News Instabile Core-CPUs: Intel findet finale Absturz-Ursache in anfälliger Schaltung

gustlegga schrieb:
Haben sie es ja erfogreich geschaft das ganze so lange rauszuzögern bis die neuen CPUs rauskommen und sich keiner mehr für Gen13/14 interessiert. Erste Berichte zu Problemen gabs ja im Reddit schon Ende 2022.
Kann mir keiner erzählen dass der Milliardenkonzern Intel 1,5 Jahre bei 2 CPU Generationen rumrätselt woran es denn nun liegt. Jede anständige Firma hätte spätestens Anfang diesen Jahres erst mal den Verkauf der verdächtigen Modelle gestoppt. Eine Vertuschungskampagne par excellence.
Wie gewohnt halt bei intel...... hauptsache die Kasse klingelt weiter..
Der Pentium3-450 bleibt weiterhin meine letzte CPU von dieser Rotzbude.
Ich bin auch der Meinung, dass eine große IT Firma wie Intel ihr eigenes Produkt kennen müsste. Wie ich schon sagte: Es geht ums $$$ in Sachen Haftung.

Und natürlich ist jetzt auch für den Kunden eine gute Gelegenheit auf die Ultra 2xx zu wechseln.

Was viele bei der Sache auch nicht bedenken ist, dass man den Aufwand des Aus- und Einbaus hat. Wer bezahlt so etwas und die Zeit bei der Garantieabwicklung, wenn man dann den PC nicht nutzen kann?
 
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boika schrieb:
Es kann sein das deine nicht defekt ist, dann machst du deine CPU selbst kaputt, vielleicht bekommst du dann wieder eine gebrauchte CPU geschickt, installiere die Updates besser.
Es geht darum, dass niemand sagen kann, wie weit die Schädigung schon fortgeschritten ist.
Es scheint sich ja hier ziemlich eindeutig um eine vorzeitige Alterung durch zu hohe Spannung zu handeln. Insofern ist es quasi/ziemlich sicher, dass eine CPU bereits eine gewisse Vorschädigung hat, wenn sie mit einem solchen BIOS betrieben wurde.
Es ist dabei egal, wann der edgültige Defekt eintritt. Solange Intel die Garantie nicht massiv verlängert auf die typische Lebensdauer einer CPU (und das sind hier absolut minimum 10 Jahre), sehe ich keinen Grund, warum man die CPU nicht weiter aufarbeiten sollte und sich eine neue geben lassen sollte, die man dann mit gutem Gewissen mit einem aktuellen BIOS betreibt.
Egal ob mans selbst benutzt oder verkauft.
Btw: Würdest du eine gebrauchte CPU kaufen, die vor den neuen BIOS-Releases schon eingesetzt wurde bzw. würdest du sowas mit gutem Gewissen verkaufen?

Der Kunde schädigt die CPU ja nicht selbst. Er benutzt das Produkt so, wie es ihm geliefert wurde. Welcher Endkunde kennt denn schon BIOS-Updates, wenn er nicht technikaffin ist? Die meisten CPUs werden weiterhin mit dem alten BIOS arbeiten und dann der Rechner eben früher das zeitliche segnen und was neues gekauft werden.

Intel hätte hier mit einer WIRKLICH langen Garantie eine gewisse Schadenbegrenzung machen und seine Reputation wieder verbessern können. Stattdessen setzt man weiterhin darauf, dass man jetzt hoffentlich wirklich (war ja nicht der erste Fix) das Problem für die Zukunft behoben hat und sich möglichst wenige Kunden in den wenigen offenen Garantiejahren melden.
Das Problem einfach maximal günstig aussetzen.
Alternativ hätten sie die CPUs die alle potentiell vorgeschädigt sind ja auch austauschen können proaktiv bei jedem der will.

Und dass Intel hier gebrauchte als Ersatz schickt, traue ich denen zwar fast zu, aber das wäre vollkommen absurd. Da bekommst sehr sicher eine neue.

Ich bleib dabei: CPU ohne Fix weiterbetreiben bis sie hinüber ist und dann ne neue geben lassen, anstatt Intels Spiel mitzuspielen. Dir als Endkunde dankt das niemand und warum sollte man einen Milliarden-Konzern schonen, wenn er selbst nicht an seine Produkte glaubt (Stichwort Garantiezeit)?
 
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Helge01 schrieb:
Spielt alles keine Rolle, eine CPU wird getauscht wenn sie kaputt ist. Dafür gibt es jetzt auch eine entsprechend lange Garantiezeit.

Ich mache den Blödsinn seit 25 Jahren mit. Nur fürs Protokoll: mir ist eine CPU gestorben und das war ein FSB Modded Throughbred B.

Die Aussage ist also maximal falsch und du hast fast von selbst den Grund gefunden, dass Intel das Thema einfach aussetzt. Mal wieder..
Und Intel macht den Kunden schlichtweg mal wieder zum Clown. Als RZ Betreiber wäre ich mehr als sauer.

So etwas würde ich mich nicht mal als Intel Aktionär schreiben zu trauen. Ich schicke dir aber gerne mal ein paar der kaputte Z67 und Z77 Bretter, die auch nie von Intel gefixed wurden (SATA-Bug)
Es ist manchmal einfach besser nichts zu sagen. Das hier war so ein Fall.
 
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PapaWo schrieb:
Du kannst das von Intel runterladen und deinen Prozessor (Intel) vollautomatisch prüfen, in all seinen Funktionen.
Hier gibts das: https://www.intel.com/content/www/us/en/download/15951/intel-processor-diagnostic-tool.html
Würde mich jetzt sehr interessieren: Hat denn schon mal jemand mit einem gesichert vom Problem betroffenen Intel Prozi das "Intel Processor Diagnostic Tool" genutzt, um seine CPU zu testen. Das Tool fragt nicht nur die Specs ab, wie viele glauben, sondern es macht eine ganze Reihe speziefischer Tests, die dann alle als "passed" abgehakt werden oder eben nicht. Ich hatte damit schon einmal eine ältere CPU entlarvt, die einen Schaden hatte (von OC). Ich glaube, dass damit jede Abweichung der Prozessoreigenschaften von der vorgesehenen Norm erkannt werden können. Vor Allem kann man sich bei der Grantieabwicklung auf das "INTEL Diagnostic Tool" berufen, wenn es angeschlagen hat. Dies sollte doch auch Intel vorab als "Beweis" taugen.
Ich vermute, dass die Servicemitarbeiter bei Intel mit den erhaltenen Reklamationsprozessoren zunächst auch nichts anderes machen...
 
PapaWo schrieb:
Ich vermute, dass die Servicemitarbeiter bei Intel mit den erhaltenen Reklamationsprozessoren zunächst auch nichts anderes machen...
ich vermute die werden aktuell einen solchen Ansturm haben, dass die alles nur noch annehmen, Inhalt auf existenz kontrollieren und dann nen neue CPU rausschicken und die alte Seriennummer notieren und vernichten.
 
Genau so ist das. Ich hatte meinen 13600k bei Mindfactory reklamiert und Instant einen neuen bekommen. Das Gigabyte BIOS kam gestern raus. Board geflasht, neue CPU rein und wieder gutes Gefühl. Eine proaktive Rückholaktion hätte sich trotzdem besser angefühlt. Für mich hat dieses ganze Thema einen sehr faden Beigeschmack hinterlassen. Hatte auch kurz überlegt das System mit der neuen getauschten CPU zu verkaufen und auf AMD zu wechseln. Dies hätte aber Waküh umbauen zur Folge gehabt. Die Zeit habe ich aktuell nicht.
 
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Mein eingeschickter 13900K kam gestern im Intelzentrum in den Niederlanden an und wurde dann laut Report geprüft. Ein anderer 13900K wurde aber schon gestern Morgen, vor der eingeschickte an kam, weggeschickt und trifft heute bei mir ein. Also wird die Prüfung vermutlich eher Makulatur sein.
 
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PapaWo schrieb:
Würde mich jetzt sehr interessieren: Hat denn schon mal jemand mit einem gesichert vom Problem betroffenen Intel Prozi das "Intel Processor Diagnostic Tool" genutzt, um seine CPU zu testen.

Selbst bei einer bereits beschädigten CPU läuft das Programm immer fehlerfrei. Zum testen auf Instabilität selbst gibts keine tools außer den üblichen crashes.
 
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@PapaWo Habe schon zwei RMA hinter mir, daher kenne ich das Procedere^^
 
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Kann ich bestätigen.
Das Tool läuft immer ohne Fehler durch, selbst wenn du auf Burn in und nicht schnelles machst.

Manche empfehlen cinebench und ue5 testen weenn man die Fehlermeldung mit dem vram hat.

Da aber viele verschiedene Fehler auftreten kannst das selber nicht testen.
Bei mir warns mikro lags
 
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LugiBetrugi schrieb:
Manche empfehlen cinebench und ue5 testen weenn man die Fehlermeldung mit dem vram hat.
Naja, erst durch die UE5 Games und deren Shader Kompiling ist ja das Drama der Intel I9 der 13. und 14.gen so richtig bekannt geworden und eines der ersten Anzeichen, dass die CPU einen weg hat.
Wenn dann Cinebench nicht durch läuft usw. dann ist die CPU hin und muss via RMA getauscht werden.

Spätetestens wenn man die Kerne auf eine niedrigere Taktung festsetzen muss, damit die Kiste Stabil bleibt, kann man von einer Schädigung der CPU ausgehen.

Microlags sind aber nicht zwangsläufig auf die CPU zurückzuführen. Gerade bei Multiplayern gibt es einige andere Ursachen zusätzlich.
Da spielt auch die GPU usw. noch eine Rolle, auch wenn die Microlags bei Dir durch eine RMA weg waren.

Im großen und ganzen fehlt leider ein Tool was einem eine definitive Schädigung der CPU aufzeigt und das wird es durch Intel nun doch nicht geben, obwohl sie es ja mal angedeutet hatten im Sommer (foinde nur gerade das Statement dazu nicht).
Ich denke mal, wenn man bei der RMA diesen VRAM-Fehler in UE% Games und Abstürze bei Cinebench anbringt (dabei aber KEIN OC betrieben hat), tauschen die das Ding schlicht um. Da wird dann wohl eher nichts mehr groß getestet.

Solange alles rund läuft, der Vcore in normalen bereichen bleibt (bei mir max. 1.3 V), sollte ansich alles schick sein.
 
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ASUS Final Bios der Z790 Boards mit Microcode 0x12b Update und Intel ME Update

zB: ROG MAXIMUS Z790 APEX ENCORE - Bios Version 1703

Version 1703 2024/10/18
1. Updated with Intel microcode 0x12B to address elevated voltage requests during idle or light activity, further mitigating Vmin Shift instability issues.
2. The option to disable C1E in the BIOS has been removed to ensure it remains enabled, reducing processor stress and maintaining stability per Intel's recommendation.

Updating this BIOS will simultaneously update the corresponding intel ME to version 16.1.30.2307. Please note after you update this BIOS, the ME version remains the updated one even if you roll back to an older BIOS later.

https://rog.asus.com/de/motherboards/rog-maximus/rog-maximus-z790-apex-encore/helpdesk_bios/
 
@lordberti Update dazu:

laut Rog-Forum (laut @ MoKiChU ) beruht das aktuelle UEFI/Bios-Update auf Intel ME firmware v16.1.32.2473.

Die Angaben zu Intel ME 16.1.30.2307 seitens Asus in den Changelogs sind veraltet und stehen bereits seit 12.2023 drin.

Da ich jedoch Intel ME 16.1.32.2473 bereits seit 29.09.2024 installiert habe, wurde bei mir das UEFI-Update ohne die aktuelle Intel ME ausgeführt.

UEFI läuft stabil und sauber, wie schon die letzten UEFI-Updates. Ich nutze KEIN OC, sondern nur Intel Standards (CPu bleibt dadurch wesentlich kühler und erreicht dennoch die Intel-Vorgaben der Kerntakte).
 
opoderoso schrieb:
und nach dem 285k und Co auch wieder interessanter als AMD

Inwiefern?
Das von Dir erwähnte Modell entspricht seitens seiner Spezifikation den Intel Core i9-14900K. Es ist nach wie vor die gleiche hybride Architektur, die allenfalls in dem Mobile-Segment etwas zu suchen habe. Um lächerliche 4 PCIe-Lanes ist der Prozessor ergänzt worden. Langt weiterhin nicht für ein SLI oder CF in einer Dual-x16-Konfiguration. Ein überflüssiges Upgrade für jedermann, der bereits über ein Prozessor ab der 12. Generation verfügt.
 
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Naru schrieb:
Jetzt komm hier doch nicht mit Argumenten daher! Es ist was neues vom persönlichen Geschmack eines Fanboys, das muss der neuste heiße Scheiß sein ;)
 
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Könnte „verhältnismäßig günstig“ an einen 14900KS in ungeöffneter OVP kommen.
Wäre der jetzt sicher zu betreiben, nach den ganzen Bios- und Mikrocodeupdates?
Wie ist aktuell der Stand - Soll ich es riskieren?
 
'Xander schrieb:
Könnte „verhältnismäßig günstig“ an einen 14900KS in ungeöffneter OVP kommen.
Wäre der jetzt sicher zu betreiben, nach den ganzen Bios- und Mikrocodeupdates?
Wie ist aktuell der Stand - Soll ich es riskieren?
naja "sicher" ist relativ aber durch das letzte Microcode-Update 0x12B sollen lt. Intel die Probleme behoben sein, wenn die CPU noch nicht degeneriert bzw. beschädigt ist.
Teste es und schau ob es passt.
ABER solltest Du zusätzlich OC betreiben wollen sei vorgewarnt, denn das hebelt die Intel-Vorgaben aus und dann dürfte der aktuelle Mocrocode auch nicht viel bringen. OC birgt immer das Risiko einer schnelleren Degneration der CPU usw.
 
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Stevmon schrieb:
Mein eingeschickter 13900K kam gestern im Intelzentrum in den Niederlanden an und wurde dann laut Report geprüft. Ein anderer 13900K wurde aber schon gestern Morgen, vor der eingeschickte an kam, weggeschickt und trifft heute bei mir ein. Also wird die Prüfung vermutlich eher Makulatur sein.
Genau so ist es bei mir auch gelaufen.

Vor dem Wochenende reklamiert, Montag die Unterlagen erhalten, Dienstag von DHL Express abgeholt, eben eingebaut und fertig. Die Meldung über den Versand kam bei mir auch 4 Stunden vor der Mail, dass die CPU nun überprüft wird :)
 
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