Notiz In eigener Sache: Beim WM-2022-Tippspiel ist jetzt die Tippabgabe möglich

NotNerdNotDau schrieb:
Dass man, trotz weltweiter Empörung, die Einnahmen verdoppeln oder möglicherweise sogar verdreifachen kann?

Wird sich zeigen wie Budweiser reagieren wird auf den Bier ban in den Stadien.
Findet einer der Hauptsponsoren sicher nicht so witzig.
 
Rach78 schrieb:
Ich denke eher, dass Sport eine Plattform für Politik bietet, weil es halt so viele schauen (werden).
Ich meine, ich bin ja ehrlich, ich finde die Politik/Religion in dem Land dort auch nicht koscher, aber was soll ich tun? Würde sich das durch das Nichtschauen der WM auf magische Art und Weise ändern? Durch meinen moralisch überlegenen Gratismut? Irgendjemand muss es halt machen, vor Ort, das können die Leute am besten in Katar einschätzen.
Dass es funktioniert sieht man im Iran.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich schaue die WM.

Haben die iPhone Kunden Ihre Geräte schon entsorgt? (Die Arbeitsbedingungen bei Foxconn sind ja bekannt)
Wenn ich so draußen rumlaufe sehe ich "Markenklamotten" ohne Ende, sehr viele davon aus Bangladesch.

Wo zieht man da die Grenze? (Könnte es möglicherweise damit zusammenhängen das für unseren Wohlstand anderswo eben Leute unter furchtbaren Bedingungen leben/arbeiten?)
 
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bubu89 schrieb:
Wo zieht man da die Grenze?

Da kommt wieder das Argument NR1 der Dummen...

Man kann die eine Sauerei nicht mit einer anderen gutheißen.

Wer das als erwachsener Mensch nicht kapiert, sollte sich einfach raushalten, er hat offenbar nicht die geistige Reife.

Wenn es in einer anderen Diskussion dann um die Zustände bei Foxconn geht, argumentierst du, dass man dann auch die WM in Katar hätte boykottieren sollen?


Aber ja, du zeigst das Hauptproblem auf, Menschen wie du, die nur bis zur eigenen Nasenspitze denken können.

Hauptsache der eigene Konsum muss nicht eingeschränkt werden.
 
Der lange, korrupte Arm Katars reicht weit..... Der aktuelle Spielstand ist falsch eingetragen
 
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Aus Interesse am Sport? Im Profisport geht's nicht um Sport. Jede Professionalisierung bringt zuviele hässliche Seiten mit sich und macht den Sportgedanken zunichte. Dafür bedarf es nichtmal der Fifa und Katar.
 
Möhrenmensch schrieb:
Im Profisport geht's nicht um Sport.
Stimmt, da geht's um Leistungssport und nicht jeder findet dort hinein.

Aber natürlich geht's auch um viel Geld und Macht.
Damit muss man leben, denn das ist menschengemacht und daran wird sich so schnell nichts ändern.
Weil die Gier nach immer mehr Geld und Macht bei vielen Menschen sehr stark ausgeprägt ist.
 
Die FIFA ist skrupellos, korrupt und moralisch höchst fragwürdig. Das gekicke in diesem stark geprägten Islam Land sollte man nicht unterstützen.
Die Italiener haben es am cleversten gemacht. Sich erst gar nicht für diesen Blödsinn Kick in der Wüste qualifiziert. Sind fein raus aus jeglichen Diskussionen.
 
Persönlich denke ich, daß Protest besser als Boykott ist. Was passiert beim Boykott? Keiner schaut hin. Und beim Protest? Die Zuschauer bekommen gezeigt was falsch läuft. Wie gut das ist, sieht man doch im Iran, dort fängt an sich etwas zu bewegen.
Also ja, nicht boykottieren, dafür immer wieder auf die Fehler zeigen.

22428216 schrieb:
Dabei sage ich ganz klar, dass ich die Ideologie hinter dem Regenbogen nicht richtig finde, es mir aber egal ist, wer mit wem :kuss:
danach sollte man keinen beurteilen.

Mach Dir nichts draus, ein homosexueller Freund sieht ea ähnlich, weswegen er und sein Ehemann nicht mehr beim CSD teilnimmt. Gegen eine Ideologie zu sein heißt nicht gegen die Sache an sich zu sein, ich kann ja auch gegen die katholische Kirche und trotzdem Christ sein.
 
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Schade, die One Love Binde wird nicht getragen von Neuer, Niederlande und Frankreich zumindest, die hätten auf Kahn hören sollen (Eier, wir brauchen Eier). Gerade bei Neuer hatte ich gehofft, daß er es durchzieht, eigentlich aber bei allen. Und wenn es gelbe und gelbrote Karten gegeben hätte, daß dann die Teams sich vom Wettbewerb zurückgezogen hätten. Ich bin kein Fan von Wokeness oder vom heutigen CSD, aber ein riesiger Fan davon, daß Liebe keine Grenzen kennt/kennen darf.
Eine Liebe zu finden
ins Licht sie zu treiben
uns glücklich zu binden.
Frei nach Tolkiem :)
 
Muntermacher schrieb:
Ich bin kein Fan von Wokeness oder vom heutigen CSD, aber ein riesiger Fan davon, daß Liebe keine Grenzen kennt/kennen darf.

Sehe ich auch so aber man muss auch klar sagen, anderes Land andere Regeln. Das war schon von Anfang an klar, dass das nicht passieren wird siehe:

https://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualität_in_Katar

Vor allem aber was dort wichtig ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualität_in_Katar schrieb:
Es gibt bekannte Fälle, in denen auch Ausländer verurteilt wurden. So erhielt 1996 ein US-Bürger eine sechsmonatige Freiheitsstrafe und 90 Peitschenschläge

Das wird sich die FIFA nicht erlauben und vor allem die Spieler werden dies auch nicht tun da sie sich strafbar machen. Wenn es trotzdem jemand macht ok, aber nicht wundern wenn es auch Konsequenzen hat.

Mich hat es auch gewundert, dass es Alkohol geben wird in einem Land wo die Scharia gilt.
 
@Cool Master
Ich verstehe Deinen Einwand, bin aber der Meinung, das er nicht ganz paßt, denn hier will ja die Fifa bestrafen und nicht der Gastgeber. Außerdem heißen wir Ungarn und China auch nicht gut, obwohl es dort auch Gesetze sind.
Und: Homosexualität ist dort verboten per Gesetz, u.U. auch zu Homosexualität aufzurufen. Die Binde ist ber keines von beiden.
Freiheit sollte auch nie nachgeben.
 
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@Muntermacher

Klar will es die FIFA machen weil die der Veranstalter ist. Wenn es der Veranstalter nicht hinbekommt wird es wohl die Regierung machen und in einem schnell Verfahren andere davon abhalten es erneut zu machen.

Muntermacher schrieb:
Die Binde ist [a]ber keines von beiden.

Das sehe ich nicht so. Es sind die Regenbogen Farben und jedem ist klar das damit wohl LGBT+ gemeint ist. Ggf. nicht alle Farben aber es ist eindeutig eine Anspielung dazu. Da muss man schon blind sein diesen Zusammenhang nicht zu sehen. In einem Land wo die Scharia gilt würden die Gerichte wohl feststellen, dass es ein Aufruf zu Homosexualität ist. Wie schon gesagt andere Länder andere Sitten und das sollte jeder respektieren auch wenn es nicht zum eigenen Weltbild passt.

Ich finde eh man sollte den Sport einfach Sport sein lassen. Egal ob das F1, Fußball oder was auch immer ist. Mir ist es als Zuschauer völlig egal was jemand mit anderen volljährigen macht. Einfach wieder zurück zur normalen Kapitänsbinde und keine Politik bzw. politischen Statements machen.
 
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@Cool Master

Auch wenn ich mir unpolitischen Sport wünschen würde, ist doch gerade Sport auf internationalem Parkett genau das. Eigentlich sehr nationalistisch, hey, sogar wir Deutschen dürfen mal Deutschland toll und besser als andere finden, und noch nie unpolitisch.

Schon die Olympischen Spiele im alten Griechenland waren stets sehr politisch, legte man dort doch auch entsprechende Streitigkeiten bei, indem man sie im direkten Wettkampf ausfocht.
 
w0nd4bra schrieb:
Ich denke eher, dass Sport eine Plattform für Politik bietet, weil es halt so viele schauen (werden).
Ich meine, ich bin ja ehrlich, ich finde die Politik/Religion in dem Land dort auch nicht koscher, aber was soll ich tun? Würde sich das durch das Nichtschauen der WM auf magische Art und Weise ändern? Durch meinen moralisch überlegenen Gratismut? Irgendjemand muss es halt machen, vor Ort, das können die Leute am besten in Katar einschätzen.
Dass es funktioniert sieht man im Iran.
Wenn ich Sport gucke will ich Sport gucken und kein Hinschnien gegen Weiße oder irgendwas mit Regenbogenfahnen weil irgendein Land irgendetwas macht was gewisse Leute hier (nichtmal alle) doof finden.
Und von welcher Moral reden wir? Moral wird überall anders gesehen. Wenns um westliche Moralvorstellung geht (und selbst da sind sich die Leute mittlerweile ja sehr uneinig auf viele Themen bezogen zB frühsexualisierung in Kindergärten usw. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, dann muss man eben hingehen und die WM zukünfitg nur noch in westlichen Staat austragen. Das witzige ist ja ohnehin dass die WM längst nicht mehr das ist was sie noch 2006, 2010 oder 2012 war. Man verliert immer mehr und mehr Leute und das liegt nicht daran dass sie dieses Jahr in Katar ist sondern dass der Preis dafür den Sport für politische Dinge zu missbrauchen eben der ist dass sich viele abwenden.
 
Sir Grady schrieb:
Amigos, wer trägt denn bei euch die Ergebnisse ein? Schon wieder falsch... :o
Bei Senegal - Niederlande stand nach Abpfiff nicht direkt das Endergebnis, sondern noch der Zwischenstand. Ich vermute das meinst du.

Ab jetzt werden die Ergebnisse automatisch alle 5 Minuten von einem Ergebnisdienst abgerufen. :)
 
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