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NewsIm Test vor 15 Jahren: Kühler für den Pentium 4 auf Heizelement Marke Eigenbau
tl;dr:Einen Kompromiss aus Kühlleistung und Lautstärke bei CPU-Kühlern zu finden, war vor 15 Jahren kein einfaches Unterfangen. ComputerBase untersuchte 15 Prozessorkühler für den Pentium 4. Das Besondere: Die Testplattform bestand aus einem zwischen 1 und 300 Watt frei einstellbaren Heizelement.
Unglaublich was man damals für das bisschen Material bezahlt hat.
Aber warum hat sich die Heizplatte nicht durchgesetzt? Wird das im Test besser erklärt? Gerade heute, wenn TDP nur noch gewürfelt wird, wäre es doch ein besserer Vergleich
Seltsam das früher immer solche Mini Lüfter zum Einsatz kamen, die dann natürlich extrem laut waren. Wieso hat es Jahre gedauert bis jemand mal auf die Idee kam das größere Lüfter bei gleicher Kühlleistung viel langsamer und somit leise drehen? Das ist doch jetzt nicht so abwegig oder?
Das Tachosignal ist doch dazu da mit das Mainboard die DRehzahl pberwachen kann und nicht zum steuern
Oder was hatte der so an Raketenwissenschaft eingebaut?
Dass der hässliche Aerocool P4 schlecht kühlt, hätt ich allein beim Blick auf das Design sagen können.
Netter Bauernfang.
SirSilent schrieb:
Seltsam das früher immer solche Mini Lüfter zum Einsatz kamen, die dann natürlich extrem laut waren. Wieso hat es Jahre gedauert bis jemand mal auf die Idee kam das größere Lüfter bei gleicher Kühlleistung viel langsamer und somit leise drehen? Das ist doch jetzt nicht so abwegig oder?
Problem waren die Mainboards selber. Damals waren die Mounting Holes viel enger beieinander und aufgrund der Hebelwirkung eines großen Towerkühlers hätte dir das wahrscheinlich irgendwann die Leiterbahnen aus dem PCB gerissen.
Außerdem waren dadurch auch die Komponenten auch viel enger am Mainboard verbaut. Es gab schlichtweg kein Platz für große Kühler.
Siehe hier die Northbridge und Kondensatoren. http://i.imgur.com/emDz7LT.jpg
Heutige Mainboards haben flachere Kondensatoren und größere, stabilere Sockel.
Ich hatte mir auf Basis des Pentium P4 damals ein Silentsystem zusammengestellt. Als der Refresh in Form des Northwood auf den Markt kam, kaufte ich die 1.6 GHz Variante und gekühlt wurde er mit einem Verax P14. Alles in einem schallgedämmten Chieftec CS-601 Gehäuse - der Klassiker schlechthin, oder? Leise war das System, aber auch nicht gerade performant
In meinem Kopf sind immer noch die Bilder von den lilafarbenen Lüfterkäfigen des CS-601. Oh mein Gott Und das Gehäuse wurde von mir selbst mit den Dämmplatten versehen. Ich glaube, die waren damals von Listan. Aber genug Retrodiskussion darüber - wir sind zwar im Retro-Unterforum, aber es soll ja um Lüfter für den P4 gehen
Wohl wahr, den 8045 hatte ich auch. Musste nur vor dem Verbau eine kleine Ecke vom Kühler wegfräsen, weil mein Epox-Board es nicht so genau mit der KeepOut-Area nahm und mal eben ein Elko zu nah am Sockel stand.