News Instabile Core-CPUs: Intel findet finale Absturz-Ursache in anfälliger Schaltung

Mensch_lein schrieb:
Die Vermutung liegt nahe, dass Intel hofft, dass einige die 5 Jahre überstehen, ohne dass es dem Kunden auffällt, dass die CPU einen defekt hat und dann ist Intel fein raus. Das würde auch begründen, warum kein Tool bereitgestellt wird, dazu muss man aber auch sagen, dass es vermutlich auch nicht leicht sein dürfte, so ein Tool zusammenzubasteln. Fair sollte man schon sein, soweit möglich.

Aber man kann ja @Tom-S fragen, er behauptet ja, er hätte den Durchblick, mit seinen bestimmt 100 verbauten CPUs.
Genau das ist es!

Intel will einfach möglichst wenig Geld ausgeben.
Dementsprechend wird da mit einem vermeintlichen Update nachgeholfen und im Endeffekt wird halt einfach die Ursache (eine zu hohe Spannung) des Problems gedrosselt.
Und ich schätze mal, dass Intel zumindest versucht hat, dass als Resultat eine längere Lebensdauer (der Tod der betroffenen 13./14. kommt trotzdem früher!) und möglichst wenig Leistungsverlust für den Kunden herauskommt.
Ich glaube auch, dass die Suche nach dem Problem nur deshalb so lange gedauert hat, weil sie einerseits den Buzz zu dem Problem abwarten/sehen wollten und sich andererseits sehr lange in Sachen Haftung mit der Thematik beschäftigt haben.

Herausgekommen ist, dass sie halt das Update bringen, die Mobo-Hersteller zu Updates drängten und die 5 Jahre erweiterte Garantie anbieten.

Irgendein "Tool" wird es von Intel sicher nicht geben, da sie dem Kunden doch keine "Waffe gegen Intel" in die Hand geben wollen, um noch mehr Garantiefälle zu generieren.

Da das Problem sich nicht sofort, sondern schleichend (mit teilweise Jahren Abstand - je nach Nutzungsszenario) bemerkbar macht, wird es so sein, dass viele Kunden sich gar nicht melden werden.

Das Problem ist nur von Intel richtig analysierbar und darum haben sie bisher nur das öffentlich gemacht, was unbedingt nötig und offensichtlich ist - eben wegen der Haftung.

Wer bis jetzt nicht alles versucht hat, um die ganzen Sockel 1700 Komponenten loszuwerden, der hat selber schuld.
Ich hatte einen I9 13900, ein Z690 und 64GB RAM. Alles wurde problemlos (Grund: Stabilitätsprobleme) zurückgenommen. Eine Garantieabwicklung über Intel habe ich erst gar nicht ausprobiert.

Und alle die sagen, dass das ja alles hochgebauschter Quatsch ist und meinen, dass sie ja fünf Jahre lang Garantie haben, werden sich noch wundern, was für einen Wertverlust sie haben werden.
Bei einem Hardwareupgrade wird man insbesondere für die CPU sehr viel weniger (mir ist klar, dass auch durch die Zeit der Wert bei einer nicht betroffenen CPU geringer wird, aber bei den 13./14. dann halt noch mal verstärkt) bekommen oder sie gar nicht mehr verkauft bekommen und für das Mobo wird der Markt bei dieser fehlerhaften Serie auch nicht groß sein, da man nur Prozessoren mit Verfallsdatum darauf nutzen kann.

Nur meine 2 Eurocent
 
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Hab schon damals die ganzen Reviews kritisiert wo die 13900K überhitzen. Es waren einfach die Stock Settings der Hersteller. Mein Aorus Master Z790 hat die CPU mit über 1.55v betrieben, ohne Tweak Modi. Ohne OC sind grade mal 1.2-1.25v nötig. Bei boost auf 5,5ghz war glaube ich das maximum 1,3x wenn ich mich recht erinnere.
 
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Beefsupreme schrieb:
aber wer behält seinen Rechner schon fünf Jahre?

Fast alle außerhalb der CB Bubble?
Im näheren Familien - und Bekanntenkreis hat keiner einen Laptop/PC unter der unter 5 Jahre alt ist,
eher 8-9 Jahre alt und schlimmeres.
Solange die Kisten laufen ist für die alles okay.
 
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Beefsupreme schrieb:
Da stimme ich dir zu aber wer behält seinen Rechner schon fünf Jahre? Betrifft dann eher den second hand market. 🤷‍♂️
Also ich habe noch nen i7-920 in Betrieb. Der ist jetzt dann um die 16 Jahre alt....

Und soll ich dir was sagen? Mit 12GB RAM noch ausreichend schnell für so ziemlich alles was ich mache. Sogar zocken.
 
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Ha ha, ich verwende den i7-990x noch. Sechs Kerne, 12 Threads, drei Speicherkanäle, 24GB RAM..... Reicht noch für Vieles. Aber Zocken, naja...

Ob der Rozessor in Ordnung ist, müsste doch mit dem Intel Processor Diagnostic Tool 64bit leicht festzustellen sein. Damit hat doch Intel ein Mittel zur Identifikation geschädigter Prozessoren. 'Vertehe ich nicht.
 

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Mensch_lein schrieb:
Ich für meinen Teil, kaufe erst, wenn sich ein Board ein halbes Jahr mindestens auf dem Markt befindet, genauso die CPU, dann bin ich einigermassen sicher.

Bei Gigabyte kamen nach etlichen unproblematischen Bios Versionen nun wieder mehrere richtig schlecht zusammen gepfuschte Codekotze...

Mein x670e hat die Graka manchmal nicht initiallsiert, Monitor blieb schwarz... Monitoe, Kabel und GraKa durchgetestet und am Ende ist es wieder ein zurecht gepfuschtes Gigabyte Bios. Seit dem Update kein Prob mit dem Monitor mehr. Gigabyte bekommt es auch nicht hin, dass das x670e einfach CSM deaktiviert lässt, wie von mir eingestellt. Das Board schaltet CSM einfach immer wieder ein, laut GB Support sei das beabsichtigt... joar und bei den nächsten Systemen ist dann meine Absicht ganz klar ohne ein einziges Teil von Gigabyte.

Bei AMD kaufe ich in Zukunft nur noch ASrock, da scheint der Anteil an nutzlosen Wasserköpfen in der Belegschaft am geringsten zu sein.

Wie man hier sieht, pfuschen die alle dämlich an deren Vorgaben um sich in irgendwelchen Benchmarks vorne zu sehen... Ich wette, die Designabteilungen sind mittlerweile die größten in den Unternehmen... aber wer brauch stabile Hardware/Software, wenn das MoBo in RGB leuchtet?
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Do Berek schrieb:
Solange die Kisten laufen ist für die alles okay.
Manche kriechen eher, da wäre gehen schon übertrieben...
 
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xexex schrieb:
Dann sollte "Max" sich halt keinen PC aus Einzelkomponenten bauen, wenn er sich damit nicht beschäftigen mag.
1. Max Mustermann baut sich keinen PC aus Einzelkomponenten, das machen ein xexex oder ein nazgul77 aus Computerforen.
2.Auch wenn ich Einzelkomponenten verwende, gehe ich davon aus, dass sie ab Werk so fehlerfrei sind, dass sie nicht nicht zeitnah zerstören.
 
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iron_monkey schrieb:
Manche kriechen eher, da wäre gehen schon übertrieben..
Du glaubst gar nicht wieviel eine neue SSD und System ausmisten ausmachen kann....
Gehen sogar sehr flott.
 
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SVΞN schrieb:
Man kann nur hoffen, dass sie die Brechstange bei Arrow Lake-S lieber stecken lassen.
Die Brechstange wie du sie meinst wird kommen und ist auch nicht primär der Auslöser der Problematik, das haben die Untersuchungen doch nun sehr klar gezeigt.
Ergänzung ()

Mensch_lein schrieb:
Die Vermutung liegt nahe, dass Intel hofft, dass einige die 5 Jahre überstehen, ohne dass es dem Kunden auffällt, dass die CPU einen defekt hat und dann ist Intel fein raus.
Die Anzahl der CPUs die 5 Jahre nicht packen und danach trotz BIOS Updates die Hufe hochreißen im Nutzungszeitraum ziemlich wahrscheinlich geringer als die Defekte der Konkurrenz sie nur 2 Jahre Garantie geben. Also entspannt euch mal.

Hier wird ja gerade so getan als ob es jede CPU treffen wird.
Mensch_lein schrieb:
Das würde auch begründen, warum kein Tool bereitgestellt wird, dazu muss man aber auch sagen, dass es vermutlich auch nicht leicht sein dürfte, so ein Tool zusammenzubasteln. Fair sollte man schon sein, soweit möglich.
Was soll das Tool denn messen? Wenn stabil dann stabil. Das kann man selbst messen.
Ergänzung ()

Mensch_lein schrieb:
Da sind i9, i7, i5 betroffen und nicht ausnahmslos k prozessoren.
Betroffenen sind bisher nur 14900/13900 und weniger/wenige 700er.
Mensch_lein schrieb:
Denn dein Gebrabbel ist schlicht Unfug!
Es gibt nen Unterschied zwischen betroffen und potenziell betroffen.
 
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Beefsupreme schrieb:
Da stimme ich dir zu aber wer behält seinen Rechner schon fünf Jahre? Betrifft dann eher den second hand market. 🤷‍♂️
Tellerrand und so? Es gibt auch noch andere Menschen als die Bubble hier.
 
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Beefsupreme schrieb:
Da stimme ich dir zu aber wer behält seinen Rechner schon fünf Jahre? Betrifft dann eher den second hand market. 🤷‍♂️
Mein X79-System lief von 2014 bis 2023, sprich 9 Jahre. Ok in dieser Zeit wurde jedes Bauteil bis auf Mainboard und Case mindestens 1x getauscht, aber dennoch...

Ist ja toll, dass man nun den Ursprung des Problems gefunden hat, aber ich sehe ganz klar das Problem mit der breiten Masse der Nutzer, die nicht regelmäßig Tech-News lesen und eher keine BIOS-Updates machen. In vielen Fällen dürften die CPUs lange genug funktionieren, um erst nach Ende der Garantie auszufallen, und der Kunde hat die Arschkarte.

Intel hat hier den leichten Ausweg genommen auf Kosten der Kunden.
 
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PapaWo schrieb:
Ha ha, ich verwende den i7-990x noch. Sechs Kerne, 12 Threads, drei Speicherkanäle, 24GB RAM..... Reicht noch für Vieles. Aber Zocken, naja...

Ob der Rozessor in Ordnung ist, müsste doch mit dem Intel Processor Diagnostic Tool 64bit leicht festzustellen sein. Damit hat doch Intel ein Mittel zur Identifikation geschädigter Prozessoren. 'Vertehe ich nicht.
Was soll das für ein Tool sein und wie funktioniert es?
 
nazgul77 schrieb:
Auch wenn ich Einzelkomponenten verwende, gehe ich davon aus, dass sie ab Werk so fehlerfrei sind, dass sie nicht nicht zeitnah zerstören.
Dann wird es eng bei der Auswahl, siehe AMD CPUs die vor sich hin gebrutzelt haben, Nvidia Grafikkarten deren Kabel gebrannt hat oder nun Intel, wo die CPUs schneller ableben wenn man sie übertaktet. Wenn du ein "Rundumsorglospaket" erwartest, solltest du dir einen PC von einem großen OEM kaufen.
 
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Mensch_lein schrieb:
Es ist.. um nett zu bleiben.. ziemlich bezeichnend.
Bezeichnend ist einzig und alleine die Energie und Kaltschnäuzigkeit ständig Falschinformationen ohne jede Grundlage zu verbreiten. Dieses Phänomen war vor allem auch bei der RTX 4090 und dem angeblich so problematischen neuen Standard zu sehen.

Und selbst dann wenn der Hersteller die Problematik letztendlich aufarbeitet und die Garantie um das 2,5 fache verlängert ist es immer noch nicht genug. Dann wird sich angeblich um Gebrauchtkäufer nach 5 Jahren Sorgen gemacht, wo andere nach 2 Jahren keine Garantie mehr haben.
Luxmanl525 schrieb:
Hallo zusammen,

ich empfinde es als eine unfaßbare Sauerei daß Intel sich weigert ein Tool zu veröffentlichen, mittels welchem man Eruieren kann ob die eigene CPU betroffen ist, bzw. Schaden genommen hat.
Was soll das Tool denn machen? Mehr als die CPU auslasten kann das Tool auch nicht.
Luxmanl525 schrieb:
Das sagt in meinen Augen schon einiges aus.
Was sagt es denn aus? Begründung?
Luxmanl525 schrieb:
Leute die nicht solche Foren oder Hardwareseiten frequentieren, stehen dann völlig im Regen.
Bei denen die gar nichts davon mitbekommen haben ein neues BIOS oder Update zu installieren, können die CPUs ja 5 Jahre lang tauschen.
Luxmanl525 schrieb:
Da kann man in meinen Augen sehen, wes Geistes Kind dieser Verein ist. Eine Frechheit sondergleichen und ich hoffe, die Leute werden Intel den längsten Mittelfinger Zeigen, den es überhaupt gibt:freak:.
Kauf dir ne Playstation, dann musst du dich um keine Software Updates kümmern.
 
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madness-o_O schrieb:
Sagt eigentlich irgendwer dass die Probleme nicht nach dem Bios Updates weiter bestehen? Ich glaub das erst wenns bewiesen ist, oder seh ich das falsch?
Wie soll das auch anders möglich sein, wenn man nicht gerade eine funktionierende Kristallkugel zur Hand hat?
 
Thares schrieb:
Habe alle still und heimlich mitverfolgt und ich fühle mich iwie von Intel hintergangen.
BIOS Update hin oder her, man kauft sich ein teures Produkt und dabei kommen solche Sachen raus und irgendwelche Youtuber muss man sich angucken wie man die Kiste richtig einstellt, ich meine, ist das der Sinn der Sache ?
Bezüglich der Einstellungen beim Mainboard, kannst du dich bei den Herstellern bedanken. Da will jeder natürlich der beste sein und versucht so das meiste aus der CPU zu prügeln. Bei meinem Asrock Board gab es diesbezüglich kaum etwas zu ändern. Die Standardeinstellungen waren so ähnlich wie jetzt von Intel vorgegeben. Ich hatte nur als PL1/2 263 statt den 253 Watt die sonst vorgegeben sind. Die Spannungen waren, glaube ich, auch eher moderat. Hab allerdings seit dem ersten Tag UV, daher weiß ich es nicht mehr so genau.

Allerdings hintergangen fühle ich mich jetzt nicht unbedingt. Wenn meine CPU einen Defekt hat, dann lasse ich sie austauschen. Da sind die 5 Jahre natürlich ganz gut und bisher läuft es hier ja auch noch recht unkompliziert.
Ich frage mich aber wirklich ob Intel in 3 oder 4 Jahren, wenn das alles hier bei dem Großteil der Leute vergessen ist, auch noch so unkompliziert ist. Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich da so meine Zweifel.

Da hier viele schreiben, dass sie ihre Sachen verkaufen und der jeweilige Käufer ja noch die Garantie nutzen kann, wenn etwas kaputt geht.
Gilt die Garantie von Intel nicht nur für Erstkäufer? Das heißt ja eigentlich, wenn man die CPU verkauft, der nächste Käufer die Garantie gar nicht mehr nutzen kann, oder täusche ich mich da?
 
Haben sie es ja erfogreich geschaft das ganze so lange rauszuzögern bis die neuen CPUs rauskommen und sich keiner mehr für Gen13/14 interessiert. Erste Berichte zu Problemen gabs ja im Reddit schon Ende 2022.
Kann mir keiner erzählen dass der Milliardenkonzern Intel 1,5 Jahre bei 2 CPU Generationen rumrätselt woran es denn nun liegt. Jede anständige Firma hätte spätestens Anfang diesen Jahres erst mal den Verkauf der verdächtigen Modelle gestoppt. Eine Vertuschungskampagne par excellence.
Wie gewohnt halt bei intel...... hauptsache die Kasse klingelt weiter..
Der Pentium3-450 bleibt weiterhin meine letzte CPU von dieser Rotzbude.
 
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PapaWo schrieb:
Du kannst das von Intel runterladen und deinen Prozessor (Intel) vollautomatisch prüfen, in all seinen Funktionen.
Hier gibts das: https://www.intel.com/content/www/us/en/download/15951/intel-processor-diagnostic-tool.html
Und du hast jetzt auch gelesen was da steht und was es macht. Richtig?

Nochmals für alle. Da werden Werte aus der CPU ausgelesen inkl Taktrate und eben ein Stresstest gemacht. Das sind aber alles digitale Ergebnisse. Tut/tut nicht. Das war es.

Was man aber hier testen müsste ist wie nach man schon an der Grenze ist. Also ein analoger Wert.

Das ist wie Trabi vs Formel 1 Wagen. Sind beides Autos kann man aber nicht wirklich vergleichen.
 
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