News Intel-Prozessoren: Comet Lake und Elkhart Lake erst 2020 im Rampenlicht

Tronado schrieb:
Mmh, verstehe auch nicht warum einige Ryzen-Nutzer so ein Bedürfnis haben ständig auf die wahrscheinliche Überlegenheit des Ryzen 2 gegenüber Coffee Lake Refresh aufmerksam zu machen. Der 9900K ist jetzt auch schon wieder 6 Monate alt, wär ja blöd wenn ein 3xxx X nicht wenigstens an ihn heranreichen würde.
Keine Sorge , bei den Apps wird der 9900 K abgehängt ... und deutlich machen sollte man es schon jetzt weil sonst jemand noch nen 9900K kauft für 500 Euro , obwohl ein 8 Kerner demnächst eher Midstream ist denn High End ...
Bei Games sieht es etwas anders aus , aufgrund möglicher Latenzvorteile für den 9900K könnte dieser bei Games leicht vorne sein , aber das bleibt abzuwarten
 
'Xander schrieb:
Also ist der Takt rein übers Powerlimit geregelt?
Nicht rein übers Powerlimit, sondern auch übers Powerlimit. Dies sollte man logischerweise entsprechend der Kühlung so einstellen, dass die CPU auch dann nicht zu heiß wird, wenn die tatsächliche Leistungsaufnahme das Powerlimit erreicht. Stellt man das Powerlimit zu hoch, sollte man sich nicht wundern wenn die CPU zu warm wird.
 
Aldaric87 schrieb:
Ach das sind nicht nur die Ryzen Nutzer. Viele hätten Interesse an 8 schnellen Kernen, aber wenn man sich die Preise bei Intel ansieht, wollen das halt viele nicht bezahlen. Vor allem mit den anderen Problemchen die der 9900k hat.

Andere Probleme? Du meinst die "wahnsinnige Hitzeentwicklung"? Die gibt es nur bei falsch regelnden/falsch eingestellten Mainboards und einigen miesen CPUs.
 
mit nem 95 W TDP Kühler ? :evillol: oder redest du von einem Noctua NH D-15 bzw WaKü ?
aber egal ... , bin auch kein Fan von hohen Temps
 
Tronado schrieb:
Die gibt es nur bei falsch regelnden/falsch eingestellten Mainboards und einigen miesen CPUs.
Wieso miesen CPUs? Die Unterscheide zwischen den CPUs sind minimal, solange man sie nicht wirklich bis an die Grenze übertaktet. Die Einstellungen der Boards haben den größten Einfluss auf die Leistungsaufnahme der CPU und damit zusammen mit der Kühlung auf die Temperaturen.
 
Manch ein 9900K erreicht nur mit recht hohen Spannungen 5.0 GHz und darüber, sehr viele aber auch mit so geringen, dass man nicht pauschal sagen kann, dass er ein Hitzkopf ist, wie das die ersten Tester gemacht haben.
 
Tronado schrieb:
Andere Probleme? Du meinst die "wahnsinnige Hitzeentwicklung"? Die gibt es nur bei falsch regelnden/falsch eingestellten Mainboards und einigen miesen CPUs.

Und verbogene Heatspreader. Dann kannst du gerne noch die künstlich geschaffene Mainboard-Inkompatibilität zu den anderen Z170/270 Chipsätzen dazu nehmen. Da haben viele einfach auch mal die Nase voll, neben dem wahnwitzigen Preis der CPU dann auch noch ein Board zu kaufen, wenn man bei AMD für diesen Preis CPU + Ram + Board kriegt.
 
Interessant, was hier alles so diskutiert wird.
Mir war aufgrund des Threadtitels kurzzeitig so, als ob sich der Thread um Comet Lake und Elkhart Lake drehen sollte.

Ich les hier aber schon wieder nur Ryzen, Ryzen und noch mehr Ryzen und wie toll der neue wird und wie er nicht alles von Intel wegputzt, die ja sowieso Verbrecher sind....und alles über den Tisch ziehen, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.

Wird das den AMD- Fanboys nicht langsam langweilig wirklich jeden Intel- Thread mit der immer gleichen leier hizujacken? Noch nicht genug missioniert?
 
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MK one schrieb:
Keine Sorge , bei den Apps wird der 9900 K abgehängt ... und deutlich machen sollte man es schon jetzt weil sonst jemand noch nen 9900K kauft für 500 Euro , obwohl ein 8 Kerner demnächst eher Midstream ist denn High End ...
Bei Games sieht es etwas anders aus , aufgrund möglicher Latenzvorteile für den 9900K könnte dieser bei Games leicht vorne sein , aber das bleibt abzuwarten

Ich würde an deiner Stelle einmal abwarten was AMD wirklich bringt, die letzte Präsentation von Lisa hat nicht wirklich überzeugt, der übliche Cinebench-Blödsinn und dann nur so schnell wie ein 9900K mit Standardtakt, das ist jetzt der neue Wunder-Ryzen? Wie meinst du schneidet ein 9900K mit 5.0 GHz allcore Turbo gegen einen 3600X ab, der vielleicht nur 3,6 GHz auf allen Kernen schafft? Oder braucht der AMD-Käufer jetzt vielleicht schon den 16 Core mit einem "Gaming-Modus", um auf 4,7-4,8 GHZ allcore zu kommen? Man wird sehen. Und ca. 50 Watt weniger bei Volllast? Super, da kann man den Fernseher am Tag noch eine Stunde länger laufen lassen.
 
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Tronado schrieb:
Ich würde an deiner Stelle einmal abwarten was AMD wirklich bringt,
Genau das. Gerade AMD ist ja auch kein unbeschriebenes Blatt, wenn es um Marketinglügen geht.

Und sich jetzt auch schon die Köpfe einzuhauen und den virtuellen Sch...vergleich zu proben , wenn man von zwei noch nicht erschienenen Produkten spricht, ist an Sinnlosigkeit nicht zu übertreffen.

die letzte Präsentation von Lisa hat nicht wirklich überzeugt, der übliche Cinebench-Blödsinn und dann nur so schnell wie ein 9900K mit Standardtakt, das ist jetzt der neue Wunder-Ryzen?
Man weiss es schlichtweg nicht. Was man weiss ist, dass es wahrscheinlich ist, dass der 9900K im Cinebench geschlagen wird. Wie und unter welchen Umständen und wie sich das auf andere Benchmarks auswirkt ist ungewiss.

Wie meinst du schneidet ein 9900K mit 5.0 GHz allcore Turbo gegen einen 3600X ab, der vielleicht nur 3,6 GHz auf allen Kernen schafft? Oder braucht der AMD-Käufer jetzt vielleicht schon den 16 Core mit einem "Gaming-Modus", um auf 4,7-4,8 GHZ allcore zu kommen? Man wird sehen. Und ca. 50 Watt weniger bei Volllast? Super, da kann man den Fernseher am Tag noch eine Stunde länger laufen lassen.
Wie gesagt- Es ist müßig darüber zu diskutieren und im Normalfall vergleicht man Stock vs Stock.

Natürlich wäre es für die Gruppe der Overclocker schön zu wissen, wie weit man den Matisse treiben kann bzw. ob die Leistung tatsächlich nur für einen Gleichstand mit dem 9900K reicht. Das weiss aber noch keiner.

Zurück zum Thema- Intel spuckt unbeirrt weiter eine große Variation an Prozessoren aus. Auch da ist für jeden was dabei. Während Comet Lake den eh schon nicht schwachen 9900K beerben wird (wahrscheinlich wie immer ein par Watt weniger bei etwas höherem Takt und aktuellen Schwachstellenbereinigungen), bietet der Elkart Lake wahrscheinlich ein erstes "Vorfühlen" auf die 10nm Fertigung von Intel.

Es bleibt spannend...
 
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Holt schrieb:
Stellt man das Powerlimit zu hoch, sollte man sich nicht wundern wenn die CPU zu warm wird.

Diese Aussage verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Die Intels haben seit dem PIV Temperatursensoren und schalten meines Wissens zuverlässig einen Gang zurück noch lange bevor die CPU zu warm wird. Bei AMD hat es etwas länger gedauert, wie wir ja alle wissen saßen die Redakteure von Tomshardware nur mit Schutzhelm am Schreibtisch weil bei denen die Kühlkörper RUDELWEISE durch die Redaktion sprangen woraufhin REIHENWEISE Athlon CPUs "durchbrannten" worüber THG natürlich in GROSSBUCHSTABEN berichten musste um die armen User vor der ungeheuren Gefahr zu warnen. Auch das sollte aber spätestens seit dem Phenom Geschichte sein.

Was meinst Du also, wenn Du schreibst die CPU würde "zu warm"?
 
Hayda Ministral schrieb:
Die Intels haben seit dem PIV Temperatursensoren und schalten meines Wissens zuverlässig einen Gang zurück noch lange bevor die CPU zu warm wird.
Ja, aber eben bei Temperaturen die viele User als zu warm empfinden, von meines Wissens etwas über 100°C. Ab wie viel °C die CPU als zu warm betrachtet wird, ist halt von User zu User verschieden.
 
Bei solchen rein technischen Parametern zum Selbstschutz einer CPU darf man das persönliche Empfinden von Gretchen Planlos doch wohl getrost ignorieren, nicht? Betroffen sind üblicherweise Menschen, die nichtmal begreifen, dass Kühlsysteme mit steigender Temperaturdifferenz effektiver arbeiten - es also einen sehr guten Grund gibt, eine CPUs recht hohe Temperaturen erreichen zu lassen.
 
Das persönliche Empfinden ist der CPU zwar egal, dem User der nicht, wenn der meint seine CPU wäre zu warm, sieht der Handungsbedarf, auch wenn der nur im posten eines unsinnigen Kommentars eines Forum ist, in dem er sich über die Temperaturen seiner hitzköpfigen CPU auslässt. Leider findet es dann immer noch genug Unterstützung, statt direkt auf eine eigene Dummheit hingewiesen zu werden.
 
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mensch183 schrieb:
Bei solchen rein technischen Parametern zum Selbstschutz einer CPU darf man das persönliche Empfinden von Gretchen Planlos doch wohl getrost ignorieren, nicht? Betroffen sind üblicherweise Menschen, die nichtmal begreifen, dass Kühlsysteme mit steigender Temperaturdifferenz effektiver arbeiten - es also einen sehr guten Grund gibt, eine CPUs recht hohe Temperaturen erreichen zu lassen.
??? , du meinst lauter , ineffizienter in Sachen Leistungsaufnahme ? je höher die Temp desto höher muß die Vcore Spannung sein , desto höher die Leistungsaufnahme der CPU ....

es ist zwar richtig das mehr Wärme abgeleitet werden kann wenn zwischen Kühlmedium = Wasser / Luft ein höherer Unterschied besteht , deswegen jedoch dafür zu sorgen das die Temps hoch sind bei der CPU ist ausgemachter Nonsens....
 
Die CPU soll so wenig wie möglich Abwärme produzieren, z. B. durch Verkleinerung der Strukturen.
Trotzdem muss das Kühlsystem so dimensioniert werden, dass es durch ein ausreichend großes ΔT effizient arbeitet.
So besser?
 
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wesentlich , ich habe ja nicht gesagt das der Lüfter / die Wakü im IDLE auf Vollast laufen soll , bei mir bildet der ganze Komplex einen Kompromiss aus undervolting , maßvoller Übertaktung , Lautstärke und Leistungsaufnahme . Ich habe es gerne leise , also lasse ich die Lüfter langsam ( max 70 - 80 % laufen ) und ich habe die CPU gerne kühl , weil ich so eine niedrigere Vcore Spannung anlegen kann und damit die Leistungsaufnahme drossele .
Um das zu erreichen braucht man die Kühlung nur etwas stärker auslegen als eigentlich nötig .
Für meine 1700x reicht da ne AIO Wakü mit 240 er Radiator , es sei denn man betreibt extrem OC und muß mehr als 200 Watt ( CPU only ) abführen können ...
 
MK one schrieb:
??? , du meinst lauter , ineffizienter in Sachen Leistungsaufnahme ? je höher die Temp desto höher muß die Vcore Spannung sein , desto höher die Leistungsaufnahme der CPU ....
Ich meinte haargenau was ich schrieb. Ein Kühlsystem arbeitet effizienter, wenn der Temperaturunterschied (zwischen zu kühlendem Teil und durch die Abwärme erwärmten Teil) größer ist. Wenn du beispielsweise 100 Watt wegkühlen musst, schaffst du das mit einem kleineren/leiseren (=weniger aufwändigen) Kühlsystem, wenn deine CPU 110°C warm werden darf als wenn sie nur 80 °C warm werden darf.


MK one schrieb:
es ist zwar richtig das mehr Wärme abgeleitet werden kann wenn zwischen Kühlmedium = Wasser / Luft ein höherer Unterschied besteht , deswegen jedoch dafür zu sorgen das die Temps hoch sind bei der CPU ist ausgemachter Nonsens....
Man muss für die höhere Temperatur ja nicht aktiv sorgen. Die CPU wird durch die Abwärme von allein wärmer. Es geht darum, welche Temperatur des zu kühlenden Teils man zulässt, also z.B. um die Frage, wann man einen CPU-Lüfter hochregelt um kräftiger Wärme wegzuschaufeln.

Beispiel:
Du bist Ingenieur bei einem Notebook-Entwickler und sollst ein CPU-Kühlsystem mit knappem Platz-/Lärm-Kontingent für eine CPU entwickeln, die bis X Watt Abwärme produziert und eine Temperatur von 110°C dauerhaft verkraftet. Du entwickelst also einen Kühlkörper, wählst einen passenden Lüfter aus und programmierst die Lüftersteuerung. Wenn dann bei deiner fertigen Kühllösung die CPU trotz Dauerlast mit X Watt niemals wärmer als 80°C wird, ist deine Lösung riesengroßer Müll. Eine gute Lösung, die kleiner und/oder leiser als die Mülllösung wäre, würde die zulässige 110°C-Grenze tatsächlich weitgehend ausnutzen, die CPU also wärmer werden lassen.

Ist nun verständlich, was ich in #113 schrieb?
 
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