Test Intel Kaby Lake im Test: Elf Core i7, i5, i3, Pentium und Celeron im Vergleich

Also im Fazit von "zukunftssicher" zu sprechen, weil sich bei Intel in den letzten Jahren nichts getan hat, ist angesichts der nahenden Ryzen CPUs sehr befremdlich...!
 
Reina schrieb:
Also im Fazit von "zukunftssicher" zu sprechen, weil sich bei Intel in den letzten Jahren nichts getan hat, ist angesichts der nahenden Ryzen CPUs sehr befremdlich...!


Was bitte sollte denn Ryzen an der Zukunftssicherheit von Intel-CPUs ändern??
 
Die Spielebenchmarks sind ja mal wieder quasi unbrauchbar. Ein anscheinend auf 2 Kerne optimiertes F1 2015 oder ein Witcher 3 wo die CPU fast keine Rolle spielt...
Einzig GTA5 ist interessant. Das Spiel skaliert anschienend recht gut mit der Kernzahl und vor allem mit dem Takt.

Nun sehe ich dass die selbe CPU mit höherem Takt (6700k vs 7700k) einfach mal 10 fps mehr liefert. Den i7 6950X und den 6800K trennen ganze 14 fps, die selbe Architektur, ich nehme an das Spiel skaliert mit den 4 zusätzlichen aber langsamer getakteten Kernen einfach wunderbar.

In dem Fall wäre aber der i5 5675C nicht schneller als der 6800K. Beide haben den selben Turbotakt und die selbe Architektur, nur hat der i5 neben der geringeren Kernzahl auch einen niedrigeren Baseclock.... Also diese Ergebnisse ergeben doch vorne und hinten keinen Sinn.
 
...na wenn ich mir das so ansehe... :freak:
Da wird mein E3-1231 v3 noch lange seinen Dienst verrichten :p
 
Der i3 7350k ist 15% schneller als ein i7 6950X in F1 2015 min FPS ? Das mag ich mal bezweifeln, irgendwas muss da schief gelaufen sein.
Genauso komisch sieht es in The Witcher 3 aus.. ein Intel Pentium G4560 ist schneller als ein Intel Core i7-5930K oder Intel Core i7-6800K ?

Wenn man sich mal vergleich benches auf PCGH anguckt, sieht der Unterschied zwischen 150€ und 1100€ CPU schon glaubwürdiger aus... komisch:freak:
 
kleinstblauwal schrieb:
Kann man vielleicht mit einer sehr schnellen NVMe SSD vielleicht Nachladerucker verhindern, die vielleicht bei einer SATA-SSD oder gar einer Festplatte auftreten, auch wenn es immer heißt, eine SSD bringe keine FPS.
Die Daten zum Nachladen sind mit Sicherheit schon im Cache geladen, falls du genug Speicher hast. Darin sehe ich keinen Sinn.
 
Am interessantesten finde ich, dass Kaby Lake gegenüber Skylake einen größeren Sprung gemacht hat als Skylake gegenüber Haswell.

Der 7700K ist momentan eine gute Wahl für alle Gaming-Systeme, ich denke daran würde auch Ryzen nichts ändern, in Zukunft mit der besseren Ausnutzung von mehr Kernen könnte sich das Blatt dann wieder wenden.
 
Was macht denn der i5-5675C so weit da oben ? 3,1GHz bei 4 Kernen ? Irgendwas passt da nicht :freak:
 
Photon schrieb:
Doofe Frage: Was ist denn eigentlich die TDP? Wenn der 7700T, wie im Test richtig angemerkt, 84W-33W=51W Unterschied in der Leistungsaufnahme zwischen Idle und Volllast hat, kann doch die maximale Leistungsaufnahme nicht bei 35W liegen. Wie soll also eine Kühlung, die auf maximal 35W Verlustleistung spezifiziert ist, mehr als 51W abführen? Ich dachte, die TDP ist umgekehrt aufs Worst Case Szenario maximaler Last ausgelegt, so scheint es aber nicht zu sein.
powerfx schrieb:
TDP ist nicht die maximale Leistungsaufnahme, sondern in diesem Fall die Klasse der thermischen Verlustleistung, siehe auch den Test des 7700T. Da waren das 75W zwischen Leerlauf und Last.
Die TDP ist im Wesentlichen nur noch Marketinggeblubber.
Grundsätzlich gibt es keinen Unterschied zwischen der aufgenommenen Leistung und der abgegebenen Wärme, schließlich wird die elektrische Energie in Wärme umgewandelt. Wenn die Leistungsaufnahme, und damit auch die Wärmeabgabe, mal kurz über die Kühlleistung geht, macht das nichts, weil der Kühlkörper das puffern kann. Soweit wäre das alles schön und gut.

Die TDP ist in dem Fall allerdings die nötige Kühlleistung bei einer von Intel angenommenen "normalen" Nutzung (AMD wird vermutlich ähnlichen Murks angeben). Wenn die Kühlung also wirklich nur auf die TDP ausgelegt ist und der Rechner dann länger unter Volllast läuft, weil man etwa ein Video konvertiert, kommt die Kühlung früher oder später nicht mehr nach und die CPU wird throtteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Xelios schrieb:
Was macht denn der i5-5675C so weit da oben ? 3,1GHz bei 4 Kernen ? Irgendwas passt da nicht :freak:
Das liegt an seinem 128MB großen eDRAM L4-Cache. Manche Spiele profitieren extrem davon und manche nicht.
 
Xelios schrieb:
Was macht denn der i5-5675C so weit da oben ? 3,1GHz bei 4 Kernen ? Irgendwas passt da nicht :freak:
Die CPU hat noch zusätzlich eDRAM.
Soweit ich weiß gab es die ne Zeit lang recht günstig, wer damals einen i5-5675C oder einen i7-5775C gekauft hat, hat alles richtig gemacht...damit wird man mind. die nächsten 6 Jahre wohl keine großen Probleme bekommen was Spiele angeht.

Schade dass ich es verpasst habe, es wäre der ideale Zeitpunkt gewesen aufzurüsten.
 
Hab ich leider auch verpasst und dabei habe ich sogar noch den richtigen Sockel ... :(
 
Marcel55 schrieb:
Am interessantesten finde ich, dass Kaby Lake gegenüber Skylake einen größeren Sprung gemacht hat als Skylake gegenüber Haswell.

Der 7700K ist momentan eine gute Wahl für alle Gaming-Systeme, ich denke daran würde auch Ryzen nichts ändern, in Zukunft mit der besseren Ausnutzung von mehr Kernen könnte sich das Blatt dann wieder wenden.

:lol: bei Intel macht man mit einer höher getakteten CPU (7700k vs 6700K) also einen größeren Sprung als mit einer neuen Architektur :D :D

Der 7700K ist eine super CPU zum Zocken, aber der Preis ist zumindest mir zu hoch, das ist schließlich ein winziger Quadcore Die... Auch habe ich nicht einen fetten teuren Kühler um den Die durch die billige WLP zu kühlen.
 
Auch wenn ein normaler Prozessor wie der Pentium ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis hat :)
dafür kostet der DDR4 Arbeitsspeicher deutlich mehr wie der Prozesser,
somit sind die Systempreise mit CPU,Ram,Board sehr hoch !

frankkl
 
Willi-Fi schrieb:
Über den Test freut sich doch jeder, der schon gekauft hat. Aber wenn jemand heute Aufrüsten will, dann kann man sich nicht daran orientieren.

Ich gebe dir geundsätzlich Recht. Es gab mal Zeiten da wurden neue Prozessoren mit aktuellen Spielen getestet. Das scheint bei CB aktuell nicht der Fall zu sein. Allerdings kann ich das auch nachvollziehen. Schließlich spart man Zeit, wenn man nicht jedes halbe Jahr wieder 50 CPU´s mit dem neuerschienenen AAA-Titel testen will. Zumal der Aufwand nicht gering ist.

Wenn man sich aber die Anwendungstests anschaut kann man seine CPU auch für die Zukunft finden. Bei Anwendungen wird die Mehrkernunterstützung schon deutlich effektiver betrieben als bei den alten Spielen. Von daher kann man auch bei dem Test von CB ganz gut erkennen welche CPU man sich in den neuen Rechner pflanzen sollte.
Leider passiert es aber auch das ein Pentium mit HT von einigen hier als die EinstiegsGamerCPU offeriert wird. Eben weil es der Spielepart so suggeriert.
Wenn man sich dann Anschaut das ein Pentium mit HT sich bei Anwendungen unter einem FX-8350 oder i5 2500 einordnet...........;) Ich würde jedenfalls niemanden einen Pentium aus Geldmangel für einen Spielerechner vorschlagen. Dann doch lieber auf die SSD verzichtet, nen 40€-Board verbaut und mit 8GB Arbeitsspeicher gezockt. Ich empfehle ja auch keinen FX oder i5 2500 mehr.
 
Ignotus schrieb:
Die TDP ist im Wesentlichen nur noch Marketinggeblubber.
Grundsätzlich gibt es keinen Unterschied zwischen der aufgenommenen Leistung und der abgegebenen Wärme, schließlich wird die elektrische Energie in Wärme umgewandelt.
Vielleicht ist die TDP aber auch die einzige Angabe, die zwischen den einzelnen baugleichen CPUs einer Serie annähernd gleich ist. Der letzendlich erreichbare Boost-Takt und damit die faktische Leistung ist Schall und Rauch.
"Mit dem Linpack, wie er im ZIH Dresden zum Einsatz kommt, erzielten die gleichen Haswell-EP-Prozessoren E5-2680 v3 bei 2,5 GHz Grundtakt je nach Knoten zwischen 355 und 400 GFlops. Die mittlere Energieaufnahme verteilte sich erstaunlicherweise kaum."
Ich habe den entsprechenden Artikel bereits weiter oben zitiert. Ich würde mich zu diesem Thema mal gerne ernsthaft kritisch unterhalten.
 
Jan schrieb:

Super.
Ist ganz besonders im Zusammenhang mit Ryzen auch wirklich wichtig.

Wie schlagen sich die zusätzlichen Kerne speziell im Szenario 'Gaming' gegen die nach wie vor höhere Leistung pro Kern von Intel?
Das ist wohl wirklich die Frage, die nach Erscheinen von Ryzen den Gamern unter den Nägeln brennt.
 
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