News Intel Skylake: Core i7-6700K und Core i5-6600K kommen am 5. August

Patrick90 schrieb:
irgendwie brauch die leistung kein mensch.... reicht wenn man sich alle 2 jahre eine neue grafikkarte kauft.

Es gibt auch Leute, die durchaus die Leistung brauchen, aber keine Grafikkarte. Es gibt noch andere Leute außer Gamer.
In manchen Server baut man sogar mehrere Prozessoren, weil die Leistung von einem nicht ausreicht.
 
Kenjiii schrieb:
Ernüchterung breit?
Der i7-5820k kostet 390€ und ist ca. 4 mal so stark wie dein low Q6600

Es geht aber nicht nur um den Vergleich mit meiner CPU sondern auch mit anderen heutigen Modellen. Wenn man jetzt noch die horrenden Kosten für die 2011er Plattform dazu rechnet, dann sind sechs Kerne heutzutage einfach zu teuer in meinen Augen. Liegt aber sehr wahrscheinlich daran, dass Mehrkernsupport für Gaming sich nicht so verbreitet hat, wie ich es vor 7 Jahren erwartet habe.
 
@Herdware
Der Test bildet einen Schnittwert aus acht Games ab & je nach vorhandener Proziklasse als auch Soft, kann das Ergebnis auch noch wesentlich herber abweichen.
Wer vorwiegend nur daddelt & lt. deinem Beispiel einen Sandy 25K hat, hat da ggf. auch keinen Drang zu einer Aufrüstung & wenn man seine Soft entsprechend beobachtet, weiß man idR auch, welche Komponente "zwickt" bzw. man ggf. austauschen könnte ... :-)

@Cool Master
Volle Zustimmung, wobei die preisliche Differenz seit Haswell mMn auch nicht mehr soo dicke ist, wenn man mal die preislichen Spannen von 4Cores/8Threads näher betrachtet. Preistreiber ist & bleibt der Arbeitsspeicher, aber das wird sich bekanntlich in Zukunft ebenfalls bessern/annähern ... :-)
 
Zu Jahresbeginn hatte ich noch geplant im Sommer auf einen 5820k zu setzen. Aber spätestens beim Test zum 5775C hab ich das fast übern Haufen geworfen. Der Test vom Broadwell zeigt recht eindrucksvoll, was effizienztechnisch mit 14nm möglich ist.
Die CPU liegt trotz 700MHz weniger Takt, um 1% gleichauf mit einem 4790k wenn es um Spiele geht. Und braucht dabei auch gleich mal ne Wagenladung weniger Saft.

Ich bin zwar auch kein Fan davon, von einem Quad auf nen Quad aufzurüsten, aber bei der Effizienz, und ich erwarte mir hier von Skylake nicht weniger als wie bei Broadwell, werd ich schwach.

Klar mag DX12 mit der besseren Auslastung auf die Threads einem 6 Kerner auch gut zu spielen, wenn ich mir aber vor Augen halte, dass CPUs jetzt schon selten die Bremse sind, sind sie es mit DX12 noch weniger.
Der Vorteil von einem 6 Kerner geht daher für mich gegen 0 (es geht mir nur um Spiele).
 
Hallo,

ich habe derzeit einen i7 920 @3,6 GHz (mit GTX 770) und manchmal kommt dann durchaus die CPU schon nicht mehr hinterher. Bei Battlefield 4 war es zum Beispiel sehr auffällig, da bin ich extra zu Windows 8.1 gewechelt, wegen besserer Multicore Unterstützung. Trotzdem ist langsam ein Upgrade fällig. Hat ja auch lange genug gehalten. Und nachdem mit Skylake auch DDR4 kommt, denke ich, ist es ein guter Schritt um dort hin aufzurüsten und dann wieder ~6 Jahre Ruhe zu haben.

Außerdem ist er vermutlich im Normaltakt schneller als meine jetzige CPU und dadurch günstiger und kühler, ohne dass der Lüfter loslegt.
 
ich hoffe ja das irgendwann mal wieder so ein sprung kommt vergleichbar wie der von 486 dx2 66 // dx4 100 zu pentium 60... da konnte ich nicht glauben wieviel besser wing commander 3 auf einem pentium lief.
 
Palmdale schrieb:
Bei dem 2500k stimme ich zu, doch die alten Qxxxx werden hier doch gnadenlos im Performancerating versenkt und dürfte ganz unten in der Liste stehen. Eine Verdopplung der Leistung ist doch ein Upgrade wert, schon allein aufgrund der neuen Boards und deren nativen Anschlussmöglichkeiten. Ganz zu schweigen vom Stromverbrauch unter Last und insbesondere im Ilde...

Das sehe ich auch so. Bei einer Verdoppelung würde ich auch umbauen.
 
dermatu schrieb:
ich hoffe ja das irgendwann mal wieder so ein sprung kommt vergleichbar wie der von 486 dx2 66 // dx4 100 zu pentium 60... da konnte ich nicht glauben wieviel besser wing commander 3 auf einem pentium lief.

Oder sowas wie AMD K6/2 auf Athlon. Oder die alten Intel Pentium IV auf Core Solo/(2)Duo
 
r4yn3 schrieb:
Zu Jahresbeginn hatte ich noch geplant im Sommer auf einen 5820k zu setzen. Aber spätestens beim Test zum 5775C hab ich das fast übern Haufen geworfen. Der Test vom Broadwell zeigt recht eindrucksvoll, was effizienztechnisch mit 14nm möglich ist.


Wo genau ist denn der Effizienzvorteil durch die 14nm im Vgl. zu den 22nm des Haswell? Haswell konnte bspw. durch die Integration von Spannungswandlern einiges an Effizienz gewinnen. Wo ist das bei Broadwell?


r4yn3 schrieb:
Klar mag DX12 mit der besseren Auslastung auf die Threads einem 6 Kerner auch gut zu spielen, wenn ich mir aber vor Augen halte, dass CPUs jetzt schon selten die Bremse sind, sind sie es mit DX12 noch weniger.
Der Vorteil von einem 6 Kerner geht daher für mich gegen 0 (es geht mir nur um Spiele).

Wenn die Vorteile von DX12 und Scaling genannt werden, dann sollte man auch den Blick auf die GPU nicht vergessen. Gerade dort werden in Zukunft Ressourcen besser parallel ausgelastet. Das könnte sogar soweit gehen, dass Berechnungen von der CPU auf die GPU verlagert werden und damit die CPU noch unkritischer wird in einem Gaming-PC.
 
r4yn3 schrieb:
Zu Jahresbeginn hatte ich noch geplant im Sommer auf einen 5820k zu setzen. Aber spätestens beim Test zum 5775C hab ich das fast übern Haufen geworfen. Der Test vom Broadwell zeigt recht eindrucksvoll, was effizienztechnisch mit 14nm möglich ist.
Die CPU liegt trotz 700MHz weniger Takt, um 1% gleichauf mit einem 4790k wenn es um Spiele geht. Und braucht dabei auch gleich mal ne Wagenladung weniger Saft.

Ich bin zwar auch kein Fan davon, von einem Quad auf nen Quad aufzurüsten, aber bei der Effizienz, und ich erwarte mir hier von Skylake nicht weniger als wie bei Broadwell, werd ich schwach.

Klar mag DX12 mit der besseren Auslastung auf die Threads einem 6 Kerner auch gut zu spielen, wenn ich mir aber vor Augen halte, dass CPUs jetzt schon selten die Bremse sind, sind sie es mit DX12 noch weniger.
Der Vorteil von einem 6 Kerner geht daher für mich gegen 0 (es geht mir nur um Spiele).

Dito. Allerdings ist meine Lösung, einfach noch ein wenig länger zu warten, da mein Wunsch mit 6 Kernen fürs nächste Upgrade scho sehr groß ausgeprägt ist :D. Bis es also den Skylake 7820k zu kaufen gibt, taugt mein 3570k noch. Nicht zu vergessen, Intels sind selbst im Gebrauchtmarkt ziemlich gefragt...
 
dermatu schrieb:
ich hoffe ja das irgendwann mal wieder so ein sprung kommt vergleichbar wie der von 486 dx2 66 // dx4 100 zu pentium 60... da konnte ich nicht glauben wieviel besser wing commander 3 auf einem pentium lief.

Ich kann mich noch gut an WC3 erinnern. Ich hatte meinen DX2-66 schon lange und meine Schulkameraden hatten sich gerade vom Konfirmationsgeld Pentium 60 gekauft. Dank üppigen 16 MB RAM und OC der CPU und des ISA-Busses (also GraKa) lief es auf dem alten 486er deutlich schneller als auf den neuen Pentiums. Pentium 60 und 66 konnte man damals guten Gewissens überspringen.
 
SuddenDeathStgt schrieb:
@Cool Master
Volle Zustimmung, wobei die preisliche Differenz seit Haswell mMn auch nicht mehr soo dicke ist, wenn man mal die preislichen Spannen von 4Cores/8Threads näher betrachtet. Preistreiber ist & bleibt der Arbeitsspeicher, aber das wird sich bekanntlich in Zukunft ebenfalls bessern/annähern ... :-)

Ja wobei mMn ist jede CPU billig heutzutage. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern da hat ein billiger Pentium 2 um die $1000 gekostet. Ich habe für mein 2600K z.B. 340 € gezahlt da ich mein Q6600 gut Verkauft bekommen habe waren es effektiv so um die 240 € und für das Geld ist es einfach nur der Hammer. Gleiches gilt für Ivy oder Haswell die CPUs sind so Leistungsstark das sie praktisch alles alte in den Schatten stellen.
 
SheldonCooper schrieb:
Ich kann mich noch gut an WC3 erinnern. Ich hatte meinen DX2-66 schon lange und meine Schulkameraden hatten sich gerade vom Konfirmationsgeld Pentium 60 gekauft. Dank üppigen 16 MB RAM und OC der CPU und des ISA-Busses (also GraKa) lief es auf dem alten 486er deutlich schneller als auf den neuen Pentiums. Pentium 60 und 66 konnte man damals guten Gewissens überspringen.

Nun, wenn Du mit so alten Dingern hier anfängst, dann sollte man auch erwähnen, dass die wahren Spieler den P60/66 übersprungen haben und stattdessen noch den 486er basierten DX4 favorisiert haben. Warum? Die für Spiele wichtige Multiplikation hat er viel schneller gerechnet :D

Zurück zum Thema: ich bin auch gespannt, ab wann die 6/8 Kerner im Mainstream ankommen. Der einzige Hoffnungsschimmer ist da für mich AMD mit dem Zen.
 
@Faust2011: Hm? Wie ist die Frage gemeint? Man sieht doch bei den gänigen Tests, dass ein 5775C bei Gamigleistung gleichauf ist mit einem 4790k, und bei jeden Szenario das getestet wird, verbraucht er wesentlich weniger. Leider finde ich keine Benches was wirklich Leistungsaufnahme beim spielen zeigt.

Wenns dir darum geht, da man nicht genau sagen kann ob der großteil der Verbesserung von den 14nm kommt, kann ich nur sagen, mir wumpe. Ob sie das jetzt "nur" durch 14nm erreichen, oder sonst noch was gemacht haben ist mir da im Endeffekt egal.

Dein zweites Quote hingegen widerspricht meine Zitat nicht. Das sehen wir doch ähnlich, oder irre ich mich?

@Palmdale: Das man mit einem 3570k noch 1 Jahr warten kann find ich ja schön :)
 
Patrick90 schrieb:
irgendwie brauch die leistung kein mensch.... reicht wenn man sich alle 2 jahre eine neue grafikkarte kauft.

es würde sicherlich auch noch für vieles ein übertakteter Q6600 2,4@3,0 reichen wenn da nicht die DDR2 boards wären

Würd ich so nicht sagen... Die CPUs sind nicht nur zum zocken da.
Bei Spielen geb ich Dir Recht: Ob Sandy Bridge oder Skylake macht kaum einen Unterschied beim Zocken.

Aber wenn Du auf dem Rechner programmierst, am besten noch irgendwas aufwändiges, sagen wir Eclipse Plugin-Entwicklung oder irgend eine große Java Enterprise-Applikation, dann biste froh über jede Mehrleistung. Denn die bringt bei jedem Testlauf ein paar Sekunden... aufsummiert über Monate sind das einige Stunden und vor allem Nerven.
 
Ich hatte vor Jahren einen Q6700@3Ghz und damals hat sich Starcraft 2 einen abgebrochen. Das war bei größeren Schlachten unspielbar. Total war auch unspielbar. Die SSD hat man gar nicht gemerkt und die GTX470 lief auch bei Grafikshootern bestenfalls bei 60%. Habe dann zu Ivy Bridge Zeiten umgerüstet, das waren spürbare Welten zwischen dem alten und den neuen System. Angesehen davon ist der Stromverbrauch auch wesentlich geringer.
 
Kasmopaya schrieb:
Ich denke auch dank DX 12 werden wir Sandy/Ivy-E 6 Kern Besitzer nochmal ordentlich Schub bekommen, für zig weitere Jahre. Noch dazu kommt die multicore Programmierung langsam in Fahrt, siehe Witcher III.

Was erzählst du für einen Mumpitz? Witcher III ist es vollkommen egal ob du 1200 Kerne oder 2 Kerne hast. Die Performance ist die selbe.

Spiele die gut mit Kernen bzw. Threads skalieren sind immer noch rar und das einzige Spiel das wirklich gut davon profitiert ist Crysis 3.
 
@SavageSkull
Naja, gerade SC2 ist ein gutes Beispiel für ein Spiel welches eine bescheidene Engine benutzt. Das Spiel war/ist soweit ich weiß auf eine sehr hohe Single-Thread Leistung optimiert, was in Zeiten von MultiCore CPUs einfach ein Witz ist. Das selbe Spiel hatte Blizzard ja bei WoW gespielt.. aber so langsam checken die Firmen, dass es auch CPUs mit 2, 4, 6 oder 8 Kernen gibt..
 
zero389 schrieb:
Für Games braucht ihr nur eine Starke Grafikkarte. Die Cpu wird nicht so belastet.

Wie oft das hier geschrieben wird. Das ist pauschal nicht wahr. Es ist meistens wahr, jedoch reizen Spiele, wie GTA V den CPU beinahe voll aus.
Auch andere, rechenintensive Spiele können das (Anno oä).

Ich habe bei Witcher zum Beispiel gemerkt, dass meine Grafikkarte vom CPU limitiert wurde. Nach übertakten auf 4GHZ ist nämlich erstmal ein Kabel durchgebraten, weil die Graka plötzlich viel mehr Strom gesaugt hat.

Ungefähr haben die meisten hier aber Recht:
Die Leistungssprünge der aktuellen CPUs sind zu gering, um <2 Generationen aufzurüsten. Ich bin auf die nächste Nvidia Gen gespannt.
 
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