News Im Test vor 15 Jahren: Externe Wasserkühler so groß wie ein Ikea-Regal

@antzen Meiner lief bis letztes Jahr in Original :-)
Beim Sprung auf Zen3 habe das Projekt nun aber beendet. Zum Einen, da die Boards mit Wakü zu teuer sind, und zum Anderen, weil ich keine Lust mehr hatte alle jährlich den Kreislauf zu reinigen. CPU+Board seither wieder per Luft und wie erhofft ist die Lautstärke absolut ok (beim zocken hört man natürlich nun was). Als GFX hab ich eine Liquid Edition mit geschlossenem Kreislauf, da lohnt es sich meiner Meinung nach am meisten.

Für den Zalman habe ich nach 12 Jahre Nutzung (Pumpe war nur im Urlaub aus), fast 100EUR bekommen. Die Hardware hat sich mal echt rentiert.

@Marcel55 Das ändert nichts an der Staubproblematik und der eigentliche Vorteil (in meinen Augen), ist das die Dinger absolut passiv agieren. Wer will den einen Lüfter und dann noch ausserhalb des Gehäuses laufen lassen?

@MorkVomOrk76: Ich habe mehrere CPUs in den Jahren benutzt, sowie immer die SpaWas mit im Kreislauf gehabt. Wassertemperatur war bei extremer/möglicher Übertaktung max an die 42°, d.h. die CPUs waren nie über 60°. In der Regel deutlich unter 50°. In dem nicht mehr aktualisierbaren sysprofil meiner Sig, siehst ein schönes Beispiel mit Temps.
 
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Da fällt mir als erstes der Airplex Gigant 3360 von Aqua Computer ein:
20130104_231612.jpg


siehe: https://forum.aquacomputer.de/weite...onsidering-a-airplex-gigant-3360/#post1397669
 
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Bob_Busfahrer schrieb:
Die rein passiven Lösungen werden zu schwach sein, aber eine aktive externe Wakü ist immer besser als eine interne, weil der Radi immer Frischluft bekommt und das Gehäuse nicht aufgeheizt wird. Ich wette, eine 15Jahre alte Symphony performt mit aktuellem CPU Kühler deutlich besser als eine moderne 360er AIO.
Da bekomm ich doch Lust, meinen alten Hitzkopf namens AMD FX9590 mal zu entstauben
 
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Den blauen Zalmann Reserator 1 hatte ich mal...
War nicht so prickelnd leistungsstark nachdem alles Wasser auf Temperatur gekommen war. Die Pumpe war recht schwach und dennoch manchmal hörbar und die externen Schläuche waren nervig. Ich benutze seitdem langsam drehende aktive Kühlung.
 
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was ich an den Retro-Berichten ja immer wieder faszinierend finde: Damals war das Zeug absolut cool und professionell, heute sieht es oft extrem hemdsärmelig aus :D
 
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Termy schrieb:
was ich an den Retro-Berichten ja immer wieder faszinierend finde: Damals war das Zeug absolut cool und professionell, heute sieht es oft extrem hemdsärmelig aus :D
Das gründet aber auch auf den - mit Verlaub - amateurhaft direkt geblitzten und überbelichteten Fotos :D Aber das waren andere Zeiten, sowohl technisch als auch ästhetisch.
 
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Ich kühle auch heute meinen Threadripper und die Grafikkarte mit einem 9x120mm Radiator unterm Tisch. Das ist einfach um so vieles effizienter und damit auch leiser als das im Gehäuse zu versuchen :).
 
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Vote für Neuauflage, die nächste Intel CPU kommt bestimmt.
 
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Vielleicht wird so eine externe Wasserkühlung bei den Top-CPUs von Intel als Boxed Kühler beigelegt. ;-)
 
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antzen schrieb:
Reserator 1 in blau läuft hier immernoch ... etwas modifiziert, aber läuft ...
Ha, genauso sah das bei mir damals auch aus: externe Eheim-Pumpe, nachdem die interne Mickerpumpe schon bald anfing Geräusche zu machen, was im "Resonator" dann deutlich zu hören war.

War eine schöne Bastelei, aber mit meiner heutigen Hardware ist das nicht mehr nötig, da reicht Luftkühlung vollkommen, und ist auch leise.

Hab sogar noch ein Foto aufgehoben :)

Front_alt.jpg
 
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Muss sagen, sowas in schön hat mich immer total fasziniert. Aber ich war jung und scheute das Risiko ;). Im Nachhinein schade, dass ich es damals nicht probiert hatte...
 
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Kann man die wakü nicht auch einfach ans Wasserbett anschließen und das als riesigen passivkühlblock benutzen?
 
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Majestro1337 schrieb:
Kann man die wakü nicht auch einfach ans Wasserbett anschließen...
Man kann und es wurde auch schon gemacht. Video finde ich gerade nicht auf die Schnelle.
 
Majestro1337 schrieb:
Kann man die wakü nicht auch einfach ans Wasserbett anschließen und das als riesigen passivkühlblock benutzen?

Da wäre die Frage, wieviel Druck du durch dein Gewicht auf das System gibst.
Stell Dir mal vor, einfach mal mitmachen, es geht mit der Liebsten so richtig zur Sache.
Harte Druckimpulse, die immer wieder auf das System wirken...

Du könntest es evtl kompensieren, indem Du über System und Bett ein offenes Gefäß, bzw ein Gefäß mit viel Luftinhalt packst, was die Druckimpulse auffängt. Besser ein offenes Gefäß.
Wobei dann immernoch leichte Druckimpulse wirken, denn über die Kühler und Leitungen hast Du einen Widerstand. Das kannst Du bei den Leitungen durch den Durchmesser regeln, aber nicht bei den Kühlern.

Ich würde es nicht machen.


Mein System werde ich nach dem Renovieren (Es zieht in den Keller)
so anpassen, dass es immer mit frischer kalter Außßenluft gekühlt wird.



@Termy: Ich finde, dass die Sachen damals einen ganz anderen Stil hatten.
Alleine der Trend mit den halbtransparenten/bunten Gehäusen.
Heute muss alles edel und teuer aussehen. Das ganze in Kombi mit RGB an allen Ecken. :-P
 
Externe Lösungen fand ich immer interessant, aber auch ich war damals noch 4-5 mal im Jahr auf LAN-Partys unterwegs, da war das von vornherein keine Option. Kann ich mir aber heutzutage doch wieder vorstellen, damit es daheim noch leiser wird, mit Schellkupplungen zusätzlich zum internen loop.

Aber erstmal muss Zen3 und RDNA2 her. Wenn ich die auch 7 Jahre behalte, wie Haswell und Hawaii, dann ist auch Geld für Basteleien übrig. :D
 
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