom Szenario abgesehen dass man mehr oder weniger regelmäßig leere Bereiche der HDD füllen lässt bzw. einen secure erase aka Formatierung (ohne quick) durchführen möchte, weil sich so eine große HDD über viele Jahre hinweg auch nach zehn neuen 'Windows-Installationen' Dinge merkt, das glaubt man garnicht, wenn man es nicht selber gesehen hat. Es dauert sehr lange und wir sind ja hier nicht mehr in den 90'gern, wo Warten auf PC-Laufwerke einfach dazugehörte.
Jedenfalls keine Kaufempfehlung für externe HDD's aus 2002! :cool_alt: ;)
 
ovi schrieb:
Ui, so eine hatte ich auch. Ein riesiger Klotz, der an der Seite angesteckt wurde. Will gar nicht wissen, was mein Vater damals dafür gelöhnt hat.
Den Klotz an der Seite hatte ich auch, allerdings nicht als Festplatte, sondern als Speichererweiterung von 512KB auf 2,5 MB. Und der Speicher hatte einen eigenen Netzschalter am Gehäuse und kostete so um 700-750 DM.
Das war damals bei dem allerersten Amigas die auf dem Markt waren, nämlich der Amiga 1000. Viele denken immer noch heute, dass der Amiga 500 der erste war, was aber gar nicht stimmt.
Meiner hatte damals noch die Unterschriften der Amiga-Entwickler auf der Innenseite des Gehäuses und trug die Seriennr. 79 mit einigen Nullen davor.
Wenn ich damals gewusst hätte, was der heute Wert ist, dann könnte ich damit fast den heutigen PC in meiner Signatur damit kaufen. Denn als ich den nach ca. 10 Jahren dann weg gegeben hatte, war der noch TipTop in Ordnung und ich hatte ihn praktisch für ein Apfel und ein Ei verscherbelt inkl. ca. 300 Disketten. Ich glaube für 200 DM.

Die richtige Festplatte brauchte ich damals gar nicht. Irgendwann dann 1992/93 ging es dann mit richtigen PC´s (386er) los und die Festplatten waren da schon bei sage und schreibe gute 100 MB angekommen. Eine schier unendliche Speicherkapazität. ;)
Naja in weiteren 15 Jahren wird man über die heutigen 12-16 TB Platten auch nur noch ein müdes lächeln übrig haben und wieder in alten Zeiten schwelgen.
Das einzige Stück Technik, wenn es nicht unter Alterserscheinungen leidet, wird in 15 Jahren sicher noch mein Kopfhörer sein. Der Rest des PC´s ist nicht mehr existent.

@ TE
Auch von mir herzlichen Dank zu dem Artikel und ich schließe mich den meisten anderen an und sage: Mehr solcher Dinge bitte!
 
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Tss.. 80 MB ... 3 GB ... was ist das alles für neumodischer Kram ? :P

Meine erste Festplatte war die A590? mit 20 MB Festplatte .. wobei nur 10 MB nutzbar waren, da die anderen 10 MB aus defekten Sektoren bestand.

Dennoch war das einfach nur geil, endlich konnte ich Ambermoon (Amiga) mit seinen 9! Disketten ohne Diskettenwechseln spielen.

Gut, ich musste das Spiel wieder deinstallieren wenn ich was anderes mit der Platte machen wollte ..aber dennoch war das einfach nur eine geile Zeit.

Heutzutage habe ich alleine im meinem Server PC 17 TB an Festplatten ...
 
Ja damals... :D

Meine erste HDD war eine Quantum Prodrive mit 20 MB die an einem 8bit SCSI Controller angeschlossen war.

Damit mein Amiga und 2000 auf Touren kommt, hatte ich eine 16mhz Prozessorkarte gekauft.

Ja genau, bei den Amiga Kisten konnte man einfach eine Erweiterungskarte mit einer CPU einbauen, statt das Mainboard auszutauschen.

Atari ST, Amiga und Apple Macintosh waren dem Intel PC um Jahre voraus.

Alle drei haben von Haus aus natives GUI mitgebracht, während die PC mit dem ärmlichen DOS und dem lumpigen Windows 2.x daher kamen.

Erst mit Windows 3.x und dem 486er kam Wintel so langsam in Fahrt, was aber eher den strategisch schlechten Entscheidungen und dem schwachen Marketing der Mitbewerber geschuldet war.
 
Driftet n kleines bissel vom Thema ab: jemand ne Idee welche GraKa am besten zum 5000+ passt?
 
Schon krass :rolleyes:. Habe mir letze Woche die 1TB externe von WD erst noch gekauft für 58€ und die ist halb so groß wie das damalige Nokia

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Anvil.bw schrieb:
Schon krass :rolleyes:. Habe mir letze Woche die 1TB externe von WD erst noch gekauft für 58€ und die ist halb so groß wie das damalige Nokia

Anhang anzeigen 632879

Da hast du aber einen schlechten Deal gemacht. Ich habe letzte Woche die 2TB Version für 61€ gekauft.
OK, gebraucht Amazon warehouse deals, aber laut Disk-infotool drei mal eingeschaltet. Optisch komplett neu.

Witzig, ich hatte schon als ich die 2,5er neben eine alte 3,5er mit geringerer Kapazität mir gedacht wie doch die Zeit vergeht. Der Artikel hat das dann natürlich noch getoppt. Gerne mehr davon!
 
Meine Eltern bunkern noch einen Olivetti M24 mit 10MB RAM und einer 8086er CPU mit 8 MHz im Keller, DAS nenne ich Nostalgie ;-)
 
Tuetensuppe schrieb:
Meine Eltern bunkern noch einen Olivetti M24 mit 10MB RAM und einer 8086er CPU mit 8 MHz im Keller, DAS nenne ich Nostalgie ;-)

Bist Du sicher, dass es nicht vielleicht "nur" 1MB RAM sind? :freaky:
Ich glaube nämlich nicht, dass die 8MHz Prozessoren schon 10MB adressieren konnten - sicher bin ich mir da nicht.

Jedenfalls waren die 4MB RAM im 80386 DX 33 meines Vaters + 80MB HDD im Jahre 1990 (glaube ich) schon ziemlich 'ne Hausnummer... :rolleyes:
 
Ich blicke eigentlich überhaupt nicht nostalgisch auf diese Zeit zurück.
Ständig irgendwelchen Speicherplatzmangel, utopische Preise und mit 2x256MB RAM unter XP war man schon gut bestückt:-)
Kein Vergleich mehr zu heute.
Obwohl ich dazu sagen muss, daß meine heutige Laptopausstattung wohl auch schon fast nostalgisch ist?
Hier werkelt ein relativ betagter i5 2410m, was aber für mich völlig ausreicht.
RAM- mäßig mit 8GB bestückt, dazu gesellt sich eine TB- HDD, für surfen und Office mehr als ausreichend, und andere Dinge auch noch.

Ich habe auch noch einen noch älteren t4400 Pentium am laufen, der stößt aber mittlerweile an seine Grenzen.
Bei Windows. Habe mal zu Testzwecken Android x86 installiert. Wenn man das mal antestet, dann weiß man erst, wie
anspruchlos Android eigentlich ist.
Gib Android einen alten Prozessor, ausreichend RAM und staune.
Da fragt man sich wirklich, warum die heutigen Smartphones Octa- Cores brauchen, um flüssig Android handeln zu können.
Das diese Prozessoren stromsparender sind als mein alter T4400, keine Frage. Aber ansonsten läuft dieses Android x86 sowas von flüssig.
Ich kann eigentlich Benutzern von alten Laptops nur mal ans Herz legen, dieses Android x86 auszuprobieren.
Mit Tastatur ist auch Android zu mehr zu gebrauchen.
 
Hatte zuerst 20TB gelesen
und war erstmal beeindruckt, nach dem drüber lesen wars aber sehr spaßig.

Gerne Mehr davon.
Erinnert mich sehr an den Rückblick von PCGH.
 
Was hat veraltete Technik mit Nostalgie zu tun?
15 Jahre alte Musik, Uraltspiele oder TV-Sendungen, da bin ich dabei, aber unzweckmäßige Technik gehört auf den Müll.
 
Nostalgie? Unter anderem bin ich noch regelmäßig auf Disketten angewiesen :)
 
Danke für den Artikel. :) :daumen:

Den Test hab ich damals sicher auch "live" gelesen .. wie die Zeit vergeht. :D
 
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