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Ist es aber: Willkommen in der Realität.Winder schrieb:Wie gesagt, bei Spielen gibt es Tausende Sachen, die berechnet werden müssen, das sollte kein Problem sein.
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Ist es aber: Willkommen in der Realität.Winder schrieb:Wie gesagt, bei Spielen gibt es Tausende Sachen, die berechnet werden müssen, das sollte kein Problem sein.
hast du meine Frage zu Larrabee überlesen?Winder schrieb:Wie gesagt, bei Spielen gibt es Tausende Sachen, die berechnet werden müssen, das sollte kein Problem sein.
Larrabee war eine CPU?captain kirk schrieb:Dann kannst du sicher auch erklären warum Intels Larrabee, nicht schon vor Jahren voll durchgestartet ist, wenn Parallelisierung doch so einfach geht, und warum das jetzt seit Ryzen sich geändert haben soll^^
Okay, dann vllt anders ausgedrückt:Krautmaster schrieb:Ging ja nur darum dass man das easy wirtschaftlich von der Größe fertigen kann. Intel kommt der 10C nach wie vor sehr günstig. Vermutlich weit günstiger als AMD aktuell 10C Kosten.
Größere Chips reduzieren die Produktion um ein Drittel
Intel gab auf einer Konferenz zu, dass die Lieferschwierigkeiten durch die inzwischen größeren Core-Prozessoren ausgelöst oder zumindest verstärkt wurden. Diese sind wiederum notwendig, um AMDs Ryzen-CPUs zumindest einigermaßen in Schach zu halten.
Dafür brauchst du ne wirklich gute Kühlung und CPU bzw. KS, dann ist das kein Problem auch mit über 5Ghz selbst mit FMA3 ist bei 5/5,1Ghz drin.rico007 schrieb:@fdsonne
Kommt immer drauf an, was man machen will.
Beim Gamen wird es sicher genügend geben die 5 GHZ Allcore locker packen.
Beim Rendern eher nicht, haben wir auf der Arbeit schon mehrere male nachgestellt. Selbst mit Custom Wakü und hochgezogenen Power Target, 5 GHZ stabil packte kein 9900K. Aber 4,6 - 4,8 GHZ sind auch top, wenn man bedankt dass da immer die alte 14nm Fertigung hinter steckt.
new Account() schrieb:Teilweise mag das stimmen, aber im goßen und ganzen ist das einfach falsch:
Es geht einfach nicht, weil vieles nicht parallelisierbar ist.
genau wegen dieser Unwirtschaftlichkeit gibt es Larrabee nicht mehr , und konnte sich auch nie wirklich durchsetzen, weil selbst GPUs deren Berechnungen effizienter durchführtenWinder schrieb:Larrabee war eine CPU?
Für Spiele PCs?
Mit einem riesigen Marktanteil?
Ich habe nicht gesagt das es einfach ist.
Es ist eine Aufgabe, die viel Man Power braucht.
Warum sollte das nicht gehen? 4,7GHz ist der Allcore Boost des 9900k. Wenn alle Stricke reißen, Allcore wird der Prozessor definitiv stabil schaffen.rico007 schrieb:Aber 4,6 - 4,8 GHZ sind auch top, wenn man bedankt dass da immer die alte 14nm Fertigung hinter steckt.
Wieso Vermutungen anstellen, wenn es Fakten dazu gibt?pipip schrieb:Selbst wenn Intel den Ansatz reine CPU für Desktop gebracht hätte, kurz sagen wir oben die IGP weglassen, nur CPU Cores, doppelter Core Ansatz zu 12-16 Cores, würde es für Intel den Chip in Relation zu anderen Intel Chips oder auch zu AMD "teuer" machen (Außerdem nicht zu vergessen, dass irgendwie das Si so aufgeteilt werden müsste, dass eine Gruppe dann an einem SpeicherInterface lege). Es würde neben Entwicklungskosten einfach nur Prestige-Kosten bedeuten. Insofern, man seit Zen1 Gen so schnell entwickel kann. Weil ich vermute mittlerweile, dass Intel da noch sehr mit Hand optimiert, während man bei AMD (und dafür wurde ja AMD oft belächelt) mit Programmen arbeitet, die Teils von der GPU Entwicklung stammen. Aber gut das ist wirklich nur eine starke Annahme und eine Vermutung, die ich aus vergangene Artikel in Erinnerung geblieben ist.
Je nach Marktdurchdringung und wie sich die OEMs damit platzieren wird AMDs kommende 4000er APU der wirkliche Gegner zu Intels Mainstream Produkten. Denn mit einer effizienten APU und ohne die bisherigen Nachteile der alten Technik sowie auch den Effizienznachteilen gibt es in Sachen rein technischer Entscheidungsgrundlagen keinen Grund die APUs nicht zu kaufen. Über bleiben bestenfalls für Intel noch Gründe abseits der Technik. Bspw. das Festhalten an homogene Infrastrukturen ggü. aufwendigem Wildwuchs.pipip schrieb:Aber was noch interessanter ist, vor Comet Lake Desktop, kommt eventuell bei AMD noch Renoir. Zwar für Notebooks, aber im Endeffekt wären hier auch 8 Core mit 13 CUs für den Desktop möglich. Und wenn diese Chips wie ich mal schätze wirklich nur 150 mm^2 groß sind, wären sie für Intel 10 Core mit IGP nicht weniger ein Druck als aktuelle Ryzen 3000 Gen.
Macht AMD ja auch nicht anders. Es gibt ja bald Renoir für Mobile mit iGPU.pipip schrieb:nur was für den Desktop, was den Chip dann teurer macht, im Vergleich zu Comet Lake
Das hat dann aber nicht so viel mit Chiplets vs. Einzelchip zu tun.pipip schrieb:Intels Fertigung ist sowieso auf Quad Core ausgelegt ^^ Ohne Ryzen und nur 4 Cores, hätten wir vllt auch bereits 4 Cores in 10 nm vergleichbar zu der Gen5 Serie Damals mit 65 Watt TDP gesehen.
Krautmaster schrieb:Zudem dürfte Intel deutlich günstiger fertigen können (sind eben recht kompakte ausgereifte 14nm aus Eigenfertigung). Wobei der Preis wohl weniger das Problem ist wenn man Intels Zahlen anschaut, auch bringt ein niedrigerer Preis wenig wenn man auch so schon auf 150% Auslastung läuft und nicht genug fertigen kann. So gesehen gehts Intel ja was Nachfrage angeht nach wie vor blendend.
Intels Lieferschwierigkeiten sollen angeblich nicht nur durch die anhaltenden Probleme beim 10-nm-Prozess kommen, sondern auch durch den erstarkten Konkurrenten AMD. Dessen Produkte zwingen Intel, CPUs mit mehr Kernen zu produzieren, wodurch weniger Chips auf einen Wafer passen.
Intel musste auf die erstarkte Konkurrenz reagieren und dementsprechend auch mehr Kerne bieten. Diese benötigen allerdings mehr Platz, sodass aktuelle Intel-Prozessoren durchschnittlich 125 mm² benötigen. Das bedeutet, dass Intel aus jedem Wafer ein Drittel weniger Chips erhält und dadurch die maximale Produktionskapazität deutlich absackt. Laut einer Rechnung von 3D Center können auf einem 300-mm-Waafer 688 Chips mit 85 mm² oder 460 Chips mit 125 mm² untergebracht werden.
Mit den kommenden Comet-Lake-Prozessoren dürfte dieses Problem noch größer werden, denn dann möchte Intel bis zu zehn Kerne anbieten um AMDs Zen-2-Prozessoren angreifen zu können. Intels lange kritisiertes Festhalten an immer kleiner und somit günstiger werdenden Vierkernern scheint sich somit nun zu rächen, denn von Intels Lieferschwierigkeiten profitiert insbesondere der Auslöser: Der Hauptkonkurrent AMD.
speedy55 schrieb:lol ... also darf man quasi mal wieder ein 'Asus Formular XI', welches ein x370 Chipsatz trägt, was ~400 Öck en gekostet hat (gut ich habs für die Hälfte bekommen) und ca. ein 3/4 Jahr als ist, wieder in die Tonne treten!?!
Taxxor schrieb:Ergänzend zu Esenels Antwort, kann man am CPU Limit mit Ändern von Settings halt auch selbst nicht viel ändern. Ist man da drin, bekommt man einfach nicht mehr FPS, egal was man macht.
Die Bilder werden erst von der CPU vorbereitet und dann von der GPU ausgegeben, es macht also Sinn, dass man eher möchte, dass die GPU limitiert, aber genug Daten zur Verfügung hat, als dass die CPU limitiert und die GPU keine neuen Daten bekommt.
Im GPU Limit möchte man also sein, und dann kann man auch alle möglichen Settings zurückstellen, um mehr FPS zu bekommen, solange man eben nicht ins CPU Limit kommt.
captain kirk schrieb:genau wegen dieser Unwirtschaftlichkeit gibt es Larrabee nicht mehr , und konnte sich auch nie wirklich durchsetzen, weil selbst GPUs deren Berechnungen effizienter durchführten
Das ist doch überhaupt nicht das Problem... Immer diese Mär der angeblich zusammenhängenden Berechnungen. Sowas gibts, aber eben nicht in der Form wie immer behauptet wird. Aber es gibt andere Probleme, die eben dagegen sprechen.Winder schrieb:Wie gesagt, bei Spielen gibt es Tausende Sachen, die berechnet werden müssen, das sollte kein Problem sein.
Und die sind auch nicht alle voneinander abhängig und sollten problemlos parallel nebeneinander laufen.
Das ist jetzt keine Berechnung von PI oder eine unglaublich komplexe Formel in Exel, die bei ihren Berechnungen immer wieder auf Ergebnisse vorheriger Berechnungen zurück greifen muss.
Das ist halt einfach eine Unwahrheit. Die Engines in der heutigen Zeit sind sehr gut auf MT ausgelegt. Aber man ändert durch Multithreading nicht das Prinzip Problem der ausbleibenden Skalierung mit mehr CPU Breite. Nichts anderes fordert aber idR die Community. Das ist technisch aber eben solange quatsch wie man sich nicht vom fixen Spielebackend oder den API Anforderungen löst/lösen kann. Und das wäre bspw. der Fall, wenn mit steigender CPU Breite die KI schlauer wird, dynamisch!Winder schrieb:Im Vergleich zu Spielen gibt es wohl kaum Software, die so viele unterschiedliche Berechnungen gleichzeitig durchführt.
Man muss halt "nur" die Engine entsprechend anpassen. Die großen Studios werden das schnell schaffen, die kleineren werden mehr Zeit brauchen.