i5-2500k und i7-2600 mögen immer noch ausreichend schnelle CPUs sein, aber die Mainboards werden immer seltener, falls man mal Ersatz braucht. Das ist an sich nichts neues bei älteren Plattformen, dass die CPUs viel seltener kaputt gehen.
Was mich stört ist, dass die Chipsätze ausschließlich von den CPU-Herstellern kommen, die damit auch direkt über das Schicksal der CPUs entschieden und so den Mainboardersatz immer früher kappen können.
Es war früher ein Vorteil, neben Intel und AMD Chipsätzen auch von VIA, Nvidia, SiS und ALi (mehr fallen mir im Moment nicht ein ) auswählen zu können. Da gab es dann Konkurrenz, die die "Originale" übertreffen wollten.
Die Not, die beim Beschaffen eines adäquaten Mainboardersatzes beim Sockel 1155 herrscht, ist doch jämmerlich.
Da sollte man mindestens noch 5 Jahre nach Einstellung der CPU noch ein neues Mainboard bekommen. Aber Fehlanzeige.
Das ist geplante Obsoleszenz, was bei den Chipsätzen gemacht wird. Die Leistungsfähigkeit der CPU spielt keine Rolle mehr. Alleine die Verfügbarkeit der Chipsätze entscheidet, wie lange man sie nutzen kann.
Und das wird auch von vielen begrüßt, die ständig neues zum kaufen sehen wollen und eine versteckte Enteignung der Kunden begrüßen, damit das Wachstum immer weiter in die Höhe getrieben werden kann.