@Sherman789
Das wird der Kapitalmarkt kaum durch gehen lassen und intel kann sich einen Wechsel mit dieser Strategie nicht durch Zeit und Chipumstellung ein weiteres Mal ohne erhebliche Gewinneinbrüche erkaufen. MCM ist keine einfache Rocket Lake Monolithen Rückportierung.
Wobei beim Duopol alles möglich ist, wenn der OEM Kunde doch intel bevorzugt, auch hier Lieferverträge Bestand haben und man lieber nichts verkauft, außer intel.
Intel hat sich das kleinteilige Chiplet Design an eine funktionierende Fertigung mit der beworbenen MCM Skalierung einfach an seinen Beinen fest betoniert, geht damit auf oder unter und wo intel jetzt schon im HPC Segment nach hinten verschiebt, was auf technische Probleme hin deutet, wird man mit vertraglichen Strafzahlungen im OEM Markt nicht weiter kommen, weil der Markt dann Scheunentor weit für AMD offen steht, wenn AMD mit der begrenzten und doch sicher erhöhten TSMC Kapazitäten die Nachfrage bedienen muss. Eher wird sich das für AMD sehr stark auch auf den HPC und den Mobilmarkt mit neuen Verträgen verschieben und AM5 wird nur ein schwer bekommendes Vorzeigeprodukt. AMD wird die mitzunehmenden Gewinnspannen und Verträgen regelrecht wie ein Vampir das frische Blut auskosten, darin regelrecht rot baden gehen. AMD Aktionäre könnten 200% und mehr Gewinn einstreichen, wenn die Weltwirschaft in der derzeitigen Krise nicht einknickt.
Intel muss daher auch bis nächstes Jahr seine iGP Treiber in den Griff bekommen, damit die ARC Lösungen den Xe in nichts nach stehen. Das ist für die OEM und seine Kunden wichtig, sonst geht Metor Lake mit diesem Chiplet Design baden, wenn der Kunde vor schwarzen Bildschirmen mit fehlerbehafteten Treibern hockt.
Intel muss seine technologisch hoch ambitionierte MCM Strategie ausliefern, sonst war Herr Gelsinger mal ein intel CEO.
Wenn das dagegen klappt, hat intel Marktführerschaft beim komplexen Packaging, während andere Fertiger auf Spaltmaße von Autotüren setzen.