Test Intel Skylake im Test: Core i5‑6600K und i7‑6700K sind auf Effizienz getrimmt

Sockel 1151 wird für mich erst interessant, wenn es die Xeon E3 dafür gibt, um wieder günstig an die i7 Leistung zu kommen. Der i5-4460 ist auch noch erheblich günstiger als der i5-6400/6500.
 
Zudem weiß man ja auch nicht, wieviel Vorbestellungen es bei den Shops gibt. Wenn zB Mindfactory schon 100 Bestellungen hat und pro Woche nur 20 CPUs aufschlagen, tauchen die im Shop gar nicht erst auf. Zahlen sind natürlich nur fiktiv. Anderes Beispiel war mein geplanter Matratzenkauf. Hatte Ende Mai eine bestellt, die bei Stiftung Warentest und auch im ZDF bei Wiso oder so, empfohlen wurde. Zuerst hieß es 4-6 Wochen Lieferzeit. Vor 2 Wochen hab ich die Bestellung storniert, weil durch die Werbung im Fernsehen und auch im Netz auf diversen Seiten der Andrang so hoch war, daß die nicht mehr hinterher gekommen sind.

Ich hab ja auch schon überlegt, ob ich auf den 6600K gehen soll. Aber irgendwie will ich diesmal den Großen haben. Denn ich gehe derzeit einfach davon aus, daß der locker ebensolang im Rechner bleibt, wie mein i5 von 2009. Und von daher will ich auf HT einfach nicht verzichten.

@deo
Wenn sich die Xeons ebensolcher Beliebtheit erfreuen wie die jetzigen, wirst auch da schnell sein müssen. Da könnte es dann zu Beginn ähnlich ablaufen wie jetzt mit dem 6700K. Beiss mich ja schon in den Hintern irgendwie, weil ich damals dachte ich kauf erst später, wenn sich der Preis eingependelt hat. War wohl nix :p
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Tja das ist nun nicht gerade toll...diese Paperlaunches sind wirklich zu einem Unding mutiert. Die sollten warten, bis sie auch in angemessener Menge liefern können!

Bei nV und AMD im GPU Bereich kann ich es aus taktischen Gründen ja noch nachvollziehen: Man will dem Konkurrenten zuvor kommen und ihm die Show klauen. Aber Intel hat eigentlich ohne Not so gehandelt. Der einzige Grunde könnte sein, dass man die Aktionäre befriedigen wollte, weil die sonst wegen den anhaltenden Problemen mit dem 14nm Prozess nervös geworden wären. Und bisher wäre der Plan aufgegangen. Solange man nicht selbst versucht eine Skylake CPU zu kaufen,wird man nicht merken, dass die CPUs kaum verfügbar sind, und wenn dann zu überhöhten Preisen.
Die Presseredaktionen interessiert es auch nicht. Anscheinend will dort keiner aufrüsten, man ist anderweitig an die CPU gekommen (Testexemplar) oder der Preis ist egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cr4y

Praktisch alle großen Seiten oder Zeitschriften bekommen sogar Engineering Samples. Die dürfen die CPU schon Monate vor Release testen und müssen sich halt an das NDA halten.

Ich wollte eigentlich auch auf Skylake aufrüsten aber Intel hat es verbockt mit dem EInführen einer neuen TDP Klasse --> 91W TDP. Warum verlötet man die CPU nicht einfach und schlägt 5 € drauf und gut ist. Ne da wird billig WLP benutzt welche in 5 Jahren "24/7" betrieb kaum noch da ist und wenn total verdrocknet...

Evtl. wird es nach Skylake etwas aber ich glaube ja nicht dran. Wie schon geschrieben mein 2600k Sandy war mit unter einer der besten Käufe der letzen 10 Jahre vor allem weil ich mein Q6600 noch gut weg bekommen habe und somit nur rund 270 € (70 € weniger) für den i7 gezahlt habe.
 
Aktuell gibt es einen interessanten Artikel bzgl. Der Verfügbarkeit bei tomshardware. Angeblich wurde nur 3 Mio. und nicht wie sonst 8 Mio. CPUs gefertigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat sicherlich auch etwas mit der Selektion in der Fertigung zu tun. Nicht jeder Chip wird die 4.0 GHZ BCLK und den 4,4 GHZ Turbo, wie beim 6700K gefordert, mitmachen. Die Verfügbarkeit vom 6600K scheint aber weiterhin gut zu sein.
 
Na ja ich halte von tomshardware nichts, hab mir den Artikel aber trotzdem durch gelesen und es wurde wieder bestätigt :X

Siehe:

http://blogs.barrons.com/techtraderdaily/2015/09/22/intel-pc-chip-stockpiling-may-help-results-says-bernstein/?mod=BOLBlog schrieb:
In 1H15 Intel seems to have under-shipped the PC market by ~3M units, vs their normal behavior to over-ship by ~8M,

Da steht nichts von wegen nur 3 Mio produziert. Normal gehen 8 Mio raus und damit deutlich mehr als nötig (over-ship) nun wurden halt 3 Mio weniger verschickt (under-shipped). Sprich statt 8 Mio CPUs sind es nur 5 Mio CPUs geworden.

Intel kann auch 10 Mio produziert haben durch leere Lager aber diese einfach bunkern und damit den Preis künstlich hoch zu halten. Genau wie ich es schon vor einigen Seiten vermutet habe.

Ich kann den Schritt von Intel verstehen. Da mit weniger verkäufen gerechnet wird, muss es halt über den Preis laufen. Aber die Kunden sind nicht so blöd, da wird die alte CPU eben noch ein oder zwei Jahre laufen.
 
Hier in Brasilien wurde noch kein einziger 6700K gesichtet aber die Preise sind schon bekannt. Mein 3770K hatte mich R$ 1000,- gekostet und der 6700K wird (auch bedingt durch den Dollar) R$ 2000,- kosten was 458 Euro entspricht.
Ne, dann bleibe ich doch beim 3770K und freue mich über das gesparte Geld.
 
Wie sieht es eigentlich mit den Temps nach dem Undervolting beim 6700K aus? Ihr habt irgendwie nur beim 6600K den Unterschied auch hinsichtlich der Temperaturen erwähnt. ^^
 
oldmanhunting schrieb:

Bei den brasilianischen Hardwarepreisen auf dem Mond kriegt man ja noch mehr das K*****. Ist R$ noch schlechter dran als der €?
 
@Banger

Ne der Real steht eigentlich gut dar, 1 USD ist ca. 4 BRL. Das Problem sind die Importkosten.


  • Einfuhrsteuer
  • Frachtgebühr
  • Andere Einfuhrabgaben (Gewerkschaftsbeitrag etc.)
  • Industrieproduktsteuer
  • Sozialbeitrag auf Importe (PIS und COFINS)
  • (Einfuhr-)Umsatzsteuer

Wie in vielen Ländern lassen die die Kosten förmlich explodieren.
 
Noch nicht lange her war das 1 USD ist ca. 2 BRL und vor langer Zeit 1 USD ist 1 BRL. Für unseren Export ist 1-4 gut. Die Importkosten werden ja umgangen indem man viele Sachen aus Paraguay herüber schmuggelt aber man hat halt keine Garantie.
Macht aber nichts, wenn man in einem Land mit 8000KM Strand leben darf. :cool_alt:

Ich hätte Skylake trotzdem gekauft, weil Geld ist nicht das Problem aber wenn ich dann vor meinem neuen Rechner sitze und nichts davon merke, dann fallen mit tausend andere Sachen ein, die ich mit dem Geld machen kann.
 
@ Mikelmolto:

Uff, dein Strandurlaub mit dem gesparten Geld dann bitte mit einem Inlandsflug? Oder du schaffst das an einem Tag auf Autobahn/Landstraße durch kleine Waldgebiete und Pampa?

Das Verhältnis 1:1,4 fand ich aber auch besser als das momentane ~1:05. Wenn ein I7 schon 340€ oder mehr kostet, ist das schon hardcore.

Man stelle sich vor, die Währung R$/BRL (Welche Bezeichnung nutzen?) schmiert wieder gegen $ ab ........ :headshot: Und der Schmuggel ist ja nicht so zuverlässig.
 
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Komische "Dinger". Ich verstehe die Entwicklung in der letzten Zeit nicht. schon seit Jahren immer etwas mehr Leistung und etwas weniger Verbrauch, was wirklich weltbewegendes passiert aber nicht. Man hat das Gefühl, die wollen langsam aber sicher die Stromaufnahme von Quadcores reduzieren, damit sie endlich mal mit Qctacores punkten können.
 
Wir kommen zwar etwas vom Thema ab aber wenn hier irgend etwas zuverlässig funktioniert, dann ist es Korruption und Schmuggel.
Die ersten i7‑6700K kann man jetzt bei uns kaufen inkl. einiger Boards. Mein Favorit wäre eh das Asus Z170 Deluxe gewesen.

Schaut man sich die Roadmap für CPU's an, dann ist das einzig interessante Zen in 2016. An einen Skylake Refresh in Form von Kaby Lake finde ich eigentlich nichts spannendes. 2017 käme dann noch Cannonlake für Sockel 1151.
Irgendwann 2016 kommt noch Broadwell-E für Sockel 2011-3, der zwar sparsamer als Haswell-E werden soll aber auch nicht viel schneller.
 
Kudel schrieb:
Komische "Dinger". Ich verstehe die Entwicklung in der letzten Zeit nicht. schon seit Jahren immer etwas mehr Leistung und etwas weniger Verbrauch, was wirklich weltbewegendes passiert aber nicht.
Überall in der Produktentwicklung setzt sich das iterative/schrittweise Verbessern der Produkte durch. Ein 'Big-Bang' mit einem massiven/revolutionären Neuerungen birgt zu viele Risiken. Zudem: Hat eine Produktkategorie ein gewisses Maß an Reife erreicht, sind bahnbrechende Neuerungen eben kaum noch möglich. Es sei denn die technologische Entwicklung ermöglicht auf einmal komplett neue Herangehensweisen (Batterietechnik für elektr. Autos z.B.).
 
Ich wäre auch lieber in Brasilien, als im bräsigen Deutschland ;) Strand und schöne Frauen und gutes Wetter gibts oben drauf und wenn die Währung niedrig ist, dann kann man zudem gut exportieren und die Arbeitslosigkeit bleibt niedrig. Selbst wenn ein i7 umgerechnet 500 EUR kosten würde, den nutze ich dann halt 4-5 Jahre. Dann sind es ~100 EUR Abschreibung pro Jahr (mit Werterhalt gerechnet sogar weniger). Weniger als 10 EUR im Monat. Damit könnte ich leben!
 
Sollte heute (28.9.) Skylake nicht im vollständigen Produktportfolio (6700K war ja quasi ein Vorgriff in minimalen Stückzahlen für die Enthusiasten) launchen und Tests erscheinen?
 
Wenn ja wird das eh erst gegen Mittag kommen wegen dem NDA.
 
Nope, das war gestern schon alles. Die Standard Core i7 und Core i5 sind halt wenig interessant weil zu nah an den beiden K-Modellen. Und Core i3 und Pentium kann noch keiner liefern .. da sind wir auch dran, aber keine Chance bisher. Zum Xeon-Start Anfang Oktober sind die Vorzeichen aktuell auch wenig rosig ... Intel selbst sampled sowas nicht, wir können auch nur aus dem Handel unsere Modelle beziehen.
 
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