Leserartikel Intel Core i-Serie - RAM Overclocking (Auswirkungen auf Spiele)

An den Frequenzen war ich auch noch nie. Selbst bei der cpu nicht. Bin immer der Meinung wenn man da schon ran muss ist es eh schon sehr grenzwertig.
Zum benchen vielleicht relevant aber für 24/7?
Oder konntest du damit noch einiges mehr raus holen?


Das gsat Phänomen kenne ich, bei meinem 4600er ist auch der Anfang am schlimmsten, vermute einfach mal das der imc das nicht mehr sauber hinbekommt.
Werde auch noch mal schauen ob cache und coretakt da auch ein Wörtchen mitreden.
 
Frequenz setzt er ja auch bei Auto auf einen Wert und das macht er ziemlich gut.
CPU 650 khz auf jeden Fall super um VCore einzusparen und stabil zu laufen.
Bei Speicher ist Auto oder 300khz gut, ich vermute auf Auto ist er bei 350-400khz und ja es hat einen Einfluß.

Unser ganzes RamOC ist im Grenzbereich, also wähle ich grundsätzlich alles was was bringt^^.
Wichtig ist doch nur das es stabil läuft und das tut es, ich habe keine Bootprobleme und auch bei
JDownloader(wie GSat CRC Fehler) keine Fehler mehr und das ist am wichtigsten.
 
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Danke für die Tips, ich probiere das die Woche(n) mal durch und melde mich dann nochmal zurück..
 
@meckswell:

Je 30 min. prime wie vorgeschlagen für IO, SA und VDimm/Timings sind durchgelaufen, Memtest ist aktuell bei >150% and rising.

Spannungen im BIOS:

VCore 1,32 (5 GHz Core/4,6 GHz Cache)
SA 1,22
IO 1,16
VDimm 1,42

Spannungen in Windows unter Last: siehe HWiNFO-Screenshot.

Vielleicht sind im BIOS noch 10 mV weniger an der ein oder anderen Stelle möglich. Bis ich sicher bin, dass alles stabil ist, bleiben die Werte aber so. Sind ja nicht übertrieben hoch für 5 GHz CPU und 3600 MHz RAM.

Noch einmal der aktuelle Durchsatz von Aida64:

cachemem2.png


Wie beurteilt ihr die Werte? Wenigstens durchschnittlich? Ausbaufähig ist sicher die Latenz. Wenn es dazu eine weitere Idee gibt: Immer her damit!

Ansonsten sind stabile 3600 MHz CL 17 mit angezogenen Subtimings ein schönes Ergebnis, das ich ohne die Hilfe hier nicht erreicht hätte. Herzlichen Dank dafür an dich, aber auch an @Esenel und @PhoenixMDA. :daumen:

Im Anhang noch mal alle Timings. Beine gemacht wurde folgendem RAM-Kit: 2 x 8 GB G.Skill DDR4-3200 Kit Ripjaws V F4-3200C16D-16GVKB

Viele Grüße

nilssohn

Edit: Da fährt sich das stark grafikgemoddete GTA V doch gleich eine Spur smoother! Das möchte ich zumindest glauben. ;)

Edit 2: @meckswell hat per PM weiter nachgeschärft; der Datendurchsatz hat sich dadurch verbessert. Die Werte oben sind angepasst, der Timings-Screenshot ausgetauscht.
 

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Ich hab dir noch n paar Sachen per PN geschrieben, vllt können wir noch bisle was rausquetsche. Wir machen dann dort weiter.
 
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@Rage
Magst du im Startpost den Post #1964 von nilssohn im Startpost verlinken?
Für sein RAM Kit?

Könnt ma ja generell für die verschiedenen Ramkits machen, oder?
 
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@Esenel Sowas kann ich machen, allerdings nicht jetzt. Ab Montag in 8 Tagen hab ich wieder mehr Zeit.
 
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Interessanterweise kann ich in den 'toten Bereich' um 4200 booten, wenn ich die BCLK fürs Training so einstelle, dass das Training bei 4133 erfolgt und die BCLK erst danach leicht hochgefahren wird. Klar muss ich ab irgendwann die Timings lockern um GSAT stabil zu sein. Aber selbst mit rigoros gelockerten Timings ist dann bei 4250 Schluss. Dürfte die Mühe fast nicht wert sein. Interessant ists vielleicht trotzdem für den einen oder anderen.
Von oben runter trainieren klappt bei mir leider nicht. Also z.B. bei 4400 trainieren und dann mit 4300 booten.


Ich mache mir immer noch Gedanken ob man anhand der gekippten Bits die GSAT mir oberhalb von 4133 meldet, nicht Rückschlüsse auf die Fehlerquelle ziehen kann. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und einen GSAT Screenshot analysiert:

GSAT2.PNG

Gekippte Bits.PNG

Erklärung: Ich habe die Hexwerte der Miscompare-Fehler aus dem GSAT Screenshot links in der Tabelle untereinander eingetragen. Zuerst der erste gelesene Wert, darunter der wiederholt gelesene Wert und darunter dann das erwartete Ergebnis (was also der Wert war den GSAT ursprünglich mal ins RAM geschrieben hat). Durch das zweifache Lesen kann man festgestellen ob der Fehler beim Schreiben oder beim Lesen erfolgt ist.
Rechts daneben habe ich das ganze in die Binärwerte umgerechnet um die 64 Bits vergleichen zu können. In der vierten Zeile habe ich dann die jeweils gekippten Bits berechnet (1= jeweilige Bitstelle gekippt). Nach der Leerzeile kommt dann der nächste Fehler aus dem GSAT Screenshot.

Auf jeden Fall kippen bei mir sehr häufig mehrere Bits gleichzeitig. Das läßt für mich eher darauf schließen, dass irgendein Steuersignal nicht mehr richtig ankommt. Auch wenn das vielleicht nicht das einzige Problem ist, weil ja durchaus auch mal einzelne Bits kippen. Vielleicht hat jemand von euch ne Idee, wo man da ansetzen könnte um die elektrische Signalübertragungsqualität zu verbessern.
Ich habe mir jedenfalls immer wieder die Art der Fehler angesehen und bisher in meionen Tests oberhalb von 4133 keine anderen Stellen als die bisherigen 8er Bitblöcke gefunden.

Testweise habe ich dann ein älteres 4000er Setting geladen und auf instabile 16-14-14-30 gesetzt. Da häufen sich die Miscompare-Fehler dann eher an anderen Bit-Stellen.

@Esenel, da das Problem bei dir ja durchaus ähnlich ist, machste mir bei Gelegenheit nen GSAT Screenshot mit den Fehlern die bei dir oberhalb von 4133 auftreten?
 
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Liegt vielleicht am verwendeten Spannungsteiler, ich glaub bei mir ist 100:100 etwas besser.
Das Control Signal CTL was den Chips geschickt wird kannst du bei den Slope Werten beeinflussen.
Hier das ist aus nen Video.
Auf jeden Fall interessant deine Aussage.
Screenshot_20200127-061940_Chrome.jpg

Beim Training je nach Frequenz verändert er ja IOL/RTL vielleicht gibt's da auch sowas wie ne "goldene" Mitte wo er am besten läuft.
Ich weiß es nicht.
 
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Welchen Takt würdet ihr weiter verfolgen, um noch was rauszuholen?
cachemem11.png


TC3466_5.PNG
cachemem12.png


TC3600_10.PNG

Und welche Optimierung würdet ihr als erstes noch versuchen, um wenigstens den Durchsatz der 3600 mit der Latenz der 3466 zu erzielen? :)

BIOS-Spannungen aktuell 1,32 CPU, 1,22 IO, 1,26 SA und 1,42 VDimm.
 
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Du hast zwei Möglichkeiten beim 3600er noch was zu machen ...

1. 16-18-38-2 versuchen [(dafür könnts aber nötig sein, dass man die letzten Tweaks wieder etwas lockert), falls das überhaupt bootet].

2. Beim aktuellen 3600er kannst du tFAW und tRAS noch anziehen, auf welche Werte, das musst du ermitteln.

PS: Ich würde Variante 2 versuchen, das andere scheint mir zu riskant zu sein, nachdem es dein Win ja schonmal zerlegt hat.

Edit: Die beiden Werte einzeln ausloten, damit du, falls es Fehler gibt weißt, wo es her kommt. Fang mit tRAS an, das müßte die Latency gut senken.

Edit2: Bei tFAW könntest du zweierschrittweise 16 anpeilen.
 
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nilssohn schrieb:
BIOS-Spannungen aktuell 1,32 CPU, 1,22 IO, 1,26 SA und 1,42 VDimm.
Kleiner Tipp/Hinweis, Bios Spannungen anzugeben ist ziemlich nutzlos da sie keine genaue Aussage über die reellen Spannungen geben, das was du in Tools wie HWiNFO auslesen kannst ist relevant da das am Ende anliegt.

Ich habe zB. bei mir im UEFI 1.25V VCCIO eingestellt, reell liegen aber 1.28V an und nur das zählt am Ende.
 
@meckswell: Danke sehr, tRAS 37 und tFAW 16 scheint möglich zu sein. Ich lote noch die nötigen Spannungen aus, das zieht sich. Fest steht jetzt schon: Mit den bisherigen Voltgaben ist das nicht mehr zu machen.

Blöd: Die 3600er-Settings, die ich in #1970 gepostet hatte, erwiesen sich als doch nicht stabil. (Weil noch mal von mir nachgeschärft und dann nicht zuende getestet. Sorry, immer derselbe Fehler. :freak:) Die Fortschritte, die ich mit den gerade aktuellen Settings hoffentlich mache, sollten also nicht damit verglichen werden.

R1c3 schrieb:
Bios Spannungen anzugeben ist ziemlich nutzlos da sie keine genaue Aussage über die reellen Spannungen geben
Ja, ich weiß, danke für den Hinweis. Ich schreibe künftig von Windows-Spannungen unter Last.

Edit:
Speaking of: Beeinflusst die Einstellung des LLC eigentlich auch IO und SA?
 
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@nilssohn Für mich sind deine Spannungen für das erreichte viel zu hoch. Das macht iwie kein Sinn. Es sind halt Hynix C-Dies, da kann man ein wenig rausholen, aber nicht im Ansatz das, was mit Samsung B-Dies geht.

Tipp noch, wenn man die Timings straffer zieht, dann ist in erster Linie Vdimm die Drehschraube. Übertreib es bitte nicht mit den Spannungen, ich möchte nicht, dass was verreckt.

Deine Frage bzgl. LLC beeinflusst nicht IO+SA.
 
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Ich habe bei mir nochmal die einzelnen RAM Riegel durchgebinnt und das gleiche auch für einzelne Slots auf dem Mainboard gemacht. Der A1 macht für sich alleine oberhalb von 3900 komplett dicht. Ok muss ja nichts heißen, da das ja nicht so vorgesehen ist. Auf den anderen Slot lassen sich die besseren Module einzeln auf 4400 posten. Auf A2 und B2 ist das dann mit 1 Stufe weniger Takt auch grob getestet stabil bei laschen Timings. Beim B1 gab es dann oberhalb der 4133 wieder massenhaft Fehler im GSAT und zwar exakt ab der Frequenz, ab der meine Settings generell instabil werden. Denke daher dass, ich mal ein weiteres Board probieren sollte.

Die Unterschiede zwischen den einzelnen Modulen eines ist auch einige 100 Mhz. Gerade beim GSkill A1-PCB Kit gehen zwei bis 4300, eins sogar bis 4400, dafür eins nur bis 4000. Wie gut dasganze Kit am Schluss geht ist letztlich die Reihenfolge entscheidend. Aber einfach die freuquenztechnisch besten Module in die schlechten Slots zu packen hilft auch nicht, da spielen am Ende doch noch mehr Faktoren eine Rolle. Vielleicht könnte man da konkrwet was sagen, wenn man zusätzlich bei jedem Modul die erreichbaren Timings binnt. Fakt ist aber die Reihenfolge ist entscheidend für das Endergebnis. Das macht mehrere 100 Mhz möglichen Takt aus. Dauert halt nur das auszutesten. Mit einem Mix an Modulen der beiden Kits (ok man soll eigentlich A1 und A2 PCBs nicht mixen, ich wollts aber trotzdem wissen), gingen das erste Mal sogar ein 4500er Post. Stabil war mit dem Mix aber nichts oberhalb von 4133 zu bekommen.

Ich habe ausserdem mal einen kurzen Performance Test gemacht. Das System soll ja am Ende als DAW Verwendung finden. Das Ergebnis ist mal richtig krass. Das 4133er Setting stemmt im Vergleich zum 3200er XMP 30% mehr Plugin Last. Und im Vergleich zu 2666er Standardtakt 66% mehr. 4133 CL 18 mit laschen Subs kostet mal eben 15%.
Hätte nicht gedacht, dass Cubase mit diversen VSTs am Ende so heftig im RAM Limit hängt. Muss aber nochmal checken welche Plugins da wie stark skalieren. Ich hatte schon bei meinem 7700K einen gewissen Unterschied gemerkt, gut damals war das RAM-OC was ich da hatte auch für Frauen und Katzen... Hätte echt nicht gedacht dass es so viel bringt :daumen:
 
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meckswell schrieb:
Das macht iwie kein Sinn.
Bezogen auf das Kosten-/Nutzenverhältnis? Oder bezogen auf die Plausibilität meiner Zahlen?

wenn man die Timings straffer zieht, dann ist in erster Linie Vdimm die Drehschraube.
Danke, das vereinfacht das Testen.

Übertreib es bitte nicht mit den Spannungen, ich möchte nicht, dass was verreckt.
Ja, da sind wir schon zwei. :)
 
Esenel schrieb:
Hast du nen Lüfter den du auf 100% direkt auf den Ram mal richten kannst während des Runs?
Meinst du so? :D
IMG_4071.JPG
@meckswell: Spannungen sind etwas runter, vor der Lüfterinstallation, s. HWiNFO-Screenshot. Vielleicht geht da auch noch weniger. 4x 30 Min. prime sind durch (neben IO, SA und VDIMM auch Large FFTs). Vollständiger Memtest läuft, aktuell bei gut 100%.

Wenn das passt, können wir dann über belüftete 3700 MHz reden? Oder wenigstens über 3600 CR1? :D Denn die Durchsätze sind zwar schön gestiegen. Aber bei der Latenz fehlt immer noch knapp 1 ns zu meinen selbstfabrizierten 3466 16-18-18-38 1T Timings. Wie komme ich auf 47?
 

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@nilssohn Die Leute, die Lüfter über den Ram machen, haben meist CPU-Wakü, da is dann Platz den Lüfter direkt über den Ram zu positionieren.
So wie du das hast, ist das viel zu hoch über dem Ram und es behindert so die CPU-Lüfter Ansaugluft. Ich würde das wegmachen, eine Dauerlösung kann das nicht sein.

Du hast Spannungen eingesetzt, die ich dir nicht gesagt habe, von daher klinke ich mich hier aus. Du darfst nicht vergessen, es handelt sich nur um Hynix C-Dies. Da kann man nicht so rangehen, wie an B-Dies und man kommt auch nicht ansatzweise soweit.
 
Esenel schrieb:
Stell den Cachetakt wieder auf 47 hoch.
Sollte reichen für die 1 ns ;-)
cachemem42.png
@meckswell: Du hast mir reichlich geholfen bisher. Nochmals danke dafür.

Die Hardware wurde in der Vergangenheit schon mal monatelang problemlos mit mindestens diesen Spannungen betrieben. Da hab ich keine Angst. Dass dies keine Hochleistungs-DIMMs sind, habe ich verstanden, wurde ja oft genug erwähnt. :) Im Grunde bin ich auch zufrieden mit den erreichten Ergebnissen.

Zum Lüfter: Überraschenderweise gefällt's mir, und es macht ein gutes Gefühl. Ich glaube, das bleibt erstmal so. :D

Vielleicht hilft's ja dabei, RAM-Temps und Voltage nochmals leicht zu senken. Ein Luftzug (650-700 rpm) ist nämlich spürbar, auch bei diesem Abstand. Die Störung des ersten CPU-Lüfters sollte gering sein, weil die Überlappung nur am Rand stattfindet. Beide CPU-Lüfter haben auch noch Reserven, falls nötig. Natürlich beobachte ich die CPU-Temps, lass ich sogar dauerhaft im tray anzeigen. Aber ob nach einer Stunde prime95 am geköpften 8600K die max. Temp nun 73 oder 75°C war, sollte ja egal sein.

Edit: Die Erweiterung der WaKü auf GPU+CPU liegt hier z. T. schon in der Schublade. Eines Tages, hoffentlich noch in diesem Jahr, bevor die Hardware alt ist ... ;)
 
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