Integritätsherstellung Win10 -> Win11

Da könnt Ihr noch so viel erzählen, streiten und diskutieren.
Für den normal User gilt immer noch das, was hier steht
https://www.elevenforum.com/t/create-windows-11-bootable-usb-installation-media.750/
Selbst Rufus legt eine kleine FAT32 Partition an, auch wenn da NTFS eingestellt wird.

Noch finde ich so gut wie nichts im Web von bootfähigen Windows 10/11 Installationsmedien in NTFS.
Also ist das nur was für Spezialisten mit besonderem Mainboard.
Solange ich da keine offiziellen Anleitungen und Informationen im Web finde und so einen NTFS Stick auch nicht selbst gebootet und untersucht habe, glaube ich das eh nicht.
Windows erstellt ja auch immer noch eine FAT 32 Bootpartition.
https://learn.microsoft.com/de-de/w...t-based-hard-drive-partitions?view=windows-11
 
Ich weiß nicht warum ich mir die Mühe mache, denn du scheinst nicht daran interessiert zu lernen.
wuselsurfer schrieb:
Die Realität ist nun mal, daß kein Betriebssystem mehr auf FAT beruht und das seit 20 Jahren.
Die Mehrheit aller PC-Partitionen ist in NTFS formatiert.
Und verstehst du auch warum das so ist? Kannst du begründen, warum Betriebsbsysteme für Datenpartitionen FAT nicht mehr verwenden? Wenn man da einiges drüber wüsste erübrigt sich die Diskussion zu einem Großteil. Denn manche Betriebssysteme nutzen für das Betriebssystem selbst noch ganz andere Dateisysteme (wenn man das Betriebssystem von den Nutzerdaten und Einstellungen sauber trennt).

wuselsurfer schrieb:
Ja aber du scheinst es nicht zu tun. Denn du hast bisher keinen einzigen Grund geliefert, warum NTFS für den Job von UEFI besser wäre und warum FAT dafür schlecht ist. Und in dem Screenshot aus dem UEFI Standard den ich dafür explizit gepostet habe könnte man ein paar Gründe rauslesen. Wenn man wollte.
Aber das einzige was du gebetsmühlenartig wiederholst ist


wuselsurfer schrieb:
Altlasten gehören entsorgt, wenn es Zeit ist, und die ist längst gekommen.
Und du lieferst keine Gründe warum es "zu alt" ist und es wirkt auch nicht so als hättest du irgendeine Idee dazu und willst es auch nicht haben.

Wenn du bereit bist etwas darüber zu lernen, mach einen neuen Thread auf. Vllt habe ich dann noch Lust da drüber weiter zu diskutieren, vllt auch nicht. Das wird hier auch zu offtopic.

wuselsurfer schrieb:
Man könnte das ganze ablösen durch ein Universal-Bootsystem mit einheitlicher Treiberstruktur für 32- und 64bit-Systeme
Warum um alles in der Welt sollte man das machen (einheitlich für 32 und 64 bit?). Speziell in der x86 Welt. Was wäre der Vorteil davon? Und wie viel einheitlicher glaubst du könnte man das machen, als UEFI das schon gemacht hatte für diverse 32 Bit Atom Systeme. Denn UEFI gab es darauf auch. Du kannst sogar auf einem Bootstick beides haben. Und noch mehr Architekturen. Das ist alles schön von UEFI geregelt.
 
Ray519 schrieb:
Ich weiß nicht warum ich mir die Mühe mache, denn du scheinst nicht daran interessiert zu lernen.
Du scheinst nicht zu sehen, daß man etwas ändern sollte am UEFI-System.

Ray519 schrieb:
Kannst du begründen, warum Betriebsbsysteme für Datenpartitionen FAT nicht mehr verwenden?
Natürlich kann ich das, schließlich hab ich das gelernt.

Ray519 schrieb:
Denn manche Betriebssysteme nutzen für das Betriebssystem selbst noch ganz andere Dateisysteme (wenn man das Betriebssystem von den Nutzerdaten und Einstellungen sauber trennt).
Das hat ja wohl mit FAT nichts zu tun.
FAT ist zu klein für die heutigen Datenträgergrößen, egal welche Version.

Ray519 schrieb:
Ja aber du scheinst es nicht zu tun. Denn du hast bisher keinen einzigen Grund geliefert, warum NTFS für den Job von UEFI besser wäre und warum FAT dafür schlecht ist.

Weil NTFS ein journaling Dateisystem ist und wesentlich moderner, als das FAT-Urgestein?
Weil NTFS Sicherheitsfeatures hat, die bei FAT nicht mal im Traum vorhanden sind (Zugriffsschutz auf Dateiebene, ...)?

Ray519 schrieb:
Und in dem Screenshot aus dem UEFI Standard den ich dafür explizit gepostet habe könnte man ein paar Gründe rauslesen. Wenn man wollte.
Was für ein Gelaber, sorry.

Ray519 schrieb:
Und du lieferst keine Gründe warum es "zu alt" ist
Siehe oben.

Ray519 schrieb:
Wenn du bereit bist etwas darüber zu lernen,
Was soll ich über FAT noch lernen?

Ich hab mit CP/M angefangen und FAT12 , 16 und 32 komplett live miterlebt und die Vor- und Nachteile jahrzehntelang auf dem Werkstattisch gehabt.

Ray519 schrieb:
mach einen neuen Thread auf.
Wozu?

Ray519 schrieb:
Warum um alles in der Welt sollte man das machen (einheitlich für 32 und 64 bit?).

Lies doch einfach mal nach:
EFI wurde dafür kritisiert, mehr Komplexität ins System zu bringen, ohne nennenswerte Vorteile zu bieten,[42] und das vollständige Ersetzen durch Open-Source-Alternativen wie OpenBIOS oder coreboot unmöglich zu machen.[43] Es löse nicht eines der langjährigen Probleme des BIOS – nämlich, dass die meiste Hardware zwei unterschiedliche Treiber benötigt.[44] Es sei nicht klar, warum es nützlich sein soll, zwei komplett unterschiedliche Betriebssysteme gleichzeitig in Betrieb zu haben, die im Grunde dieselben Aufgaben erledigen, oder warum ein neues Betriebssystem von Grund auf neu geschrieben werden müsste.[44]
Das hatte ich alles schon geschrieben, aber man liest ja nur das, was man lesen will ... .

Ray519 schrieb:
Das ist alles schön von UEFI geregelt.
Aber veraltet und unsicher, zum 1.000sten mal.
 
wuselsurfer schrieb:
Du scheinst nicht zu sehen, daß man etwas ändern sollte am UEFI-System.
Wenn du auch nur einen Grund anführen würdest warum man das ändern sollte, würde ich auch drüber nachdenken, ob das sinnvolle Kritik ist. Aber du hast ja nicht mal ein einziges Argument.
Und scheinst absichtlich missverstehen zu wollen was ich meine mit "Standard" meine.

wuselsurfer schrieb:
FAT ist zu klein für die heutigen Datenträgergrößen, egal welche Version.
Und da widersprichst du deiner Behauptung, dass du verstehst, welches essentielle Kernfeature NTFS und andere moderne Nutzerdateisysteme von FAT abhebt.
wuselsurfer schrieb:
Weil NTFS ein journaling Dateisystem ist
Oh sie da, der Fachbegriff ist doch bekannt. Und jetzt denk mal drüber nach, wo Journaling einen Vorteil für ESP darstellt und für das Booten externer Datenträger...
wuselsurfer schrieb:
Weil NTFS Sicherheitsfeatures hat, die bei FAT nicht mal im Traum vorhanden sind
... oh man ich musste lachen. Dein Hauptargument ist also dass man die Dateizugriffsrechte von NTFS, die auf ACLs basieren in der ESP Partition nutzen sollte? Ist das ernst gemeint? Um vor welcher Bedrohung zu schützen? Wie? Ok. Ich höre jetzt auf zu lesen, weil diese Diskussion ist einfach wertlos und kann zu nichts führen....
 
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Ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch.
Es steht, dass man drei Partitionen auswählen kann, gleichzeitig wird nur eine einzige Partition angezeigt und man kann nirgendwo draufklicken, um weitere Partitionen hinzuzufügen. Es fehlt die EFI- und die Wiederherstellungspartition.
 
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nvm. Macht er automatisch. Alles funzt soweit. 👍 :schluck:
 
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Schön :D.

Hat er die Partitionsgrößen angepaßt oder freien Platz übriggelassen?
 
mae1cum77 schrieb:
Zweitens: Es sind 2 Ebenen; Datenträgerstruktur (GPT/MBR) und eine Ebene darunter das Dateisystem FAT32/NTFS.../YOU_NAME_IT. Bei beiden kann die 2. Ebene mit dem gleichen Dateisystem formatieren.
Ketzerische Frage : warum für die ESP nicht Linux/ext4 ?
Richtig, auf die ESP muss auch manchmal direkt aus Windows zugegriffen werden. Und damit ein ext4-Treiber in Windows integriert werden müsste
UEFI wurde nicht entwickelt um nur Windows booten zu können. Um zum Zeitpunkt, als UEFI entwickelt wurde gab es für andere Betriebssysteme wenn überhaupt nur reengeenierte NTFS Treiber. Somit war FAT der einzig akzeptable gemeinsame Nenner.
 
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mkossmann schrieb:
Ketzerische Frage
Nicht wirklich: Stichwort KgN :).

Die ESP ist auch kein Problem. Da sind die Startdateien drauf, die werde nur sehr sehr sehr selten genutzt (kurz).

Bootable Removable Devices schon. Da ergibt FAT32 maximal wenig Sinn.
 
mae1cum77 schrieb:
Schön :D.

Hat er die Partitionsgrößen angepaßt oder freien Platz übriggelassen?
Hat angepasst.
1720976099384.png

Ich behalte das alte Laufwerk, wie es ist, für ein paar Tage und wenn mir bis dahin keine Fehler auffallen, lösche ich es.
 
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Kinkerlitzchen* schrieb:
Würde sagen, das sieht ordentlich aus.

Wenn die alte Weg soll, am besten wie bei der Vorbereitung der NVMe, vorsichtig per diskpart clean und Neuinitialisation.

Dann ist sie sauber.
 
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mkossmann schrieb:
Soll mir recht sein. Ich nehme NTFS und die Unterstützung meiner Boards dafür. Wenn das DELL HP OEM-Board das kann :). Aber gut, das kann auch AMT, nicht schlecht für gefunden.

EDIT: KgN bezog sich auf die ESP, da ist FAT32 OK.
 
mae1cum77 schrieb:
Die ESP ist auch kein Problem. Da sind die Startdateien drauf, die werde nur sehr sehr sehr selten genutzt (kurz).
Wie lang ist auch egal. Lesen kannst du wie du willst und machst damit nie was kaputt. Nur Schreibzugriffe und mehr noch, Änderungen am Dataisystem selbst (Namen, Pfade, neue Dateien) sind gefährlich. Konsistenz innerhalb von Dateien mit fixer Länge ist geschenkt. Dazu braucht man kein Journaling Dateisystem um das zu garantieren. Und es ist ja alles nur relevant, wenn es unterbrochen wird, bevor wieder ein konsistenter Zustand erreicht wurde.

Wenn man auf einem externen Bootstick Nutzerdaten von OS Daten trennt, dann ist das auch kein Problem mehr. Die Nutzerdaten kann der Nutzer in was auch immer für ein Dateisystem das er mag haben. Und die OS Dateien ändern sich eher gar nicht nach der Erstellung des Sticks. Und auch sowas wie Größenlimits sind hauptsächlich für Nutzerdaten relevant. Klar zeigt da FAT sein Alter. Aber was hat das OS denn, dass nicht in das Limit passen würde? .wim Dateien für Windows? Das ist doch nur ein Container von tausenden kleinen Dateien um sie effizienter kopieren zu können. Das zu splitten ist das kleinste Problem. Und wenn du es nicht splitten willst, kann man immer noch eine weitere Partition dafür nehmen, auf der man machen kann was man will.

UEFI's Ansatz FAT zu nutzen, ersetzt hier nur den MBR. Anstatt ein Executable pro Laufwerk mit fixer maximal Größe kann man jetzt beliebig viele, für verschiedene Architekturen haben mit variabler Größe. Und danach brauchst du es nicht mehr. Genau wie beim MBR muss da nur so viel Code rein, um den Rest deiner Daten im Format deiner Wahl zu finden. Und jetzt kann man halt locker komplexere Bootloader mit mehr Features darin unterbringen.

Das man eine FAT Partition auf einem Stick zum booten hat und da dann auch alles andere was zum OS dazu gehört reinpacken will, ist optional. Das ist eine Wahl, weil die Entwickler wissen dass es passt. Aber dazu sind die nicht gezwungen. Genauso wie keine Linux Distro dazu gezwungen wird Kernel und InitramFS in die ESP zu packen und dafür dann 1 GiB oder mehr an Größe zu empfehlen. Das ist rein der ihre Wahl, weil sie wohl finden, dass FAT/ die ESP Partition kein Problem darstellt und sie sich damit Arbeit sparen.

Vor diesem Hintergrund muss man das bewerten. Und jedes Feature mehr, bringt mehr Komplexität in die Firmware, die getestet und für Sicherheitslücken gewartet werden muss. Und mein Zitat aus dem Standard erklärt ja schön, dass sie genau genommen nicht mal FAT vorschreiben, sondern ihre Variante davon, die eingefroren ist, so dass Software die einmal UEFI Kompatibel war das auch bleibt und nicht irgendein OS aus versehen versucht damit Dinge zu tun, die UEFI nicht erwartet. Ein Ersatz für FAT sollte da also genauso gehandhabt und im UEFI Standard beschrieben sein. Und man muss immer noch begründen, welche Features denn hinzugefügt werden, die man in UEFI braucht.
 
Ray519 schrieb:
Wenn man auf einem externen Bootstick Nutzerdaten von OS Daten trennt, dann ist das auch kein Problem mehr.
Die wären? Auf meinem Live-WinPESE sind keine. Windows, Runtimes und Programme. Soll einfach starten. Geht auch :).

Da läuft das aus dem RAM. Bei Win2USB wird die Bootfähigkeit der WIM genutzt, die kann wie eine VHD gebootet werden.
 
mae1cum77 schrieb:
Auf meinem Live-WinPESE sind keine.
Das heißt FAT aus dem Standard ist gar kein Hindernis für dich? Weil auf deinem Stick ausschließlich das OS drauf ist, das seine Dateien auch nicht selbst ändert? Wo kommt dann die Frustration her?
 
Ray519 schrieb:
Das heißt FAT aus dem Standard ist gar kein Hindernis für dich?
Welches. Das Dateisystem ist NTFS auf dem Stick. Das ist ein aufgebohrtes WinPE (Preinstallation Environment aka Setup), das aus der boot.wim bootet (Win2USB/GO nutzt die install.wim).

Programme sind z.T. auf dem Stick und können dort persistent Daten speichern. System selbst läuft zumeist aus dem RAM.

Stick ist 256 GB groß mit vielem anderen Zeug. 1 Partition.
 
Also hast du doch Nutzerdaten auf der selben Partition. Und dafür ist es für dich von Vorteil direkt NTFS zu nutzen
Und wenn du das nicht könntest, weil du es auf allen Plattformen lauffähig haben wolltest, bräuchtest du nur die Nutzerdaten auf eine andere Partition zu verschieben und hast die gleichen Vorteile.

Weil der bootende Kram selbst hat quasi Null Vorteile von NTFS anstatt von FAT gelesen zu werden. Das OS selbst sagst du ja schon , läuft aus dem RAM das schreibt auch nicht auf die FAT Partition.
 
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