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News Insider Preview Build 21364: Linux-Apps laufen mit GUI direkt unter Windows 10
- Ersteller SVΞN
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KitKat::new()
Rear Admiral
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Sehe hierfür absolut keine IndizienSteini1990 schrieb:Ich vermute Microsoft will auf lange Sicht sich von ihrem eigenen Kernel trennen und bereitet einen langsamen Umstieg auf einen Linux Unterbau vor.
Autokiller677
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Nein, deshalb habe ich ja auch "teilweise" geschrieben. Weil es eben nur für einen Teil der Nutzer der (Haupt)-Vorteil an Linux ist.KitKat::new() schrieb:Sind ein paar exklusive Anwendungen für Linux alles was Linux-Distros in der Praxis an Vorteilen gegenüber Windows haben?
Ich hatte früher immer einen Linux-Dualboot um schnell und lokal mal Sachen ausprobieren zu können, bevor ich sie auf den Server gepusht hab. Hab ich jetzt seit ein paar Jahren nicht mehr, WSL reicht völlig aus und ist super praktisch. Kein Gehampel mehr mit getrennten Datenpartitionen, OS-Verschlüsselung und DualBoot (das war immer ein Konfig-Albtraum...) usw.
Mich hat Ubuntu damit schonmal als Desktop-User verloren. Gut, jetzt hab das abgespeckte WSL-Ubuntu laufen. Aber halt nicht mehr das ganze Paket.
Mister79
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Hier sehe ich den Punkt. Wenn es wirklich so kommen würde, sehe ich die Nutzerzahl von Windows einbrechen. Der Gaming Sektor ist aus meiner Sicht sehr erheblich aber wird auch selbst durch die X Cloud von MS auf andere relevante Beine gestellt und in diesem Fall gewollt. Hier wird man die Gamer umgewöhnen, von Windows wie es heute ist zu anderen Möglichkeiten um seine Macht zu festigen. Windows als solches ist da sicher nicht mehr so relevant wie zu Gates seiner ZeitZorror schrieb:Könnten die Spielehersteller ihre Spiele jetzt bitte nur noch für Linux rausbringen? Man scheint sie ja mit dem Update dann auch unter Windows spielen zu können...
und eben dieser andere Teil versteht eh nicht das funktionsprinzip von open-source und ist somit nicht relevant.Autokiller677 schrieb:Nein, deshalb habe ich ja auch "teilweise" geschrieben. Weil es eben nur für einen Teil der Nutzer der (Haupt)-Vorteil an Linux ist.
KitKat::new()
Rear Admiral
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Docker mit Linuxcontainer und einige EntwicklungstoolsGuyinkognito schrieb:Naja, welche Linuxapps gabs denn bisher nicht für Windows?
Was übrigens mWn jetzt nicht mehr weit weg ist: Android Apps integriert in Windows
Dem wage ich mal zu widersprechendeollz schrieb:versteht eh nicht das funktionsprinzip von open-source
A
AudioholicA
Gast
Andersherum wäre mir lieber, es gibt eine handvoll Programme, für die es für mich unter Linux keinen adäquaten Ersatz gibt. Diese sind auch unter Wine nicht wirklich lauffähig, das ist zumindest mein Stand 2019, seitdem habe ich es nicht mehr versucht.
Oder hat es hier schon jemand geschafft, Traktor, Ableton und Wavelab mit geringen Latenzen (Asio-Treiber) ans Laufen zu bekommen?
Oder hat es hier schon jemand geschafft, Traktor, Ableton und Wavelab mit geringen Latenzen (Asio-Treiber) ans Laufen zu bekommen?
Autokiller677
Fleet Admiral
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@Mister79
Ich weiß nicht so recht. Sicher würde es auch etwas Wechsel geben, aber die meisten Gamer werden sich da nicht plötzlich Linux installieren. Für Windows gibt's halt immer noch die meiste Software, beste und umfassendste Treiberunterstützung, meiste Hilfe online, man ist es gewöhnt usw.
Da wird keine große Wechselwelle sofort kommen.
Eventuell kann sich sowas wie eine Steam-Machine dann besser durchsetzen.
Und so wie MS aktuell Game-Studios aufkauft, sehe ich es aber auch nicht, dass plötzlich wirklich viele große Games auf Linux landen.
Und dazu kommt: Ein sehr großer Teil der Windows Nutzung (besonders von dem Teil, mit dem MS Geld verdient) kommt aus der Unternehmsecke, nicht von Gamern. Und da wären Games auf Linux jetzt eh nicht gerade ein Wechselgrund.
Mit der Einstellung wird ein FOSS-Linux sicher keinen Durchbruch im Desktop-Massenmarkt schaffen. Der Großteil der Nutzer interessiert sich halt nicht für Ideologien, sondern für eine System, das gut und reibungslos läuft und alle Software bietet, die man braucht. Und wenn Windows jetzt sagt "Hey, hier läufen alle Windows und Linux Apps" ist das halt für diese Nutzer attraktiver als "Hier gibt's Linux Apps und manche Wndows Apps - teilweise aber nur mit viel Gebastel weil Wine".
Aber gut, vielleicht will man da den Durchbruch auch nicht schaffen. Man hat sich mit Gejammer und Überheblichkeit in der Niesche ja ganz gut eingerichtet.
Ich weiß nicht so recht. Sicher würde es auch etwas Wechsel geben, aber die meisten Gamer werden sich da nicht plötzlich Linux installieren. Für Windows gibt's halt immer noch die meiste Software, beste und umfassendste Treiberunterstützung, meiste Hilfe online, man ist es gewöhnt usw.
Da wird keine große Wechselwelle sofort kommen.
Eventuell kann sich sowas wie eine Steam-Machine dann besser durchsetzen.
Und so wie MS aktuell Game-Studios aufkauft, sehe ich es aber auch nicht, dass plötzlich wirklich viele große Games auf Linux landen.
Und dazu kommt: Ein sehr großer Teil der Windows Nutzung (besonders von dem Teil, mit dem MS Geld verdient) kommt aus der Unternehmsecke, nicht von Gamern. Und da wären Games auf Linux jetzt eh nicht gerade ein Wechselgrund.
Ergänzung ()
Und da ist sie wieder, die ekelhafte Arroganz aus der "wir sind aber besser"-FOSS Ecke.deollz schrieb:und eben dieser andere Teil versteht eh nicht das funktionsprinzip von open-source und ist somit nicht relevant.
Mit der Einstellung wird ein FOSS-Linux sicher keinen Durchbruch im Desktop-Massenmarkt schaffen. Der Großteil der Nutzer interessiert sich halt nicht für Ideologien, sondern für eine System, das gut und reibungslos läuft und alle Software bietet, die man braucht. Und wenn Windows jetzt sagt "Hey, hier läufen alle Windows und Linux Apps" ist das halt für diese Nutzer attraktiver als "Hier gibt's Linux Apps und manche Wndows Apps - teilweise aber nur mit viel Gebastel weil Wine".
Aber gut, vielleicht will man da den Durchbruch auch nicht schaffen. Man hat sich mit Gejammer und Überheblichkeit in der Niesche ja ganz gut eingerichtet.
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Ich nutze Linux für die Arbeit um für .NET zu entwickeln. Privat hab ich nur Windows auf der Maschine. Mich halten nur wenige Dinge an Windows, leider sind diese sehr weit gefasst.Autokiller677 schrieb:Sicher würde es auch etwas wechsel geben, aber die meisten Gamer werden sich da nicht plötzlich Linux installieren
1.) Office 365/OneDrive support. Es gibt zwar nen Open Source OneDrive Client für Linux, es ist halt aber doch was anderes als wenn MS hier ne offizielle App (wie bei VS Code) vorstellen würde. Office kann man zur Not mit Libre Office ersetzen
2.) Geräte/Treibersupport. Für meine Tastatur, meine Maus und mein Headset gibt es unter Linux nicht die Software, die es unter Windows gibt (Logitech G-Hub, iCue von Corsair)
3.) Spielesupport. Ja viele Spiele laufen dank Lutris unter Windows. Bei WoW hab ich -20 FPS verglichen zu Windows. Da muss noch ein bisschen was passieren.
Die Wahrheit ist für viele Ekelhaft.Autokiller677 schrieb:Und da ist sie wieder, die ekelhafte Arroganz aus der "wir sind aber besser"-FOSS Ecke.
Nizakh
Commodore
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Für was braucht man dann noch Windows, wenn alles unter Linux läuft? 🤔ntloader schrieb:Für was braucht man dann noch Linux, wenn auch alle Linux Apps unter Windows laufen? 🤔
pseudopseudonym
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Die verfügbaren Anwendungen sind in der Regel nicht der größte Punkt, der für Linux auf dem Desktop spricht.ntloader schrieb:Für was braucht man dann noch Linux, wenn auch alle Linux Apps unter Windows laufen? 🤔
Beelzebot
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Steini1990 schrieb:Ich vermute Microsoft will auf lange Sicht sich von ihrem eigenen Kernel trennen und bereitet einen langsamen Umstieg auf einen Linux Unterbau vor. Dies ist einer von vielen weiteren Schritten.
Das vermute ich tatsächlich auch. Es ist maximal kosten-ineffizient einen eigenen Kernel zu pflegen wenn es eine kostenlose Alternative gibt.
KitKat::new() schrieb:Sind ein paar exklusive Anwendungen für Linux alles was Linux-Distros in der Praxis an Vorteilen gegenüber Windows haben?
Exklusiv ist an Linux garnix, es ist die Freiheit sein System so zu gestalten wie man es haben will oder braucht.
nato44
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Na klar wird das der Fall sein, was denkst du denn? MS ist immer noch ein gewinnorientiertes Unternehmen. Zum Spaßen machen sie das nicht, sie wollen die Leute weiterhin an das Windows-Ökosystem binden. Und mal ehrlich, das ist schon sehr cool, wenn das Zeug dort ausführen/testen kann einfach mal mittendrin während der normalen Arbeit und keine VM hochfahren oder auf einen Linux-Server connecten muss.Autokiller677 schrieb:Einerseits: Cool!
Andererseits: Hoffentlich wird das keine tötliche Umaramung. Sieht ja nicht gerade danach aus, als ob MS Windows langsam auf Linux umstellen will, denn Bemühungen, um Windows-Sachen unter Linux laufen zu lassen, sieht man da eher nicht. Man versucht dagegen, möglichst alle Vorteile von Linux auch unter Windows zugänglich zu machen und gräbt so den eigenständigen Linux-Distros teilweise das Wasser ab...
DeusoftheWired
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Hab jetzt in beiden Quellen nachgeschaut aber nix dazu gefunden: Wie genau ist „Linux-App“ denn definiert? Kann man da jedes .deb-Paket nehmen, ist Snap außen vor oder läuft einfach alles für Linux Kompilierte damit? Das wäre wirklich verdammt schick.
Autokiller677 und Termy haben es schon angeschnitten. Hier noch mal für die, denen Microsofts Strategie Embrace, Extend and Extinguish nichts sagt: https://de.wikipedia.org/wiki/Embrace,_Extend_and_Extinguish
Autokiller677 und Termy haben es schon angeschnitten. Hier noch mal für die, denen Microsofts Strategie Embrace, Extend and Extinguish nichts sagt: https://de.wikipedia.org/wiki/Embrace,_Extend_and_Extinguish
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@DeusoftheWired
Ich nehme mal an, dass die Paketform davon abhängt, wie man sein WSL konfiguriert hat. Viele Linux Anwendungen kommen aber auch mit einem Installer (Webstorm z. B.) oder als Archiv.
Ich nehme mal an, dass die Paketform davon abhängt, wie man sein WSL konfiguriert hat. Viele Linux Anwendungen kommen aber auch mit einem Installer (Webstorm z. B.) oder als Archiv.
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Grade da ist es aber bei vielen Entscheidern das "Was der Bauer nicht kennt Frisst er nicht". Windows ist dadurch groß geworden, dass darauf gespielt wurde und sich die Leute dadurch schon aus dem Privaten damit ausgekannt haben. Sonst hätte MS einen seeeehr schweren Stand gegen O/S2 und co gehabt ^^Autokiller677 schrieb:Und dazu kommt: Ein sehr großer Teil der Windows Nutzung (besonders von dem Teil, mit dem MS Geld verdient) kommt aus der Unternehmsecke, nicht von Gamern. Und da wären Games auf Linux jetzt eh nicht gerade ein Wechselgrund.
Autokiller677
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Nein, diese Fakten an sich, dass FOSS für die Gesellschaft besser ist, ist überhaupt nicht ekelhaft. Sondern es sind einfach nur Fakten.deollz schrieb:Die Wahrheit ist für viele Ekelhaft.
Es ist die Einstellung, mit der dann manche meinen, sie seien deshalb auch ein überlegener Mensch, die ekelhaft und abstoßend ist und immer wieder auch Leute von FOSS vergrault.
@Termy
Stimmt schon. Aber heute ins Windows halt in den Firmen, der Bauer kennt's also. Und es gibt ein riesiges Ökosystem, dass häufig nach Windows verlangt.
KitKat::new()
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Ersteres hat mit letzterem nichts tun.Beelzebot schrieb:Exklusiv ist an Linux garnix, es ist die Freiheit sein System so zu gestalten wie man es haben will oder braucht.
Und natürlich gibt/gab es exklusives für Linux basierte OS. Das ist u.a. ein Grund warum ich Linux Distros überhaupt nutze.
Fakt?Autokiller677 schrieb:Nein, diese Fakten an sich, dass FOSS für die Gesellschaft besser ist, ist überhaupt nicht ekelhaft.
Ich würde behaupten, dass es ohne proprietäre Software einiges gar nicht geben würde, weil es deutlich schwieriger ist ein funktionierendes Business damit aufzubauen.
Somit halte ich das auf jeden Fall zu pauschal
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