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Nun, die meisten Menschen wollen nicht einfach nur "gefüttert" werden, sondern haben etwaige andere Ansprüche: Geschmack, Abwechslung, Menge, Qualität etc.
Dazu kommt eben die Frage, wo die Menschen verhungern. In aller Regel nicht in den Teilen der Erde, die gute, sehr gute oder hervorragende Bedingungen für menschliches Leben bieten.
Zuletzt ging es um Ressourcen allgemein. Das ist dann doch etwas mehr als nur Nahrungsmittel.
Richtig, aber es ist ausschließlich ein GIER Problem... Verteilung wäre möglich... Reine Sache des WOLLENS, nicht des KÖNNENS.
Kein Mensch müsste verhungern, kein Mensch müsste verdursten, kein Mensch müsste an Krankheiten verrecken gegen die wir seit Jahrzehnten Impfstoffe besitzen, Therapien haben oder Medikamente. Willens Sache... Nichts weiter..
Umverteilung ist ein netter Gedanke ... leider ist das momentane Modell Mensch dafür ungeeignet.
@Idon
Höre bitte auf, von dir auf andere zu schließen.
Derlei Sätze lassen sich leicht raushauen, wenn man zu denen gehört, die Ähnliche lebensbedingungen für alle eben nur mit einem assoziieren ... schlechtere Lebensbedingungen für MICH.
Wenn sich die Menschheit in diesem Bezug tatsächlich in Richtung der Star Trek Utopie entwickeln sollte (die nichtmal im Star Trek Universum onmipräsent ist), dann wird das definitiv eher von den 82% ausgehen, die davon auch wirklich profitieren.
Die knapp 18% denen es momentan töfte geht, haben daran einfach keinerlei Interesse ... an keinem der Elemente deines Picard-Zitats. Das ist so ähnlich wie mit den Königen vor den bürgerlichen Revolutionen ... denen war irgendwie auch nicht klar, dass gerade was gewaltig schief läuft.
Viele halten (ihrem Tun nach zu urteilen) die Erwerbsregeln der Ferengi für den weitaus besseren Entwurf. Der ist ja auch um einiges näher an unserer aktuellen Realität.
Hör du doch auf von dir auf andere zu schließen und zu denken, jeder findet Umverteilung geil. Ich finanziere mit meinen Steuergeldern gleich mehrere Leute im deutschen Sozialsystem. Und was kommt dabei rum? Wenig.
Generell:
Was ich aber sehe: Überall Leute, die eine große Fresse haben, aber nichts machen. Ihr wollt Hungerleiden stoppen? Dann Fresse halten, Flugticket in eine arme Region buchen und den Leuten dort etwas über Landwirtschaft beibringen.
Alles andere sind doch bloß schwache Lippenbekenntnisse, von denen sich wirklich niemand was kaufen kann.
Und dann auch noch hinstellen und meinen, "die anderen" sollen machen. Nein, einfach mal selbst machen.
Umverteilung ist ein netter Gedanke ... leider wird das nur von Menschen gefordert die beruflich nicht erfolgreich sind, weil sie nicht können oder noch schlimmer weil sie nicht wollen.
@DerOlf
Höre bitte auf, von dir auf andere zu schließen.
Derlei Sätze lassen sich leicht raushauen, wenn man zu denen gehört, die ähnliche Lebensbedingungen für alle eben nur mit einem assoziieren ... bessere Lebensbedingungen für MICH.
Warum sollten Menschen wie ich (Beruflich erfolgreiche Menschen) Menschen wie dir (Menschen die den Kapitalismus hassen und bekämpfen) ein schönes Leben im Kapitalismus schenken wollen ?
Gib dir mehr Mühe bei der Arbeitssuche und such dir eine gut bezahlte Vollzeitarbeitsstelle, Menschen wie ich können nichts dafür das du als Akademiker es nur zum Teilzeittankwart gebracht hast.
Seit Jahren jammerst du über den bösen Kapitalismus und nimmst die wann auch immer kommende Massenarbeitslosigkeit wegen Industrie 4.0 als Grund für ein BGE.
Das mit der Industrie 4.0 Arbeitsplätze wegfallen werden ist klar, wir sind aber noch lange nicht soweit das niemand mehr zum arbeiten benötigt wird, das dauert noch.
Aktuell hast du auch noch Corona, was du als Grund für ein BGE und als weitere Ausrede für deine eigene lebenslange berufliche Erfolglosigkeit zweckentfremden kannst.
Hast du schon einmal darüber nachgedacht das dein Hass auf den Kapitalismus auf Gegenseitigkeit beruhen könnte, evtl. mag der Kapitalismus euch linke Kapitalismus hassende BGE Forderer nicht ?
Wenn du Star Trek willst solltest du nicht links sein/wählen, links würde uns nicht dahin bringen, links würde alles umverteilen und die Wirtschaft (die Star Trek ermöglichen könnte) komplett zerstören.
Damit die dann ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse dank der Knebelverträge mit der EU konkurenzlos teuer anbieten können? Das würde doch nicht das geringste ändern.
Mangelndes landwirtschaftliches Wissen ist z.B. in Kamerun nicht das Problem ... die Zwiebeln oder Geflügelabfälle aus der EU sind nur einfach trotz Transport billiger und wenn sich das ändern würde, dann hätte unsere landwirtschaftliche Industrie weitaus größere Probleme, als die Kleinbauern in Kamerun sie heute mit den Billigimporten aus der EU haben.
Falls jemand das nicht kapiert: Teil der Handelsverträge der EU ist immer auch eine Klausel, die eine Obergrenze bei Einfuhrzöllen beinhaltet ... und die liegt meist weit unter dem, was die EU selbst auf dem Gebiet veranstaltet und gerade so hoch genug, dass die EU-Produkte auf dem örtlichen markt konkurenzlos billig angeboten werden können.
EU, China,. USA ... alle machen das so ... also ist es normal und damit gleichzeitig gut.
Wenn das wahr wäre, dann wäre Trump tatsächlich der beste PotUS aller zeiten gewesen.
Und wir ärgern uns über Billigimporte aus Asien ... das ist doch an Bigotterie kaum zu überbieten, wo wir exakt das gleiche in Afrika mit unseren landwirschaftlichen Überschüssen veranstalten und denen obendrein noch per Vertrag VERBIETEN, über 40% Einfuhrzoll zu nehmen (so viel Zoll ist bei Einfuhr eines chinesischen Fahrrads in die EU fällig).
Die kamerunische Landwirtschaft würde von einer einseitigen Aufkündigung der Verträge mit der EU wahrscheinlich profitieren (die ist nämlich aufgrund dieser Verträge am Boden) ... man müsste für ansonsten benötigte Güter nur nach einem faireren Handelspartner suchen, der einem wenigstens erlaubt, die eigene Volkswirtschaft genau so zu unterstützen, wie der das selber macht.
@Tomislav2007:
Irgendwie ist es ja schmeichelhaft, dass du schon wieder über mich diskutieren willst ... meine Fehler sind hier aber einfach nicht das Thema.
Akademiker ist nicht gleich Akademiker ... und ich habe die profitable Ecke (BWL, Jura, MINT) eben etwas zu früh verlassen, um jetzt fürs Eierschaukeln 5k im Monat zu kassieren.
Ich bin Sozialwissenschaftler, und als solcher war mir schon im Studium klar, dass es auf prekäre Beschäftigungsverhältnisse (TZ, befristet) hinauslaufen würde, denn das war in dem Bereich schon vor 20 Jahren die Regel ... wenn ich das für so schrecklich gehalten hätte, wie du, dann hätte ich wohl auch eher eine einfache Ausbildung mit anschließendem Techniker gemacht.
Allerdings hatte ich eben andere Ziele als nur "mehr Geld als ich ausgeben kann".
Du wirst auch scheinbar nie verstehen, dass das mit Neid nichts zu tun hat ... es muss ja nichtmal wirklich Kapitalismuskritik sein, um DICH zu triggern ... dazu reicht es, vollkommen alltägliche Vorgänge nüchtern zu beschreiben und dabei eben nicht deine rosa Brille zu tragen.
Echt niedlich.
Deine ach so hochgeschätzte Wirtschaft ist mMn das Haupthindernis auf dem Weg zu Star Trek ... solange wir den Klotz mitschleppen, wird uns weiter nur de ewige Gier antreiben.
Mit den Ferengi hat Roddenberry den Menschen einen tollen Spiegel hingehalten.
Ergänzung ()
B:G:E: ... mehr als diese drei Buchstaben braucht es nicht, damit du wieder in dein Linken-Bashing verfällst ... nur dein Egoismus schützt dich davor, Parallelen zwischen uns zu sehen.
Vielleicht liest du nochmal meine Beiträge hier, und stellst dabei sogar fest (auch wenn das wohl unwahrscheinlich ist), dass ich diesmal kein BGE gefordert habe, sondern lediglich schrieb, dass ein solches auf deutschem Mittelstandsniveau nicht zu finanzieren ist ... erstrecht dann nicht,. wenn noch viel weniger Menschen effektiv in die Sozialsysteme einzahlen.
Was soll ich davon halten, dass du mir diese Kritik am BGE nun als "typisch linke Kapitalismuskritik" ankreiden willst.
Ich kann doch eigentlich nur denken, dass es bei dir garnicht drauf ankommt, was jemand schreibt ... einzig die Tatsache, DASS jemand schrebt (und dabei eine andere Meinung vertritt als du) reicht dir schon aus, um beleidigend zu werden.
Ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass viele nicht automatisierbare Tätigkeiten (z.B. im sozialen Bereich) im allgemeinen ziemlich mies bezahlt werden? In diesen Bereichen MUSS es Vollzeit sein, um damit in Deutschland überhaupt ohne Jobcenter leben zu können.
Es geht doch gar nicht um dich, so wichtig bist du nicht, es geht ausschliesslich um deine Denkweise/Einstellung/Meinung die stellvertretend für (extrem) linkes Denken ist.
Ihr wollt das System verbiegen und ändern damit es euch besser geht, ich wollt euch aber nicht verbiegen und ändern damit es euch besser geht, da wundert Ihr euch dass das System da nicht mitmacht ?
DerOlf schrieb:
Es dürfte hier allen klar sei, dass du dich für einen ganz Tollen hältst ... aber vielleicht fragst du dich mal, was du ausser wirtschaftlichem Erfolg sonst noch so erreicht hast.
Unser System bietet mir die Rahmenbedingungen für wirtschaftlichen Erfolg, für alles andere (Liebe/Zufriedenheit/Freunde/etc.) bin ich ganz alleine zuständig, dafür ist unser System nicht verantwortlich.
DerOlf schrieb:
Akademiker ist nicht gleich Akademiker ... und ich habe die profitable Ecke (BWL, Jura, MINT) eben etwas zu früh verlassen, um jetzt fürs Eierschaukeln 5k im Monat zu kassieren.
Ich bin Sozialwissenschaftler, und als solcher war mir schon im Studium klar, dass es auf prekäre Beschäftigungsverhältnisse (TZ, befristet) hinauslaufen würde, denn das war in dem Bereich schon vor 20 Jahren die Regel ... wenn ich das für so schrecklich gehalten hätte, wie du, dann hätte ich wohl auch eher eine einfache Ausbildung mit anschließendem Techniker gemacht.
Allerdings hatte ich eben andere Ziele als nur "mehr Geld als ich ausgeben kann".
Wenn du das Leben am Existenzminimum bewusst gewählt hast, dann bist du selber schuld, dann hör auf dich über das System zu beschweren und vom System mehr Geld zu fordern.
DerOlf schrieb:
Du wirst auch scheinbar nie verstehen, dass das mit Neid nichts zu tun hat ... es muss ja nichtmal wirklich Kapitalismuskritik sein, um DICH zu triggern ... dazu reicht es, vollkommen alltägliche Vorgänge nüchtern zu beschreiben.
Das ist der springende Punkt, wir beide beurteilen/beschreiben alltägliche Vorgänge komplett unterschiedlich und vor allem nicht nüchtern/objektiv.
DerOlf schrieb:
Deine ach so hochgeschätzte Wirtschaft ist mMn das Haupthindernis auf dem Weg zu Star Trek ... solange wir den Klotz mitschleppen, wird uns weiter nur de ewige Gier antreiben.
Deine ach so verhasste Wirtschaft ist aber das was uns alles finanziert, wie es ohne Wirtschaft läuft siehst du an jedem dritte Welt Land.
Ich weiß das dir 0,0 Industrie lieber wäre als Industrie 4.0, du scheinst aber nicht zu wissen oder wahrhaben zu wollen das es ohne Industrie gar keinen Wohlstand gäbe den man verteilen könnte.
@DerOlf Du bist doch studierter Mathematiker oder? Mit anderen Worten du hast eigentlich das Rüstzeug, richtig Geld zu verdienen. Was einerseits indirekt zwangsläufig umverteilt, weil du dann auch erheblich Steuern in die Sozialsysteme pumpst. Auf der anderen Seite hättest du auch erheblich Einkommen, was du dann sogar frei Gusto verteilen könntest und ganz gezielt damit helfen kannst. Und was ist? Du machst nichts davon. Aber erwartest, dass andere ihr Geld verteilen. In meinen Augen ziemlicher heuchlerisch, von anderen etwas zu fordern, was man selbst leisten könnte es aber nicht will. Wo ist der Unterschied zwischen dir, der sich weigert, das was er leisten könnte zu leisten und damit Geld umverteilt und denjenigen, die leisten, dann aber lieber das Geld für den eigenen Konsum verbrauchen. Letztere tun definitiv mehr als du, da sie immerhin direkt und indirekt (durch ihren Konsum) Steuern zahlen und Arbeitsplätze und damit Jobs für andere sichern.
Genau genommen müssten eigentlich die Linken die Leitsungsträger in unserer Gesellschaft sein, wenn sie geistig und körperlich in der Lage dazu sind, damit sie genau das leisten können, was sie von anderen verlangen. Da ist mir jeder Punk glaubwürdiger. Der will nix und er gibt nix. Das ist wenigstens konsequent.
Ich finde es auch immer wieder bewundernswert, wie viele doch glauben das dass was sie sind und/oder erreicht haben aufgrund "eigener" Leistung gewachsen ist... lächerlich einfach.
99,x% von all dem ist nichts weiter als der Gnade der Geburt geschuldet, und NICHTS anderes.
Niemand konnte sich die Zeit aussuchen in der er geboren wird,
niemand konnte sich seine Gene aussuchen und sich selber basteln,
niemand konnte sich seine Eltern aussuchen,
niemand konnte sich den Erdteil aussuchen in den er hineingeboren wird,
niemand konnte sich das Land aussuchen in das er hineingeboren wird,
niemand sich das soziale Umfeld aussuchen etc etc etc.
Aber ALLE diese Faktoren bestimmen darüber welche Chancen du hast, bekommst und auch erreichen kannst.
Genetisch identisch geboren in den Slums von Kalkutta, und Dein feuchtester Traum als Tagelöhner in einer Wäscherei wäre vermutlich der Besitz einer eigenen Ritschka.
Aber leider hat man diese Chancen nur in den reichen Ländern, und die meisten ärmeren Länder sind nicht arm weil sie es sein wollen, sondern weil WIR nahezu 80% aller Ressourcen für UNSEREN Lebensstil beanspruchen und damit alle anderen klein halten MÜSSEN um weiter so leben zu können.
Leider gibt es noch zu viele die aus Angst ihre Krümel zu verlieren welche die oberen 10% auf uns herabregnen lassen in ihrer Arroganz.
Ich finde es auch immer wieder bewundernswert, wie viele doch glauben das dass was sie sind und/oder erreicht haben aufgrund "eigener" Leistung gewachsen ist... lächerlich einfach.
Ja ach! Wirklich? Nur was hat das mit deiner oben genannten Aussage zu tun? Genau nichts. Ich kann auch in einem Industrieland in bitterster Armut geborenb sein und irgendwann mal Einkommensmillionär sein. Aber deiner Meinung nach habe ich dann ncihts gleistet, war die Gnade der Geburt oder wie?
Sorry, deine Aussage ist schlicht dumm. Diese kannst du treffen, wenn du einen individuellen Lebensweg beurteilst. Aber pauschal allgemein ist diese Aussage blanker Unsinn.
Auch für dich gilt: Was tust du selber bitte? Warum hast du nicht jeden Cent, den du erwirtschaftest, gespendet und drauf verzichtet? Wie kommst du Heuchler eigentlich drauf, andere zu verurteilen, wo du doch selber unter der Gnade der Geburt profitiert hast und bevor du andere kritisierst nichmal im ansatz das tust, was du von anderen forderst? Warum zum Geier müssen Linke eigentlich immer so verdammt billig heucheln und Umverteilung fordern, die sie selber nichtmal freiwillig bereit sind zu leisten...
VErzichte doch erstmal auf irgendwas bevor du andere dafür kritisierst und das auch noch pauschal und ohne zu wissen, wer sie sind, wo sie herkommen, was sie leisten und was sie mit ihrem Geld so alles tun....
@Mustis:
Warum habe ich den Job an der Tankstelle eigentlich angenommen ... offensichtlich wird von mir ja nichts anderes erwartet, als mich an die Staatszitze zu hängen bis ich den gewünschten Vollzeitjob mit mindestens 1,5k netto habe.
Ich habe diesen Job angenommen, um endlich Motivation dafür zu finden, MEHR als 3 Schüler zu unterrichten (mit Jobcenter am hacken bedeutet das nämlich nur weniger Zeit ... aber nicht mehr Geld).
Diese Motivationsbremse des Aufstockertums wollte ich loswerden ... dafür verzichte ich gerne auf ein bisschen Geld (was die meisten Menschen in meinem Umkreis nichtmal verstehen)
Hast doch Anrecht drauf, warum holst du dir das nicht? - Weil ich es nicht einsehe, für nichts mehr zu arbeiten, bis es dann irgendwann so viel ist, dass ich aus der Bedürftigkeit rausfalle.
Ich habe die Bedürftigkeit durch einen Willensakt verlassen ... ich kann es nur empfehlen, denn ALLES (inkl. Tod) ist besser als H4-Aufstocker.
Natürlich suche ich weiterhin auch nach besser bezahlten Jobs - woher willst du wissen, dass ich mich nicht drum bemühe ... dass es bisher nichts gewesen ist, ist kein valides Argument dafür, dass ich es nicht versucht habe oder nicht will. Ich will ... aber in meinem Fachgebiet sind die Praktikanten leider viel billiger ... selbst wenn man denen ständig auf die Finger schauen muss.
Wie du beurteilen willst, dass ich einfach nicht will, ist ebenfalls schleierhaft.
Danke für den Beitrag @Tiu. Ich schenke dir noch ein "verharren" fürs Ende ...
Damit die dann ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse dank der Knebelverträge mit der EU konkurenzlos teuer anbieten können? Das würde doch nicht das geringste ändern.
[...]
@Mustis:
Warum habe ich den Job an der Tankstelle eigentlich angenommen ... offensichtlich wird von mir ja nichts anderes erwartet, als mich an die Staatszitze zu hängen.
Lol, zahlst du mit dem Job überhaupt Steuern? Komsmt du über den Freibetrag? Der Punkt ist, dass du mit diesem Job weit unter dem liegst was du von deinen Fähigkeiten her leisten kannst und das tust du, weil du dir zu fein bist dich anzupassen. Und selbst darüber beschwerst du dich, aber forderst von anderen, das sie ihr Geld umverteilen. VErdiene du doch erstmal in dem Maße Geld, wie du es deinen Fähigkeiten nach könntest, denn nur wenn diejenigen, die können, Leistung zeigen, kann davon auch was umverteilt werden, das muss in dein linkes Köpfchen erstmal endlich rein. Wenn Idon, Tomis, ich und all die anderen nämlich auch einfach auf Geld scheißen würden weil man sich dafür ja "verbiegen" muss und entsprechend wenig verdienen, dann kannste davon auch nicht verteilen. Wo nichts ist, kann auch nichts verteilt werden. Also schaff doch bitte erstmal was, du gehörst nämlich zu denen, die das absolut könnten.
DerOlf schrieb:
Natürlich suche ich weiterhin auch nach besser bezahlten Jobs - woher willst du wissen, dass ich mich nicht drum bemühe
Ganz einfach: Jemand mit deinem Wissenshintergrund und damit wohla uch geistigen Fähigkeiten, findet, wenn er will, garantiert eine Menge Jobs die mehr bringen, als das was du derzeit beiträgst. Du willst diese Art Jobs nur nicht machen. Dein gutes Recht, dann halte dich aber mit Kritik an jenen zurück, die bereit sind, diese Jobs zu leisten und dann mit dem Geld aber auch das tun, was sie für erstrebenswert halten. Es steht dir nämlich offen, genau das selbe zu tun! Und ob du das nun wahrhaben willst oder nicht: Diese MEnschen leisten aus sozialer Sicht immer noch mehr als du!
Ich finde es auch immer wieder bewundernswert, wie viele doch glauben das dass was sie sind und/oder erreicht haben aufgrund "eigener" Leistung gewachsen ist... lächerlich einfach. [...]
Doch, doch. Und ich weiß sogar, dass ich nur exakt 1x lebe. Deshalb möchte ich - wenn auch nicht völlig kompromisslos - viel für meine Zeit auf dieser Welt herausholen.
Ich habe kein Interesse daran große Einschnitte in Kauf zu nehmen, damit eine anonyme Masse womöglich oder womöglich auch nicht profitiert.
Um bei deinem Beispiel von den Slums in Kalkutta zu bleiben:
Warum wächst die Bevölkerung dort massiv, obwohl der Lebensstandard schlecht ist? Ist das meine Schuld? Ficke ich mich durch Indien?
Wie Klasse du doch keine Argumente bringst und nichts machst.
Warum erklärst du nicht, welche Projekte du bereits angestoßen, verfolgt und fertig umgesetzt hast? Warum gehst du nicht mit gutem Beispiel voran und versuchst darauf aufbauend deinen Fall zu gründen und andere mitzureißen?
Stattdessen versuchst du's mit Delegation und vermeintlich philosophischen Antworten. Weißt du, wofür das ist? Für'n Arsch. Nichts ändert sich dadurch.
@Mustis:
Soll ich dir aufzählen, auf welche art von Jobs ich mich momentan bewerbe? Wozu soll das überhaupt gut sein?
In den Bereichen, für die ich die Qualifikation habe (wenn sie überhaupt nach 6 Jahren noch anerkannt wird), ist die Qualifikation nur EINE Grundvorraussetzung .... eine ander viel wichtigere ist die mehrjährige Arbeitserfahrung ... die ich (noch) nicht habe.
Ich weiß genau, woran es bei den verschiedenen Stellen gescheitert ist ... und wenn es mein Wille gewesen wäre, dann hätte ich mich auf diese Stellen nichtmal beworben.
Und bevor dir das "Argument" einfällt, dass ich als H4-Empfänger ja dazu verpflichtet wäre (per Eingliederungsvereinbahrung) dann ist dir offensichtlich entgangen, dass ich Anfang Februar 2020 beim Jobcenter gekündigt habe.
An meinem Bewerbungsverhalten hat sich dadurch nichts geändert, denn DAS war auch vorher schon freiwillig ... ich muss mich momentan aber nicht auf Stellen bewerben, für die ich nicht die Qualifikation habe ... das ist der einzige Unterschied zu Dezember 2019.
Idon schrieb:
Warum wächst die Bevölkerung dort massiv, obwohl der Lebensstandard schlecht ist? Ist das meine Schuld? Ficke ich mich durch Indien?
Familien mit ein- oder zwei Kindern sind ein Luxus, den sich in den Slums von Kalkutta die meisten eben nicht leisten können ... die Ficken also für das, was hier deine Altersvorsorge erledigt - eine einigermaßen sichere Versorgung im Alter.
Aussedem ist bei einer derart hohen Kindersterblichkeit die Wahrscheinlichkeit nicht besoders groß, dass man von 3 Kindern auch eines bis zum erwerbsfähigen Alter durchkriegt.
Hier hatten die Familien vor nichtmal 150 Jahren auch noch 10 und mehr Kinder ... das ging erst zurück, als es private und staatliche Umlagesysteme für die Versorgung im Alter oder bei Krankheit und Arbeitslosigkeit gab.
Niedrige Geburtenraten sind ein Zeichen von Wohlstand ... auch in Kalkutta haben die reicheren Familien nur wenige Kinder (und dafür eine private Altersvorsorge).
Die Antwot auf deine Frage wäre also, WEIL dort der Lebensstandard so gering ist.
Mag dir seltsam vorkommen, aber das steht nur auf deinem sehr europäischen Tellerrand.
Wenn du es weißt, warum schaffst du es dann nicht ab?
Ich höre immer nur, was du nicht schaffst, willst aber anderen, die es schaffen, vorschreiben, was sie mit diesem "Erfolg" zu tun haben. Bzw. verurteilst sie dafür, wenn sie nicht das tun, was du für richtig hälst. Dabei sind sie es, die dir ermöglichen, so zu leben wie du es tust. Und damit meine ich nicht H4 oder dergleichen. Aber hätten alle kein Auto wie du, wer sollte dann tanken und dir deinen Job erhalten?
Und das mit der Altersvorosrge in Kalkutta....
Das ist auch nur die halbe Wahrheit. Die Überbevölkerung entsteht auch dadurch, dass die gar nicht verhüten wollen, weil es ja ihren Spass einschränkt oder ihre Religion ihnen das vermeintlich verbietet. Du glaubst doch wohl nicht, dass die nur Kinder zeugen, weil sie es wollen und müssen für die Altersvorsorge. Wenn dem so wäre, warum sind dort dann soviele Waisen, die von ihren Familien verstoßen wurden?
Und bei all dem: Wo sind deine Spenden bzw. Tius bzuw. Profjekte, die das besser machen? Und was genau würde sich in Kalkutta ändern, wenn Idon auf seinen Wohlstand verzichtet? Würden weniger Kinder in Kalkutta geboren wenn Idon demnächst nur noch halb so viel verdient, weil er einen einfacheren Job macht und mehr Freizeit für sich hat? Glaubst du das wirklich?