News Intel: Super-Docking-Stationen kommen 2009

Bei mir würde diese Idee genau auf die gesuchte Zielgruppe treffen.
Ich würde jetzt sogar mit meinem Notebook Neukauf warten, um ein Notebook mit der "Super Docking Station"
zu bekommen. Momentan habe ich ein Subnotebook (Asus W7J). Das ist schon das Ding mit der meisten Leistung in diesem
Größenbereich gewesen. Aber für aktuelle Spiele reichte es trotzdem nicht ganz und das, obwohl es 2000 Euro gekostet hat.
Ein 15" oder 17" Klotz kommt mir nicht in die Laptoptasche, da ich das Gerät täglich beruflich mit mir rumschleppe.
Bei der Lösung von Intel hätte ich nun genau die Möglichkeit, die ich möchte - Subnotebook fürs Office unterwegs und
Gaming Notebook Zuhause oder auf der Lanparty. Wobei es mir da nicht darauf ankommt, dass ich wirklich die Leistung eines Gamer-PCs habe, aber schon ein vielfaches der Leistung, die die Notebook-Grafik ermöglicht.

Wenn so eine Lösung für nen vernünftigen Preis angeboten wird, greif ich zu.
Subnotebook: 1400Euro
Superdock mit einer guten Graka und 1 - 2 TB Festplatte: 600Euro
Dafür nehm ichs mit.

Für mich wäre das eine Möglichkeit sehr fleixbel zu sein, da es sich für mich nicht lohnt einen einzelnen Gaming-PC zu kaufen.
Wobei ich auch der Meinung bin, dass die Lösung von ASUS mit der externen Graka auch schon gereicht hätte.
 
ich bin auch der meinung dass es sinnfrei ist. denn die docking station wird ja auch sauteuer sein. was passiert, wenn ich mir nun ein neues notebook zulegen will? dann muss ich wieder schaun, dass das auch reinpasst. das wird ja nicht für alle notebook-größen von 12"-17" gehen...

ich würd da eher ein subnotebook kaufen (Lenovo V200 ~1000€)
und einen recht leistungsfähigen GamerPC zusammenbauen inkl 22" um geschätzte 1000-1200€

da hab ich dann gleich 2 ordentliche geräte, mit denen man was anfangen kann. und nicht 1 1/2 computer. wenn ich mir da die preise für die momentan erhältlichen docking stationen anschau, wird das ding sicher eine gute stange mehr kosten.

vor einiger zeit hats mal news über eine externe Graka gegeben, die man via PCI-Express anschließen kann. diese entwicklung hätte für mich mehr sinn gemacht, wenn es echt nur ums zocken geht. denn das ding war obendrein noch relativ kompakt! aber der klotz ist einfach nur arg...

@wipeout deine preisvorstellung für 1-2TB (100-200€) + gscheide Graka (~200€) + Superdock (sicher mehr als 200€) ist einfach ein wenig wunschdenken ;)
 
Was die Lösung mit der PCI-Express Graka angeht, die du beschreibst, bin ich auch der Meinung, dass die gereicht hätte.
Da die aber leider auf Eis gelegt wurde, würde ich mich mit dem Superdock anfreunden.
Und so wie ich das aus der News rausgelesen habe, wird die Lösung kompatibel zu PCI-Express sein, der extern ausm Notebook rausgeführt wird.
Daher sollte das dann für alle neueren Notebooks passen.
Bei meiner Preisvorstellung bin ich davon ausgegangen, dass die Graka ca. 150€ kostet, 1 - 2TB Platte ca. 120€, der rest dann für die Dockingstation.
Ist ein wenig Wunschdenken, aber bei der momentanen Preisentwicklung und Weiterentwicklung in diesen Bereichen, denke
ich, dass es gar nicht so unrealistisch ist.
Mehr als 600€ für eine Dockingstation wären auch eh nicht akzeptabel.

Interessant finde ich aber nach wie vor, dass man hierbei eben keine zwei verschiedenen PCs hat, bei denen man sich dann immer
aussuchen muss, was man gerade machen will (Officeanwendungen, Spiele), sondern wirklich einfach nur eindockt und weiter gehts.
Zumindest wäre das Ding nur so akzeptabel.

Ich halte es auf jeden für eine, zumindest für mich, gute Lösung.
Mal sehen, wo sich das hin entwickelt.
 
Ich finde die Entwicklung SEHR gut, denn als Musiker braucht man am Notebook gerade die HDD Leistung und die Leistung von DSP Karten (Effekte, und Instrumente), die nun noch immer über PCI angesprochen werden. Soetwas in ein relativ Kompaktes Notebook nachzurüsten, welches eine CPU und 2G Ram bereitstellt ist doch wirklich klasse. Schade war, dass das Bild nicht wieder ins NB geschleift werden kann, das wär wirklich klasse, aber diese Lösung ist ja wohl auch kaum dafür gedacht, damit im Stadtpark zu sitzen. :) Wäre relativ Geekig, vermute ich. ^^

Sonst ist das etwas, worauf ich seit jahren Warte, dann kann ich die PC Armada aus meiner Signatur endlich verscheuern, und mir alles in ein Gerät holen. Wenn das wirklich Einzug hält, freue ich mich doch sehr.

Besten Gruß, Kenneth und schönen Sonntag :)
 
@tonictrinker
spielemaschinen? das M1730 macht 14.000 3d marks, also da is kein unterschied mehr (und das mit stromsparenden notebookkomponenten!)

ich lass mein notebook auch dauernd laufen...das is kein problem.
und zum thema office: mein vater arbeitet in einem weltkonzern in der logistik. dort haben sehr viele leute mittlerweile ihre 14 zoll notebooks über eine dockingstation an einem bildschirm hängen. damit sind sie sowohl stationär, als auch mobil sehr gut bediehnt.

ich glaube wirklich, dass dies die zukunft sein wird. vielleicht nicht im high-end gaming bereich und natürlich auch nicht bei servern (*räusper*), aber sowohl die wirtschaft, als auch der normal user wird eine derartige dockingmöglichkeit zu schätzen wissen.

festplatten im notebook sind bald so groß wie im desktop (mittlerweile 320GB und größer) und die geschwindigkeit stimmt auch - obwohl eh bald die SSD die überhand nehmen wird. große storage systeme kann man dann über das dock anschließen.

die CPUs im notebook sind gleichwertig mit den desktoplösungen. eine X9000 mit 3,4Ghz wird wohl einer E8400 oder E8500 locker parolie bieten können. die ersten 4 kern CPUs für den notebookbereich sind ebenfalls für dieses jahr noch angekündigt.

die displays lösen mittlerweile 1920x1200 bildpunkte auf, was will man also mehr? wer 30" als S-PVA will, der schließt sich so ein teil eben am notebook an. seh da kein problem.


fazit: abgesehen vom anschaffungspreis sind die komponenten völlig gleichwertig. es fehlen eben nur die hochleistungsfähigen grafikkarten in einem 14 zöller. und dem wird abhilfe geschaffen.


glaub viele hier sind sich der momentanen entwicklung im notebooksektor nicht bewusst. notebooks sind die zukunft, ob ihr das wollt oder nicht.
der stromfresser desktop wird bald aus dem mainstreambereich vertrieben sein. denn nurnoch da liegt sein vorteil: geringfügig leistungsfähigere komponenten aufgrund viel höherer leistungsaufnahme und einer einfacheren ableitung der verlustleistung durch riesige lüfter.
 
Egal wie ichs also dreh, ich hab immer noch einen Kasten unterm Schreibtisch, der möglicherweise nichtmal klein ist. Muss ja ne High-End Grafikkarte rein. Dazu eine schwache Notebook-CPU und noch lange keine gesicherten Performance-Daten.

@Raubi: Wer Desktop-Komponenten in die Station einbaut muss die kühlen. Das Problem mit der Hitze wird damit nicht gelöst. Ein Schneller Mobilprozessor kostet deutlich mehr als ein normales Modell gleicher Leistung. Und wieviel die Dockingstation selber kostet ist auch nicht bekannt.

Ich seh noch keinen Grund zum jubeln.
 
denke auch nicht dass sich das so in der Form durchsetzt, der Preis wird sicher auch nicht ohne sein. Da stell ich mir dann doch lieber ne 500euro desktop kiste zusätzlich zum notebook untern schreibtisch.

Aber nen einheitlicher Dockinganschluss könnte sich vielleicht schon durchsetzen
 
Rach78 schrieb:
denke auch nicht dass sich das so in der Form durchsetzt, der Preis wird sicher auch nicht ohne sein. Da stell ich mir dann doch lieber ne 500euro desktop kiste zusätzlich zum notebook untern schreibtisch.
Vielen (auch mir) ist die eine-PC-Lösung vieleicht einfach lieber. Man hat nur ein OS was man pflegen muss, braucht weniger Lizenzen, braucht nichts zu syncen.
 
aber auch irgendwo schwachsinn ne dockingstation zu haben die fast nen vollwertiger PC ist. Notebook oder PC kann immer mal kaputt gehen und wenn ich da fürs gleiche Geld 2 vollwertige PCs bekommen kann dann ist mir das lieber, weil dann hab ich immer noch einen auch wenn mein Notebook zur Reparatur ist.

Und preislich schätze ich einfach mal dass der spaß nicht bei unter 400euro anfängt.

Und auch recht groß das ganze, da sind ja selbst shuttle Pcs kleiner, die obendrein noch nen kompletter PC sind

Man hat nur ein OS was man pflegen muss, braucht weniger Lizenzen, braucht nichts zu syncen.

muss nicht umbedingt nen Nachteil sein, hab z.B. so auch nur das aufem Notebook was ich da wirklich brauche und z.B. keine Spiele oder sontigen kram der nur unnötig das system zumüllen würde.
Auch designmäßig IMO nicht so der bringer in zeiten von platzsparenden Flachbildschirmen. Hätte man vielleicht das Teil einfach trennen sollen, so dass nur der dockingstecker aufen schreibtisch steht und der rest unterm schreibtisch verfrachtet wird
Und Gbit und so gibts auch bei teureren Notebooks. Ob ich nun notebook für 1500euro kaufe, oder eins für 1000 + dockingstation für 500 ist doch das gleiche.
Pcie x16 nach außen zu führen für ne gescheite grafikkarte seh ich ja noch ein aber mehr auch nicht. Gibt bald auch USB3, ich denke dass man dann auch genug Bandbreite für restliches Zubehör zur Verfügung hat.

Würde man ne Dockingstation entwickeln wo man auch ne normale Grafikkarte einbauen könnte, würde das vielleicht nicht viel mehr stellfläche als das notebook selbst benötigen und dann externes Netzteil. Sowas würde ich dann auch eventuell mit aufe Lan Party schleppen notebook unterm linken arm, die dockingstation unterm rechten arm, aber son klotz wird man mit sicherheit genauso ungern zu Lan schleppen wollen wie nen normalen desktop pc
 
Zuletzt bearbeitet:
der Klotz ist doch nur ein Prototyp.
wenn man genau hinsieht ist das "normale" Hardware um die nen einfaches Plexiglas Gehäuse gestülpt wurde.
nur das "Mainboard" wurde extra entwickelt
also wird es in der Form sicher nicht auf dem Markt kommen und die Größe wird noch um den Faktor X geschrumpft werden.
 
In erster Linie wäre mal der Preis interessant. Immerhin sind Notebooks mit hoher Leistung (CPU, RAM) ohnehin nicht gerade günstig. Wenn dann noch die Kosten für Docking Station, Grafikkarte usw. dazu kommen könnte das auf den gleichen Preis wie ein schneller Desktop Rechner plus NB oder ein ausgewachsenes highend Notebook kommen.
Ansonsten fände ich es schon interessant ein kompaktes NB zu haben bei dem ich dann zu Hause den Turbo einlegen kann.
 
Wäre vielleicht interessant wenn man das so hinbekommen würde dass das notebook nicht flach draufgelegt wird sondern vertikal eingelegt, so dass man dann insgesamt etwa die größe eines mini towers / barebones hat.

Aber etwas in der richtung ist ganz klar die zukunft.
 
Da sollen immerhin 2 Grakas und mindestens eine weitere Karte (z.B. Soundkarte) reinpassen, dazu noch ein 500W Netzteil und 1-2 HDDs. Sorry aber wer denkt dass das noch wesentlich kleiner werden wird der täuscht sich.
Auch wird man das Teil nicht trennen können da PCIe nur eine gewisse Leitungslänge haben darf (50cm?).
Wenn das Teil tatsächlich auf den Markt kommen sollte werden sich noch einige über den Preis wundern, unter 400 Euro geht da denke ich mal nichts (Gehäuse+Board+Netzteil). Es wird wenn überhaupt dann nur minimal teurer werden wenn man stattdessen einen kompletten Desktop-PC baut der praktisch dieselbe Größe haben kann (kommt ja nur CPU+Speicher dazu).
Maus+Tastatur+Bildschrim werden die meisten sowieso einen anderen verwenden um vernüftig zocken zu können, was bleibt ist wirklich nur die CPU-Power (max. ~200 Euro das Desktopäquivalent) und der RAM (<25 Euro 2GB im Desktop) des Notebooks. Um 225 Euro zu sparen gibt man also 400 Euro für die Dockingstation aus, wahnsinn -.-

Sorry, aber ich sehe da keine Chance für das Gerät (außer vielleicht als Nischenprodukt für Geeks)
 
Sehr schön! Hoffentlich wird das Produkt zur Serienreife entwickelt. Genau so etwas fehlt mir, um meinen Desktop abzuschaffen. Alle derzeit verfügbaren Docking-Konzepte sind für mich nicht ausreichend.

Nur ein Notebook anstelle von Notebook und Desktop würde schon ca. 2.000 Euro pro Jahr an Softwarekosten einsparen (ja nach Erscheinen von Updates mal mehr, mal weniger - Gesamtkosten Software ca. 5k). Außerdem entfiele der manchmal lästige Abgleich von Daten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss nicht gerade viel Ahnung haben, um zu erkennen, dass das nichts wird. Man benötigt ein Nobebook, welches ja meist schon 1000€ kostet. Für 1000€ bekommt man schon einen richtig guten Gamer-PC. Dazu kommt dann noch ne Grafikarte uuuuund so weiter. Das wird dann auch nochmal einige 100er in Anspruchen nehmen. Ich sehe darin keinen Vorteil.
Dazu kommen noch eventuelle Inkompabilitäten und Treiberprobleme. Sorry, ich sehe da keine Chance für. Es sei denn, man bekommt sowas umsonst. ^_^
 
Sosch schrieb:
Für 1000€ bekommt man schon einen richtig guten Gamer-PC.
Bringt dir nichts wenn du ein Notebook brauchst.
Es wird genug Leute geben die so oder so ein Notebook haben und für die es evtl. sogar günstiger ist sich ne Station statt nem 2. PC zu kaufen.
 
Wenn man derzeitige Preise für Docking Stationen zu Grunde legt, könnte diese Lösung ohne Zubehör (HDDs, Grafikkarten, etc.) 500 Euro kosten. Dazu dann noch ein leistungsfähiges Business-Laptop für 2.000 - 2.500 Euro von Lenovo, HP oder Dell und ich bin glücklich. :)
 
@Mobilus:
Was hast du denn für Software die so teuer ist?
Und selbst wenn das stimmt und du immer alle Updates kaufst (wozu?), wieso reicht dir dann ne normale Docking-Station nicht? Wenn die Software die schnellere Graka braucht macht es keinen Sinn sie auf dem Notebook zu installieren und wenn sie die Graka nicht braucht kannst du mit einer normalen Dockingstation das Bild auf nem größeren monitor anzeigen und mit "richtiger" tastatur+Maus bedienen.
Der lästige austausch der Daten entfällt auch nur dann wenn du mit der kleineren und wesentlich langsameren Notebook-HDD zurechtkommst.

Sind ja schon sehr spezielle Anforderungen: hohe Softwarekosten+braucht potente Graka zum effektiven arbeiten+geht aber auch ohne(?)+braucht nicht viel Platz+geringe HDD-Last

Ansonsten denk mal drüber nach ob VPN und/oder VNC eine alternative sein könnten um auf den jeweils anderen PC zuzugreifen (hängt halt davon ab ob du mit dem Notebook immer Internet hast wenn due die Programme brauchst)
 
Na ja. An sich gar nicht mal so eine schlechte Idee. Doch die größe sollte man echt überarbeiten. Eine kleine Platine, die so groß ist, wie ne CD Hülle mit 2 PCIe2 und 2 PCI Slots und ne noch kleine version mit 1 PCIe2 und 1PCI

Oder Sowas, bloß mit besserer Übertragungsrate.
Also ne externe Graka mit USB3/PCIe-extern oder sowas und die nicht größer als ne 3,5" Externe Festplatte sein soll. Es gibt doch schon externe brenner und Festplatten. Warum nicht Grakas. Da fehlt uns jetzt nur noch eine sehr schnelles Datenkabel, wie z.B. USB3.

Was natürlich eine noch bessere alternative wär, wenn es die Hersteller schaffen würden, eine Notebook Graka zu bauen, die die Leistung einer HD3870X2 entspricht und dabei max 30W zieht. Unter Akku kann sie so schnell wie eine HD3850 sein und dabei nur ca 10W ziehen und die sollte runterregelbar bis auf 3W sein. Bis dahin, kann es noch Ewigkeiten dauern. Also eigentlich nur ne Zwischenlösung.
 
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Wow, wenn der Preis stimmt, wird das auf jedenfall geil!
Einziger Nachteil: Mit nem separaten Desktop-PC hat man halt nen 2ten unabhängigen Rechner und Bildschirm, auf dem man z.b. nebenbei Filme, TV schauen, chatten, etc kann, während man auf dem Notebook was anderes erledigt, oder arbeitet.
Dafür hat man so alles auf einem, und muss sich keinen separaten Desktop PC anschaffen. Das ist natürlich auch geil. Wobei das auch teilweise schon mit einer externen USB Harddisk oder so ginge :)
 
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