News Instabile Core-CPUs: Intel findet finale Absturz-Ursache in anfälliger Schaltung

Mensch_lein schrieb:
Endlich begreifst du anscheinend, dass du vermutest, statt zu wissen.
Vielleicht zur Vertiefung mal das Video ansehen, der hat das damals mit den Blade-Servern erst richtig publik gemacht:
Ergänzung ()

Mensch_lein schrieb:
was der Microcode alles so tut.
Wenn man die Geduld aufbringt, sich einige von Buildzoids Videos mit diversen Z790 und seinem Oszilloskop
anzutun, lernt man wenigstens welche Bios-Einstellungen Auswirkungen auf VID-Requests, Performance und Stabilität haben, wirklich sehr zu empfehlen.
 
Hallo zusammen,

@Mensch_lein
Mensch_lein schrieb:
wer probleme hat, CPU austauschen.
Der Punkt ist doch, daß viele überhaupt nicht merken werden, ob die CPU eine Macke hat. Noch dazu werden abseits solcher Leute wie uns viele gar nicht Wissen, daß ihre CPU überhaupt betroffen ist.
Mensch_lein schrieb:
dass ich es mir sehr, sehr schwer vorstelle, so ein Tool zu erstellen.
Das ist kein Problem. Und wenn du dich erinnerst, es gab schon viele CPU Probs, wo es dann Tools gab, mittels derer man Eruieren konnte, ob man betroffen ist. Sogar bei den Handmühlen gab es schon Macken, wo es dann Tools dafür gab zwecks Eingrenzung ob man betroffen ist.

So long...
 
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Luxmanl525 schrieb:
ob die CPU eine Macke hat.
ja leider, wenn man keine UE5 Games zockt und keine NVidia Grafikkarte benutzt, kann das mit dem Entdecken des Fehlers schwierig werden, da die meisten Multicore-Benchmarks auf den betroffenen CPUs noch einwandfrei laufen.
Ergänzung ()

dernettehans schrieb:
Alles nur Vermutungen
Die genannten Prozentzahlen an defekten I9s bei kommerziellen Usern und die Schlussfolgerung daraus, find ich schon bemerkenswert, aber ganz ohne Spekulation kein Youtube.
 
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@Tom-S
Den Teil streite ich ja auch nichtmal ab. Jegliches Wissen der Zusammenhänge ist gut. Nur bin ich eben etwas vorsichtig, da Intel keine Chorknaben beschäftigt und die genau wissen, was sie tun. Genau darum glaube ich nicht, dass die CPUs die nicht betroffen sein können mit einer erweiterten Garantie belegen. Das widerspricht irgendwie der Logik(nach mir).

@Luxmanl525
Der Punkt ist doch, daß viele überhaupt nicht merken werden, ob die CPU eine Macke hat. Noch dazu werden abseits solcher Leute wie uns viele gar nicht Wissen, daß ihre CPU überhaupt betroffen ist.
Richtig, das sehe ich auch als Problem an. Nicht nur dass bei mir schon zig Leute sich informiert haben, ob ihre CPU betroffen sein könnte. Abgesehen davon, dass sie AMD verbaut hatten(lachen muss).
Und wenn du dich erinnerst, es gab schon viele CPU Probs, wo es dann Tools gab, mittels derer man Eruieren konnte, ob man betroffen ist.
Naja, hier ist die Gemengelage ziemlich komplex, dass sollte man bedenken. Aber eben, ich kanns nicht total ausschliessen, dass es eben nicht geht. Müsste ich vermuten, würde ich auch eher glauben, Intel will so ein Tool gar nicht. Aber es bleibt beim Vermuten, das ist kein Wissen. Genau darum halte ich mich da etwas zurück.
 
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dernettehans schrieb:
Man kann sich natürlich auch eine sauteure CPU kaufen um die dann mit Jedec-Standard zu betreiben, da wäre mir aber das Geld zu schade für. Und ich will für soviel Geld auch keine CPU die spannungsmäßig an der Obergrenze rumhangelt, dadurch schwer zu kühlen ist und das Damoklesschwert des Verschleisses baumelt ständig über einem.
Ergänzung ()

Mensch_lein schrieb:
die genau wissen, was sie tun.
Buildzoid meinte dazu, das die genau das wohl nicht wissen und der ganze Mist deswegen entstanden ist.
Man müsste wissen, was die Testabteilung so den ganzen Tag treibt, einen so kapitalen Bock zu übersehen.
Testen die nur auf ihren eigenen Referenzboards, die alle Sicherungen aktiviert haben?
Das die das genau wussten klingt abenteuerlich, wenn Wendell rechnet, das locker 50% der i9s innerhalb 2-3 Jahren wegen zu hoher Spannungen kaputt gehen werden(vorausgesetzt die wurden schon mit ungepatchtem Bios über längere Zeit betrieben).
Einen Fehler zu vertuschen der so teuer werden kann wäre schon selten blöde.
 
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Hallo zusammen,

@Mensch_lein
Mensch_lein schrieb:
Naja, hier ist die Gemengelage ziemlich komplex, dass sollte man bedenken.
Nein. Jetzt wo klar ist, was die Ursache ist, kann so ein Tool konzipiert werden. Das war die ganzen vergangen Wochen nicht so. Da ja keiner wirklich sicher Sagen konnte, wo es jetzt harkt. Bedenke, wenn die schon Bios-Versionen mit entsprechendem Code heraus geben können, dann ist so ein Tool ganz sicher kein Problem.

@Tom-S
Tom-S schrieb:
ja leider, wenn man keine UE5 Games zockt und keine NVidia Grafikkarte benutzt, kann das mit dem Entdecken des Fehlers schwierig werden, da die meisten Multicore-Benchmarks auf den betroffenen CPUs noch einwandfrei laufen.
Na ja, es gibt auch abseits solcher Szenarien Anwendungsgebiete, wo man die Problematik hervor Rufen kann. Und dann war es das ja, das ist ja nicht mehr zu Reppen.

Und ein normaler Anwender kann so ein Szenario vielleicht einmal absolviert haben durch einen X-beliebigen Versuch oder Demonstration und dann steht er dumm da und weiß es nicht einmal. Das kann ja dann z. b. lediglich irgendwann in einer defekten CPU kulminieren, innerhalb der Garantie wohlgemerkt und er hat keinen Schimmer was Sache ist.

Nur jetzt als Paradebeispiel. Deshalb wiegt es für mich doppelt, wie Intel sich verhält. Drecksbude in meinen Augen! Sorry für die Ausdrucksweise, aber da fällt mir nicht viel mehr ein.

So long...
 
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Man muss zugeben: Mein 13900K läuft seit den Microcode-Updates ohne Auffälligkeiten. Ich habe seit dem ersten Update im August keinen einzigen "nVidia installer failed" Error mehr bei der Installation eines nVidia Treibers erhalten.

Waren jetzt "nur" drei Treiber in Folge, aber seit dem erstmaligen Auftreten dieses Fehlers war mir das Glück nicht mehr vergönnt, dass das so problemlos lief. Fast jeder neue Treiber ließ sich erst nach zahlreichen Versuchen installieren.

Ebenso sind seit dem letzten Microcode-Update meine Crashes in Skull & Bones weg. Da muss man aber vorsichtiger sein, denn es gab ja auch ein nVidia Treiber-Update und einen Patch des Spiels. Da weiß ich also nicht sicher, ob die Crashes nicht schlicht durch den Patch gefixt wurden.

Sonst läuft alles unauffällig und stabil wie immer. Eigentlich etwas ärgerlich :D , denn die CPU hat ja definitiv "einen wech" (nVidia installer failed Problematik), aber es wird jetzt schwerer dies zu beweisen.

Mal schauen, was ich damit mache... entweder selbst die RMA anstoßen, sobald ich mir ein neues System gekauft habe oder die CPU (natürlich mit Hinweisen und Rechnung) auf eBay verkloppen und es dem Käufer überlassen sich ggf. bis Ende 2027 (ich habe die CPU Dezember 2022 gekauft) mit der Intel RMA zu kloppen. Oder halt Mülltonne auf, Mülltonne zu :D . Die Option gibt es ja auch noch...
 
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Hallo zusammen,

@RogueSix
RogueSix schrieb:
aber es wird jetzt schwerer dies zu beweisen.
Das ist genau dies, was noch dazu kommt, wo Intel sagt, man solle sich an den Händler oder Support wenden. Da stehst du da und mußt es beweisen. Und ohne ein Tool, wird es als Privatanwender höchst schwierig bis unmöglich.

Dein Fall ist geradezu ein Paradebeispiel. Da ist man dann auf das Wohlwollen des Händlers - nimm nur mal Media-Markt, was man da so gewohnt ist - oder des Supports abhängig.

So long....
 
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RogueSix schrieb:
denn die CPU hat ja definitiv "einen wech"
Wenn die CPU mit dem neuesten Bios noch einwandfrei bis 5,8Ghz boosted und keine drastischen Leistungseinbußen bei Cinebench R23 Multicore zeigt, müssten im Defektfall die Fehler weiterhin auftreten,
da das Bios-Update keine CPU reparieren kann. Es gab aber einige Updates diverser Hersteller, die die Leistung
deutlich beschnitten haben, dann kann das der Grund für das Nichtauftreten der Fehler sein.
 
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Tom-S schrieb:
Einen Fehler zu vertuschen der so teuer werden kann wäre schon selten blöde.
Je grösser ein Schiff ist, umso schwerer ist es zu lenken. Übersetzt, ich weiss dass je grösser eine Firma ist, umso schlimmere Sachen passieren manchmal. Davor ist kein grosses Unternehmen sicher. Ich habs selbst erlebt, wie einer der zwei Weltweit grössten Versicherer Blödsinn gemacht hat, dass einem sich die Zehennägel kreuseln.

@Luxmanl525
Nein. Jetzt wo klar ist, was die Ursache ist, kann so ein Tool konzipiert werden.
Das kann man meinen, ist aber beileibe nicht so leicht, da man eigentlich das Bauteil um das es sich dreht einzeln ansprechen müsste und genau das dürfte nunmal eben nicht gehen. Aber gut, wir spekulieren hier, das bringt nix.

Der Tenor von Intel war eigentlich, man soll sich da melden, zu deren Gruppe man gehört und es werde gehandelt, auch wenn der erste Fall abgewiesen worden sei. Das gilt es zu probieren @RogueSix und da steht nix von beweisen, denn bei dem Mangel musst du eher weniger etwas beweisen. Ansonsten machs publik, der Schaden dann wäre für Intel immens. Ich vermute ja, sie sind nicht so blöde, sondern Tauschen da lieber einen mehr aus, als zu wenig um dann in der Presse das zu lesen.
 
Mensch_lein schrieb:
je grösser eine Firma ist,
Scheint hier möglich. Die Mainboardhersteller besorgen sich große Mengen Intel-CPUs um die goldenen zu finden, die ihre blödsinnigen Einstellungen und abartigen RAM-Takte mitmachen und Intel ist so unbeweglich, das die warum zum Teufel auch immer genau diese Boards nicht selbst überprüfen.
Hab das erste teure Z690 das lieferbar war gekauft und man konnte mit jedem Bios-Update feststellen, wie gewisse Einstellungen immer unsinniger wurden.
Das Board und seine Kollegen sind jetzt 3 Jahre auf dem Markt und solange haben diese Intel-Unfähigen gebraucht um abschließend festzustellen, was da alles schiefgelaufen ist. Blamabel und peinlich.
 
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Ich hab so langsam ein Problem. Ich dachte früher, dass Intel/Amd vorgeben, was ein Mobo-hersteller genau da darf. Heute frage ich mich, ob das noch immer stimmt. Denn irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass ein jeder sein eigenes Süppchen kocht und das ist definitiv nicht gut für den Käufer. Dabei denke ich direkt auch an die Odysse mit den Ryzen-boards und den endlosen Updates da.

Ich für meinen Teil, kaufe erst, wenn sich ein Board ein halbes Jahr mindestens auf dem Markt befindet, genauso die CPU, dann bin ich einigermassen sicher. Da ich einen Rechner ja meistens 5+Jahre nutze. Das aber nur so am Rande.
 
Mensch_lein schrieb:
was ein Mobo-hersteller genau da darf.
Bis zu den jüngsten Problemen haben die meisten Mainboardhersteller diese Vorgaben wohl als Papier aufs
stille Örtchen gehängt. Man sollte auch bedenken, das ausschlieslich die "Intel"-Profile gefixt wurden, benutzt
man weiter die Einstellungen des Herstellers so werden auch ohne Overclocking diverse Sicherungen einfach ignoriert und absurde Vid-Requests zugelassen.
Das die AMD-Seite auch nicht ohne Fehler ist, ist ja auch bekannt. Wurde eigentlich jemals geklärt wieso bei
7xxx Ryzen die derBauer zugesandt bekam, das Indium unter dem Heatspreader geschmolzen war ??
Würde zu gern wissen welcher Bios-Unfug des MB-Herstellers das verursacht hat.
 
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Tom-S schrieb:
Die genannten Prozentzahlen an defekten I9s bei kommerziellen Usern und die Schlussfolgerung daraus
Was redest du da bitte? Der Microcode Patch kam ja erst jetzt. In dem Video jetzt geht es aber nicht mehr um die bis jetzt zerstörten CPUs. Daher 0 Informationswert das Video. Er kann gern in einem Jahr noch mal so ein Video machen.
 
dernettehans schrieb:
Was redest du da bitte?
Vielleicht doch das Video mal angucken ??
Mit einer genügend großen Tabelle von CPUs kann man, wo Intel nun die VID-Requests auf 1,55Volt begrenzt hat und das als sicher bezeichnet und diverse andere Sicherungen eingebaut hat, schon hochrechnen, wieviele
CPUs wahrscheinlich noch kaputt gehen. Alle CPUs die deutlich unter 1,55V Vid-Request liegen sollten sicher sein, oder wir wurden halt von Intel belogen.
 
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@Tom-S Ich habs angesehn. Er kann ja gern in einem Jahr noch mal das selbe Video machen. Zum jetztigen Zeitpunkt macht das kein Sinn. Und daher auch kein (neuer) Informationswert in dem Video.
 
Aus der Traum vom billigem China Mini PC.
Als ob da jemals ein Bios Update angeboten wird.
Also dann doch Markenware der grossen Hersteller die Bios Updates anbieten.
 
Inhaber der Prozessorserien sind in jedem Fall angeraten das aktuellste BIOS-Update einzuspielen, um zu vermeiden, dass es in Zukunft zum Defekt kommt.
Wer hält denn Inhaber Max Mustermann an? Intel? Der Elektro-Discounter?
Wenn überhaupt, dann die Tech-affinen Enthusiasten, die das Problem kennen. Denn Max Mustermann wird davon wahrscheinlich nie erfahren. Und auch in Zukunft werden noch reichlich Intel-CPUs mit fehlerhaftem Microcode gegrillt ....
 
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nazgul77 schrieb:
Wer hält denn Inhaber Max Mustermann an? Intel? Der Elektro-Discounter?
Dann sollte "Max" sich halt keinen PC aus Einzelkomponenten bauen, wenn er sich damit nicht beschäftigen mag. Kauf der sich einen beim "Elektro Discounter", wird es sicherlich ein Marken-PC sein und die Updates kommen bequem über irgendein Herstellertool.
 
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